Rechtsprechung
OLG Köln, 12.04.1999 - 27 WF 37/99 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
ZPO § 93 d
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Erstreckung der Auskunftspflicht nach § 93d Zivilprozessordnung (ZPO) auf alle die Leistungsfähigkeit des Schuldners betreffenden Vermögenspositionen
- rewis.io
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO § 93d
Umfang der Auskunftspflicht bei Unterhaltssachen - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Siegburg, 17.02.1999 - 32 F 650/98
- OLG Köln, 12.04.1999 - 27 WF 37/99
Papierfundstellen
- NJW-RR 2001, 365
- FamRZ 2000, 622
Wird zitiert von ...
- OLG Nürnberg, 14.12.2000 - 10 WF 3933/00
Erledigung der Stufenklage nach Auskunfterteilung - Kostenlast des Beklagten - …
und 25.11.1999 aufgefordert worden, Auskunft zu erteilen und Belege vorzulegen (zum Umfang der Auskunftspflicht vgl. OLG Köln FamRZ 2000, 622).
Rechtsprechung
OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Anwaltsblatt
§ 91 ZPO, § 28 BRAGebO
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Leitsatz)
ZPO § 91 Abs. 2 S. 2
Papierfundstellen
- NJW-RR 2000, 443
- MDR 1999, 1348
- FamRZ 2000, 622
- AnwBl 2001, 126
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (5)
- LG Konstanz, 17.05.1983 - 3 HO 122/82
Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
Nach der einen, bisher auch vom Senat vertretenen Auffassung, läßt sich der Vorschrift nicht entnehmen, daß für am Ort des Prozeßgerichts oder am Ort der Zweigstelle residierende Rechtsanwälte Reisekosten zu Terminen im ersten Fall bei der Zweigstelle und im zweiten Fall beim Prozeßgericht vergütet bzw. im Kostenfestsetzungsverfahren festgesetzt werden könnten (vgl. Senatsbeschl. v. 9.1.1996 - 11 WF 1242/95 - zu § 126 Abs. 1 BRAGO sowie vom 30.6.1989 - 11 W 1836/89 und 7.5.1999 - 11 W 1575/99 - zu § 91 Abs. 2 ZPO;… ferner Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., Rdnr. 99a zu § 91; LG München II, MDR 1985, 589; LG Konstanz, MDR 1983, 847). - OLG Frankfurt, 01.11.1989 - 12 W 280/89
Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811;… Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126;… Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126). - OLG Nürnberg, 29.03.1993 - 10 WF 2690/92
Erstattung der Reisekosten des beigeordneten PKH-Anwalts
Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811;… Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126;… Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126). - OLG Karlsruhe, 02.05.1994 - 11 W 54/94
Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811;… Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126;… Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126). - LG München II, 28.01.1985 - 2 T 106/85
Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
Nach der einen, bisher auch vom Senat vertretenen Auffassung, läßt sich der Vorschrift nicht entnehmen, daß für am Ort des Prozeßgerichts oder am Ort der Zweigstelle residierende Rechtsanwälte Reisekosten zu Terminen im ersten Fall bei der Zweigstelle und im zweiten Fall beim Prozeßgericht vergütet bzw. im Kostenfestsetzungsverfahren festgesetzt werden könnten (vgl. Senatsbeschl. v. 9.1.1996 - 11 WF 1242/95 - zu § 126 Abs. 1 BRAGO sowie vom 30.6.1989 - 11 W 1836/89 und 7.5.1999 - 11 W 1575/99 - zu § 91 Abs. 2 ZPO;… ferner Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., Rdnr. 99a zu § 91; LG München II, MDR 1985, 589; LG Konstanz, MDR 1983, 847).
- OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98 Die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten einer Partei zum Verhandlungstermin findet allerdings ihre Grenze, wenn offensichtlich war, daß die Anwesenheit der Partei den Prozeß nicht fördern - 126 - AnwBl 2001, 126-127 - 127 - konnte, etwa bei einem Streit um ausschließlich rechtliche Fragen (vgl. OLG Koblenz, MDR 1995, 424).
- OLG Frankfurt, 31.10.2000 - 6 WF 206/00 Eine unterschiedliche Handhabung ist sachlich nicht gerechtfertigt (vgl. OLG München NJW-RR 2000, 443 m.w.N.).