Rechtsprechung
   BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,354
BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67 (https://dejure.org/1968,354)
BGH, Entscheidung vom 03.12.1968 - VI ZR 140/67 (https://dejure.org/1968,354)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 1968 - VI ZR 140/67 (https://dejure.org/1968,354)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,354) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 463
  • MDR 1969, 210
  • GRUR 1969, 236
  • VersR 1969, 256
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 70/64

    Antrag auf Feststellung eines Kriegsschadens betreffend eine im Krieg zerstörte

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats legt das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde, daß negatorische Ansprüche gegenüber solchen Äußerungen ausgeschlossen sind, die jemand als Zeuge oder sonstwie im Verfahren vor Verwaltungsbehörden gemacht hat (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = LM § 1004 BGB Nr. 83 = NJW 1965, 1803 [BGH 13.07.1965 - VI ZR 70/64]; vgl. auch: Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58).

    Wie der Senat im Urteil VI ZR 70/64 im einzelnen ausgeführt hat, würde der Rechtszwang zum Widerruf von Äußerungen in solchen Fällen nicht das geeignete Mittel zur Beseitigung des geltend gemachten Störungszustandes sein; zudem würde das begehrte Urteil einen unzulässigen Übergriff des Zivilgerichts auf das Gebiet einer anderen Behörde darstellen (vgl. auch: Helle, Der Schutz der persönlichen Ehre und des wirtschaftlichen Rufes im Privatrecht 1957 S. 109 ff; ders. NJW 1961, 1896).

    Das bei solcher Gestaltung zu verneinende Rechtsschutzinteresse (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = a.a.O.) kann hier nicht, wie die Revision meint, dann bejaht werden, wenn die früheren Äußerungen der Beklagten im jetzt anhängigen Verfahren auf Anerkennung des Klägers als Sowjetzonenflüchtling und auf Erteilung des C-Scheines von Bedeutung sind.

    Gerade für dieses noch nicht abgeschlossene Verwaltungsverfahren treffen die Gesichtspunkte zu, die nach den Gründen des Urteils vom 13. Juli 1965 (VI ZR 70/64 = a.a.O.) einen Ausschluß negatorischer Ansprüche erheischen.

  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats legt das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde, daß negatorische Ansprüche gegenüber solchen Äußerungen ausgeschlossen sind, die jemand als Zeuge oder sonstwie im Verfahren vor Verwaltungsbehörden gemacht hat (BGH Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = LM § 1004 BGB Nr. 83 = NJW 1965, 1803 [BGH 13.07.1965 - VI ZR 70/64]; vgl. auch: Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58).

    Informationen, welche die Beklagten an M. und die übrigen Zeugen etwa im Zusammenhang mit den Rechtsstreitigkeiten erteilt haben, mit denen der Kläger diese Zeugen überzogen hat, läßt das Berufungsgericht unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 14. November 1961 - (VI ZR 89/59 = LM BGB § 1004 Nr. 58; vgl. auch Helle, Der Schutz der persönlichen Ehre S. 113; ders. NJW 1961, 1896, 1899) außer Betracht.

  • BGH, 07.03.1961 - VI ZR 113/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    Für einen Eingriff des Revisionsgerichts ist nur dann Raum, wenn der Tatrichter entweder von unrichtigen rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen ist oder wesentliche tatsächliche Umstände außer acht gelassen hat (BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a zu II 1).

    Zutreffend legt es seiner Beurteilung die Auffassung zugrunde, daß der durch eine Ehrverletzung geschaffene Zustand für den Betroffenen eine fortwirkende Quelle gegenwärtiger Ehrverletzung oder Ansehens Schädigung bedeuten muß, zu deren Beseitigung der Verletzte auf den Widerruf des Beleidigers angewiesen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75).

