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   BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80   

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https://dejure.org/1982,476
BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80 (https://dejure.org/1982,476)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1982 - IVb ZR 646/80 (https://dejure.org/1982,476)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 (https://dejure.org/1982,476)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herabsetzung von Unterhaltsbeträgen für vier Kinder - Parteien im Verfahren um die Abänderung eines Prozessvergleichs - Fehlende Prozessführungsbefugnis der Beklagtenseite - Behebung des Mangels aus Gründen der Prozessökonomie - Änderung der maßgebenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1577, § 1603
    Berücksichtigung des Wohngeldes und der tatsächlichen Wohnkosten

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 684
  • MDR 1982, 740
  • FamRZ 1982, 587
 
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Wird zitiert von ... (58)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Wird die Klage gegen eine andere Partei gerichtet, so mangelt es dieser an der Prozeßführungsbefugnis (zum Fall fehlender Prozeßführungsbefugnis der Beklagtenseite vgl. BGH Urteil vom 29. November 1961 - V ZR 181/60 - NJW 1962, 633, 635 f., vgl. auch Grunsky ZZP 1976, 49, 71 f.).

    Da die Prozeßführungsbefugnis zu den Prozeßvoraussetzungen gehört (BGHZ 31, 279, 280; Urt. vom 29. November 1961 aaO), ist ihr Fehlen in jeder Lage des Rechtsstreits von Amts wegen zu berücksichtigen.

    Es führt grundsätzlich ohne Prüfung der sachlichen Begründetheit zur Abweisung der Klage als unzulässig (BGH Urt. v. 29. November 1961 aaO).

    Eine derartige Parteiänderung auf der Beklagtenseite wird in der Berufungsinstanz nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für zulässig gehalten, wenn der neue Beklagte zustimmt oder eine Verweigerung der Zustimmung rechtsmißbräuchlich wäre (vgl. BGHZ 21, 285, 287 ff.; Urteile vom 29. November 1961 a.a.O. und vom 13. November 1975 - VII ZR 186/73 - NJW 1976, 239, 240).

    Sie ist zu bejahen, wenn es ersichtlich an jedem schutzwürdigen Interesse für die Weigerung fehlt, etwa weil der neue Beklagte dadurch, daß er nicht bereits in erster Instanz am Verfahren beteiligt war, keine irgendwie geartete Schlechterstellung zu befürchten hätte (vgl. BGH, Urteil vom 29. November 1961 aaO).

  • BGH, 08.04.1981 - IVb ZR 559/80

    Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens; Berücksichtigung berufsbedingter

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Im vorliegenden Fall macht dieser Mangel die Klage indessen ausnahmsweise nicht schlechthin abweisungsreif, weil er aus Gründen der Prozeßökonomie noch behoben werden kann (vgl. BGHZ 11, 181, 184; 18, 98, 106 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53]; Senatsurteil vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 - FamRZ 1981, 541, 542).

    Wie der Senat im Urteil vom 8. April 1981 (a.a.O. S. 542) dargelegt hat, ist es bei behebbaren Verfahrensmängeln auch auf Teilanfechtung zulässig, das ganze von dem Mangel betroffene Urteil aufzuheben, um den Prozeß "in die richtige Lage zu bringen".

  • BGH, 21.05.1980 - IVb ZR 522/80

    Minderung oder Aufhebung der Bedürftigkeit aufgrund eigenen Einkommens;

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Zur Berücksichtigung von Wohngeld im Unterhaltsrecht (im Anschluß an Senatsurteil, NJW 1980, 2081).

    Mit Urteil vom 21. Mai 1980 (IVb ZR 522/80 - LM EheG § 58 Nr. 7 = FamRZ 1980, 771) ist der Senat in einem Fall des Wohngeldbezugs durch den Unterhaltsbedürftigen der Ansicht beigetreten, daß das Wohngeld bei der Unterhaltsbemessung zu berücksichtigen sei.

  • BGH, 21.01.1981 - IVb ZR 548/80

    Berücksichtigung einer Kriegsopferrente bei der Unterhaltsbemessung

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Daß die dem Empfänger zufließenden Mittel zur Deckung des Lebensbedarfs zur Verfügung stehen und grundsätzlich geeignet sind, seinen Lebensbedarf (teilweise) zu decken, hat der Senat bereits bei anderen öffentlich-rechtlichen Sozialleistungen, der Grundrente nach § 31 BVG, der Schwerstbeschädigten- sowie der Pflegezulage, als ausschlaggebende Kriterien für die Berücksichtigung der Leistungen im Bereich des Unterhaltsrechts angesehen (vgl. Urteile vom 21. Januar 1981 - IVb ZR 548/80 - FamRZ 1981, 338, 339 und vom 16. September 1981 - IVb ZR 674/80 - FamRZ 1981, 1165).
  • BGH, 16.09.1981 - IVb ZR 674/80

    Anspruch auf Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt - Bemessung von

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Daß die dem Empfänger zufließenden Mittel zur Deckung des Lebensbedarfs zur Verfügung stehen und grundsätzlich geeignet sind, seinen Lebensbedarf (teilweise) zu decken, hat der Senat bereits bei anderen öffentlich-rechtlichen Sozialleistungen, der Grundrente nach § 31 BVG, der Schwerstbeschädigten- sowie der Pflegezulage, als ausschlaggebende Kriterien für die Berücksichtigung der Leistungen im Bereich des Unterhaltsrechts angesehen (vgl. Urteile vom 21. Januar 1981 - IVb ZR 548/80 - FamRZ 1981, 338, 339 und vom 16. September 1981 - IVb ZR 674/80 - FamRZ 1981, 1165).
  • BSG, 18.09.1975 - 5 RJ 98/74

