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Rechtsprechung
   OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5439
OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08 (https://dejure.org/2008,5439)
OLG München, Entscheidung vom 18.09.2008 - 33 Wx 100/08 (https://dejure.org/2008,5439)
OLG München, Entscheidung vom 18. September 2008 - 33 Wx 100/08 (https://dejure.org/2008,5439)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Betreuervergütung: Höhe des Stundenansatzes bei während des Abrechnungszeitraums eingetretener Mittellosigkeit des Betreuten

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abrechnungszeitraum, Mittellosigkeit des Betreuten, Vorlage an BGH

  • Judicialis

    BGB § 1835 Abs. 4; ; BGB § 1835 a Abs. 3; ; FGG § 28 Abs. 2; ; VBVG § 1 Abs. 2 Satz 2; ; VBVG § 5 Abs. 1; ; VBVG § 5 Abs. 2; ; VBVG § 5 Abs. 4 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Stundenansätze für die Betreuung Mittelloser - monatsweise Berücksichtigung einer im Abrechnungszeitraum eingetretenen Mittellosigkeit - Vorlagebeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Bestimmung der Mittellosigkeit - taggenau oder monatlich?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Monatsweise Berücksichtigungsfähigkeit einer im Abrechnungszeitraum der Betreuervergütung eingetretenen Mittellosigkeit des Betroffenen für die Höhe des Stundensatzes der Betreuervergütung; Maßgeblicher Zeitpunkt für eine Beurteilung der Mittellosigkeit des Betreuten bei ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2009, 21
  • FamRZ 2009, 453
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Brandenburg, 30.07.2007 - 11 Wx 14/07

    Betreuungsrecht: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Ermittlung der Vergütungshöhe

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Er sieht sich jedoch an dieser Entscheidung gehindert durch die abweichende Ansicht des OLG Brandenburg (BtPrax 2007, 267), das insoweit auf eine taggenaue Berechnung abstellt.

    Lediglich für die Frage des Vergütungsschuldners ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen, für die Höhe der Vergütung kommt es auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Betreuungszeit an (OLG Brandenburg FamRZ 2007, 2109; OLG Dresden BtPrax 2007, 256; OLG Hamburg FamRZ 2008, 91, OLG Frankfurt Rpfleger 2008, 419 = BtPrax 2008, 175).

    gg) Der Senat sieht sich jedoch an einer Entscheidung für den zweiten Monat des Abrechnungszeitraums vom 30.9,2007 bis 29.10.2007 durch die Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 30.7.2007 - 11 Wx 14/07 (BtPrax 2007, 267 [LS] = FamRZ 2007, 2109 [LS], Volltext bei juris) gehindert.

  • OLG Hamburg, 15.08.2007 - 2 Wx 85/07

    Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der letzten Tatsachenfeststellung für die

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Lediglich für die Frage des Vergütungsschuldners ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen, für die Höhe der Vergütung kommt es auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Betreuungszeit an (OLG Brandenburg FamRZ 2007, 2109; OLG Dresden BtPrax 2007, 256; OLG Hamburg FamRZ 2008, 91, OLG Frankfurt Rpfleger 2008, 419 = BtPrax 2008, 175).

    (1) Zwar stehen die Entscheidungen des OLG Dresden vom 19.2.2007 - 3 W 77/07 (BtPrax 2007, 256), des OLG Hamburg vom 15.8.2007 - 2 Wx 85/07 (OLGR Hamburg 2008, 201 = FamRZ 2008, 91) und des OLG Frankfurt vom 15.4.2008 (aaO.) der Rechtsaufassung des Senats nicht entgegen.

  • LG Frankenthal, 24.01.2007 - 1 T 388/06

    Vergütung des Berufsbetreuers: Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Lediglich für die Frage des Vergütungsschuldners ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen, für die Höhe der Vergütung kommt es auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Betreuungszeit an (OLG Brandenburg FamRZ 2007, 2109; OLG Dresden BtPrax 2007, 256; OLG Hamburg FamRZ 2008, 91, OLG Frankfurt Rpfleger 2008, 419 = BtPrax 2008, 175).

    (1) Zwar stehen die Entscheidungen des OLG Dresden vom 19.2.2007 - 3 W 77/07 (BtPrax 2007, 256), des OLG Hamburg vom 15.8.2007 - 2 Wx 85/07 (OLGR Hamburg 2008, 201 = FamRZ 2008, 91) und des OLG Frankfurt vom 15.4.2008 (aaO.) der Rechtsaufassung des Senats nicht entgegen.