  • BGH, 11.01.1966 - VI ZR 221/63

    Einschränkungen des Ehrenschutzes bei Darstellung eines Ereignisses von

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    Ob weitere Beeinträchtigungen des Klägers durch die Beklagten zu besorgen sind, indem sie ihre Äußerungen wiederholen werden, ist im wesentlichen eine Frage tatrichterlicher Würdigung (BGH Urteil vom 11. Januar 1966 - VI ZR 221/63 - LM GG Art. 5 Nr. 22 zu Nr. 4).
  • BGH, 13.10.1964 - VI ZR 167/63

    Lüftungsfirma

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    Zutreffend legt es seiner Beurteilung die Auffassung zugrunde, daß der durch eine Ehrverletzung geschaffene Zustand für den Betroffenen eine fortwirkende Quelle gegenwärtiger Ehrverletzung oder Ansehens Schädigung bedeuten muß, zu deren Beseitigung der Verletzte auf den Widerruf des Beleidigers angewiesen ist (vgl. BGH Urteil vom 7. März 1961 - VI ZR 113/60 = LM BGB § 1004 Nr. 54 a; vgl. auch Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 167/63 = LM BGB § 1004 Nr. 75).
  • BGH, 25.05.1962 - I ZR 181/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    Das gilt im besonderen Maße auch auf dem Gebiet des Wettbewerbsrechts (vgl. aber auch für diesen Bereich: BGH Urteil vom 25. Mai 1962 - I ZR 181/60 = LM BGB § 1004 Nr. 61).
  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 19/64

    Passivlegitimation des Verlags bei Veröffentlichung eines ehrverletzenden

    Auszug aus BGH, 03.12.1968 - VI ZR 140/67
    So wird bei einem bereits erfolgten Angriff in der Presse die Annahme einer Wiederholungsgefahr in der Regel nahe liegen (BGH Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19).
  • BGH, 27.02.2018 - VI ZR 86/16

    Heranziehen der Grundsätze über das fehlende Rechtsschutzbedürfnis von

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs fehlt einer Klage auf Unterlassung oder Beseitigung von Äußerungen, die der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem zivilgerichtlichen Verfahren dienen, regelmäßig das Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Senatsurteile vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59, NJW 1962, 243; vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/67, GRUR 1969, 236, 237 "Ost-Flüchtlinge"; vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69, GRUR 1971, 175, 176 "Steuerhinterziehung"; vom 14. Januar 1972 - VI ZR 102/71, GRUR 1973, 550, 551 "halbseiden"; vom 14. Juni 1977 - VI ZR 111/75, GRUR 1977, 745, 747 [insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 69, 181] "Heimstättengemeinschaft"; vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 94/82, GRUR 1984, 301, 304 [insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 89, 198] "Aktionärsversammlung"; vom 11. Dezember 2007 - VI ZR 14/07, NJW 2008, 996 und vom 28. Februar 2012 - VI ZR 79/11, NJW 2012, 1659 Rn. 7 mwN sowie BGH, Urteile vom 9. April 1987 - I ZR 44/85, GRUR 1987, 568 f. "Gegenangriff"; vom 19. Juli 2012 - I ZR 105/11, GRUR 2013, 305 Rn. 21 "Honorarkürzung" und vom 15. November 2012 - I ZR 128/11, GRUR 2013, 647 Rn. 12 f. "Rechtswidriger Zuschlagsbeschluss").
  • BGH, 14.02.1978 - X ZR 19/76

    Fahrradgepäckträger II

    Es ging dort - ebenso wie in dem Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs in NJW 1969, 463 - nicht um den Ersatz des durch eine unberechtigte Verwarnung und deren pflichtwidrige Aufrechterhaltung zugefügten Schadens, sondern um den Widerruf von Tatsachenbehauptungen, für die andere Grundsätze gelten.
  • BGH, 17.12.1991 - VI ZR 169/91

    Rechtsschutzbedürfnis für Ehrenschutzklage

    Unbedenklich ist auch, daß das Berufungsgericht diese Grundsätze für Verfahren vor Verwaltungsbehörden ebenfalls anwendet (Senatsurteile vom 13. Juli 1965 VI ZR 70/64 - NJW 1965, 1803 [BGH 13.07.1965 - VI ZR 70/64] und vom 3. Dezember 1968 VI ZR 140/67 - VersR 1969, 256, 257; ebenso BGH, Urteil vom 9. April 1987 aaO und vom 14. Januar 1965 - KZR 9/63 - GRUR 1965, 381, 385 - Weinbrand).

