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   StGH Baden-Württemberg, 27.02.1981 - GR 1/80   

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StGH Baden-Württemberg, 27.02.1981 - GR 1/80 (https://dejure.org/1981,3237)
StGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.02.1981 - GR 1/80 (https://dejure.org/1981,3237)
StGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. Februar 1981 - GR 1/80 (https://dejure.org/1981,3237)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 31, 81
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 02.03.1977 - 2 BvE 1/76

    Öffentlichkeitsarbeit

    Auszug aus StGH Baden-Württemberg, 27.02.1981 - GR 1/80
    Für den werbenden Charakter der Öffentlichkeitsarbeit können ihre Form, ihr Ausmaß und ihr Inhalt sprechen (so auch BVerfG, 1977-03-02, BVerfGE 44, 125).
  • VerfGH Baden-Württemberg, 09.11.2020 - 1 GR 101/20

    Erfordernis von 150 Unterstützungsunterschriften nach

    Nach der Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs sind die Landesverbände politischer Parteien taugliche Beteiligte eines Organstreitverfahrens (Urteil vom 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81 f.).

    b) Die Antragsteller können sich zur Begründung ihrer Antragsbefugnis jedenfalls auf eine (mögliche) Verletzung ihres Rechts auf Chancengleichheit bei Wahlen (vgl. dazu bereits Staatsgerichtshof, Urteil vom 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81) berufen.

    a) Die Landesverfassung enthält in Art. 26 Abs. 4, Art. 27 Abs. 3 in Verbindung mit Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG das Recht der politischen Parteien auf Chancengleichheit bei Wahlen (Staatsgerichtshof, Urteil vom 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81; vgl. auch Urteil vom 14.6.2007 - GR 1/06 -, ESVGH 58, 1, 3 - Juris Rn. 45; siehe auch BVerfGE 120, 82, 104 - Juris Rn. 103).

    Dieses Recht gilt im gesamten Wahlverfahren, also nicht nur für den Wahlvorgang selbst, sondern auch für die Wahlvorbereitung und die Wahlwerbung (Staatsgerichtshof, Urteil vom 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81, 85; vgl. auch BVerfGE 135, 259 Rn. 48 - Juris Rn. 50; BVerfGE 146, 327 Rn. 60 - Juris Rn. 60; BVerfG, Kammerbeschluss vom 3.4.2019 - 2 BvQ 28/19 -, Juris Rn. 7).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.08.1988 - 15 A 924/86

    Grenzen der gemeindlichen Öffentlichkeitsarbeit in Wahlkampfzeiten

    Diese Maßstäbe zur Abgrenzung zulässiger Öffentlichkeitsarbeit von verbotener Wahlbeeinflussung sind in der späteren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - vgl. den Beschluß vom 23. Februar 1983, a.a.O., 242 ff. - bekräftigt, von der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung der Länder - vgl. VerfGH Saarland, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 -, NJW 1980, 2181 (2182 f.); StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81 (85 ff.); StGH Bremen, Entscheidung vom 30. November 1983 - St 1/83 -, DVBl. 1984, 221 (222 f.); VerfGH NW, Urteil vom 15. Februar 1985 - VerfGH 8/84 -, DVBl. 1985, 691, übernommen, im Schrifttum zustimmend aufgegriffen - vgl. z.B. Zuck, ZRP 1977, 144 ff.; Häberle, JZ 1977, 361 ff.; Seifert, DÖV 1977, 288 ff.; Berkemann, JR 1977, 445 (454), und EuGRZ 1977, 189 (191 f.); Kempen, Der Staat 1979, 81 ff. - und in der Praxis - soweit ersichtlich - weitgehend befolgt worden.

    Ebenso VerfGH Saarland, Urteil vom 26. März 1980, a.a.O., 2182 f.; StGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 1981, a.a.O., 86; StGH Bremen, Entscheidung vom 30. November 1983, a.a.O., 224.

  • VerfGH Baden-Württemberg, 28.02.2018 - 1 VB 58/17

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Entscheidungen über eine

    aa) Nach der Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs zu Art. 26 Abs. 4 LV (Urteil vom 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81 ) und des Bundesverfassungsgerichts zu Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. etwa BVerfGE 66, 369, Juris Rn. 32) meint Freiheit der Wahl insbesondere die Freiheit vor unzulässigem Druck oder Zwang.

    Erfasst sind nicht nur Beeinflussungen durch Staatsorgane (etwa in Gestalt der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung, vgl. StGH, ESVGH 31, 81), sondern auch Beeinflussungen durch andere Bürger oder gesellschaftliche Gruppen.

  • BVerfG, 24.01.1984 - 2 BvH 3/83

    Organstreitigkeiten in einem Bundesland - Parteienfinanzierung durch Spenden

    Dieser Auffassung hat sich der Staatsgerichtshof für die Auslegung des Art. 68 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 Nr. 1 der Verfassung des Landes Baden-Württemberg und des § 44 StGHG in seinem Urteil vom 9. April 1960 (BaWüVBl. 1960, S. 122 f.; vgl. auch ESVGH 12/II, 10; 31, 81) angeschlossen.
  • VerfG Hamburg, 03.02.2023 - HVerfG 13/20

    Erfolglose Wahlprüfungsbeschwerde gegen die Gültigkeit der Wahl zu 22.

