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   OLG Koblenz, 27.12.1990 - 11 UF 975/90   

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OLG Koblenz, 27.12.1990 - 11 UF 975/90 (https://dejure.org/1990,4357)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27.12.1990 - 11 UF 975/90 (https://dejure.org/1990,4357)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27. Dezember 1990 - 11 UF 975/90 (https://dejure.org/1990,4357)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 1991, 589
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92

    Vollzug einstweiliger Anordnung - Kein Schadensersatzanspruch nach Erfüllung

    d) Entgegen der Meinung des Berufungsgerichts, das damit allerdings nicht allein steht (vgl. OLG Celle NJW-RR 1990, 1088 [OLG Celle 29.05.1990 - 4 U 14/90]; OLG Koblenz FamRZ 1991, 589 [OLG Koblenz 27.12.1990 - 11 UF 975/90]; Lidle GRUR 1978, 93, 95; Castendiek WRP 1979, 527; Zöller/Vollkommer, aaO. § 929 Rdnr. 12), kann die von Amts wegen vorgenommene Zustellung der einstweiligen Verfügung auch nicht ausnahmsweise als Vollziehung gewertet werden.
  • OLG Oldenburg, 14.09.2010 - 1 W 40/10

    Anforderungen an die Vollziehung einer Urteilsverfügung

    Nach einer abweichenden Meinung, die auch früher vom Senat vertreten worden ist, soll es auf den formalen Akt der Parteizustellung nicht ankommen (vgl. OLG Oldenburg WRP 1992, 412; vgl. ferner OLG Hamburg WRP 1980, 341; OLG Stuttgart NJW-RR 1998, 622, 623; OLG Koblenz FamRZ 1991, 589).
  • OLG Stuttgart, 28.04.1997 - 2 U 215/96

    Vollziehung einer Urteilsverfügung; Irreführung durch Werbung mit der

    Da an der Ernstlichkeit des Vollziehungswillens bei dieser Situation kein Zweifel bestehen kann, liefe eine - zusätzliche - Parteizustellung auf eine bloße Förmelei hinaus (OLG Celle NJW-RR 1990, 1088; OLG Koblenz FamRZ 1991, 589 ; so auch Zöller/Vollkommer, ZPO , 20. Aufl. RN 12 zu § 929, die jedoch einen unzweifelhaften Vollziehungswillen nur ausnahmsweise annehmen; siehe zur Problematik auch BGH NJW 1990, 122 ff; Ulrich WRP 1996, 84 ff).
  • OLG Hamburg, 08.07.1993 - 3 U 68/93

    Anforderungen an die Zustellung einer Unterlassungsverfügung

    Das entspricht der h.M. zur Urteilsverfügung (vgl. etwa BGH, MDR 1993, 268 ; NJW 1990, 122, 124; OLG Celle, OLGZ 1992, 355; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1988, 1470; OLG Koblenz, FamRZ 1991, 589 ; OLG Oldenburg, FamRZ 1989, 879 ; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl. 1992, Kap. 55 Rdn. 42; Zöller/Vollkommer, aaO., § 929 Rdn. 12), gilt aber auch für die Beschlussverfügung (vgl. BGH, MDR 1993, 268 ).
  • OLG Oldenburg, 12.03.1992 - 1 U 3/92

    Unterlassung, Einstweilige verfügung, Vollziehung, Zustellung, Parteibetrieb,

    In der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine zusätzliche Parteizustellung weder aufgrund einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung noch nach Sinn und Zweck des § 929 Abs. 2 ZPO zwingend geboten ist (BGH NJW 1990, 122, 124; OLG Celle NJW-RR 1990, 1088; OLG Koblenz FamRZ 1991, 589; hierauf hat auch schon der Senat - zuletzt im Urteil vom 21. Dezember 1989 = 1 U 156/89 - hingewiesen).
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