  • OLG Dresden, 22.02.2007 - 3 W 77/07

    Betreuungsvergütung

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    (1) Zwar stehen die Entscheidungen des OLG Dresden vom 19.2.2007 - 3 W 77/07 (BtPrax 2007, 256), des OLG Hamburg vom 15.8.2007 - 2 Wx 85/07 (OLGR Hamburg 2008, 201 = FamRZ 2008, 91) und des OLG Frankfurt vom 15.4.2008 (aaO.) der Rechtsaufassung des Senats nicht entgegen.
  • OLG Frankfurt, 15.04.2008 - 20 W 37/08

    Festsetzung der Berufsbetreuervergütung: Maßgeblicher Zeitpunkt für die

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Lediglich für die Frage des Vergütungsschuldners ist auf die Verhältnisse im Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen, für die Höhe der Vergütung kommt es auf die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Betreuungszeit an (OLG Brandenburg FamRZ 2007, 2109; OLG Dresden BtPrax 2007, 256; OLG Hamburg FamRZ 2008, 91, OLG Frankfurt Rpfleger 2008, 419 = BtPrax 2008, 175).
  • BayObLG, 05.02.2002 - 3Z BR 325/01

    Vergütung des Betreuers bei Mittelosigkeit - maßgebender Zeitpunkt -

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Für die Feststellung des Vergütungsschuldners ist bezüglich der Mittellosigkeit auf den Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen (BayObLG BtPrax 1996, 29; 1998, 79; FamRZ 2002, 1289).
  • BGH, 28.05.2008 - XII ZB 53/08

    Beginn der Ausschlussfrist für den Vergütungsanspruch des Berufsbetreuers;

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Damit gelangt der Vergütungsanspruch des Betreuers mit dem Ablauf des jeweiligen Betreuungsmonats und nicht bereits kalendertäglich zur Entstehung (vgl. BGH Beschluss vom 28.5.2008 - XII ZB 53/08 FamRZ 2008, 1611/1612).
  • BGH, 31.08.2000 - XII ZB 217/99

    Vergütung des Berufsbetreuers

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Die Höhe des Vermögens habe danach für sich genommen kein Kriterium für die Vergütungshöhe gebildet, sondern nur mittelbare Bedeutung insoweit gewinnen können, als sich hierdurch gegebenenfalls die Schwierigkeit der Betreuungsgeschäfte erhöht habe, so der BGH im Beschluss vom 31.8.2000 - XII ZB 217/99.
  • LG München I, 03.03.2006 - 13 T 911/06
    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Zwar habe das Landgericht München I mit Beschluss vom 3.3.2006 -13 T 911/06 anstelle einer einheitlichen Beurteilung der Mittellosigkeit für den gesamten Zeitraum eine Betrachtung nach Zeitabschnitten für maßgeblich gehalten.
  • BayObLG, 09.11.1995 - 3Z BR 223/95

    Zeitpunkt zur Feststellung der Mittellosigkeit

    Auszug aus OLG München, 18.09.2008 - 33 Wx 100/08
    Für die Feststellung des Vergütungsschuldners ist bezüglich der Mittellosigkeit auf den Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen (BayObLG BtPrax 1996, 29; 1998, 79; FamRZ 2002, 1289).
  • BGH, 15.12.2010 - XII ZB 170/08

    Berufsbetreutervergütung: Beurteilung der Mittellosigkeit des Betreuten

    Das Oberlandesgericht, dessen Entscheidung in FamRZ 2009, 453 veröffentlicht ist, möchte insoweit die sofortige weitere Beschwerde des Antragstellers zurückweisen.
  • OLG Hamm, 02.12.2008 - 15 W 364/07

    Vergütung bei mittellosen Betreuten

    Für die Feststellung des Vergütungsschuldners ist bezüglich der Mittellosigkeit auf den Zeitpunkt der letzten Tatsachenentscheidung abzustellen (OLG München Beschluss vom 18.9.2008 - 33 Wx 100/08; Hanseatisches OLG Hamburg FGPrax 2008, 154; OLG Frankfurt FGPrax 2008, 203).

