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   BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90   

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https://dejure.org/1991,1816
BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90 (https://dejure.org/1991,1816)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1991 - XII ZB 55/90 (https://dejure.org/1991,1816)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1991 - XII ZB 55/90 (https://dejure.org/1991,1816)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Wesentlichkeitsgrenze - Änderungsentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    VAHRG § 10a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1, Satz 2
    Überschreitung der Wesentlichkeitsgrenzen

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1827
  • NJW-RR 1991, 962 (Ls.)
  • MDR 1991, 1176
  • FamRZ 1991, 676
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 46/88

    Einbeziehung des Ausgleichsbetrags in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90
    a) Um den gemäß Abs. 1 Nr. 1 maßgeblichen Wertunterschied zu ermitteln, bedarf es einer "Totalrevision" der abzuändernden Entscheidung, in die sämtliche dem Versorgungsausgleich unterliegenden Versorgungsanrechte der Ehegatten mit ihrem aktuellen Wert, bezogen auf das Ende der Ehezeit, einzubeziehen sind (vgl. Senatsbeschluß vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 46/88 - FamRZ 1990, 276, 277 = BGHR VAwMG Art. 4 § 1 Verfahrensgrundsätze 1).
  • BGH, 12.10.1988 - IVb ZB 185/87

    Beschwerderecht des Versicherungs- oder Versorgungsträgers

    Auszug aus BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90
    So zielt - etwa - § 1 auf eine möglichst weitgehende Verwirklichung des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs ab; mit Hilfe des § 3c sollen die Versorgungsträger von dem verwaltungsaufwendigen Vollzug des Ausgleichs von Bagatellbeträgen entlastet werden (vgl. Johannsen/Henrich/Hahne aaO. § 3c Rdn. 1; Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1988 - IVb ZB 185/87 = BGHR VAHRG § 3c Beschwerderecht 1).
  • BGH, 19.12.1989 - IVb ZB 183/88

    Einbeziehung einer Besitzstandsrente; Anpassung des Ausgleichsbetrages

    Auszug aus BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90
    Ein Fall, wie er den Beschlüssen des Senats vom 19. Dezember 1989 (IVb ZB 183/88 = BGHR VBLS § 40, Versorgungsrente 1 = FamRZ 1990, 380) und vom 9. Mai 1990 (XII ZB 89/89 = BGHR aaO., Versorgungsrente 2 = FamRZ 1990, 984) zugrunde lag, in denen trotz tatsächlicher Zahlung der statischen Versicherungsrente gleichwohl die "latente" dynamische Versorgungsrente ausgeglichen wurde, liegt hier nicht vor.
  • BGH, 09.05.1990 - XII ZB 89/89

    Dynamische Versorgungsrente

    Auszug aus BGH, 20.02.1991 - XII ZB 55/90
    Ein Fall, wie er den Beschlüssen des Senats vom 19. Dezember 1989 (IVb ZB 183/88 = BGHR VBLS § 40, Versorgungsrente 1 = FamRZ 1990, 380) und vom 9. Mai 1990 (XII ZB 89/89 = BGHR aaO., Versorgungsrente 2 = FamRZ 1990, 984) zugrunde lag, in denen trotz tatsächlicher Zahlung der statischen Versicherungsrente gleichwohl die "latente" dynamische Versorgungsrente ausgeglichen wurde, liegt hier nicht vor.
  • BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 16/99 R

    Maßgeblichkeit rechtskräftiger Abänderungsentscheidungen für das

    Hierdurch soll einerseits dem Prinzip der materiellen Gerechtigkeit Rechnung getragen (vgl BT-Drucks 10/5447 , S 8, BGH in FamRZ 1996, 282 = MDR 1996, 386 und Claus Dörr, Zur Abänderung von Versorgungsausgleichsentscheidungen nach § 10a VAHRG, NJW 1988, S 97), das gesetzliche Vorgehen andererseits aber auch mit dem Gedanken des Rechtsfriedens in Einklang gebracht werden (vgl BGH Urteile vom 20. Februar 1991, XII ZB 55/90, NJW 1991 = FamRZ 1991, S 676 und vom 13. Dezember 1995, XII ZB 95/93, FamRZ 1996, 282 = MDR 1996, 386).
  • BGH, 03.03.1993 - XII ZB 93/91

    Umfang der Korrektur im Abänderungsverfahren - Verfassungsmäßigkeit der

    Beide Vorinstanzen haben sich jedoch gehindert gesehen, das Verbundurteil insoweit abzuändern, weil keine wesentliche Abweichung i.S.v. § 10a Abs. 2 Satz 2 VAHRG vorliegt, denn sie übersteigt nicht 10 vom Hundert des Wertes der durch das Verbundurteil insgesamt übertragenen oder begründeten Anrechte (vgl. zur Berechnung dieser Grenze Senatsbeschluß vom 20. Februar 1991 - XII ZB 55/90 - FamRZ 1991, 676).
  • OLG Celle, 04.02.1993 - 17 UF 50/92

    Voraussetzungen für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich;

    Anders als in Abs. 1 Nr. 1 kommt es hier nicht auf die Abweichung des Wertunterschieds zwischen den beiderseitigen Anrechten an, sondern auf die Veränderung des Gesamtbetrages der öffentlich-rechtlich auszugleichenden Anrechte, also des Ergebnisses des öffentlich-rechtlichen Ausgleichs (vgl. BGH FamRZ 1991, 676, 677) [BGH 20.02.1991 - XII ZB 55/90] .
  • OLG Saarbrücken, 10.06.1999 - 6 UF 37/99

    Voraussetzungen für die Abänderung der Entscheidung über den Versorgungsausgleich

    Macht der Unterschied der beiden Ausgleichsbeträge mehr als 10% des Ausgleichsbetrages der Erstentscheidung aus, mindestens jedoch 0, 5% des auf einen Monat entfallenden Teils der am Ende der Ehezeit maßgebenden Bezugsgröße (§ 18 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch), so ist die Wesentlichkeitsgrenze überschritten (BGH, FamRZ 1991, 676, 677).
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