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   OLG Köln, 03.02.2014 - II-26 WF 168/13   

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OLG Köln, 03.02.2014 - II-26 WF 168/13 (https://dejure.org/2014,1668)
OLG Köln, Entscheidung vom 03.02.2014 - II-26 WF 168/13 (https://dejure.org/2014,1668)
OLG Köln, Entscheidung vom 03. Februar 2014 - II-26 WF 168/13 (https://dejure.org/2014,1668)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamGKG § 20 Abs. 1
    Erhebung der Kosten sachverständiger Ermittlung des Einkommens des Unterhaltsschuldners im Abänderungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Erfordernis einer sachverständigen Ermittlung des Einkommens eines Unterhaltsschuldners

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erfordernis einer sachverständigen Ermittlung des Einkommens eines Unterhaltsschuldners

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 1800
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Koblenz, 07.10.2013 - 14 W 533/13

    Kostenniederschlagung bei Beweiserhebung über Unstreitiges; anteilige

    Auszug aus OLG Köln, 03.02.2014 - 26 WF 168/13
    Ein solcher wird in der Rechtsprechung angenommen in den Fällen einer offensichtlich gegen gesetzliche Regeln verstoßenden und damit überflüssigen Beweisaufnahme, wenn das Gericht sich etwa sachverständiger Hilfe zu Klärung in seine eigene Beurteilungszuständigkeit fallender Rechtsfragen bedient (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 1990, 1367), ferner dann, wenn es zu einer zwischen den Parteien unstreitigen Frage Beweis erhebt (OLG Koblenz, Beschl. v. 07.10.2013 - 14 W 533/13 - bei juris).
  • OLG Brandenburg, 02.10.2003 - 9 UF 221/02

    Gerichtskosten: Niederschlagung der Kosten für die Einholung eines

    Auszug aus OLG Köln, 03.02.2014 - 26 WF 168/13
    Letzteres kann in unterhaltsrechtlicher Sicht der Fall sein, wenn das Gericht die rechtliche Bewertung als solcher unbestrittener Positionen der Einschätzung eines Sachverständigen überlässt (OLG Brandenburg, Beschl. v. 02.10.2003 - 9 UF 221/02 - = FamRZ 2004, 1662 f.).
  • BGH, 04.05.2005 - XII ZR 217/04

    Nichterhebung von Kosten wegen unrichtiger Sachbehandlung; Unklarheiten bei der

    Auszug aus OLG Köln, 03.02.2014 - 26 WF 168/13
    Um zu verhindern, dass es zu einer langen Kette von Nichterhebungsverfahren kommt, verlangt die - teils noch zur Vorgängervorschrift des § 8 GKG ergangene - Rechtsprechung vielmehr einen schweren Verfahrensverstoß (BGH, Beschl. v. 04.05.2005 - XII ZR 217/04 - = MDR 2005, 956).
  • OLG Karlsruhe, 22.05.1990 - 2 WF 28/90
    Auszug aus OLG Köln, 03.02.2014 - 26 WF 168/13
    Ein solcher wird in der Rechtsprechung angenommen in den Fällen einer offensichtlich gegen gesetzliche Regeln verstoßenden und damit überflüssigen Beweisaufnahme, wenn das Gericht sich etwa sachverständiger Hilfe zu Klärung in seine eigene Beurteilungszuständigkeit fallender Rechtsfragen bedient (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 1990, 1367), ferner dann, wenn es zu einer zwischen den Parteien unstreitigen Frage Beweis erhebt (OLG Koblenz, Beschl. v. 07.10.2013 - 14 W 533/13 - bei juris).
  • OLG München, 23.10.2015 - 10 U 1124/15

