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   BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62   

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https://dejure.org/1963,281
BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62 (https://dejure.org/1963,281)
BGH, Entscheidung vom 19.06.1963 - Ib ZR 15/62 (https://dejure.org/1963,281)
BGH, Entscheidung vom 19. Juni 1963 - Ib ZR 15/62 (https://dejure.org/1963,281)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 910
  • GRUR 1964, 88
  • DB 1963, 1083
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.04.1963 - Ib ZR 109/61

    Reiseverkäufer

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Das folgt aus der Begriffsbestimmung, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 151, 287, 291 - Alpina) dem Merkmal des Handelns "im geschäftlichen Betriebe" - auch für den gleichliegenden Fall des § 13 Abs. 3 UWG - wiederholt zugrunde gelegt hat (BGH GRUR 1959, 38, 44 - Buchgemeinschaft II; Urteile des erkennenden Senats vom 22. März 1963 - Ib ZR 161/61 und vom 24. April 1963 - Ib ZR 109/61).

    Endlich ist auch die weitere Voraussetzung für die Anwendung des § 12 Abs. 2 RabG gegeben, daß das wirtschaftliche Ergebnis des von der Einzelhandelsgesellschaft geschlossenen Kaufvertrages (auch) dem Großhandelsunternehmen irgendwie zugute kommen sollte (vgl. für den entsprechend gelagerten Fall des § 13 Abs. 3 UWG Urteil des erkennenden Senats vom 24. April 1963 - Ib ZR 109/61).

  • BGH, 22.03.1963 - Ib ZR 161/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Das folgt aus der Begriffsbestimmung, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 151, 287, 291 - Alpina) dem Merkmal des Handelns "im geschäftlichen Betriebe" - auch für den gleichliegenden Fall des § 13 Abs. 3 UWG - wiederholt zugrunde gelegt hat (BGH GRUR 1959, 38, 44 - Buchgemeinschaft II; Urteile des erkennenden Senats vom 22. März 1963 - Ib ZR 161/61 und vom 24. April 1963 - Ib ZR 109/61).

    Mit Rücksicht auf die Fassung des § 1 RabG ist zusätzlich lediglich erforderlich, daß bei mehreren handelnden Personen ein den Rabatt gewährender Unternehmer beteiligt sein muß (Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1963 - Ib ZR 161/61).

  • BGH, 11.05.1954 - I ZR 178/52

    Cupresa, Cupresa/Kunstseide

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Vielmehr richtet sich der Unterlassungsanspruch nach der unmißverständlichen Fassung des Gesetzes "auch" gegen den Inhaber; das Gesetz läßt daher die nach allgemeinen Vorschriften etwa gegebene Haftung der handelnden Personen unberührt (RG GRUR 1929, 354, 355; GRUR 1936, 1084, 1089; MuW 1931, 378, 382; BGHZ 14, 163, 174 [BGH 06.07.1954 - I ZR 38/53] - Constanze II; 13, 244, 258 - Cupresa; OLG Hamburg JW 1938, 511; WRP 1962, 330; Reimer, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 3. Aufl. Kap. 107 Rz. 29; Tetzner, RabG § 12 Anm. 13; von Godin/Hoth, Wettbewerbsrecht Anm. 10 zu § 13 UWG; Michel/Weber/Gries, RabG 2. Aufl. § 11 Anm. 13).
  • BGH, 06.07.1954 - I ZR 38/53

    Periodische Druckschrift. Verlegerhaftung

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Vielmehr richtet sich der Unterlassungsanspruch nach der unmißverständlichen Fassung des Gesetzes "auch" gegen den Inhaber; das Gesetz läßt daher die nach allgemeinen Vorschriften etwa gegebene Haftung der handelnden Personen unberührt (RG GRUR 1929, 354, 355; GRUR 1936, 1084, 1089; MuW 1931, 378, 382; BGHZ 14, 163, 174 [BGH 06.07.1954 - I ZR 38/53] - Constanze II; 13, 244, 258 - Cupresa; OLG Hamburg JW 1938, 511; WRP 1962, 330; Reimer, Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht, 3. Aufl. Kap. 107 Rz. 29; Tetzner, RabG § 12 Anm. 13; von Godin/Hoth, Wettbewerbsrecht Anm. 10 zu § 13 UWG; Michel/Weber/Gries, RabG 2. Aufl. § 11 Anm. 13).
  • BGH, 22.04.1958 - I ZR 67/57

    Programmhefte zu Berufsboxkämpfen

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Entscheidend dafür, ob dies der Fall ist, ist der Eindruck, den der Letztverbraucher aus den Gesamtumständen gewinnen muß (BGHZ 27, 269 [BGH 22.04.1958 - I ZR 67/57] - Elektrogeräte).
  • BGH, 06.06.1958 - I ZR 33/57

    Irreführende Werbung

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Das folgt aus der Begriffsbestimmung, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 151, 287, 291 - Alpina) dem Merkmal des Handelns "im geschäftlichen Betriebe" - auch für den gleichliegenden Fall des § 13 Abs. 3 UWG - wiederholt zugrunde gelegt hat (BGH GRUR 1959, 38, 44 - Buchgemeinschaft II; Urteile des erkennenden Senats vom 22. März 1963 - Ib ZR 161/61 und vom 24. April 1963 - Ib ZR 109/61).
  • BGH, 16.02.1951 - I ZR 73/50

    Patentverletzung. Verfahrenspatent

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Bei mündlichen Erklärungen, wie sie hier allein in Frage stehen, liegt die Ankündigung eines Preisnachlasses vor, wenn der Werbende nicht nur damit rechnen muß, sondern tatsächlich damit rechnet, daß seine Erklärung einem nicht begrenzten Personenkreise zugänglich wird (BGHZ 1, 194, 199 [BGH 16.02.1951 - I ZR 73/50]; KG GRUR 1939, 801, 805, je zu § 3 UWG).
  • RG, 22.05.1936 - II 285/35

    1. Sind die Genossen einer Uhren-Einkaufsgenossenschaft, die keine eigenen

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Das folgt aus der Begriffsbestimmung, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 151, 287, 291 - Alpina) dem Merkmal des Handelns "im geschäftlichen Betriebe" - auch für den gleichliegenden Fall des § 13 Abs. 3 UWG - wiederholt zugrunde gelegt hat (BGH GRUR 1959, 38, 44 - Buchgemeinschaft II; Urteile des erkennenden Senats vom 22. März 1963 - Ib ZR 161/61 und vom 24. April 1963 - Ib ZR 109/61).
  • RG, 14.02.1936 - II 185/35

    1. Enthält die Bereitstellung einer vom Hersteller mit Preisaufdruck versehenen

    Auszug aus BGH, 19.06.1963 - Ib ZR 15/62
    Zwar ist der vom Hersteller oder Großhändler vorgeschriebene oder empfohlene, an dem Gerät angebrachte Preis nicht schlechthin dem vom Einzelhändler regelmäßig geforderten "Normalpreis" gleichzusetzen; für die rabattrechtliche Beurteilung, die ausschließlich auf das Verhältnis zwischen dem Verkäufer und dem Letztverbraucher abzustellen ist (§ 1 RabG), kommt es in solchen Fällen vielmehr darauf an, ob der Verkäufer den Preis dem Letztverbraucher gegenüber als den normalerweise gültigen zu erkennen gibt; das kann auch durch stillschweigende Bezugnahme auf eine schon vom Hersteller oder Großhändler vorgenommene Preisauszeichnung geschehen (RGZ 150, 271, 276).
  • BGH, 18.06.2014 - I ZR 242/12

    Keine automatische persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers -

    b) Der Geschäftsführer haftet für einen Wettbewerbsverstoß der von ihm vertretenen Gesellschaft, wenn er die Rechtsverletzung selbst begangen oder in Auftrag gegeben hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 1963 - Ib ZR 15/62, GRUR 1964, 88, 89 - Verona-Gerät; Urteil vom 23. Mai 1985 - I ZR 18/83, GRUR 1985, 1063, 1064 = WRP 1985, 694 - Landesinnungsmeister).
  • OLG Hamburg, 22.01.2015 - 5 U 271/11

    partnership - Markenrechtsverletzung und Wettbewerbsverstoß: Verwendung einer

    Allerdings hatte der Bundesgerichtshof seine bisherige, insbesondere auf den Entscheidungen "Verona-Gerät" (BGH GRUR 1964, 88, 89 - Verona-Gerät) und "Sporthosen" (BGH GRUR 1986, 248, 251 - Sporthosen) beruhende Rechtsprechung zur Geschäftsführerhaftung mit der Entscheidung "Geschäftsführerhaftung" (BGH GRUR 2014, 883 - Geschäftsführerhaftung) erst kürzlich für den Bereich des Lauterkeitsrechts ausdrücklich aufgegeben und die zu beachtenden Grundsätze erheblich konkretisiert bzw. eingeschränkt.

    "Es besteht jedoch in Rechtsprechung und Literatur weitgehend Einigkeit darin, daß auch der gesetzliche Vertreter einer GmbH einer solchen Haftung ausgesetzt ist, wenn er als Störer für die Rechtsverletzung ursächlich ist (vgl. RG in GRUR 1929, 354, 356 - Kruschensalz; GRUR 1935, 99, 101 - Viskoselösung; GRUR 1936, 1084, 1088 - Standard-Lampen; BGH in GRUR 1957, 342, 347 Underberg; GRUR 1959, 428, 429 Michaelismesse; GRUR 1964, 88, 89 Verona-Gerät; NJW 1975, 1969, 1970 - Flammkaschierverfahren; GRUR 1980, 242, 244 Denkzettel-Aktion; Baumbach-Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 14. Aufl. UWG Einl. Rdn. 284, 285; Schönherr, ÖBl.

  • OLG Hamburg, 14.02.2007 - 5 W 15/07

    Wettbewerbsverstoß: Hinweis eines Internetshops unter dem Abschnitt Widerrufs-

    Der Geschäftsführer einer GmbH ist in der Regel in der Lage und rechtlich verpflichtet, für die Einhaltung von Rechtsvorschriften durch das von ihm vertretene Unternehmen zu sorgen (BGH GRUR 64, 88, 89 - Verona-Gerät).
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