    Der Senat vertritt mit dem OLG Dresden(BtPrax 2007, 256), dem OLG Brandenburg (FamRZ 2007, 2019, dem OLG Hamburg (FGPrax 2008, 154), dem OLG Frankfurt (FGPrax 2008, 203) und dem OLG München (Beschluss vom 18.9.2008 - 33 Wx 100/08) die Auffassung, dass zur Bestimmung der Vergütungshöhe auf die jeweiligen Vermögens- und Einkommensverhältnisse des Betreuten während des Abrechnungszeitraumes abzustellen ist.

  • OLG München, 26.03.2009 - 33 Wx 6/09

    Festsetzung der Betreuervergütung aus der Staatskasse: Voraussetzungen einer

    Dies gilt auch nach der Neuregelung der Betreuervergütung zum 1.7.2005 (Senatsbeschluss vom 18.9.2008 BtPrax 2009, 30 = FGPrax 2009, 21 = FamRZ 2009, 453).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - II-8 WF 76/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9948
OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - II-8 WF 76/08 (https://dejure.org/2008,9948)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.07.2008 - II-8 WF 76/08 (https://dejure.org/2008,9948)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Juli 2008 - II-8 WF 76/08 (https://dejure.org/2008,9948)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 453
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Dresden, 02.09.2002 - 22 WF 115/02

    Überprüfung der Streitwertfestsetzumg für eine Ehesache im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08
    Die in der Rechtsprechung vertretene Position, dass Sozialleistungen nicht als Nettoeinkommen im Sinne des § 48 Abs. 3 GKG anzusehen seien (OLG Celle in FamRZ 2003, 1677; OLG Düsseldorf in FamRZ 2006, 807), überzeugt daher nicht.
  • OLG Hamm, 13.01.2006 - 11 WF 317/05

    Zur Berücksichtigung von Arbeitslosengeld bei der Streitwertberechnung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08
    Als Nettoeinkommen im Sinne des § 48 Abs. 3 GKG sind entgegen der Auffassung des Amtsgerichts auch Leistungen nach dem SGB II und der auf die Partei des Eheverfahrens entfallende Wohnkostenzuschuss anzusehen (OLG Hamm in FamRZ 2006, 632).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2006 - 3 WF 298/05

    Festsetzung des Streitwerts in Ehesachen nach § 48 Abs. 2 , Abs. 3 Satz 1 GKG

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08
    Die in der Rechtsprechung vertretene Position, dass Sozialleistungen nicht als Nettoeinkommen im Sinne des § 48 Abs. 3 GKG anzusehen seien (OLG Celle in FamRZ 2003, 1677; OLG Düsseldorf in FamRZ 2006, 807), überzeugt daher nicht.
  • OLG Stuttgart, 18.02.2008 - 11 WF 243/07

    Prozesskostenhilfe: Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.07.2008 - 8 WF 76/08
    Auch bei der Bewertung der prozesskostenhilferechtlichen Leistungsfähigkeit einer Partei gem. § 115 ZPO sind Leistungen nach dem SGB II zu berücksichtigen (OLG Stuttgart in FamRZ 2008, 1261), und es ist kein Grund dafür ersichtlich, inwiefern es davon abweichend bei der Bewertung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit einer Partei, die Grundlage für die Streitwertberechnung in der Ehesache ist, darauf ankommen sollte, aus welcher Quelle ein Einkommen, das zur Bestreitung des Lebensunterhalts dient und mithin die Wirtschaftskraft der Partei prägt, stammt.
  • OLG Stuttgart, 23.03.2011 - 18 WF 56/11

    Transferleistungen sind bei der Bestimmung des Gegenstandswertes in einer

    Die Berücksichtigung von Sozialleistungen bei der Bestimmung des Verfahrenswertes, hier dem Arbeitslosengeld II, wie sie mit der Beschwerde angestrebt wird, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (gegen eine Berücksichtigung etwa OLG Schleswig FamRZ 2010, 1939; 2009, 1178; OLG Dresden FamRZ 2007, 1760; OLG Hamburg OLGR 2006, 269; Handbuch des Fachanwalts Familienrecht/Keske, (8. Aufl. 2011, Kap. 17, Rn. 26; Zöller-Herget, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 3 ZPO, Rn. 16, Stichwort "Ehesachen"; für eine Berücksichtigung: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 10.01.2011, 5 WF 178/10, zitiert nach juris; OLG Celle NJW 2010, 3587; OLG Köln FamRZ 2009, 638; OLG Düsseldorf FamRZ 2009, 453; OLG Oldenburg FamRZ 2009, 1177; OLG Frankfurt FamRZ 2008, 535; Schneider, Gebühren in Familiensachen, Rn. 1036; Hartmann Kostengesetze, § 43 FamGKG, Rn 25).
  • OLG Saarbrücken, 07.04.2009 - 9 WF 39/09

