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   OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91   

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OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91 (https://dejure.org/1991,1171)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.11.1991 - 10 UF 105/91 (https://dejure.org/1991,1171)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. November 1991 - 10 UF 105/91 (https://dejure.org/1991,1171)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1155
  • FamRZ 1992, 322
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (17)

  • OLG Köln, 20.01.1981 - 21 UF 211/80

    Prozeßführungsbefugnis der Kinder gegen in Scheidung lebenden Vater; Unterhalt

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Dieser vermag auch nicht aus der Entscheidung des hiesigen 21. Senats für sich herzuleiten, wonach Tilgungsbeiträge des Unterhaltsschuldners einkommensmindernd zu berücksichtigen sind, wenn dieser unter Einsatz von Fremdkapital Mieobjekte erworben, sich auf diese Weise zusätzliche Einkommensquellen überhaupt erst geschaffen und damit zur Erhöhung des Unterhaltsanspruches beigetragen hat (OLG Köln, FamRZ 1981, 489).
  • BGH, 04.11.1987 - IVb ZR 81/86

    Berücksichtigung nach Scheidung eintretender Einkommensminderungen; Bemessung des

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Zur Bemessung der Höhe des Vorsorgeunterhalts ist an den monatlichen Elementarunterhalt anzuknüpfen, dieser nach Maßgabe der Bremer Tabelle (NJW 1990, 689) auf einen fiktiven Bruttolohn hochzurechnen und der daraus ermittelte Beitragsatz der gesetzlichen Rentenversicherung (jetzt 17, 7 %) zuzusprechen (vgl. BGH FamRZ 1982, 1187/8; 1988, 145/50).
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 68/87

    Umfang des Trennungsunterhaltes nach Scheidung der Ehe - Mitberücksichtigung der

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Der Vorsorgeunterhalt wäre nur dann ausgeschlossen, wenn eine Altersversorgung zu erwarten wäre, die diejenige der Antragstellerin erreicht (BGH FamRZ 1988, 1145/7).
  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 166/90

    Berechnung des Rennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Nach umfassender Abwägung aller Umstände des Einzelfalles können Billigkeitsgründe, wie der BGH erst jüngst für den Trennungsunterhalt entschieden hat (FamRZ 1991, 1163 = NJW 1991, 2703), zu einer vollständigen oder teilweisen Anrechnung von Tilgungsleistungen auf die Einkünfte des Berechtigten führen.
  • BGH, 06.10.1982 - IVb ZR 311/81

    Anspruch des Unterhaltsberechtigten auf Vorsorgeunterhalt

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Zur Bemessung der Höhe des Vorsorgeunterhalts ist an den monatlichen Elementarunterhalt anzuknüpfen, dieser nach Maßgabe der Bremer Tabelle (NJW 1990, 689) auf einen fiktiven Bruttolohn hochzurechnen und der daraus ermittelte Beitragsatz der gesetzlichen Rentenversicherung (jetzt 17, 7 %) zuzusprechen (vgl. BGH FamRZ 1982, 1187/8; 1988, 145/50).
  • BGH, 01.04.1987 - IVb ZR 33/86

    Geltendmachung eines vor dem 30. Juni 1977 vereinbarten Unterhaltsverzichts

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Bei gehobenen Einkommensverhältnissen, die eine beträchtliche Vermögensbildung zulassen, ist es dagegen angezeigt, den Unterhaltsbedarf konkret durch Feststellung der Aufwendungen zu ermitteln, die für die Aufrechterhaltung des bis zur Scheidung erreichten Lebensstandards erforderlich sind (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1982, 831; OLG Koblenz FamRZ 1985, 479; BGH FamRZ 1987, 691/3).
  • BGH, 02.12.1987 - IVb ZB 34/86