    Ähnlich hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/67 - VersR 1969, 256, 258 das Klagebegehren hinsichtlich gegenüber Dritten aufgestellten Äußerungen zugelassen, während er es gegenüber einem Verfahrensbeteiligten an den aufgezeigten Grundsätzen hat scheitern lassen.

  • BGH, 09.04.1987 - I ZR 44/85

    "Gegenangriff"; Behandlung einer auf Unterlassung von Vortrag im Prozeß

    Gegen Behauptungen, die der Rechtsverfolgung in einem Verfahren dienen, können aber nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Abwehransprüche, also insbesondere auch Unterlassungsansprüche, grundsätzlich nicht mit Erfolg erhoben werden (BGH, Urt. v. 14.11.1961 - VI ZR 89/59, JZ 1962, 486, 487 m. Anm. Weitnauer = NJW 1962, 243;Urt. v. 14.1.1965 - KZR 9/63, GRUR 1965, 381, 385 - Weinbrand;Urt. v. 13.7.1965 - VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803;Urt. v. 3.12.1968 - VI ZR 140/67, GRUR 1969, 236, 237 - Ostflüchtlinge;Urt. v. 24.11.1970 - VI ZR 70/69, GRUR 1971, 175, 176 - Steuerhinterziehung;Urt. v. 13.7.1971 - VI ZR 275/69, NJW 1971, 1749;Urt. v. 14.11.1972 - VI ZR 102/71, GRUR 1973, 550, 551 - halbseiden;Urt. v. 14.6.1977 - VI ZR 111/75, GRUR 1977, 745, 747, insoweit nicht in BGHZ 69, 181 - Heimstättengemeinschaft;Urt. v. 20.12.1983 - VI ZR 94/82, GRUR 1984, 301, 304 = WRP 1984, 377, insoweit nicht in BGHZ 89, 198 - Aktionärsversammlung; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 14. Aufl., Einl. UWG, Rdnr. 279 und J. Helle, GRUR 1982, 207, 209 ff.).

    Nachdem der Bundesgerichtshof zunächst Sachvortrag, der zur Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gerichtlichen Verfahren diente, in einem über den Rechtfertigungsgrund der Wahrnehmung berechtigter Interessen hinausgehenden Umfang als materiell gerechtfertigt angesehen hatte (BGH a.a.O. JZ 1962, 486, 487 [BGH 24.10.1961 - VI ZR 89/59] = NJW 1962, 243 und BGH a.a.O., GRUR 1965, 381, 385 - Weinbrand), hat er seit derEntscheidung vom 13.7.1965 (VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803 = LM BGB § 1004 Nr. 83) in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß für die Geltendmachung von Unterlassungs- oder Widerrufsansprüchen gegen Sachvortrag, der der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem laufenden gerichtlichen Verfahren dienlich ist, schon das Rechtsschutzinteresse zu verneinen ist (vgl. außer der genannten Entscheidung insbesondere auch BGH a.a.O., GRUR 1969, 236, 237 - Ostflüchtlinge und BGH a.a.O., GRUR 1971, 175, 176 - Steuerhinterziehung sowie BGH, Urt. v. 14.6.1977 - VI ZR 111/75, GRUR 1977, 745, 747 - Heimstättengemeinschaft).

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, sind Unterlassungsansprüche gegen Vorbringen in einem Verfahren - grundsätzlich unabhängig von einer Interessenabwägung und sonstiger Sachprüfung im Einzelfall - ausgeschlossen, da der von ihnen ausgehende Rechtszwang einen unzulässigen Übergriff in ein anderes Verfahren darstellen würde und nicht als geeignetes Mittel zur Beseitigung oder Verhinderung eines Störungszustands angesehen werden kann (vgl. BGH a.a.O., GRUR 1969, 236, 237 - Ostflüchtlinge; GRUR 1971, 175, 176 - Steuerhinterziehung; st. Rspr.).

