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   BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60   

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https://dejure.org/1962,649
BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60 (https://dejure.org/1962,649)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1962 - I ZR 174/60 (https://dejure.org/1962,649)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1962 - I ZR 174/60 (https://dejure.org/1962,649)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • GRUR 1963, 40
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.04.1953 - I ZR 110/52

    Filmverwertungsvertrag und Filmschutz

    Auszug aus BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60
    Denn für einzelne Bildfolgen aus einem Film, der als Ganzes eine eigentümliche Schöpfung darstellt, kommt - neben dem fotografischen Urheberrecht, das eine Leistung eigenpersönlicher Prägung nicht voraussetzt - nur dann ein Filmurheberrecht in Betracht, wenn auch diese Teile des Filmes die Merkmale aufweisen, an die die Entstehung eines Filmurheberrechtes geknüpft sind, nämlich wenn auch sie eine individuelle urheberrechtsschutzfähige Gestaltung erkennen lassen (BGHZ 9, 262, 268 [BGH 21.04.1953 - I ZR 110/52] - Schwanenbilder).
  • RG, 02.01.1907 - II 267/06

    Zur Anwendung des § 377 H.G.B. auf das Recht des Käufers, bei einem

    Auszug aus BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60
    Die Beweislast für eine solche Behauptung hat derjenige, der die fragliche mündliche Abrede geltend macht (RGZ 52, 26; 65, 49; RGR-Kommentar 11. Aufl. Anm. 37 zu § 125 BGB).
  • RG, 04.07.1916 - II 162/16

    Auslegung von Vertragsurkunden.

    Auszug aus BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60
    Schriftliche Verträge haben die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für sich (st. Rspr., vgl. u.a. RGZ 85, 326; 88, 370; RGR-Kommentar 11. Aufl. Anm. 3 zu § 125 BGB).
  • RG, 08.04.1925 - I 251/24

    Kunstschutzgesetz; Urheber- und Namensrecht des Angestellten

    Auszug aus BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60
    Dieses Recht folgt aus der engen persönlichen Verbundenheit des Urhebers mit seinem Werk (RGZ 110, 393, 397).
  • RG, 28.03.1936 - I 281/35

    Zum Änderungsrecht des Urheberrechtserwerbers und Verlegers bei Übersetzungen.

    Auszug aus BGH, 19.10.1962 - I ZR 174/60
    Auch wenn der Urheber die urheberrechtlichen Verwertungsbefugnisse an einen Filmproduzenten abgetreten hat, verbleibt ihm der persönlichkeitsrechtliche Kern des Urheberrechtes, zu dem insbesondere der Anspruch gehört, bei der öffentlichen Vorführung einer filmischen Bearbeitung seines Werkes genannt zu werden (RGZ 151, 50; OLG München abgedruckt bei Schulze Rechtsprechung zum Urheberrecht OLGZ 4).
  • BGH, 20.12.2007 - I ZR 42/05

    TV-Total

    Entgegen der Ansicht der Revision liegt kein Wertungswiderspruch darin, dass Laufbildern stets Leistungsschutz zukommt, auch wenn es sich nur um den Teil einer längeren Bildfolge handelt, während Teile von Filmwerken nur dann Urheberrechtsschutz genießen, wenn sie für sich genommen den urheberrechtlichen Schutzvoraussetzungen genügen (vgl. zu letzterem BGHZ 9, 262, 266 ff. - Lied der Wildbahn I; BGH, Urt. v. 19.10.1962 - I ZR 174/60, GRUR 1963, 40, 41 - Straßen - gestern und morgen).
  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 42/04

    Staatsgeschenk

    Aus § 13 Satz 1 UrhG kann sich allerdings ein Anspruch des Urhebers ergeben, bei Ankündigungen und Drucksachen, mit denen für sein Werk geworben wird, als Urheber benannt zu werden (vgl. zum früheren Recht hinsichtlich der Ankündigung eines Films: BGH, Urt. v. 19.10.1962 - I ZR 174/60, GRUR 1963, 40, 43 - Straßen - gestern und morgen; vgl. weiter: Dreyer in HK-UrhR, § 13 Rdn. 4, 7 und 15; Schricker/Dietz aaO § 13 UrhG Rdn. 6 und 8; Schulze in Dreier/Schulze aaO § 13 Rdn. 3 ff.; Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl., S. 214).
  • LG Frankfurt/Main, 08.11.2018 - 3 O 354/18

    Zur Benennung des ehemaligen Bearbeiters eines Werks als Miturheber

    Rechtsfolge einer Verletzung des Urheberbenennungsrechts ist (auch) ein Anspruch des Urhebers, die weitere Nutzung seine Werks ohne Urheberbenennung zu unterlassen (BGH GRUR 1963, 40, 43 - Straßen - gestern und morgen; Dreier/Schulze, UrhG, 6. Aufl. 2018, § 13 Rn. 34; Schricker/Loewenheim-Dietz/Peukert, UrhG, 5. Aufl. 2017, § 13 Rn. 20; Spindler/Schuster-Wiebe, Recht der elektronischen Medien, 3. Aufl. 2015, § 13 UrhG Rn. 10).
  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 3/92

    "Namensnennungsrecht des Architekten"; Einschränkung des Rechts auf Anbringung

    Es gehört zu den wesentlichen urheberpersönlichkeitsrechtlichen Berechtigungen, die ihre Grundlage in den geistigen und persönlichen Beziehungen des Urhebers zu seinem Werk haben (§ 11 UrhG; so auch schon vorher RGZ 110, 393, 397 - Innenausstattung Riviera; BGH, Urt. v. 19.10.1962 - I ZR 174/60, GRUR 1963, 40, 42 - Straßen - gestern und morgen).