    Beweiswürdigung, Behandelnde Ärzte, Schaden, Sachverständige, Fachkompetenz,

    Die Gerichtskosten waren gem. § 21 I 1 GKG niederzuschlagen, weil ein wesentlicher Verfahrensmangel, welcher allein gem. § 538 II 1 Nr. 1 ZPO zur Aufhebung und Zurückverweisung führen kann, denknotwendig ein offensichtlicher Verstoß gegen eine klare gesetzliche Regelung ist, was Voraussetzung für eine Kostenniederschlagung ist (vgl. BGH NJW 1962, 2107; BGHZ 98, 318 [320] = NJW 1987, 1023; BGH, Beschl. v. 27.01.1994 - V ZR 7/92 [juris]; NJW-RR 2003, 1294; 2005, 1230; BFH BFH/N. V. 2014, 867; OLG Köln NJW 2004, 521; FamRZ 2014, 1800 [zur parallelen Vorschrift § 20 FamGKG]; Senat in st. Rspr., zuletzt u. a. NJW 2011, 396 [397] und 2011, 3729; ferner OLG München, Urt. v. 11.07.2013 - 23 U 695/13 [juris, dort Rz. 22]).

    § 21 I 1 GKG erlaubt auch die Niederschlagung von Gebühren des erstinstanzlichen Verfahrens (vgl. OLG Köln FamRZ 2014, 1800 für die Verkennung der Darlegungs- und Beweislast; OLG Koblenz MDR 2013, 1366; für eine Beweiserhebung über eine unstreitige Tatsache; OLG München, Urt. v. 19.03.2010 - 10 U 3870/09 [juris, dort Rz. 40, 92, 93], v. 27.01.2012 - 10 U 3065/11 [juris, dort Rz. 5, 6, 12] und v. 11.07.2013 - 23 U 695/13 [juris, dort Rz. 22] für das Übergehen von Beweisanträgen; OLG Celle OLGR 2005, 723 = BauR 2006, 388 für eine umfangreiche Beweisaufnahme zur Höhe vor Klärung des Anspruchsgrundes; OLG Brandenburg OLGR 2004, 277 und OLG Düsseldorf NJW-RR 2007, 1151 für die Einholung eines unzulässigen Rechtsgutachtens über inländisches Recht; Senat, Beschl. v. 17.09.2008 - 10 U 2272/08 für die Verwertung eines Gutachtens eines wegen Befangenheit ausgeschlossenen Sachverständigen).

  • OLG Düsseldorf, 23.11.2022 - Kart 11/21

    Voraussetzungen eines kartellrechtlich anmeldepflichtigen

    Nur beispielhaft sei insofern darauf verwiesen, dass auch Beweisbeschlüsse im Zivil- oder Verwaltungsprozess, die grundsätzlich nicht anfechtbar sind, gleichwohl nachträglich als unrichtige Sachbehandlung bewertet werden können, und zwar mit der Folge, dass die dadurch entstandenen Kosten gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG nicht erhoben werden (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Juni 2006, I-23 W 26/06; OLG Köln, Beschluss vom 3. Februar 2014, 26 WF 168/13).
  • BGH, 03.12.2014 - XII ZB 341/13

    Absehen von der Erhebung der beim BGH angefallenen Gerichtsgebühren

    Um zu verhindern, dass es zu einer Kette nicht endender Nichterhebungsverfahren kommt, verlangt die Rechtsprechung vielmehr einen schweren Verfahrensverstoß (Senatsbeschluss vom 4. Mai 2005 - XII ZR 217/04 - MDR 2005, 956 mwN zum gleichlautenden § 21 GKG; OLG Köln FamRZ 2014, 1800, 1801).
  • OLG Düsseldorf, 23.11.2022 - 1 Kart 11/21
    Nur beispielhaft sei insofern darauf verwiesen, dass auch Beweisbeschlüsse im Zivil- oder Verwaltungsprozess, die grundsätzlich nicht anfechtbar sind, gleichwohl nachträglich als unrichtige Sachbehandlung bewertet werden können, und zwar mit der Folge, dass die dadurch entstandenen Kosten gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG nicht erhoben werden (vgl. etwa OLG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Juni 2006, I-23 W 26/06; OLG Köln, Beschluss vom 3. Februar 2014, 26 WF 168/13).
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