Rechtsprechung
   BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1958,511
BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57 (https://dejure.org/1958,511)
BGH, Entscheidung vom 19.12.1958 - I ZR 153/57 (https://dejure.org/1958,511)
BGH, Entscheidung vom 19. Dezember 1958 - I ZR 153/57 (https://dejure.org/1958,511)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1958,511) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 934 (Ls.)
  • MDR 1959, 548
  • GRUR 1959, 331
  • BB 1959, 354
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.06.1952 - III ZR 128/51

    Landstraßen zweiter Ordnung. Unterhaltung

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Eine solche Kenntnis ist dann vorhanden, wenn der Geschädigte auf Grund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Klage auf Schadensersatz mit einigermaßen sicherer Aussicht auf Erfolg anstrengen kann (RGZ 106, 291; 124, 111, 114; 167, 202, 208; BGHZ 6, 195, 201) [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51] .
  • BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50

    Besitz am eingebrachten Gut

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Es unterliegt daher bereits Bedenken, die Urteilsgründe überhaupt zur Auslegung der Urteilsformel heranzuziehen (BGHZ 2, 164, 170) [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50] .
  • BGH, 25.09.1952 - III ZR 322/51

    Ursächlichkeit einer Unterlassung

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Es entspricht der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGHZ 7, 198, 203) [BGH 25.09.1952 - III ZR 322/51] , daß das Gericht gemäß § 287 ZPO nicht nur über die Höhe des Schadens, sondern unter Würdigung aller Umstände auch darüber zu entscheiden hat, ob zwischen dem von ihm angenommenen schadenstiftenden Ereignis und dem entstandenen Schaden ein ursächlicher Zusammenhang im Rechtssinne besteht.
  • BGH, 13.12.1951 - IV ZR 123/51

    Öffentlichrechtliche Verwahrung

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Nur die hier nicht zur Entscheidung stehende Frage, ob das schadenstiftende Ereignis den Ersatz Begehrenden betroffen hat, darf nicht nach § 287 ZPO bebeurteilt, sondern muß nach § 286 ZPO bewiesen werden (BGHZ 4, 192, 196) [BGH 13.12.1951 - IV ZR 123/51] .
  • BGH, 21.11.1958 - I ZR 98/57

    Der Heiligenhof

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Da der Buchvertrieb durch Buchgemeinschaften eine von der üblichen Art des Büchervertriebs verschiedene Vertriebsart ist, können die Bedenken, ob das dem Kläger überlassene Verlagsrecht nach, dem Willen der Vertragspartner auch die Verbreitung des Werks durch Buchgemeinschaften umfaßt, nicht unerörtert bleiben (vgl. Urteil des Senats vom 21. November 1958 - I ZR 98/57).
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Durch die Bestimmung des § 823 BGB ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 3, 270, 279 ff) [BGH 26.10.1951 - I ZR 8/51] das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb nicht nur in seinem eigentlichen Bestände, sondern auch in seinen einzelnen Erscheinungsformen geschützt, wozu der gesamte gewerbliche Tätigkeitsbereich zu rechnen ist.
  • RG, 08.04.1929 - VI 635/28

    Wann beginnt die Verjährung von Schadensersatzansprüchen, die sich auf das

    Auszug aus BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57
    Eine solche Kenntnis ist dann vorhanden, wenn der Geschädigte auf Grund der ihm bekannten Tatsachen gegen eine bestimmte Person eine Klage auf Schadensersatz mit einigermaßen sicherer Aussicht auf Erfolg anstrengen kann (RGZ 106, 291; 124, 111, 114; 167, 202, 208; BGHZ 6, 195, 201) [BGH 27.05.1952 - III ZR 128/51] .
  • LG Frankfurt/Main, 16.08.2018 - 3 O 32/17

    Führt der Nutzer eines unter einer Creative Commons-Lizenz stehenden Bildes die

    Er muss sich die Legitimation desjenigen, von dem er das Recht erworben haben will, ggf. nachweisen lassen (BGH GRUR 1959, 331, 334 - Dreigroschenroman II).
  • AG Oldenburg, 17.04.2015 - 8 C 8028/15

    Hinweispflicht des Webdesigners gegenüber Auftraggeber

    Es entspricht der üblichen Sorgfaltspflicht im Umgang mit urheberrechtlich geschützten Werken, dass man die Berechtigung zur Nutzung des Werkes prüft und sich darüber Gewissheit verschafft (BGH, GRUR 1960, 606, 609; GRUR 1959, 331, 334).
  • BGH, 22.09.1999 - I ZR 48/97

    Planungsmappe; kein Schadensersatz wegen Markverwirrung

    Die Klägerin verlangt nicht etwa Ersatz für Schäden aus einer durch Diskreditierung der geschützten Werke - der technischen Zeichnungen - entstandenen Marktverwirrung (vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 19.12.1958 - I ZR 153/57, GRUR 1959, 331, 334 - Dreigroschenroman; Schricker/Wild aaO § 97 Rdn. 58; vgl. auch - zum Geschmacksmusterrecht - Eichmann/v. Falckenstein, Geschmacksmustergesetz, 2. Aufl., § 14 a Rdn. 9), sondern für behauptete Beeinträchtigungen, die nach ihrem Vorbringen als Schadensfolgen unlauterer Wettbewerbshandlungen im Sinne der §§ 1, 3 UWG anzusehen sind und im vorliegenden Fall auch nur nach diesen Vorschriften ersatzfähig sein könnten.
  • OLG Frankfurt, 11.11.2003 - 11 U 55/02

