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   BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69   

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https://dejure.org/1970,2635
BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69 (https://dejure.org/1970,2635)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1970 - KZR 9/69 (https://dejure.org/1970,2635)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 (https://dejure.org/1970,2635)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Abschluss eines Alleinvertretungsvertrages - Nichtigkeit von Bestimmungen eines Vertrages - Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Vertrages

Papierfundstellen

  • GRUR 1971, 272
  • WM 1971, 98
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.07.1969 - KZR 12/68

    Vereinbarung der Anwendung deutschen Rechts zumindest stillschweigend durch das

    Auszug aus BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69
    Sucht der Beklagte sich der Inanspruchnahme auf Schadensersatz wegen schuldhafter Verletzung seiner in § 1 übernommenen Vertragspflichten durch Hinweis auf die erörterte Nichtigkeit des Vertrags zu entziehen, so steht dem der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegen (vgl. zu diesen Fragen Urteil d. Sen. v. 10. Juli 1969 - KZR 12/68 - WuW/E BGH 1039 - BGH-Urteil v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 - NJW 1967, 245; Soergel/Hefermehl, BGB 10. Aufl. § 139 Nr. 21, 22, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.06.1962 - KZR 6/60

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Auszug aus BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69
    Das Urteil des Senats BGHZ 37, 194, 200 [BGH 07.06.1962 - KZR 6/60] , auf das die Revision sich beruft, betrifft die Auslegung des § 1 GWB.
  • BGH, 27.02.1969 - KZR 3/68

    Voraussetzungen zur Aufhebung eines Schiedsspruchs - Anforderungen an das

    Auszug aus BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69
    Zu Unrecht glaubt die Revision weiter, sich für ihre Ansicht auch auf das Urteil des Senats vom 27. Februar 1969 - KZR 3/68 - (NJW 1969, 978) stützen zu können.
  • BGH, 18.11.1966 - Ib ZR 146/65

    Anpassung einer vertraglich vereinbarten Rente bei Änderung von Beamtenbezügen -

    Auszug aus BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69
    Sucht der Beklagte sich der Inanspruchnahme auf Schadensersatz wegen schuldhafter Verletzung seiner in § 1 übernommenen Vertragspflichten durch Hinweis auf die erörterte Nichtigkeit des Vertrags zu entziehen, so steht dem der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegen (vgl. zu diesen Fragen Urteil d. Sen. v. 10. Juli 1969 - KZR 12/68 - WuW/E BGH 1039 - BGH-Urteil v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 - NJW 1967, 245; Soergel/Hefermehl, BGB 10. Aufl. § 139 Nr. 21, 22, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 222/92

    Notarhaftung bei unzureichender Belehrung über dingliche Sicherung einer

    Dies hat das Oberlandesgericht Düsseldorf in dem die Vollstreckungsgegenklage endgültig abweisenden Urteil vom 10. Juli 1991 mit der Erwägung verneint, es wäre mit Treu und Glauben nicht vereinbar, wenn die Kläger aus der Unwirksamkeit der die Leibrente ausschließlich im Interesse der Verkäuferin sichernden Reallast über § 139 BGB auch die Unwirksamkeit der an sich rechtlich bedenkenfrei vereinbarten Rentenverpflichtung herleiten könnten (vgl. BGH, Urt. v. 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, NJW 1967, 245 f; v. 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; v. 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; v. 25. April 1985 - III ZR 27/84, ZIP 1985, 667, 668; v. 21. Februar 1989 - KZR 18/84, GRUR 1991, 558, 559; Soergel/Hefermehl, BGB 12. Aufl. § 139 Rdnr. 46; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rdnr. 29; Palandt/Heinrichs, BGB 52. Aufl. § 139 Rdnr. 16).
  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Wenn aber eine Partei sich auf die Nichtigkeit von einzelnen Bestimmungen, die nur dem Vorteil und dem Schutz der anderen Partei dienen sollen, und damit auf die nach § 139 BGB eintretende Nichtigkeit des ganzen Vertrages zu dem Zweck beruft, sich ihrer Vertragspflichten insgesamt zu entledigen, kann die andere Partei, die im übrigen am Vertrag festhalten will, dieser Berufung die Einrede der Arglist entgegensetzen (BGH NJW 1967, 245; WM 1971, 98, 99).
  • BGH, 03.05.1988 - KZR 17/87

    Kartellrechtliche Beurteilung eines einem Gesellschafter durch

    Da es sich dabei nicht um eine Auslegung des EWG-Vertrages, sondern um seine Anwendung auf den Einzelfall unter Berücksichtigung der vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften dazu entwickelten Rechtsgrundsätze geht, kommt eine Vorlage an diesen Gerichtshof zur Herbeiführung einer Vorabentscheidung (Art. 177 EWG-Vertrag) nicht in Betracht (vgl. Sen.Urt. vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WuW/E BGH 1168, 1170 = WM 1971, 98, 99).
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen

    Den Beklagten ist es jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit dieser einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw., sowie vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 27.01.1981 - KVR 4/80

    Meistbegünstigungsklausel

    Die von der Beschwerdeführerin verwendete Klausel ist nicht anders zu bewerten als die Meistbegünstigungsklausel, über die der Senat in der Entscheidung vom 29. Oktober 1970 (- KZR 9/69, WuW/E BGH 1168, 1171 - "Blitzgeräte") zu befinden hatte.
  • BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84

    Kreditaufnahme zur Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft - Nichtigkeit

    Dem Beklagten ist es Jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit einer einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw, und vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 12.10.1984 - V ZR 92/83

    Vertrag über die Erschließung eines der Firma gehörenden Baugebietes auf eigene

    Es ist im allgemeinen treuwidrig, wenn eine Vertragspartei sich auf die Nichtigkeit einer nur dem Schutz und Vorteil der anderen Partei dienenden einzelnen Vertragsklausel beruft, um sich dadurch ihren eigenen Pflichten aus dem Vertrag zu entziehen, dessen Vorteile sie sich jedoch erhalten will (vgl. RGZ 86, 323, 326; 121, 80, 84; RG JW 1916, 390 Nr. 1 mit Anm. Landsberg; 1926, 1144 Nr. 1 mit Anm. Fürst; BGH Urteil vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65, LM BGB § 139 Nr. 36 = NJW 1967, 245; Urteil vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69, WM 1971, 98, 99; Urteil vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81, WM 1983, 267, 268; ähnlich Staudinger/J. Schmidt, 12. Aufl. § 242 Rdn. 432, 435 ff; einschränkend RGZ 91, 359, 361 f; BGH Urteil vom 8. Januar 1959 - VII ZR 21/58, WM 1959, 566, 567).
  • AG Berlin-Lichtenberg, 20.09.2006 - 3 C 141/06

    Wohnraummiete im Beitrittsgebiet: Eintritt des Erwerbers eines Hausgrundstücks in

    Insbesondere sind die von ihnen getätigten Modernisierungsmaßnahmen nach mehr als 10 Jahren abgewohnt und können dann nicht mehr als Grundlage für eine unzumutbare Härte herangezogen werden (vgl. Landgericht Düsseldorf WM 1971, 98); dies ergibt sich bereits aus der Regelung des § 2 Nr. 5 der Vereinbarung über die Durchführung von Mietermaßnahmen, wonach ein finanzieller Ausgleich mit Ablauf des 10. Jahres nicht mehr zu erfolgen hatte.
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