    Berücksichtigung des ALG II bei der Bemessung des Streitwerts

    Der Senat schließt sich der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass Leistungen nach ALG II /Hatz IV kein Einkommen darstellen und deshalb bei der Streitwertbemessung nach § 48 GKG keine Berücksichtigung finden, an (vgl. OLG Schleswig, 4. FamS., Beschl.v. 27. Oktober 2008, 13 WF 135/08 = OLGR 2008, 951; OLG Rostock, FamRZ 2007, 1760; OLG Oldenburg, AGS 2009, 129; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760; OLG Hamburg, OLGR Hamburg 2006, 269; OLG Düsseldorf, 3. FamS, FamRZ 2006, 807; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690; OLG Brandenburg, OLGR Brandenburg 2003, 352; a.A. OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453; differenzierend OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535, wonach Sozialleistungen nach dem SGB II als Einkommen zu berücksichtigen, sofern sie nicht übergegangen sind).
  • OLG Bremen, 27.09.2011 - 4 WF 103/11

    Berücksichtigung von Sozialleistungen bei der Bemessung des Gegenstandswerts im

    Zudem würden Leistungen nach dem SGB II teilweise im Unterhaltsrecht (s. dazu OLG Köln, Beschluss vom 18.12.2008, FamRZ 2009, 638, 639) und im Rahmen der Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 115 ZPO als Einkommen behandelt (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.07.2008, FamRZ 2009, 453).
  • OLG Frankfurt, 10.02.2015 - 4 WF 265/14

    Staatliche Transferleistungen kein werterhöhendes Einkommen bei

    Zum Teil wird vertreten, jegliche staatliche Sozialleistungen seien als Einkommen zu behandeln (z.B. OLG Celle, NJW 2010, 3587; OLG Celle, Beschluss vom 17.12.2013, 12 WF 92/13 - zitiert nach juris; OLG Zweibrücken, FamRZ 2011, 992; OLG Brandenburg, FamRZ 2013, 2009; OLG Köln, FamRZ 2009, 638; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453; OLG Hamm, FamRZ 2006, 632; OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535 (soweit den Sozialleistungen kein übergegangener Unterhaltsanspruch gegen den anderen Ehegatten gegenübersteht); Dürbeck in BeckOK Streitwert Ehesachen, Rz. 8 m.w.N.; Klüsener in: Prütting/Helms, FamFG, 2. Auflage 2011, § 43 FamGKG Rz 12 f.; Thiel in: Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 13. Auflage 2011, Rz. 7144 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 30.12.2011 - 5 WF 173/11

    Berechnung des Gegenstandswerts im Ehescheidungsverfahren

    Es erscheint daher nicht gerechtfertigt, Eheleuten, die eine solche Hilfe beziehen, eben wegen dieser Hilfe einen höheren Verfahrenswert zuzurechnen (im Ergebnis ebenso OLG Hamm (2. Senat für Familiensachen), FamRZ 2011, 1422; OLG Celle, Beschl. v. 8.6.2011 - 10 WF 39/11 - zitiert nach juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2011, 1810; OLG Bremen, MDR 2011, 1385; OLG Schleswig, FamRZ 2010, 1539; KG, FamRZ 2009, 1854; OLGR Saarbrücken 2009, 846; OLG Naumburg FamRZ 2009, 639; OLGR Schleswig 2008, 951; OLG Rostock, FamRZ 2007, 1760; OLG Oldenburg, AGS 2009, 129; OLG Dresden, FamRZ 2007, 1760; OLGR Hamburg 2006, 269; OLG Düsseldorf, FamRZ 2006, 807; OLG Celle, FamRZ 2006, 1690; OLGR Brandenburg 2003, 352; Schneider/Wolf/Volpert, FamGKG, § 43 Rdn. 23; a.A. OLG Zweibrücken, FamRZ 2011, 992; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 1423; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 f.; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453; differenzierend OLG Frankfurt, FamRZ 2008, 535).
  • OLG Brandenburg, 10.01.2011 - 9 WF 403/09