    Urheberrechtsschutz von Werken der angewandten Kunst

    Denn nach der sog. Einheitstheorie, der der Senat folgt (s. dazu BGH GRUR 1959, 331, 333 -Dreigroschenroman; OLG Frankfurt, GRUR 1998, 141, 142- Mackintosh), ist für die Auslegung von Urheberrechtsverträgen auch insoweit, als es um die dort getroffenen Verfügungen (hier: Einräumung von Nutzungsrechten) gebt, das sog. Vertragsstatut maßgeblich.
  • BGH, 10.07.1997 - I ZR 42/95

    "Mecki-Igel III"; Schadensersatz wegen unberechtigter Schutzrechtsverwarnung;

    Ein Schadensersatzanspruch der Kläger aus § 97 Abs. 1 UrhG kommt entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts nicht in Betracht, weil ein bloßes Bestreiten der Inhaberschaft an ausschließlichen urheberrechtlichen Nutzungsbefugnissen nicht in diese Rechte eingreift (vgl. BGH, Urt. v. 19.12.1958 - I ZR 153/57, GRUR 1959, 331, 332 - Dreigroschenroman).
  • BGH, 10.11.1961 - I ZR 23/60

    Rechtsmittel

    Aufgrund der Urteile des Landgerichts München I vom 13. März 1956, des Oberlandesgerichts München vom 1. August 1957 (6 U 1077/56) und des erkennenden Senats vom 19. Dezember 1958 (I ZR 153/57, teilweise abgedruckt in GRUR 1959, 331) wurden dem Kläger bisher folgende Beträge rechtskräftig zugesprochen:.

    Auf die hiergegen gerichtete Anschlußrevision des Klägers hat der erkennende Senat durch das Urteil vom 19. Dezember 1958 das Urteil des Berufungsgerichts insoweit aufgehoben, als die Anschlußberufung des Klägers zurückgewiesen worden war, und die Sache an das Berufungsgericht zurückverwiesen zur Prüfung der Frage, ob das Klagebegehren wegen des mit der Anschlußberufung geforderten, der Höhe nach in das Ermessen des Gerichts gestellten Schadensbetrages begründet sei (insoweit in GRUR 1959, 331 nicht abgedruckt).

    Wie der erkennende Senat bereits in der Entscheidung vom 19. Dezember 1958 (I ZR 153/57) ausgeführt hat, kann der Kläger seinen Anspruch auf Ersatz des sog. "Verwirrungsschadens" nicht auf die Verletzung von Urheberrechten stützen.

  • OLG Köln, 08.05.1998 - 6 U 251/93

    Urheberrecht an der Remix-Version eines Musiktitels

    Denn nach den Grundsätzen der hier anzuwendenden sog. Einheitstheorie (vgl. BGH GRUR 1959, 331/333; Schricker/Katzenberger, a.a.O., Rdn. 91 vor §§ 120 ff) muß der gesamte Vertrag einheitlich entweder den Formvorschriften des Vertragsstatuts oder aber alternativ denjenigen des Rechts am Ort des Vertragsschlusses genügen (vgl. Art. 11 Abs. 1 EGBGB).
  • LG Düsseldorf, 25.07.2007 - 12 O 386/06

    Streit um urheberrechtliche Unterlassungsansprüche im Hinblick auf die Verwendung

    Er muss sich dazu gegebenenfalls die Legitimation dessen, von dem er das Recht erwirbt, nachweisen lassen (OLG München GRUR 1953, 302, 305 - Dreigroschenroman I; BGH GRUR 1959, 331, 334 - Dreigroschenroman II).
  • BGH, 02.10.1959 - I ZR 1/58

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht bewegt sich damit vielmehr in den Grenzen des ihm durch § 287 ZPO eingeräumten tatrichterlichen Ermessens, dem auch die Beurteilung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen Haftungsgrund und Schaden unterliegt (BGH NJW 1951, 405 = LM § 287 Nr. 3; BGHZ 7, 198, 203 [BGH 25.09.1952 - III ZR 322/51] ; BGH GRUR 1959 S. 331, 333 - Dreigroschenroman).
  • LG Bielefeld, 12.09.2016 - 4 O 365/15

    Filesharing - Elternhaftung für Kinder

    So entspricht ein Nutzer nur der üblichen Sorgfaltspflicht bei Umgang mit urheberrechtlich geschützten Werken, wenn er die Berechtigung zur Nutzung des Werks prüft und sich darüber Gewissheit verschafft (BGH, GRUR 1960, 606; GRUR 1959, 331).
  • KG, 26.01.1979 - 5 U 1342/78

    Schadensersatzanspruch wegen der unbefugten Ausstrahlung von Ausschnitten eines

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht