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   OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15   

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https://dejure.org/2016,32743
OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15 (https://dejure.org/2016,32743)
OLG Jena, Entscheidung vom 12.09.2016 - 4 UF 678/15 (https://dejure.org/2016,32743)
OLG Jena, Entscheidung vom 12. September 2016 - 4 UF 678/15 (https://dejure.org/2016,32743)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Justiz Thüringen

    § 1671 Abs 1 S 2 Nr 2 BGB, § 1684 Abs 3 S 1 BGB, § 1687 Abs 1 S 2 BGB
    Elterliche Sorge und Umgangsrecht: Gerichtliche Anordnung eines paritätischen Wechselmodells

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der gerichtlichen Anordnung eines paritätischen Wechselmodells

  • rechtsportal.de

    BGB § 1684 ; BGB § 1671 Abs. 1 S. 2 Nr. 2
    Zulässigkeit der gerichtlichen Anordnung eines paritätischen Wechselmodells

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Sorge-/Umgangsrecht

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Keine Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Anordnung eines paritätischen Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2016, 2126
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (31)

  • BVerfG, 24.06.2015 - 1 BvR 486/14

    Die Einbeziehung aller Eltern in den Schutzbereich des Art. 6 Abs. 2 GG bedeutet

    Auszug aus OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15
    Die Antragsgegnerin ist der Beschwerde entgegengetreten und verteidigt die angefochtene Entscheidung unter Verweis auf den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 24.06.2015 (Az. 1 BvR 486/14).

    In seiner Entscheidung vom 24.06.2015, Az. 1 BvR 486/14, hat das BVerfG klargestellt, dass eine mit der fehlenden Anordnung der paritätischen Betreuung einhergehende Ungleichbehandlung der Elternteile durch einen sachlichen Grund, nämlich der vorrangigen Orientierung am Kindeswohl, gerechtfertigt sei.

    Es ist nämlich eine Einzelfallentscheidung zu treffen, die sich ausschließlich am Wohl des hier beteiligten Kindes zu orientieren hat, wie das BVerfG in seiner Entscheidung vom 24.06.2015, Az. 1 BvR 486/14, ausdrücklich klargestellt hat.

  • OLG Karlsruhe, 21.05.2015 - 18 UF 231/14

    Umgangsverfahren: Rechtssystematische Zuordnung des Wechselmodells; Anordnung des

    Auszug aus OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15
    a) Eine Anordnung in Gestalt einer Umgangsregelung nach § 1684 Abs. 3 BGB kommt weder bei wortlautorientierter noch bei teleologischer Auslegung der Norm in Betracht (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. vom 16. Juni 2016 - Az. 10 UF 197/15 Rn. 91 [juris]; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamRZ 2012, 1885; Palandt/Götz, BGB, 75. Aufl., § 1687 Rn. 2; Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstages = KiRK, FamRZ 2014, 1157; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 912; OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151; AG Erfurt FamRZ 2015, 339).

    Die überwiegende Mehrheit in Rechtsprechung und Literatur lehnt vor diesem Hintergrund zu Recht die Anordnung eines Wechselmodells gegen den erklärten Willen eines Elternteils ab (so OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Saarbrücken FamRZ 2015, 62; KG FamRZ 2014, 50; OLG Naumburg, Beschl. vom 23.09.2014 - Az. 8 UF 146/13 [juris]; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamFR 2012, 335; OLG Düsseldorf FamRB 2011, 305; OLG Koblenz FamRZ 2010, 738; Jokisch, FuR 2013, 679, 681; Kinderrechtskommission des DFGT, FamRZ 2014, 1157ff. Finke, NZFam 2014, 865, 868; Faber, JM 2014, 8; Marchlewski, FF 2015, 98; Palandt/Götz, § 1687 Rn. 2; Staudinger/Rauscher, BGB, Neubearbeitung 2014, § 1684 Rn. 50; MüKo/Hennemann, BGB, 6. Aufl., § 1671 Rn. 91; Spangenberg, FamRZ 2015, 863; a. A. OLG Naumburg FamRZ 2014, 1860; OLG Schleswig, 5. FamS, SchlHA 2014, 456; KG FamRZ 2012, 886; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 709; AG Erfurt FamRZ 2015, 339; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151; AG Hannover FamRZ 2014, 1654, FamRZ 2014, 1212; Sünderhauf/Rixe, FamRB 2014, 418ff., 469ff; Hammer, FamRZ 2015, 1433).

    Denn regelmäßige Aufenthaltswechsel stellen insbesondere im Schulalltag höhere Anforderungen an die Eltern als ein Umgang lediglich in der Freizeit bzw. im Rahmen einer gelegentlichen Hausaufgabenbetreuung und Lernwiederholung (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736).

  • AG Erfurt, 01.10.2014 - 36 F 1663/13

    Sorge- bzw. Umgangsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

    Auszug aus OLG Jena, 12.09.2016 - 4 UF 678/15
    a) Eine Anordnung in Gestalt einer Umgangsregelung nach § 1684 Abs. 3 BGB kommt weder bei wortlautorientierter noch bei teleologischer Auslegung der Norm in Betracht (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschl. vom 16. Juni 2016 - Az. 10 UF 197/15 Rn. 91 [juris]; OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamRZ 2012, 1885; Palandt/Götz, BGB, 75. Aufl., § 1687 Rn. 2; Kinderrechtekommission des Deutschen Familiengerichtstages = KiRK, FamRZ 2014, 1157; a.A. OLG Hamburg FamRZ 2016, 912; OLG Braunschweig FamRZ 2015, 61; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151; AG Erfurt FamRZ 2015, 339).

    Die überwiegende Mehrheit in Rechtsprechung und Literatur lehnt vor diesem Hintergrund zu Recht die Anordnung eines Wechselmodells gegen den erklärten Willen eines Elternteils ab (so OLG Karlsruhe FamRZ 2015, 1736; OLG Saarbrücken FamRZ 2015, 62; KG FamRZ 2014, 50; OLG Naumburg, Beschl. vom 23.09.2014 - Az. 8 UF 146/13 [juris]; OLG Naumburg FamRZ 2014, 50; OLG München FamRZ 2013, 1822; OLG Brandenburg FF 2012, 457; OLG Köln FamFR 2012, 335; OLG Düsseldorf FamRB 2011, 305; OLG Koblenz FamRZ 2010, 738; Jokisch, FuR 2013, 679, 681; Kinderrechtskommission des DFGT, FamRZ 2014, 1157ff. Finke, NZFam 2014, 865, 868; Faber, JM 2014, 8; Marchlewski, FF 2015, 98; Palandt/Götz, § 1687 Rn. 2; Staudinger/Rauscher, BGB, Neubearbeitung 2014, § 1684 Rn. 50; MüKo/Hennemann, BGB, 6. Aufl., § 1671 Rn. 91; Spangenberg, FamRZ 2015, 863; a. A. OLG Naumburg FamRZ 2014, 1860; OLG Schleswig, 5. FamS, SchlHA 2014, 456; KG FamRZ 2012, 886; OLG Brandenburg FamRZ 2009, 709; AG Erfurt FamRZ 2015, 339; AG Heidelberg FamRZ 2015, 151; AG Hannover FamRZ 2014, 1654, FamRZ 2014, 1212; Sünderhauf/Rixe, FamRB 2014, 418ff., 469ff; Hammer, FamRZ 2015, 1433).

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