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   BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80   

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BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,1023)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1981 - IVa ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,1023)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 (https://dejure.org/1981,1023)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BeurkG § 13 Abs. 1 S. 1; BGB § 126 Abs. 1, EGBGB Art. 25

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des italienischen Erbrechts aufgrund der italienischen Staatsangehörigkeit des Erblassers - Unwirksamkeit eines Erbvertrages aufgrund der Testierunfähigkeit des Erblassers - Bewertung der gestzlichen Erbfolge nach dem Heimatrecht des Erblassers - Grenzen ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zu den Grenzen zulässiger Schreibhilfe bei Testamentserrichtung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1900
  • MDR 1981, 829
  • FamRZ 1981, 651
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 118/55

    Geltendmachung erbrechtlicher Ansprüche (IPR)

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Hieraus folgt nach allgemeiner Meinung der Grundsatz, daß die Erbfolge sich nach dem Heimatrecht des Erblassers richtet (BGHZ 45, 351 [BGH 02.05.1966 - III ZR 92/64]; 19, 315).
  • BGH, 03.10.1958 - V ZB 17/58

    Testament eines schreibunfähigen Erblassers

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Das Gesetz nimmt diese Unterschrift sogar so wichtig, daß die Verfügung von Todes wegen trotz der Einschaltung des Notars und trotz Einhaltung aller sonstigen Förmlichkeiten ohne die eigenhändige Unterschrift des Erblassers nichtig ist (BGHZ 31, 136 [BGH 30.09.1956 - V ZB 17/59]; 28, 188; 17, 36).
  • BGH, 29.02.1968 - VII ZR 102/65

    Gerichtsstandvereinbarung

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Das Revisionsgericht ist daher gemäß § 565 Abs. 4 ZPO in diesem Falle zur Anwendung des österreichischen Rechts befugt (BGHZ 49, 384, 387) [BGH 29.02.1968 - VII ZR 102/65].
  • BGH, 15.03.1955 - IV ZB 5/55

    Testamentserrichtung durch Schreibunfähigen

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Das Gesetz nimmt diese Unterschrift sogar so wichtig, daß die Verfügung von Todes wegen trotz der Einschaltung des Notars und trotz Einhaltung aller sonstigen Förmlichkeiten ohne die eigenhändige Unterschrift des Erblassers nichtig ist (BGHZ 31, 136 [BGH 30.09.1956 - V ZB 17/59]; 28, 188; 17, 36).
  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 21/57

    Notarielles Testament

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Was unter einer eigenhändigen Unterschrift in diesem Sinne zu verstehen ist, hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seinem Urteil vom 30. Oktober 1952 (IV ZR 83/52 = LM TestG § 16 Nr. 1; vgl. auch BGHZ 27, 274 ff [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; 47, 68 ff) ausgeführt.
  • BGH, 30.10.1959 - V ZB 17/59

    Testament eines Blinden

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Das Gesetz nimmt diese Unterschrift sogar so wichtig, daß die Verfügung von Todes wegen trotz der Einschaltung des Notars und trotz Einhaltung aller sonstigen Förmlichkeiten ohne die eigenhändige Unterschrift des Erblassers nichtig ist (BGHZ 31, 136 [BGH 30.09.1956 - V ZB 17/59]; 28, 188; 17, 36).
  • BGH, 02.05.1966 - III ZR 92/64

    Revisibilität ausländischer Kollisionsnormen

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Hieraus folgt nach allgemeiner Meinung der Grundsatz, daß die Erbfolge sich nach dem Heimatrecht des Erblassers richtet (BGHZ 45, 351 [BGH 02.05.1966 - III ZR 92/64]; 19, 315).
  • BGH, 22.01.1965 - IV ZB 441/64

    Eheschließung griechischer Staatsangehöriger

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Ob diese Scheidung nach italienischem (oder österreichischem) Recht anerkannt wird, ist hier ohne Bedeutung, weil die Vortrage nach der Gültigkeit dieser Ehe im deutschen internationalen Privatrecht selbständig anzuknüpfen ist (vgl. z.B. Kegel, Internationales Privatrecht, 4. Aufl. 1977 S. 160; BGHZ 43, 213, 218 ff) und weil das Scheidungsurteil eines deutschen Gerichts insoweit stets zu beachten ist (vgl. Kegel in Soergel/Siebert, 10. Aufl. Art. 17 EGBGB Anm. 55; in Art. 7 EGBGB Anm. 386).
  • BGH, 03.02.1967 - III ZB 14/66

    Blaupause als formgültiges Testament

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Was unter einer eigenhändigen Unterschrift in diesem Sinne zu verstehen ist, hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seinem Urteil vom 30. Oktober 1952 (IV ZR 83/52 = LM TestG § 16 Nr. 1; vgl. auch BGHZ 27, 274 ff [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; 47, 68 ff) ausgeführt.
  • BGH, 30.10.1952 - IV ZR 83/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.03.1981 - IVa ZR 111/80
    Was unter einer eigenhändigen Unterschrift in diesem Sinne zu verstehen ist, hat der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes in seinem Urteil vom 30. Oktober 1952 (IV ZR 83/52 = LM TestG § 16 Nr. 1; vgl. auch BGHZ 27, 274 ff [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; 47, 68 ff) ausgeführt.
  • BGH, 14.11.2018 - XII ZB 292/16

    Aussetzung des Verfahrens zur Wirksamkeit von sogenannten Kinderehen und Vorlage

    (1) Die Vorfrage, ob die minderjährige Betroffene vorliegend eine wirksame Ehe eingegangen ist, ist selbständig anzuknüpfen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - FamRZ 1981, 651, 653) und richtet sich gemäß Art. 11, 13 Abs. 1 EGBGB nach syrischem Recht, weil beide Ehegatten zum Zeitpunkt der Eheschließung in Syrien die syrische Staatsangehörigkeit hatten und noch haben, und das syrische Recht gemäß Art. 13 des syrischen Bürgerlichen Gesetzbuchs Nr. 84 vom 18. Mai 1949 (deutsche Übersetzung abgedruckt bei Bergmannn/Ferid Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht, Arabische Republik Syrien S. 9) keine Rückverweisung ausspricht.
  • BGH, 20.04.2016 - XII ZB 15/15

    Anerkennung einer Eltern-Kind-Zuordnung zur Ehefrau der Mutter nach

    Diese Frage stellt sich bereits bei der Wirksamkeit der von den Partnern eingegangenen rechtlichen Verbindung, die nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich selbstständig anzuknüpfen ist (BGHZ 43, 213 = FamRZ 1965, 311, 312; vgl. auch Senatsurteil vom 27. November 1996 - XII ZR 126/95 - FamRZ 1997, 542, 543; BGH Urteil vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - FamRZ 1981, 651, 653; vgl. auch BT-Drucks. 14/3751 S. 60).
  • BAG, 05.06.2020 - 10 AZN 53/20

    Elektronischer Rechtsverkehr - sicherer Übermittlungsweg

    (d) Ein anderes Ergebnis lässt sich nicht daraus herleiten, dass der Bundesgerichtshof bei eigenhändigen Unterschriften iSv. § 126 BGB die Mitwirkung einer Schreibhilfe zugelassen hat (so die Auffassung von Lapp jurisPR-ITR 17/2019 Anm. 3 unter Berufung auf BGH 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - zu I B 1 der Gründe) .
  • BGH, 22.11.2023 - XII ZB 566/21

    Namensfortführung nach Ehescheidung; türkisches Namensrecht

    Für die Bindung inländischer Gerichte und Behörden an die Gestaltungswirkung eines deutschen Scheidungsbeschlusses kann es nicht entscheidend darauf ankommen, ob das die Hauptfrage betreffende Rechtsverhältnis nach deutschem Sachrecht oder kraft eines dem deutschen Kollisionsrecht zu entnehmenden Verweisungsbefehls nach ausländischem Sachrecht zu beurteilen ist (vgl. bereits BGH Urteil vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - FamRZ 1981, 651, 653).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80

    Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament

    Über den Formmangel kann auch nicht im Hinblick auf ein etwaiges Versagen des Notars hinweggesehen werden (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Hamm, 02.10.2012 - 15 W 231/12

    Wann ist ein eigenhändig geschriebenes Testament formgültig?

    Daher gilt nicht als vom Erblasser "eigenhändig" geschrieben, was er unter der Herrschaft und Leitung eines anderen abgefaßt hat; folgt er lediglich einem fremden Willen, so liegt Eigenhändigkeit nicht vor (BGH NJW 1981, 1900, 1901).

    Von einer Eigenhändigkeit kann in diesem Fall nicht mehr die Rede sein (vgl. BGH NJW 1981, 1900, 1901).".

  • OLG Hamm, 11.09.2001 - 15 W 224/01

    Vernichtung eines früheren Testaments nach Errichtung eines formunwirksamen

    Daher gilt nicht als vom Erblasser "eigenhändig" geschrieben, was er unter der Herrschaft und Leitung eines anderen abgefaßt hat; folgt er lediglich einem fremden Willen, so liegt Eigenhändigkeit nicht vor (BGH NJW 1981, 1900, 1901).