    Berücksichtigung vor der Ehezeit erworbener Versorgungsanwartschaften

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Dies ist dann anzunehmen, wenn der Ausgleichsberechtigte aufgrund seines Vermögens über eine hinreichende Sicherung auch für das Alter verfügt, während der Verpflichtete zu seiner angemessenen Altersversorgung auf die von ihm erworbenen Anwartschaften angewiesen ist (vgl. BGH FamRZ 1981, 130/2; 1982, 258; 1988, 489/90).
  • BGH, 04.11.1981 - IVb ZR 624/80

    Bemessung des ehelichen und nachehelichen Unterhalts nach den ehelichen

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Der Unterhaltsanspruch ist auf diejenigen Mittel zu beschränken, die eine Einzelperson auch unter Berücksichtigung hoher Ansprüche für den anerkennenswerten Lebensbedarf sinnvoll ausgeben kann (vgl. BGH NJW 1982, 1645/6; 1983, 683; FamRZ 1985, 582/3, 1987, 37/9; 1989, 1160/1; Schwab, FamRZ 1982, 456 ff.).
  • OLG Hamm, 08.09.1987 - 2 UF 278/86
    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Es ist zwar nicht zu verkennen, daß somit auch der Antragsgegner über erhebliches Vermögen verfügt und deshalb nicht so dringend auf den Bezug eines ungeschmälerten Ruhegehaltes angewiesen ist, wie dies in der Mehrzahl der von der Rechtsprechung angenommenen Fälle des § 1587 c Nr. 1 BGB festzustellen ist (vgl. etwa BGH FamRZ 1988, 47; OLG Hamm FamRZ 1988, 627).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 66/88

    Berücksichtigung des Wohnvorteils bei der Bemessung des Trennungsunterhalts

    Auszug aus OLG Köln, 25.11.1991 - 10 UF 105/91
    Der Unterhaltsanspruch ist auf diejenigen Mittel zu beschränken, die eine Einzelperson auch unter Berücksichtigung hoher Ansprüche für den anerkennenswerten Lebensbedarf sinnvoll ausgeben kann (vgl. BGH NJW 1982, 1645/6; 1983, 683; FamRZ 1985, 582/3, 1987, 37/9; 1989, 1160/1; Schwab, FamRZ 1982, 456 ff.).
  • BGH, 23.09.1987 - IVb ZB 115/84

    Ausschluss des Versorgungsausgleichs auf Grund grober Unbilligkeit - Gleichmäßige

  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 20/86

    Berücksichtigung späterer Einkommenssteigerungen bei Bemessung des nachehelichen

  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 331/81

    Berücksichtigung eines fiktiven Entgelts für die Gewährung der Wohnung zu Gunsten

  • OLG Frankfurt, 26.08.1981 - 1 UF 75/81

    Düsseldorfer Tabelle; Höchste Einkommensgruppe; Übersteigendes Einkommen ;

  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 555/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach eingetretenem Versorgungsfall

  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 62/83

    Abänderung eines Unterhaltsurteils; Änderung der maßgeblichen Verhältnisse

  • OLG Düsseldorf, 24.06.1981 - 5 UF 281/80
  • OLG Köln, 21.02.1997 - 4 UF 184/96

    Bemessung des Trennungsunterhalts nach einer bedarfsorientierten konkreten

    Bei gehobenen Einkommensverhältnissen ist es hingegen angezeigt, den Unterhaltsbedarf konkret durch Feststellung der Aufwendungen zu ermitteln, die für die Aufrechterhaltung des den ehelichen Lebensverhältnissen entsprechenden Lebensstandards erforderlich sind (vgl. OLG Köln FamRZ 1992, 322, 323 f.; OLG Köln FamRZ 1994, 1323 ; OLG Düsseldorf FamRZ 1981, 1184; BGH FamRZ 1987, 691, 693).

    Der Unterhaltsanspruch ist auf diejenigen Mittel zu beschränken, die eine Einzelperson auch unter Berücksichtigung hoher Ansprüche für den anerkennenswerten Lebensbedarf sinnvoll ausgeben kann (vgl. OLG Köln FamRZ 1994, 1323 ; OLG Köln FamRZ 1992, 322, 324; BGH NJW 1982, 1645, 1646; BGH FamRZ 1985, 582, 583; BGH FamRZ 1989, 1160, 1161).