  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 177/95

    "Bilanzanalyse Pro 7"; Anforderungen an die Berufungsbegründung bei mehreren

    aa) Gegen Behauptungen, die der Rechtsverfolgung in einem gerichtlichen Verfahren dienen, können nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Abwehransprüche grundsätzlich nicht mit Erfolg erhoben werden (BGH, Urt. v. 14.11.1961 - VI ZR 89/59, NJW 1962, 243; Urt. v. 14.1.1965 - KZR 9/63, GRUR 1965, 381, 385 - Weinbrand; Urt. v. 13.7.1965 - VI ZR 70/64, NJW 1965, 1803; Urt. v. 3.12.1968 - VI ZR 140/67, GRUR 1969, 236, 237 - Ostflüchtlinge; Urt. v. 24.11.1970 - VI ZR 70/69, GRUR 1971, 175, 176 - Steuerhinterziehung; Urt. v. 13.7.1971 - VI ZR 275/69, NJW 1971, 1749; Urt. v. 14.11.1972 - VI ZR 102/71, GRUR 1973, 550, 551 - halbseiden; Urt. v. 14.6.1977 -VI ZR 111/75, GRUR 1977, 745, 747 - Heimstättengemeinschaft, insoweit nicht in BGHZ 69, 181; Beschl. v. 3.11.1977 - VI ZR 256/74, WM 1978, 62, 63; Urt. v. 20.12.1983 - VI ZR 94/82, GRUR 1984, 301, 304 = WRP 1984, 377 - Aktionärsversammlung, insoweit nicht in BGHZ 89, 198; Urt. v. 9.4.1987 - I ZR 44/85, GRUR 1987, 568 f. = WRP 1987, 627 - Gegenangriff; Urt. v. 17.12.1991 - VI ZR 169/91, NJW 1992, 1314, 1315).

    bb) Der Bundesgerichtshof hat diese Grundsätze auch auf Äußerungen in behördlichen Verfahren angewandt, in denen eine entsprechende Interessenlage besteht (vgl. BGH GRUR 1965, 381, 385 - Weinbrand; NJW 1965, 1803; GRUR 1969, 236, 237 - Ostflüchtlinge; WM 1978, 62, 63; GRUR 1987, 568, 569 - Gegenangriff; NJW 1992, 1314, 1315; Urt. v. 18.10.1994 - VI ZR 74/94, GRUR 1995, 66, 67 - Konkursverwalter).

  • BGH, 09.10.2018 - KZR 47/15

    PC mit Festplatte III - Verbandsklage gegen eine Verwertungsgesellschaft auf

    Danach ist derjenige, der durch ein Vorbringen einer Partei oder ihres Rechtsanwalts in seiner Ehre betroffen wird, das der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung in einem gerichtlichen Verfahren dient, im Rahmen einer Strafanzeige oder einer Beschwerde an eine Rechtsanwaltskammer oder sonst im Verfahren vor einer Verwaltungsbehörde erfolgt, grundsätzlich daran gehindert, einen Anspruch auf Unterlassung dieses Vorbringens gerichtlich durchzusetzen (BGH, Urteil vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59, NJW 1962, 243; Urteil vom 14. Januar 1965 - KZR 9/63, GRUR 1965, 381 - Weinbrand; Urteil vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/65, GRUR 1969, 236 - Ostflüchtlinge; Urteil vom 14. November 1972 - VI ZR 102/71, GRUR 1973, 550 - halbseiden; Urteil vom 22. Januar 1998 - I ZR 177/95, GRUR 1998, 587 - Bilanzanalyse Pro 7; Urteil vom 10. Dezember 2009 - I ZR 46/07, BGHZ 183, 309 - Fischdosendeckel; Urteil vom 28. Februar 2012 - VI ZR 79/11, NJW 2012, 1659).
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 177/78

    Ausgleich von Persönlichkeitsrechtsverletzungen einer Personengesellschaft

    Zwar bestand nach dem Angriff auf die Klägerin durch die beanstandeten Textstellen in ihrer ursprünglichen "unbereinigten" Fassung eine Vermutung dafür, daß der Beklagte diese Vorwürfe wiederholen werde (Senatsurteile vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 - LM GG Art. 5 Nr. 19; vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/67 - GRUR 1969, 236, 238; vom 9. November 1971 - VI ZR 57/70 = GRUR 1972, 435, 437; vom 30. Mai 1974 - VI ZR 134/72 - GRUR 1975, 89, 92).
  • BGH, 14.06.1977 - VI ZR 111/75

    Heimstättengemeinschaft

    Es ist anerkannt, daß in aller Regel der Betroffene gegenüber einem der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienenden ehrenkränkenden Vorbringen einer Partei oder eines Zeugen in einem schwebenden Verfahren Widerruf oder Unterlassung nicht fordern kann (Senatsurteile vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 = NJW 1962, 243; vom 13. Juli 1965 - VI ZR 70/64 = NJW 1965, 803; vom 3. Dezember 1968 - VI ZR 140/67 = VersR 1969, 256, 257; vom 24. November 1970 - VI ZR 70/69 - NJW 1971, 284; vom 14. November 1972 - VI ZR 102/71 - MDR 1973, 304).
  • BGH, 28.09.1973 - I ZR 136/71

    Brünova

    Die Verjährung des Beseitigungsanspruchs beginnt, wenn die fortdauernde Beeinträchtigung vorauszusehen war und zum Gegenstand einer Beseitigungsklage gemacht werden konnte (vgl. BGH GRUR 1969, 236, 238 - Ostflüchtlinge).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2021 - 10 S 654/21

    Anspruch auf ordnungsbehördliches Einschreiten des Nachbarn aus einer

    Hiervon ist freilich auszugehen, nachdem quasi-negatorische Beseitigungsansprüche im Zusammenhang mit einer Schutzgesetzverletzung bis zum Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes am 01.01.2002 in der dreijährigen Frist des § 852 BGB a. F. verjährten (vgl. BGH, Urteil vom 03.12.1968 - VI ZR 140/67 - NJW 1969, 463 = juris Rn. 41; OLG Hamm, Urteil vom 15.03.2005 - 28 U 161/04 - juris Rn. 21 m. w. N.) und seitdem die inzwischen ebenfalls dreijährige Regelverjährungsfrist gilt (§ 195 BGB, Art. 229 § 6 Abs. 1, Abs. 4 Satz 1 EGBGB; vgl. hierzu OLG Bamberg, Urteil vom 04.12.2012 - 5 U 29/12 - juris Rn. 41 ff. m. w. N.).
  • BGH, 24.11.1970 - VI ZR 70/69

    Abgrenzung einer Tatsachenbehauptung von einem Werturteil - Schutz der

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 159/78

    Ehrenscbutz gegen "verdeckte" Behauptungen

  • OLG Saarbrücken, 16.02.2011 - 5 U 384/10

    Entschädigung wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung: Bezichtigung eines

  • BGH, 24.03.1987 - VI ZR 217/86

    Hemmung der Verjährung während Prozeßkostenhilfeverfahren

  • OLG Hamm, 15.03.2005 - 28 U 161/04

    Zum Unterlassungsanspruch gem. § 1004 Abs. 1 S. 2 BGB und dessen Verjährung - Zur

  • OLG Frankfurt, 25.05.1988 - 9 U 92/87

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen einer Inhaftierung; Entschädigung für

  • BGH, 20.05.1969 - VI ZR 256/67

    Umfang der journalistischen Sorgfaltspflicht - Widerruf eines Artikels zur

  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 162/78

    Unterlassungsklage gegen grobe Entstellungen des Lebensbildes eines verstorbenen

  • BGH, 16.06.1970 - VI ZR 162/68

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Ehrverletzung - Bewertung der

  • LG Berlin, 27.03.2008 - 27 O 1165/07
  • LG Berlin, 27.03.2008 - 27 O 153/08
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht