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   OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07   

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https://dejure.org/2008,7183
OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07 (https://dejure.org/2008,7183)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.03.2008 - 8 UF 148/07 (https://dejure.org/2008,7183)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. März 2008 - 8 UF 148/07 (https://dejure.org/2008,7183)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt und Kindesunterhalt über eine privatschriftliche Vereinbarung hinaus; Erwerbsobliegenheit bei überdurchschnittlichem Betreuungsbedarf des Kindes; Berücksichtigungfähigkeit von im Zeitpunkt der Scheidung noch nicht vorauszusehenden ...

  • Judicialis

    ZPO § 323 Abs. 1; ; BGB § ... 292; ; BGB §§ 812 ff.; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 1569 n. F.; ; BGB § 1570; ; BGB § 1578; ; BGB § 1582 Abs. 1 a.F.; ; BGB § 1582 Abs. 1 S. 2 a. F.; ; BGB § 1582 Abs. 1 S. 3 a. F.; ; BGB § 1609 Ziff. 2 n. F.; ; BGB § 1612 a; ; BGB § 1612 b; ; BGB § 812 Abs. 1 S. 1; ; BGB § 818 Abs. 4; ; BGB § 819 Abs. 1; ; BGB §§ 987 ff.; ; EGZPO § 36 Nr. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Positive Einkommensentwicklung infolge Karrieresprung nach Ehescheidung weiterhin nur unter eingeschränkten Voraussetzungen eheprägend

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2008, 1446
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.02.2007 - XII ZR 37/05

    Zur Befristung des nachehelichen Aufstockungsunterhalts

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07
    Vielmehr wirken sich nacheheliche Einkommenssteigerungen nur dann bedarfssteigernd aus, wenn ihnen eine Entwicklung zugrunde liegt, die aus der Sicht zum Zeitpunkt der Scheidung mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten war (vgl. BGH FamRZ 2007, 793, 795).

    oben erwähnten Entscheidung vom 28.2.2007 (FamRZ 2007, 793, 795) klargestellt, dass ein Karrieresprung auch vor dem Hintergrund der neueren Rechtsprechung zu den wandelbaren ehelichen Lebensverhältnissen nicht ohne weiteres als eheprägend zu berücksichtigen ist, sondern die neuere Rechtsprechung nur für nachehelich eingetretene Einkommensminderungen gilt.

    Den Familienzuschlag für Verheiratete hat das Amtsgericht grundsätzlich zu Recht zur Hälfte herausgerechnet, weil dieser auch im Hinblick auf die neue Ehe gezahlt wird (vgl. dazu ebenfalls die Entscheidung BGH FamRZ 2007, 793, 797).

  • BGH, 15.03.2006 - XII ZR 30/04

    Umfang des Selbstbehalts beim Trennungsunterhalt

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07
    Allerdings hat der Senat - wie auch bereits im Beschluss vom 30.1.2008 erwähnt - die Frage erwogen, ob diese bisherige Rechtsprechung zum Karrieresprung nach der Entscheidung des BGH vom 15.3.2006 (FamRZ 2006, 683 ff.) noch Bestand haben kann.

    Auch in der Entscheidung BGH FamRZ 2006, 683, 685 ist bereits angesprochen worden, dass eine positive Einkommensentwicklung nach Rechtskraft der Scheidung weiterhin nur unter den bisher geltenden einschränkenden Voraussetzungen als eheprägend anzusehen sein solle.

  • BVerfG, 07.10.2003 - 1 BvR 246/93

    Steuerliche Vorteile aus Ehegattensplitting und Unterhaltsleistungen an den

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07
    Jedenfalls für den Unterhaltszeitraum bis zum 31.12.2007 ist dem Kläger (im Rahmen der Ermittlung des nachehelichen Unterhalts der Beklagten) der steuerliche Splittingvorteil für die neue Ehe zu belassen (vgl. dazu Beschluss des BVerfG vom 7.10.2003, FamRZ 2003, 1821 ff.; BGH FamRZ 2005, 1817, 1819 f.), zumal die Beklagte gem. § 1582 Abs. 1 S. 2 u. 3 BGB a. F. im Verhältnis zur neuen Ehefrau unterhaltsrechtlich vorrangig war; letzteres gilt im Hinblick auf die lange Dauer der Ehe und die sich daran anschließende - noch immer fortdauernde - Betreuungsbedürftigkeit des Sohnes M (vgl. § 1582 Abs. 1 S. 3 BGB a. F.).
  • BGH, 11.05.2005 - XII ZR 211/02