    Auch ist zu berücksichtigen, daß von den Eheleuten gemachte Aufwendungen gerade aus einer gemeinsamen Lebensgestaltung heraus getätigt sein können, für welche die Grundlage mit der Trennung entfällt (vgl. OLG Köln FamRZ 1994, 1323 ; OLG Köln FamRZ 1992, 322, 324).

    Soweit ersichtlich hat die Rechtsprechung bislang hierfür nur höchstens 700.- DM anerkannt, so OLG Köln FamRZ 1992, 322, 324; OLG Köln FamRZ 1993, 64, 65 hat gar nur 650.- DM angesetzt; das sind indes Beträge, die weiter entsprechend den Lebenhaltungskosten fortzuentwickeln sind.

  • OLG Köln, 09.05.2001 - 27 UF 136/99

    Ermittlung des Unterhaltsbedarf des Ehegatten

    Bei gehobenen Einkommensverhältnissen, die eine nicht unerhebliche Vermögensbildung zulassen, ist es hingegen angezeigt, den Unterhaltsbedarf konkret durch Feststellung der Aufwendungen zu ermitteln, die für die Aufrechterhaltung des von Eheleuten erreichten Lebensstandards erforderlich sind (vgl. BGH FamRZ 1994, 1169, 1170; OLG Köln FamRZ 1992, 322 ff., 1993, 64 f., 1994, 1323 f.; OLG Hamm FamRZ 1999, 723, 724; 2000, 21; OLG Karlsruhe NJW-RR 2000, 1026, 1027; OLG Koblenz FamRZ 2000, 605; Gerhardt in: Wendl/Staudigl § 4 Rdnr. 366 ff.; Kalthoener-Büttner-Niepmann, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 7. Aufl., Rdnr. 41 ff.; Eschenbruch/Loy FamRZ 1994, 665 ff.).
  • OLG Frankfurt, 18.07.2022 - 6 UF 87/22

    Zuweisung der ehelichen Wohnung

    Wegen des Eingriffs in verfassungsrechtlich geschützte Rechtspositionen und wegen des Ausnahmecharakters der Vorschrift sind an die Annahme einer unbilligen Härte hohe Anforderungen zu stellen (OLG Naumburg, FamRZ 2002, 672; OLG Köln, FamRZ 1992, 322).
  • OLG Frankfurt, 13.08.1996 - 3 UF 8/96

    Angemessene Höhe eines Trennungsunterhalts bei überdurchschnittlich hohen

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  • OLG Hamm, 15.06.2004 - 2 UF 60/03

    Bedarfsberechnung bei hohem Einkommen

    Sind Verhältnisse gegeben, die eine nicht unerhebliche Vermögensbildung zulassen, ist der Unterhaltsbedarf konkret durch Feststellung der Aufwendungen zu ermitteln, die für die Aufrechterhaltung des bis zur Scheidung erreichten Lebensstandards erforderlich sind, wobei der Unterhaltsanspruch auf diejenigen Mittel zu beschränken ist, die eine Einzelperson auch unter Berücksichtigung hoher Ansprüche sinnvollerweise ausgeben kann (OLG Köln, FamRZ 1992, 322 ff.).

    Ein Ausschluss ist in den Entscheidung OLG Köln, FamRZ 1992, 322 und OLG Koblenz, FamRZ 1995, 1577 für den Fall angenommen worden, dass das eigene Einkommen des unterhaltsberechtigten Ehepartners in Relation zu einem nur noch geringen Vorsorgeunterhalt so hoch ist, dass der entsprechende Bedarf aus eigenem Einkommen gedeckt werden kann.

  • OLG Köln, 12.01.2010 - 4 UF 93/09

    Höhe des Trennungsunterhalts bei sehr guten Einkommensverhältnissen (mehr als

    Sind nämlich wirtschaftliche Verhältnisse gegeben, die eine nicht unerhebliche Vermögensbildung zulassen, so ist der Unterhaltsbedarf konkret durch Feststellung der Aufwendungen zu ermitteln, die für die Aufrechterhaltung des bis zur Scheidung erreichten Lebensstandards erforderlich sind, wobei der Unterhaltsanspruch auf diejenigen Mittel zu beschränken ist, die eine Einzelperson auch unter Berücksichtigung hoher Ansprüche sinnvollerweise ausgeben kann ( vgl. OLG Köln FamRZ 1992, 322 ff. ).Nach den Kölner Unterhaltsleitlinien ist eine konkrete Bedarfsberechnung bei sehr guten Einkommensverhältnissen in Betracht zu ziehen ( vgl. Kölner Unterhaltsleitlinien 15.3 ), während die Unterhaltsleitlinien des OLG Hamm in Ziffer 15.3 von besonders günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen sprechen, die angenommen werden können, wenn das Einkommen bereinigt die höchste Einkommensgruppe der Unterhaltstabelle ( 4.800,00 EUR ) übersteigt.
  • OLG Frankfurt, 14.05.1999 - 3 UF 46/99
    Eine unbillige Härte i. S. des § 3 HausrVO liegt indessen nur vor, wenn die Zuweisung an den Ehegatten, der Alleineigentümer der Wohnung ist, für den anderen Ehegatten eine ungewöhnlich schwere Beeinträchtigung bedeutet ( vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 171; 1978, 604, 605; OLG Frankfurt a.M. FamRZ 1978, 53; OLG Köln FamRZ 1992, 322 = NJW-RR 1992, 1155, 1156; OLG München FamRZ 1995, 1205 ).

    Eine unbillige Härte i. S. des § 3 HausrVO liegt indessen nur vor, wenn die Zuweisung an den Ehegatten, der Alleineigentümer der Wohnung ist, für den anderen Ehegatten eine ungewöhnlich schwere Beeinträchtigung bedeutet ( vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 171; 1978, 604, 605; OLG Frankfurt a.M. FamRZ 1978, 53; OLG Köln FamRZ 1992, 322 = NJW-RR 1992, 1155, 1156; OLG München FamRZ 1995, 1205 ).

  • OLG Köln, 28.03.2001 - 27 UF 136/99

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch nach § 1572 BGB ; Beeinträchtigung der

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  • OLG Köln, 26.08.1997 - 4 UF 164/96

    Ausschluss oder Herabsetzung des Versorgungsausgleichs wegen grober Unbilligkeit;

    Daß die Antragsgegnerin selbst ein eigenes hohes (Millionen-) Vermögen besitzt oder in der Ehe erworben hat (vgl. zu diesen Voraussetzungen OLG Köln FamRZ 1992, 322), behauptet der Antragsteller zwar pauschal, eine substantiierte Darlegung hierfür bleibt der Antragsteller indes ebenso schuldig wie auch nur einen ansatzweisen Beweis.
  • OLG München, 02.01.1995 - 12 UF 1346/94

    Zuweisung der Ehewohnung an den Nichteigentümer

    Eine unbillige Härte im Sinne des § 3 HausratsVO liegt nur vor, wenn die Zuweisung an den Ehegatten, der Alleineigentümer der Wohnung ist, für den anderen Ehegatten eine ungewöhnlich schwere Beeinträchtigung bedeutet (OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 171 und 1978, 604/605; OLG Frankfurt FamRZ 1978, 53; OLG Köln NJW-RR 1992, 1155/1156; Schwab(-Maurer), Scheidungsrecht 2. Auflage, Teil VIII RdNr. 153; Rolland, 1. EheRReformG, 2. Auflage, RdNr. 4 zu § 3 HausratsVO ; Fehmel in Fgb RdNr. 9 zu § 3).
  • OLG Köln, 13.01.1994 - 14 UF 206/93

    Quotenmäßige Beteiligung des Unterhaltsberechtigten an den Einkünften des

  • OLG Hamm, 25.11.1992 - 5 UF 25/92

    Bedarfsbemessung für Trennungsunterhalt; Auskünfte über eigenes Vermögen ;

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