    Von einer Eigenhändigkeit kann in diesem Fall nicht mehr die Rede sein (vgl. BGH NJW 1981, 1900, 1901).

    Die Schriftzüge sind dann lediglich mit der "Feder in der Hand" des Erblassers hergestellt worden und es fehlt die Eigenhändigkeit (BGHZ 47, 68, 71; NJW 1981, 1900, 1901).

  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 4/80

    Zweck der Testamentsform

    Wenn das Landgericht unter diesen Umständen den - unterstellten, aber nicht formgerecht erklärten - Willen der Erblasserin hier für unbeachtlich erklärt hat, dann entspricht das der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und des Reichsgerichts (zuletzt Urteil vom 12. März 1981 - IVa ZR 111/80 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • OLG Hamm, 22.01.2004 - 15 W 426/03

    Namensführung einer türkischen Frau nach Ehescheidung

    Dieser Grundsatz, den der BGH für die Vorfragenanknüpfung im Bereich des Erbstatuts (Art. 25 EGBGB) bereits anerkannt hat (NJW 1981, 1900, 1901), sollte auch für die Vorfragenanknüpfung im Bereich des Namensstatuts Platz greifen.
  • OLG München, 23.09.1987 - 12 UF 789/87

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für eine

    Dabei scheint die selbständige Anknüpfung zwar zunehmend Anhänger zu gewinnen (vgl. z.B. Palandt-Heldrich, BGB , 45. Auflage, Art. 13 EGBGB Anm. 5 a unter Hinweis auf BGH NJW 1981, 1900).

    Soweit demgegenüber BGH NJW 1981, 1900/1901 in einer das Erbrecht betreffenden Entscheidung ohne nähere Begründung ausführt, daß die Vorfrage nach der Gültigkeit einer Ehe im deutschen internationalen Privatrecht selbständig anzuknüpfen sei, vermag der Senat dieser Auffassung daher nicht zu folgen.

    Da der Senat von der Entscheidung des Bundesgerichtshofs NJW 1981, 1900/1901 bezüglich der selbständigen Anknüpfung der Vorfrage nach der Gültigkeit der Scheidung abweicht, war nach § 546 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 ZPO in Verbindung mit § 7 Abs. 1 Satz 1 EGZPO die Revision zum Bundesgerichtshof zuzulassen.

  • OLG Hamm, 13.08.1992 - 15 W 188/92

    Selbständige Anknüpfung der Wirksamkeit einer Scheidung bei ausländischem

  • OLG Zweibrücken, 28.05.2002 - 3 W 218/01

    Konkludente Wahl deutschen Erbrechts durch kroatischen Erblasser

  • OLG Köln, 07.12.2009 - 2 Wx 83/09

    Anforderungen an die Unterzeichnung einer notariellen Urkunde; Formwirksamkeit

  • BayObLG, 11.03.1994 - 1Z BR 109/93

    Erbscheinerteilung bei griechischem Erblasser

  • BGH, Ermittlungsrichter, 18.09.2012 - 3 BGs 262/12

    Nebenklageberechtigung des geschiedenen Ehegatten (Ausschluss der

  • BSG, 29.06.2020 - B 5 SF 9/20 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einwendungen gegen die Kostenerhebung trotz

  • KG, 30.01.1996 - 1 W 7243/94

    Namensunterschrift bei notariellem Testament - sinnlose Buchstabenfolge,

  • BayObLG, 12.09.2002 - 1Z BR 10/02

    Namensführung einer in Deutschland geschiedenen türkischen Staatsangehörigen

  • OLG Koblenz, 18.12.2015 - 1 W 622/15

    Testament - Nachweis der Existenz und Auslegung bei Vorlage einer Kopie

  • BayObLG, 10.09.1985 - BReg. 1 Z 24/85

    Zum Erfordernis der eingenhändigen Unterschrift

  • BayObLG, 10.02.1981 - BReg. 1 Z 125/80

    Auslegung einer Abfindungserklärung in einem Übergabevertrag

  • BayObLG, 02.06.1982 - BReg. 1 Z 45/81

    Zum Erbrecht bei Ausländergrundstücken in Österreich

  • LG Bonn, 18.07.1988 - 5 T 87/88

    Bedeutung der Anerkennung der Entscheidung durch das Heimatland bei der Frage der

  • BayObLG, 02.09.1982 - 1 BReg Z 101/81

    Zulässigkeit eines Vorbescheides zur Vermeidung der Erteilung eines unrichtigen

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