    Voraussetzungen des Aufstockungsunterhalts; Berechnung des unterhaltsrelevanten

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07
    Jedenfalls für den Unterhaltszeitraum bis zum 31.12.2007 ist dem Kläger (im Rahmen der Ermittlung des nachehelichen Unterhalts der Beklagten) der steuerliche Splittingvorteil für die neue Ehe zu belassen (vgl. dazu Beschluss des BVerfG vom 7.10.2003, FamRZ 2003, 1821 ff.; BGH FamRZ 2005, 1817, 1819 f.), zumal die Beklagte gem. § 1582 Abs. 1 S. 2 u. 3 BGB a. F. im Verhältnis zur neuen Ehefrau unterhaltsrechtlich vorrangig war; letzteres gilt im Hinblick auf die lange Dauer der Ehe und die sich daran anschließende - noch immer fortdauernde - Betreuungsbedürftigkeit des Sohnes M (vgl. § 1582 Abs. 1 S. 3 BGB a. F.).
  • OLG Düsseldorf, 18.12.2006 - 7 UF 154/06

    Nachscheidungsunterhalt - Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten;

    Auszug aus OLG Hamm, 12.03.2008 - 8 UF 148/07
    Diese auf den ersten Blick durchaus einleuchtende Auffassung hat das OLG Düsseldorf in seiner Entscheidung vom 18.12.2006 (FamRZ 2007, 1815 ff.) vertreten.
  • BGH, 27.05.2009 - XII ZR 78/08

    Berücksichtigung eines vom Unterhaltspflichtigen geschuldeten

    Für den Minderjährigenunterhalt wird dagegen von Teilen der Rechtsprechung und Literatur die Ansicht vertreten, es müsse der Tabellenbetrag abgezogen werden (OLG Düsseldorf - 7. FamS - FamRZ 2009, 338; Schürmann FamRZ 2008, 313, 324; Maurer FamRZ 2008, 1985, 1991; FamRZ 2008, 2157, 2161 jeweils m.w.N.; vgl. auch OLG Frankfurt NJW-RR 2009, 2), während die überwiegende Auffassung davon ausgeht, dass auch hier der Zahlbetrag abzuziehen ist (OLG Düsseldorf - 2. FamS - FamRZ 2008, 1254 - zitiert nach [...] Tz. 98; OLG Düsseldorf - 6. FamS - Urteil vom 18. April 2008 - II-6 UF 150/07 -zitiert nach [...]; OLG Hamm - 2. FamS - FamRZ 2008, 893; OLG Hamm - 8. FamS - FamRZ 2008, 1446, 1448; OLG Celle FamRZ 2008, 997; OLG Bremen NJW 2009, 925; Scholz FamRZ 2007, 2021, 2028; ders. in: Wendl/Staudigl Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 7. Aufl. § 2 Rdn. 510; Büttner FamRZ 2008, 967; Borth Unterhaltsrechtsänderungsgesetz Rdn. 341 (mit verfassungsrechtlichen Bedenken); Dose FamRZ 2007, 1289, 1292 f.; Gerhardt FamRZ 2007, 945, 948; Klinkhammer FamRZ 2008, 193, 199; Düsseldorfer Tabelle Anm. B.III).
  • OLG Saarbrücken, 14.01.2009 - 9 UF 54/07

    Höhe des nachehelichen Unterhalts bei erhöhtem Betreuungsbedarf eines

    Die ehelichen Lebensverhältnisse begründen keine fortzuschreibende Fixierung des Lebensstandards zum Zeitpunkt der Scheidung, sondern sind wandelbar und passen sich dauerhaft veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen an, soweit es sich bei Einkommenserhöhungen nicht um unerwartete Entwicklungen ohne Zusammenhang mit der Ehe handelt (BGH, Urteil vom 13. Juni 2001 - XII ZR 343/99, FamRZ 2001, 986 -991; BGH, Urteil vom 28. Februar 2007 - XII ZR 37/05, FamRZ 2007, 793 -800; dazu auch Gerhardt, FamRZ 2007, 945; BGH, Urteil vom 30. Juli 2008 - XII ZR 177/06, FamRZ 2008, 1911 -1919; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 29. April 2008 - 10 UF 124/07, zitiert nach juris; OLG Hamm, 12. März 2008 - 8 UF 148/07, FamRZ 2008, 1446 -48; Gerhardt in: Wendl/Staudigl, aaO., § 4 Rz. 174, 184 a; Beutler in: Bamberger/Roth, Beck'scher Online-Kommentar, 2008, § 1578 Rz. 14 f.).

    Einkommenssteigerungen sind deshalb zu berücksichtigen, wenn ihnen eine Entwicklung zugrunde liegt, die bei der Scheidung mit so hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten war, dass die Eheleute ihren Lebenszuschnitt darauf vernünftigerweise einstellen konnten und eingestellt haben (s. BGH, Urteil vom 23. Februar 2007 - XII ZR 37/05, FamRZ 2007, 793 ; BGH, Urteil vom 31. März 1982 - IVb ZR 661/80, FamRZ 1982, 576 ; BGH, Urteil vom 10. Oktober 1990 - XII ZR 99/89, FamRZ 1991, 307 ; OLG Hamm, 12. März 2008 - 8 UF 148/07, FamRZ 2008, 1446 -48; Graba in: Erman, BGB , 12. Aufl. 2008, § 1578 Rz. 12).

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