    Rente - Unterhaltsanspruch nach EheG - Tod des Ehemannes - Angemessener Unterhalt

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Dabei sei unbeachtlich, welcher Art die Einkünfte seien und welche konkrete Zweckbestimmung die Leistung habe (BSGE 40, 225, 227 f.; vgl. auch Göppinger, a.a.O. Rdn. 218; Kunz FamRZ 1977, 291, 292 f.; Paulus FamRZ 1981, 640, 642 f.).
  • OLG Köln, 18.12.1980 - 21 UF 171/80
    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Daß das immer der Fall wäre und deshalb der "normale" Wohnkostenbedarf durch den Bezug des Wohngeldes stets unberührt bliebe, kann jedoch entgegen der Ansicht des Oberlandesgerichts Düsseldorf (a.a.O. FamRZ 1981, 882; vgl. auch OLG Karlsruhe FamRZ 1981, 783 f.) nicht angenommen werden.
  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Eine derartige Parteiänderung auf der Beklagtenseite wird in der Berufungsinstanz nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für zulässig gehalten, wenn der neue Beklagte zustimmt oder eine Verweigerung der Zustimmung rechtsmißbräuchlich wäre (vgl. BGHZ 21, 285, 287 ff.; Urteile vom 29. November 1961 a.a.O. und vom 13. November 1975 - VII ZR 186/73 - NJW 1976, 239, 240).
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Im vorliegenden Fall macht dieser Mangel die Klage indessen ausnahmsweise nicht schlechthin abweisungsreif, weil er aus Gründen der Prozeßökonomie noch behoben werden kann (vgl. BGHZ 11, 181, 184; 18, 98, 106 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53]; Senatsurteil vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 - FamRZ 1981, 541, 542).
  • BGH, 08.07.1955 - I ZR 201/53

    Lagerhalterhaftung. Verjährung

    Auszug aus BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80
    Im vorliegenden Fall macht dieser Mangel die Klage indessen ausnahmsweise nicht schlechthin abweisungsreif, weil er aus Gründen der Prozeßökonomie noch behoben werden kann (vgl. BGHZ 11, 181, 184; 18, 98, 106 [BGH 08.07.1955 - I ZR 201/53]; Senatsurteil vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 - FamRZ 1981, 541, 542).
  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 32/55

    Parteiänderung in der Berufungsinstanz

  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

  • BGH, 09.07.1963 - VI ZR 197/62
  • BGH, 28.04.1970 - VI ZR 211/68

    Ersatz eines Unfallschadens - Anspruch auf Unterhalt einer Witwe - Bemessung

  • BGH, 16.01.1980 - IV ZR 115/78

    Gültigkeit einer Vereinbarung der Eltern über den Unterhalt der gemeinsamen

  • OLG Celle, 17.05.1966 - 8 W 71/66
  • OLG Düsseldorf, 25.02.1981 - 5 UF 249/80
  • OLG Köln, 20.01.1981 - 21 UF 211/80

    Prozeßführungsbefugnis der Kinder gegen in Scheidung lebenden Vater; Unterhalt

  • OLG Hamm, 12.02.1981 - 1 WF 43/81

    Das unterhaltsberechtigte Kind als richtiger Klagegegner in einer

  • BGH, 19.02.2003 - XII ZR 67/00

    Zur Unterhaltspflicht von Kindern gegenüber ihren Eltern

    Nur mit einem dafür nicht verbrauchten Teilbetrag ist das Wohngeld als Einkommen zu berücksichtigen (Senatsurteile vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 - FamRZ 1982, 587, 589 f. und vom 18. April 1984 - IVb ZR 59/82 - FamRZ 1984, 772, 774).
  • BGH, 19.04.2000 - XII ZR 332/97

    Rechtsschutzbedürfnis bei Feststellungsklage

    Vielmehr erscheint es zur Vermeidung eines erneuten Rechtsstreits geboten, das Verfahren durch Zurückverweisung der Sache in die richtige Lage zu bringen (vgl. Senatsurteile vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 - FamRZ 1981, 541, 542 und vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 - FamRZ 1982, 587, 588) und dem Kläger Gelegenheit zu geben, einen zulässigen Feststellungsantrag zu stellen, etwa dahingehend, daß die Beklagte zur Mietzinszahlung verpflichtet sei, sofern der Kläger das Mietobjekt innerhalb eines Jahres seit Rechtskraft der Entscheidung über die Wirksamkeit der Kündigung fertigstellt bzw. fertiggestellt hat (vgl. RG Warn Rspr. 1917 Nr. 190 = S. 289 ff.).
  • BGH, 18.03.1992 - XII ZR 1/91

    Unterhaltsansprüche ehelicher und nichtehelicher Kinder - Geltendmachung

    In Wahrheit kann der Unterhaltsschuldner in diesen Fällen die Abänderungsklage gegen den Sozialhilfeträger richten, da er Partei des Prozesses war, in dem die abzuändernde Entscheidung ergangen ist, und Inhaber des Titels ist (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 - NJW 1983, 684, 685).
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