    Soweit sich Verkehrsgewohnheiten oder allgemeine Branchenübungen gebildet haben, ist davon auszugehen, daß diese beim Abschluß von Verwertungsverträgen mangels abweichender Abreden stillschweigend zugrunde gelegt werden (vgl. BGH GRUR 1963, 40, 42, 43 - Straßen - gestern und morgen; Fromm/Nordemann/Hertin, Urheberrecht, 8. Aufl. 1994, § 13 Rdn. 9; v. Gamm, UrhG, § 13 Rdn. 11; Möhring/Nicolini, UrhG, § 13 Anm. 3 c; auch Schricker/Dietz aaO. § 13 Rdn. 25; Hesse, BauR 1971, 209, 218; Walchshöfer, Festschrift Hubmann, 469, 473).

  • BGH, 14.07.1993 - I ZR 47/91

    Schutzfähigkeit einer Buchhaltungssoftware

    a) Die Annahme einer Miturheberschaft setzt in rechtlicher Hinsicht ein gemeinsames Schaffen der Beteiligten voraus, bei dem jeder einen schöpferischen Beitrag leistet, der in das gemeinsame Werk einfließt (vgl. BGH, Urt. v. 19.10.1962 - I ZR 174/60, GRUR 1963, 40, 41 - Straßen - gestern und morgen; BGH, Urt. v. 6.2. 1985 - I ZR 179/82, GRUR 1985, 529 - Happening).
  • BGH, 08.05.2002 - I ZR 98/00

    "Stadtbahnfahrzeug"; Umfang des Unterlassungsanspruchs; Berechtigtes Interesse

    Eine Aberkennung der Urheberschaft liegt auch dann vor, wenn der Bearbeiter eines Werkes - wie hier - als Alleinurheber benannt wird, da dem Urheber eines bearbeiteten Werkes das Recht zusteht, neben dem Urheber der Bearbeitung benannt zu werden (vgl. BGH, Urt. v. 19.10.1962 - I ZR 174/60, GRUR 1963, 40, 42, 43 - Straßen - gestern und morgen; Urt. v. 28.4.1972 - I ZR 108/70, GRUR 1972, 713, 714 - Im Rhythmus der Jahrhunderte; Schricker/Dietz, Urheberrecht, 2. Aufl., § 13 Rdn. 18; Kroitzsch in Möhring/Nicolini, Urheberrechtsgesetz, 2. Aufl., § 13 Rdn. 13).
  • OLG München, 04.09.2003 - 29 U 4743/02

    Zum Rückruf des Verzichts auf Urheberbenennung sowie zum Umfang der Pflicht eines

    Ausnahmen vom Benennungsrecht können nur unter sehr strengen Voraussetzungen zugelassen werden, denn das Benennungsrecht gehört zu den wesentlichen Urheberpersönlichkeitsrechten, die ihre Grundlage in den geistigen und persönlichen Beziehungen des Urhebers zu seinem Werk haben (§ 11 UrhG; so schon RGZ 110, 393 - Innenausstattung Riviera; BGH vom 19. Oktober 1962, Az: I ZR 174, GRUR 1963, 40 - Straßen gestern und morgen).
  • OLG Karlsruhe, 14.04.2021 - 6 U 94/20

    Zahlung einer Vertragsstrafe wegen eines Verstoßes gegen eine strafebewehrte

    Der Anspruch auf Namensnennung folgt aus dem Persönlichkeitsrecht auf Anerkennung der Urheberschaft und ist daher in allen Fällen gegeben, in denen das Werk, sei es in bearbeiteter oder in unbearbeiteter Form, an die Öffentlichkeit herangeführt wird (BGH GRUR 1963, 40, 42 - Straßen - gestern und morgen).
  • OLG München, 20.12.2007 - 29 U 5512/06

    Übertragung eines Werks in eine andere Werkgattung als schutzfähige Bearbeitung

    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin für ihre Ansicht, nur eine Nennung im Vorspann entspreche § 13 Satz 2 UrhG auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 19. Oktober 1962 - I ZR 174/60 (GRUR 1963, 40 ff. - Straßen - gestern und morgen); dass dort eine Nennung des Film-Miturhebers im Vorspann erörtert wurde, war einer entsprechenden vertraglichen Regelung geschuldet; eine Nennung im Nachspann stand gar nicht zur Diskussion.
  • OLG Hamburg, 10.07.2002 - 5 U 41/01

    Maschinenmensch

    Der Urheberschutz einer Idee setzt vielmehr voraus, dass solche Anregungen bereits irgendeine konkrete Gestalt angenommen hat (BGH GRUR 1963, 40, 41 - Straßen - gestern und morgen; 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika; BGH GRUR 1995, 47, 48 - Rosaroter Elefant).

    Denn Miturheber kann nur derjenige sein, dessen Beitrag zu dem gemeinschaftlichen Werk eine persönliche geistige Schöpfung darstellt (BGH GRUR 1963, 40, 41 - Straßen - gestern und morgen; BGH GRUR 1994, 39, 40 Buchhaltungsprogramm).

  • LG Kassel, 27.05.2021 - 10 O 2109/20
  • LG Köln, 09.08.2006 - 28 O 63/06

    Anspruch der Erben eines vermeintlichen Kunstwerkurhebers auf Unterlassung

  • LG Stuttgart, 29.01.2004 - 17 O 679/03

    Urheberrecht: Schutzfähigkeit der Revisionsfassung der Lutherbibel aus dem Jahre

  • KG, 09.04.1976 - 5 U 731/76

    Bestimmung des Begriffes "Verfasser" bzgl. eines schriftlichen Werkes bei

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