    Berücksichtigung des ALG II bei der Bemessung des Verfahrenswerts in Ehesachen

    Für die Berücksichtigung von ALG II spreche auch, dass die Unterhaltsleitlinien verschiedener Oberlandesgerichte dieses jedenfalls auf Seiten des Verpflichteten als Einkommen berücksichtigten (OLG Schleswig, FamRZ 2009, 75 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 2009, 453 ; OLG Köln, FamRZ 2009, 638 ; OLG Frankfurt am Main, FamRZ 2008, 535 ; Götsche, Juris PR-FamR 16/2009 Anmerkung 2; Prütting/Helms/Klüsener, FamFG, § 43 FamGKG, Rz. 12 ff.; Horndasch/Viefhues/Volpert, FamFG, 2. Aufl., Teil 3 Rz. 60; FamVerf/von Swieykowski-Trzaska, 2. Aufl., § 5, Rz. 204).
  • OLG Hamm, 18.01.2011 - 2 WF 7/11

    Wertfestsetzung bei Ehesachen, Sozialleistungen

    Für die hier vertretene Ansicht spricht weiterhin, dass ansonsten die gesetzliche Regelung in § 43 Abs. 1 S. 2 FamGKG, wonach der Wert nicht unter 2.000 EUR angenommen werden darf, leer liefe, da unter Einschluss der binnen drei Monaten gewährten Sozialleistungen diese Grenze durchgehend überschritten würde (so u. a. OLG Hamm, 6. Senat für Familiensachen, FamRZ 2009, 543, OLG Naumburg, FamRZ 2009, 639, Binz/Dörndorfer, GKG, 2. Aufl. 2009, § 43 FamGKG Rn. 6; a. A. u. a. OLG Köln FamRZ 2009, 638, OLG Düsseldorf FamRZ 2009, 453, OLG Celle NJW 2010, 3587, Schneider, Gebühren in Familiensachen, München 2010, Rn. 1036; differenzierend Schneider/Türck-Brocker, Familiengerichtskostengesetz, 2009, § 43 Rn. 23).
  • OLG Karlsruhe, 14.01.2015 - 16 UF 286/14

    Berücksichtigung von Leistungen nach SGB II bei der Ermittlung des

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 30.05.2008 - 6 WF 16/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,13740
OLG Hamm, 30.05.2008 - 6 WF 16/08 (https://dejure.org/2008,13740)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30.05.2008 - 6 WF 16/08 (https://dejure.org/2008,13740)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30. Mai 2008 - 6 WF 16/08 (https://dejure.org/2008,13740)
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Papierfundstellen

  • FamRZ 2009, 453
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 22.02.2006 - 1 BvR 144/06

    Berechnung des "Nettoeinkommens" iSd § 48 Abs 3 S 1 GKG ohne Berücksichtigung von

    Auszug aus OLG Hamm, 30.05.2008 - 6 WF 16/08
    Nach dieser Rechtsauffassung, die auch vom Bundesverfassungsgericht nicht beanstandet worden ist (Beschluss der 3. Kammer des ersten Senats vom 22.02.2006, NJW 2006, 1581), haben staatliche Sozialleistungen zur Deckung des Grundbedarfs und ohne Lohnersatzfunktion für die Berechnung des Streitwertes gem. § 48 Abs. 1 GKG außer Betracht zu bleiben.
  • OLG Dresden, 09.03.2010 - 23 WF 1010/09

    Streitwert; Kindergeld; ALG II-Leistungen; Pauschale für unterhaltsberechtigte

    Für eine entsprechende Auslegung des Einkommensbegriffes in § 48 Abs. 3 Satz 1 GKG spricht im Übrigen die Festlegung eines Mindestwertes auf 2.000,00 EUR gemäß § 48 Abs. 3 Satz 2 GKG (imErgebnis ebenso OLG Hamm, Beschluss vom 30.05.2008, 6 WF 16/08; OLG Naumburg, Beschluss vom 27.10.2008 - 8 WF 222/08; OLG Köln, Beschluss vom 24.04.2009 - 4 WF 39/09).
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