Rechtsprechung
BGH, 15.05.1968 - I ZR 63/66 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Berechtigung eines Unternehmens sich ausschließlich als Großhandelsunternehmen zu bezeichnen - Einseitige Erledigungserklärung einer Partei im Revisionsverfahren - Ankündigung eines 50%igen Rabatts auf den Verkaufspreis für den Einzelhändler durch den Großhändler - ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BGHZ 50, 169
- NJW 1968, 1521
- MDR 1968, 645
- GRUR 1968, 595
- DB 1968, 1119
Wird zitiert von ... (14)
- BGH, 24.09.2013 - I ZR 89/12
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Vor diesem Hintergrund ist es rechtlich unerheblich, ob die Beklagte ebenso günstige Preise gewährt, wie sie üblicherweise bei einem Fabrikverkauf zu erhalten sind (vgl. BGH, Urteil vom 15. Mai 1968 - I ZR 63/66, BGHZ 50, 169, 172 - Wiederverkäufer;… Bornkamm in Köhler/Bornkamm aaO § 5 Rn. 5.14, 6.16;… Großkomm.UWG/Lindacher, 2. Aufl., § 5 Rn. 772). - BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87
Metro III
Rabattgewährung; BGH, Urt. v. 15.05.1968 - I ZR 63/66, BGHZ 50, 169 = GRUR 1968, 595, 597 - Wiederverkäufer, betr. - BGH, 11.11.1977 - I ZR 179/75
METRO
Zwar ist in der Entscheidung "Großhandelshaus" (GRUR 1974, 474, 475) unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung zum Rabattgesetz (vgl. BGH GRUR 1968, 595, 597 - Wiederverkäufer - insoweit in BGHZ 50, 169 nicht abgedruckt; GRUR 1969, 362, 363 - Rabatt für branchenfremde Wiederverkäufer) zum Ausdruck gebracht worden, Gewerbetreibende seien letzte Verbraucher, soweit sie Ware kauften, die sie nicht weiter umsetzen wollten.Wie der Bundesgerichtshof bereits in den Entscheidungen "Ratio" (GRUR 1966, 323, 325) und "Wiederverkäufer" (GRUR 1968, 595, 598) zum Ausdruck gebracht hat, liegt es noch im Rahmen eines funktionsechten Großhandels, daß dieser an seine Großhandelskunden in gewissem Umfang auch Waren für den betriebsfremden Eigenbedarf (Privatbedarf) abgibt.
- BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90
Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der …
Die Tatsache, daß der Inserent Gewerbetreibender ist, steht seiner Eigenschaft als letzter Verbraucher im Sinne des § 1 RabattG nicht entgegen (BGH, Urt. v. 15.5.1968 - I ZR 63/65, GRUR 1968, 59.5, 597 = WRP 1968, 440 - Wiederverkäufer, Urt. v. 15.1.1969 = I ZR 8/68, GRUR 1969, 362, 363 = WRP 1969, 200 - Rabatt für branchenfremde Wiederverkäufer). - BGH, 03.03.1969 - KVR 6/68
Diskriminierung durch Nichtzulassung zu einer Fachmesse
Auch aus dem von ihr zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1968, I ZR 63/66, BGHZ 50, 69 = NJW 1968, 1521 kann die Rechtsbeschwerde nichts für ihren Standpunkt herleiten. - BGH, 30.11.1989 - I ZR 184/88
Befugnis der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels zur Verfolgung von …
Rabattgewährung; BGH, Urt. v. 15.5.1968 - I ZR 63/66, BGHZ 50, 169 = GRUR 1968, 595, 597 - Wiederverkäufer, betr. - OLG Dresden, 05.11.2002 - 14 U 1639/02
Preisnachlass; Kaufschein
Das Überlassen eines Personalkaufausweises wird ein in dieser Situation durchschnittlich aufmerksamer, informierter und verständiger Verbraucher demnach nicht als Angebot an jeden Kunden, sondern - insbesondere unter dem Eindruck der Versicherung - allenfalls als einen Ausnahmefall betrachten, der ihm eine Vorzugsstellung im Kundenkreis der Beklagten verschafft (vgl. BGH, GRUR 1987, 185, 186 - Rabattkarte; BGH, GRUR 1968, 595, 598 - Wiederverkäufer; OLG Köln, WRP 1981, 547; OLG Schleswig, WRP 01, 322, 323).Würde die Beklagte wahrheitsgemäß darauf hinweisen, dass jeder den Personalkaufausweis erhalten könne, und die Aufmachung der Ausweise dementsprechend ändern, so würde sich der Kunde nicht mehr bevorrechtigt sehen und das Angebot für erheblich weniger günstig halten (vgl. BGH, GRUR 1968, 595, 598 - Wiederverkäufer).
- VGH Baden-Württemberg, 03.02.2021 - 1 S 38/21
Betriebsuntersagungsausnahme für den Großhandel in Zeiten der Corona Pandemie
"Unter Großhandel versteht der Durchschnittslaie ein Unternehmen, das vorwiegend en gros an Einzelhändler zum Zwecke des Weiterverkaufs, sowie an Großabnehmer verkauft" (BGH, Urt. v. 15.05.1968 - I ZR 63/66 - BGHZ 50, 169). - OLG Frankfurt, 11.09.1980 - 6 U 184/79
Unangemessene Benachteiligung des Vertragspartners durch Klausel in Allgemeinen …
Die Klägerin konnte diese Erklärung auch noch in dem Berufungsrechtszug abgeben (…Stein-Jonas-Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 91 a, 51; BGH NJW 1965, 537; BGH GRUR 68, 595 - Wiederverkäufer). - BGH, 11.10.1974 - I ZR 72/73
Ausgabe von Kaufausweisen an branchenfremde Gewerbetreibende durch eine …
Der erkennende Senat hat für den Begriff "letzter Verbraucher" in § 1 Abs. 1 RabG wiederholt ausgesprochen, daß darunter nicht nur Privatpersonen zu verstehen sind, die keinerlei Gewerbe betreiben, sondern auch Gewerbetreibende, soweit sie Waren beziehen, ohne den Willen, diese weiter umzusetzen (BGHZ 50, 169, 171 - Wiederverkäufer; BGH GRUR 1969, 362, 363 - Rabatt für branchenfremde Wiederverkäufer; die zur Veröffentlichung vorgesehene Entscheidung I ZR 91/73 vom 3. Juli 1974 - Werbegeschenke). - BGH, 03.07.1974 - I ZR 91/73
Werbegeschenke
- BGH, 15.01.1969 - I ZR 8/68
Klage gegen einen Möbelgroßhändler wegen Verstoßes gegen das Rabattgesetz …
- BGH, 03.07.1974 - I ZR 90/73
Vereinbarkeit der "Treuepunkte"-Werbung mit den Vorschriften des Rabattgesetzes …
- BGH, 10.03.1978 - I ZR 127/76
Großhandelshinweis in der Bezeichnung Großhandel und Einzelhandel - …