Rechtsprechung
BGH, 19.02.1957 - I ZR 13/55 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Papierfundstellen
- GRUR 1957, 488
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 25.01.1957 - I ZR 158/55
Karo-As
Auszug aus BGH, 19.02.1957 - I ZR 13/55
Auch in einem solchen Fall aber liegt eine Verwechslungsgefahr im engeren Sinn, also hinsichtlich der Unternehmens identität, vor (I ZR 171/54 vom 12. Oktober 1956 [Venostasin]; I ZR 158/55 vom 25. Januar 1957 [karo-as]).Abschließend sei zur Frage der Verwechslungsgefahr noch auf folgendes hingewiesen: Wenn auch die subjektiven Vorstellungen und Absichten, von denen sich die Klägerin bei der Wahl ihrer Bezeichnung hat leiten lassen, für die Verwechslungsgefahr, die nach objektiven Gesichtspunkten zu beurteilen ist, nicht unmittelbar maßgebend sind, so kann doch das Gesamtverhalten der Klägerin aufschlußreich für eine Täuschungsabsicht sein und damit zugleich als Indiz für eine Verwechslungsgefahr gewertet werden (RG GRUR 1939, 849 [851]; I ZR 158/55 vom 25. Januar 1957 [karo-as]).
- BGH, 20.01.1956 - I ZR 146/53
Kombination von Buchstaben und Zahlen
Auszug aus BGH, 19.02.1957 - I ZR 13/55
Dafür aber, daß auf dem Warengebiet der Vorhangschienen bereits andere Buchstabenbezeichnungen im Verkehr seien, was unter Umständen eine Schwächung der Kennzeichnungskraft der Bezeichnung der Beklagten zur Folge haben könnte, ist nichts dargetan (BGHZ 19, 367 [378] und die dort angeführten weiteren Entscheidungen des Senats). - BGH, 12.10.1956 - I ZR 171/54
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 19.02.1957 - I ZR 13/55
Auch in einem solchen Fall aber liegt eine Verwechslungsgefahr im engeren Sinn, also hinsichtlich der Unternehmens identität, vor (I ZR 171/54 vom 12. Oktober 1956 [Venostasin]; I ZR 158/55 vom 25. Januar 1957 [karo-as]).
- BGH, 07.04.2022 - I ZR 143/19
Knuspermüsli II - Wettbewerbsverstoß: Beurteilung der Unlauterkeit in Fällen der …
a) Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, inwieweit den Beklagten ein Verschulden trifft (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1957 - I ZR 13/55, GRUR 1957, 488, 491 - MHZ; Urteil vom 10. Mai 1957 - I ZR 33/56, GRUR 1957, 499, 504 - Wipp;… Urteil vom 31. Mai 1960 - I ZR 16/59, GRUR 1960, 563, 567 [juris Rn. 41] - Alterswerbung/Sekt;… Urteil vom 18. Dezember 1981 - I ZR 34/80, GRUR 1982, 425, 431 [juris Rn. 33] - Brillen-Selbstabgabestellen, insoweit nicht in BGHZ 82, 375 abgedruckt;… Urteil vom 18. Dezember 1981 - I ZR 116/80, juris Rn. 33;… BGH, GRUR 1982, 420, 423 [juris Rn. 46] - BBC/DDC). - BGH, 10.05.1957 - I ZR 33/56
Rechtsmittel
Der Beklagten war jedoch auf ihren Hilfsantrag, der auch in der Revisionsinstanz gestellt werden konnte (RG MuW 1933, 294 [296]; Urteil des Senats vom 19. Februar 1957 - I ZR 13/55 - MHZ -), eine Aufbrauchfrist zu bewilligen. - BGH, 31.05.1957 - I ZR 93/56
Rechtsmittel
Dieser Antrag ist, wie der erkennende Senat in den Urteilen vom 19. Februar 1957 (I ZR 13/55 - MHZ) und 10. Mai 1957 (I ZR 33/56 - Wipp) in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Reichsgerichts (GRUR 1932, 1052 [1055]) ausgesprochen hat, auch im Revisionsrechtszug noch zulässig.
Rechtsprechung
BGH, 19.02.1957 - I ZR 21/55 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Papierfundstellen
- GRUR 1957, 488
- GRUR 1957, 488 L
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 08.07.1955 - I ZR 24/55
Neuheitsschädlichkeit ausgelegter Patentanmeldungen
Auszug aus BGH, 19.02.1957 - I ZR 21/55
Die Unterlagen dieser Muster, die in den Jahren 1937 und 1938 ausgelegt worden sind, sind zwar nach dem Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juli 1955 (BGHZ 18, 81) als öffentliche Druckschriften zu bewerten.Sie können jedoch dem Streitpatent, das schon im Jahre 1948 angemeldet ist, nicht als neuheitsschädlich entgegengehalten werden (BGHZ 18, 81 [97]).