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   BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71   

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https://dejure.org/1972,310
BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71 (https://dejure.org/1972,310)
BGH, Entscheidung vom 30.06.1972 - I ZR 16/71 (https://dejure.org/1972,310)
BGH, Entscheidung vom 30. Juni 1972 - I ZR 16/71 (https://dejure.org/1972,310)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schutzverein Deutscher Endverbraucher - Einwand des Rechtsmissbrauchs - Wahrnehmung der Interessen der Verbraucher durch Aufklärung und Beratung - Voraussetzungen einer wettbewerbswidrigen Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 1988
  • MDR 1972, 1017
  • GRUR 1973, 78
  • DB 1972, 1961
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 29.04.1970 - I ZR 123/68

    Melitta-Kaffee

    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Auf die sprachliche oder grammatikalische Form, wie hier die Verwendung des Komparativs, kommt es dabei nicht entscheidend an, sondern auf den Sinngehalt (vgl. BGH, GRUR 1957, 600, 602 - Westfalenblatt I; 1970, 425, 426 - Melitta-Kaffee; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, UWG § 3 Anm. 66, 68 mit weiteren Hinweisen).

    Dem steht entgegen, daß Werbebehauptungen bekannter, angesehener Unternehmen vom Verkehr heute grundsätzlich ernst genommen werden (BGH, GRUR 1965, 365, 367 - Lavamat II; 70, 425, 426 - Melitta-Kaffee).

  • RG, 17.01.1913 - III 264/12

    Eingetragener Verein. ; Krankenkassen und Aufsichtsbehörde.

    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Im vorliegenden Verfahren ist daher von der Rechts- und Parteifähigkeit des Klägers auszugehen (RGZ 81, 206, 210).
  • BGH, 16.04.1957 - I ZR 115/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Auf die sprachliche oder grammatikalische Form, wie hier die Verwendung des Komparativs, kommt es dabei nicht entscheidend an, sondern auf den Sinngehalt (vgl. BGH, GRUR 1957, 600, 602 - Westfalenblatt I; 1970, 425, 426 - Melitta-Kaffee; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, UWG § 3 Anm. 66, 68 mit weiteren Hinweisen).
  • BGH, 05.02.1965 - Ib ZR 30/63

    Lavamat II

    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Dem steht entgegen, daß Werbebehauptungen bekannter, angesehener Unternehmen vom Verkehr heute grundsätzlich ernst genommen werden (BGH, GRUR 1965, 365, 367 - Lavamat II; 70, 425, 426 - Melitta-Kaffee).
  • BGH, 10.03.1971 - I ZR 73/69

    Förderung des lauteren Wettbewerbs durch Aufklärung und Belehrung - Bekämpfung

    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Bei der Klagebefugnis der Verbände nach § 13 Abs. 1a UWG handelt es sich um eine von Amts wegen zu prüfende unverzichtbare Prozeßvoraussetzung (BGH, GRUR 1971, 516 - Brockhaus Enzyklopädie = WRP 1971, 264; vgl. Hefermehl a.a.O. S. 657).
  • Drs-Bund, 06.05.1965 - BT-Drs IV/3403
    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch der Verbraucherschaft die Möglichkeit gegeben werden müsse, im Wege der Zivilklage gegen sie benachteiligende Wettbewerbshandlungen vorzugehen (Amtliche Begründung zum Regierungsentwurf, BT-Drucks. IV/2217; Schriftlicher Bericht des Wirtschaftsausschusses, BT-Drucks. IV/3403).
  • OLG Frankfurt, 12.02.1970 - 6 U 97/69
    Auszug aus BGH, 30.06.1972 - I ZR 16/71
    Die Gegenmeinung, daß der Satzungswortlaut nicht genüge, sondern noch hinzukommen müsse, daß der Verband die Interessen der Verbraucher durch Aufklärung und Beratung tatsächlich wahrnehme, wird außer von Hefermehl (a.a.O. S. 656 f; vgl. auch Baumbach/Hefermehl, 10. Aufl., UWG § 13 Anm. 21) und Bußmann (Mitt. 1969, 317) von den Oberlandesgerichten Köln (GRUR 1969, 484, 486 = WRP 1969, 350) und Frankfurt/Main (NJW 1970, 2068, 2069 = Betrieb 1970, 1728, 1729) vertreten.
  • BGH, 06.04.2000 - I ZR 294/97

    Impfstoffversand an Ärzte; Versand von Medikamenten, organisierter Vertriebsweg

    Für einen Verband spricht allerdings die Vermutung, daß er seinen eigenen, satzungsgemäßen Zwecken nachgeht; deshalb obliegt es demjenigen, der von einem Verband in Anspruch genommen wird, diese Vermutung dadurch zu erschüttern, daß er Umstände darlegt und beweist, die für ein rechtsmißbräuchliches Vorgehen des Verbandes sprechen (vgl. BGH, Urt. v. 30.6.1972 - I ZR 16/71, GRUR 1973, 78, 79 = WRP 1972, 525 - Verbraucherverband; GroßkommUWG/Erdmann, § 13 Rdn. 128; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 21. Aufl., § 13 UWG Rdn. 47; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 27 und 54).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.09.2021 - 4 A 1073/20

    Grundsatzentscheidung zur Verbandsklagebefugnis von Mietervereinen

    vgl. BGH, Urteile vom 30.6.1972 - I ZR 16/71 -, NJW 1972, 1988 = juris, Rn. 14 ff., zu § 13 Abs. 1a UWG a. F.; siehe nunmehr ausdrücklich auch § 4 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 UKlaG.

    vgl. BGH, Urteil vom 30.6.1972 - I ZR 16/71 -, NJW 1972, 1988 = juris, Rn. 12, zu § 13 Abs. 1a UWG a. F., unter Hinweis auf OLG Köln, Urteil vom 11.7.1969 - 6 U 48/69 -, GRUR 1969, 484, 486; Hefermehl, GRUR 1969, 653, 655; a. A. OLG Celle, Urteil vom 3.9.1969 - 13 U 172/69 -, GRUR 1970, 473, 474.

    vgl. BGH, Urteile vom 30.6.1972 - I ZR 16/71 -, NJW 1972, 1988 = juris, Rn. 22 f., zu § 13 Abs. 1a UWG a. F., und vom 13.2.1992 - I ZR 79/90 -, NJW 1992, 2231 = juris, Rn. 15, zu § 13 Abs. 2 Nr. 3 UWG a. F.

  • BGH, 21.09.2005 - IV ZB 11/04

    Erstattungsfähigkeit der Verkehrsanwaltskosten im Berufungsverfahren;

    Eine sachgerechte Aufgabenerfüllung ist aber ebenso wie bei einem Verband im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 UKlaG, § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG n.F. nur gewährleistet, wenn die dazu erforderliche personelle, sachliche und finanzielle Ausstattung vorhanden ist (Baumbach/Hefermehl/Köhler, Wettbewerbsrecht 23. Aufl. § 8 UWG Rdn. 3.57; Emmerich, Unlauterer Wettbewerb 7. Aufl. S. 478; OVG Münster GRUR 2004, 347 f.; vgl. ferner BGH, Urteile vom 30. Juni 1972 - I ZR 16/71 - NJW 1972, 1988 unter I 3 und vom 7. November 1985 - I ZR 105/83 - NJW 1986, 1347 unter II).
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