    Die Vorwahlzeit übersteigt bei praxisnaher Betrachtung jedenfalls nicht einen Zeitraum von mehr als neun Monaten (vgl. zur Bemessung der Vorwahlzeit aus der Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte: VerfGH Saarland, Urt. v. 1.7.2010, Lv 4/09, LVerfGE 21, 299, juris Rn. 73 ff.; StGH Hessen, Urt. v. 20.12.1990, P.St. 1114, juris Rn. 46 ff.; StGH Baden-Württemberg, Urt. v. 27.2.1981, GR 1/80, juris [Ls]).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.05.1996 - LVerfG 1/95

    Chancengleichheit von Parteien - Öffentlichkeitsarbeit der Regierung - Abgrenzung

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  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 22.02.1996 - LVG 8/95

    Staatliche Öffentlichkeitsarbeit außerhalb von Wahlkampfzeiten - Finanzreport

    2.2.1 Das Bundesverfassungsgericht und die ihm folgenden Verfassungsgerichte der Länder leiten aus dem Demokratieprinzip (Art. 20 Abs. 1 und Abs. 2 GG), der Gewährleistung freier und gleicher Wahlen (Art. 38 Abs. 1 GG), dem verfassungsrechtlichen Status der Parteien (Art. 21 GG) und ihrem daraus folgenden Recht auf Chancengleichheit das Gebot parteipolitischer Neutralität her (BVerfGE 44, 125; 63, 230; BVerfG, Urt. v. 9.4.1992 - 2 BvE 2/89 -, BVerfGE 85, 264 [283 ff]; StGH BW, Urt. v. 27.2.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81; BremStGH, Entsch.
  • VerfGH Baden-Württemberg, 15.02.2016 - 1 VB 9/16

    Verfassungsbeschwerde gegen Landtagswahlrecht sowie vorläufige und vorbeugende

    Nach Art. 21 GG, der unmittelbarer Bestandteil der Landesverfassung ist, wirken die Parteien bei der politischen Willensbildung des Volkes mit (vgl. StGH, ESVGH 31, 81 ).
  • StGH Baden-Württemberg, 19.05.2000 - GR 2/99

    Aufsichtsratsmandate für Regierungsmitglieder ohne vorherige Zustimmung des

    Dabei mag noch davon abgesehen werden, daß dieser Gesichtspunkt im Antrag selbst nicht erwähnt wird und deshalb Zweifel bestehen, ob die Handlung der Landesregierung, in welcher die Rechtsverletzung oder -gefährdung gesehen wird, genügend bezeichnet wurde (vgl. StGH, Urt. vom 27.02.1981 - GR 1/80 -, ESVGH 31, 81 = VBlBW 1981, 136).
  • VGH Hessen, 10.10.1991 - 6 UE 2578/90

    Unzulässige Werbung von Amtsträgern im Kommunalwahlkampf

    Dieser Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts haben sich zahlreiche andere Gerichte, insbesondere auch der Hessische Staatsgerichtshof angeschlossen (vgl. Saarl.VerfGH, Urteil vom 26. März 1980 - Lv 1/80 - NJW 1980, 2181 ff.; Bad.-Württ.StGH, Urteil vom 27. Februar 1981 -GR 1/80- ESVGH 31, 81 ff., 84 ff.; BremStGH, Entscheidung vom 30. November 1983 - St 1/83 - NVwZ 1985, 649 ff.; NRWVerfGH, Urteil vom 15. Februar 1985 - VerfGH 8/84 - NVwZ 1986, 463 f.; Hess.StGH, Urteil vom 11. Januar 1991 - P.St. 1114 - ESVGH 41, 1 ff., 3 ff., BVerwG, Beschluß vom 17. November 1988 - 7 B 169/88 - NVwZ-RR 1989, 262 f.; VGH Bad.- Württ., Urteil vom 7. November 1983 - 1 S 1311/83 - DVBl. 1985, 170 ff.; OVG Münster, Urteil vom 19. August 1988 - 15 A 924/88 - NVwZ-RR 1989, 149 ff.; dasselbe, Urteil vom 22. Februar 1991 - 15 A 1518/90 - NVwZ-RR 1991, 420 ff. = NWVBl. 1991, 234 ff.).
  • VG Karlsruhe, 18.02.2021 - 9 K 5003/19

    Wahlanfechtung einer Gemeinderatswahl; baden-württembergisches

  • VerfGH Berlin, 17.06.1993 - VerfGH 21/92

    Zum Anspruch einer politischen Partei, die sich im Rahmen einer Listenvereinigung

  • VerfGH Thüringen, 30.01.2003 - VerfGH 14/00

    Verfassungsbeschwerde, hilfsweise Organstreitigkeit § 22 Abs. 2 ThürKWG, § 33

  • VerfGH Baden-Württemberg, 19.02.2021 - 1 VB 21/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Durchführung der Landtagswahl 2021 in

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