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   OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/2009 (113/09), Ss 104/09 (113/09)   

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https://dejure.org/2009,12630
OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/2009 (113/09), Ss 104/09 (113/09) (https://dejure.org/2009,12630)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 03.12.2009 - Ss 104/2009 (113/09), Ss 104/09 (113/09) (https://dejure.org/2009,12630)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 03. Dezember 2009 - Ss 104/2009 (113/09), Ss 104/09 (113/09) (https://dejure.org/2009,12630)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    § 170 StGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellung der gesetzlichen Unterhaltspflicht im Rahmen des § 170 Strafgesetzbuch (StGB)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StGB § 170 Abs. 1
    Anforderungen an die Feststellung der gesetzlichen Unterhaltspflicht im Rahmen des § 170 StGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 1018
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Celle, 15.05.1998 - 22 Ss 21/98
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Der Tatbestand des § 170 StGB setzt eine gesetzliche Unterhaltspflicht des Täters im Sinne des bürgerlichen Rechts voraus, die der Strafrichter selbstständig und ohne Bindung an zivilrechtliche Entscheidungen zu prüfen hat (vgl. BayObLG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 5 St RR 167/02, zitiert nach juris; OLG München, NStZ 2009, 212; OLG Hamm, NStZ 2008, 342; Thüring. OLG Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 15. Mai 1998 - 22 Ss 21/98 zu § 170 b StGB, zitiert nach juris; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 3; Schall in SK-StGB, § 170 Rn 21; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 27. Auflage, § 170 Rn. 13).

    Dazu gehören neben den Angaben zur Höhe der Einkünfte die sonstigen Verpflichtungen, namentlich weitere Unterhaltsverpflichtungen des Unterhaltsschuldners, die mit der Erzielung des Einkommens verbundenen Aufwendungen, sonstige Lasten und der Eigenbedarf des Unterhaltsschuldners (vgl. OLG Hamm, a.a.O.; OLG München, a.a.O.; Thüring. OLG, Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, StV 2001, 349; OLG Schleswig StV 1985, 110; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 8 m.w.N.; Schönke/Schröder - Lenckner, a.a.O., Rn. 22 m.w.N.).

  • OLG Jena, 05.04.2006 - 1 Ss 36/06
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Der Tatbestand des § 170 StGB setzt eine gesetzliche Unterhaltspflicht des Täters im Sinne des bürgerlichen Rechts voraus, die der Strafrichter selbstständig und ohne Bindung an zivilrechtliche Entscheidungen zu prüfen hat (vgl. BayObLG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 5 St RR 167/02, zitiert nach juris; OLG München, NStZ 2009, 212; OLG Hamm, NStZ 2008, 342; Thüring. OLG Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 15. Mai 1998 - 22 Ss 21/98 zu § 170 b StGB, zitiert nach juris; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 3; Schall in SK-StGB, § 170 Rn 21; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 27. Auflage, § 170 Rn. 13).

    Dazu gehören neben den Angaben zur Höhe der Einkünfte die sonstigen Verpflichtungen, namentlich weitere Unterhaltsverpflichtungen des Unterhaltsschuldners, die mit der Erzielung des Einkommens verbundenen Aufwendungen, sonstige Lasten und der Eigenbedarf des Unterhaltsschuldners (vgl. OLG Hamm, a.a.O.; OLG München, a.a.O.; Thüring. OLG, Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, StV 2001, 349; OLG Schleswig StV 1985, 110; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 8 m.w.N.; Schönke/Schröder - Lenckner, a.a.O., Rn. 22 m.w.N.).

  • OLG Koblenz, 04.04.2005 - 1 Ss 59/05

    Strafbare Verletzung der Unterhaltspflicht: Notwendige tatrichterliche Prüfung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Bei Einkünften in wechselnder Höhe ist die Leistungsfähigkeit nach einem größeren Zeitraum zu beurteilen, um dem Unterhaltsverpflichteten die Möglichkeit einzuräumen, unzureichende Einkünfte in einem Monat durch höhere Einkünfte in einem anderen Monat auszugleichen (Vgl. OLG Hamm, a.a.O., OLG Koblenz, NStZ 2005, 640 mit zahlreichen Nachweisen aus der Rechtsprechung und Literatur; Fischer, a.a.O., Rn. 8a).
  • OLG Hamm, 10.10.2007 - 2 Ss 392/07

    Unterhaltspflichtverletzung; Feststellungen; Umfang

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Der Tatbestand des § 170 StGB setzt eine gesetzliche Unterhaltspflicht des Täters im Sinne des bürgerlichen Rechts voraus, die der Strafrichter selbstständig und ohne Bindung an zivilrechtliche Entscheidungen zu prüfen hat (vgl. BayObLG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 5 St RR 167/02, zitiert nach juris; OLG München, NStZ 2009, 212; OLG Hamm, NStZ 2008, 342; Thüring. OLG Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 15. Mai 1998 - 22 Ss 21/98 zu § 170 b StGB, zitiert nach juris; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 3; Schall in SK-StGB, § 170 Rn 21; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 27. Auflage, § 170 Rn. 13).
  • OLG Schleswig, 22.10.1984 - 2 Ss 495/84
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Dazu gehören neben den Angaben zur Höhe der Einkünfte die sonstigen Verpflichtungen, namentlich weitere Unterhaltsverpflichtungen des Unterhaltsschuldners, die mit der Erzielung des Einkommens verbundenen Aufwendungen, sonstige Lasten und der Eigenbedarf des Unterhaltsschuldners (vgl. OLG Hamm, a.a.O.; OLG München, a.a.O.; Thüring. OLG, Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, StV 2001, 349; OLG Schleswig StV 1985, 110; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 8 m.w.N.; Schönke/Schröder - Lenckner, a.a.O., Rn. 22 m.w.N.).
  • OLG München, 02.09.2008 - 5St RR 160/08

    Verletzung der Unterhaltspflicht: Feststellung der Unterhaltshöhe durch den

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Der Tatbestand des § 170 StGB setzt eine gesetzliche Unterhaltspflicht des Täters im Sinne des bürgerlichen Rechts voraus, die der Strafrichter selbstständig und ohne Bindung an zivilrechtliche Entscheidungen zu prüfen hat (vgl. BayObLG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 5 St RR 167/02, zitiert nach juris; OLG München, NStZ 2009, 212; OLG Hamm, NStZ 2008, 342; Thüring. OLG Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 15. Mai 1998 - 22 Ss 21/98 zu § 170 b StGB, zitiert nach juris; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 3; Schall in SK-StGB, § 170 Rn 21; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 27. Auflage, § 170 Rn. 13).
  • BayObLG, 26.06.2002 - 5St RR 167/02
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Der Tatbestand des § 170 StGB setzt eine gesetzliche Unterhaltspflicht des Täters im Sinne des bürgerlichen Rechts voraus, die der Strafrichter selbstständig und ohne Bindung an zivilrechtliche Entscheidungen zu prüfen hat (vgl. BayObLG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 5 St RR 167/02, zitiert nach juris; OLG München, NStZ 2009, 212; OLG Hamm, NStZ 2008, 342; Thüring. OLG Beschluss vom 5. April 2006 - 1 Ss 36/06, zitiert nach juris; OLG Celle, Beschluss vom 15. Mai 1998 - 22 Ss 21/98 zu § 170 b StGB, zitiert nach juris; Fischer, StGB, 56. Auflage, § 170 Rn. 3; Schall in SK-StGB, § 170 Rn 21; Schönke/Schröder-Lenckner, StGB, 27. Auflage, § 170 Rn. 13).
  • BGH, 03.07.1985 - IVb ZR 40/84

    Anwendbarkeit der Härteklausel

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 03.12.2009 - Ss 104/09
    Die Lebensstellung minderjähriger Kinder ohne eigene Einkünfte, die bei einem Elternteil leben und von diesem betreut und versorgt werden, bestimmt sich grundsätzlich nach den Einkommens- und Vermögensverhältnissen des barunterhaltspflichtigen Elternteils (BGH, FamRZ 1986, 150, 151).
  • OLG Celle, 19.04.2011 - 32 Ss 37/11

    Eigenständige Prüfung und Beurteilung des Bestehens einer gesetzlichen

    OLG FamRZ 2010, 1018 f.; Fischer, StGB, 58. Aufl., 2011, § 170 Rn. 3; Dippel, in: Leipziger Kommentar zum StGB, 12. Aufl., § 170 Rn. 15; Wittig, in: Satzger/Schmitt/Widmaier, StGB, 2010, § 170 Rn. 5 m. w. N.).

    Diese regelmäßig aus dem inländischen bürgerlichen Recht resultierende gesetzliche Unterhaltspflicht beinhaltet als Teilelemente die Bedürftigkeit des Unterhaltsberechtigten (Bedarf - § 1610 Abs. 1 BGB; vgl. OLG Koblenz v. 03.11.2010 - 2 Ss 184/10 juris Abs. 5: Saarl. OLG FamRZ 2010, 1018 f.) einerseits und die Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners andererseits.

    An eventuell vorhandene zivilgerichtliche Urteile über Bestehen und Höhe von Unterhalt oder an zwischen den Gläubiger und Schuldner geschlossene Vergleiche über Unterhaltsansprüche sind die Strafgerichte nicht gebunden (BayObLGSt 2002, 71; OLG München NStZ 2009, 212 f.; Saarl. OLG FamRZ 2010, 1018 f.).

    Die vom Tatrichter für die Beurteilung des Bedarfs des Berechtigten und der Leistungsfähigkeit des Verpflichteten herangezogenen Grundlagen müssen in einer Weise festgestellt und im Urteil dargelegt werden, die dem Revisionsgericht eine Überprüfung der rechtlichen Wertung des Tatrichters ermöglicht (siebe OLG Hamm FamRZ 2007, 1199 f. m. w. N.; OLG München NStZ 2009, 212 f.; Saarl. OLG FamRZ 2010, 1018 f.; Thüring. OLG StV 2005, 213; weit.

    Zu den festzustellenden und darzulegenden Beurteilungsgrundlagen bezüglich der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsverpflichteten gehören die Höhe der von ihm erzielten oder ggf. erzielbaren Einkünfte, die zu der Erzielung der (positiven) Einkünfte verbundenen Aufwendungen sowie regelmäßig die den Unterhaltsschuldner treffenden sonstigen Verpflichtungen, vor allem weitere Unterhaltsverpflichtungen sowie der Eigenbedarf des Verpflichteten (vgl. OLG Hamm NStZ 2008, 342, 343; OLG München NStZ 2009, 212; OLG Koblenz v. 03.11.2010 - 2 Ss 184/10 juris Abs. 6; Saarl. OLG FamRZ 2010, 1018 f.; Lenckner/Bosch, in: Schönke/Schröder, § 170 Rn. 22.).

  • OLG Zweibrücken, 16.10.2018 - 1 OLG 2 Ss 46/18

    Strafsache: Anforderungen an die strafrichterliche Feststellung des Tatbestandes

    Der Tatrichter hat vielmehr selbst unter Berücksichtigung der Bedürftigkeit des Unterhaltsberechtigten einerseits sowie der Leistungsfähigkeit des Unterhaltsschuldners andererseits im Einzelnen zu ermitteln, ob und in welcher Höhe eine Unterhaltspflichtverletzung des Täters im Tatzeitraum bestand (Saarländisches OLG, Beschluss vom 03.12.2009 - Ss 104/2009, juris Rn. 16 m.w.N.).
  • OLG Köln, 02.03.2018 - 1 RVs 14/18

    Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf das Strafmaß

    Der Tatrichter ist aber im Hinblick auf eine mögliche Einschränkung der Steuerungsfähigkeit gemäß § 21 StGB, deren Erörterung ab einem Blutalkoholwert von regelmäßig 2 %o angezeigt ist (SenE v. 27.11.2001 - Ss 465/01 - SenE v. 02.05.2001 - Ss 157/01 - SenE v. 08.01.2010 - 83 Ss 104/09 - SenE v. 02.04.2013 - III-1 RVs 60/13 - SenE v. 26.01.2018 - III-1 RVs 10/18) grundsätzlich verpflichtet, die maximale Blutalkoholkonzentration auch dann zu berechnen, wenn die Einlassung des Angeklagten oder ggf. die Aussagen von Zeugen eine sichere Berechnungsgrundlage nicht ergeben.
  • OLG Köln, 25.08.2017 - 1 RVs 171/17

    Keine Strafbarkeit wegen Waffenhandels bei unregelmäßigen Privatverkäufen

    Er hat daher bei der Bemessung der Gesamtstrafe regelmäßig auch die Strafzumessungserwägungen zu den einbezogenen Einzelstrafen im Urteil wiederzugeben (st. Senatsrechtsprechung, s. - SenE v. 17.03.2009 - 83 Ss 9/09 - SenE v. 12.05.2009 - 82 Ss 30/09 - SenE v. 08.01.2010 - 83 Ss 104/09 - SenE v. 08.03.2011 - III-1 RVs 42/11 - SenE v. 24.07.2012 - III-1 RVs 125/12 - SenE v. 19.04.2013 - III-1 RVs 75/13 - SenE v. 02.07.2013 - III-1 RVs 110/13 - SenE v. 31.03.2015 - III-1 RVs 29/15 -).
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