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   OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85   

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https://dejure.org/1985,1694
OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85 (https://dejure.org/1985,1694)
OLG München, Entscheidung vom 01.08.1985 - 29 U 2114/85 (https://dejure.org/1985,1694)
OLG München, Entscheidung vom 01. August 1985 - 29 U 2114/85 (https://dejure.org/1985,1694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Unterlassung der Aufführung und Verbreitung eines Filmwerkes; Gröbliche Entstellung des Filmwerks "Die unendliche Geschichte"; Begriff einer Werk-Entstellung als Abwertung; Möglichkeit eines Verzichts auf die Geltendmachung der Entstellungen nach einem ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Die unendliche Geschichte

    §§ 14, 93 UrhG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 93

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • Wikipedia
    +1
    Weitere Entscheidungen mit demselben Bezug
    OLG München, 21.03.2019 - 29 U 2105/18

    Rechtsstreit um "Die unendliche Geschichte": Sieg für die Erben von Michael Ende

    OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85

    Die unendliche Geschichte (Film)

    (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)

    Die unendliche Geschichte (Film)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR 1986, 460
  • ZUM 1986, 476
  • afp 1986, 263
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.10.1981 - I ZR 137/79

    Urheberrechtsschutzfähigkeit einer Kirchen-Innenraumgestaltung

    Auszug aus OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1974, 675/677 - Schulerweiterung; BGH GRUR 1982, 107/110 - Kirchen-Innenraumgestaltung) kommt es bei der Beurteilung der Frage, ob eine Werkentstellung vorliegt, auf den (ästhetischen) Eindruck an, den das Werk nach dem Durchschnittsurteil des für Kunst empfänglichen und mit Kunstdingen einigermaßen vertrauten Menschen vermittelt.

    Der Richter kann dabei im Einzelfall sich auf seinen eigenen Eindruck verlassen, wenn er mit der fraglichen Kunstgattung hinlänglich vertraut ist, oder er kann Sachverständige hinzuziehen (vgl. BGH GRUR 1982, 107/110).

  • BGH, 31.05.1974 - I ZR 10/73

    Schulerweiterung

    Auszug aus OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH GRUR 1974, 675/677 - Schulerweiterung; BGH GRUR 1982, 107/110 - Kirchen-Innenraumgestaltung) kommt es bei der Beurteilung der Frage, ob eine Werkentstellung vorliegt, auf den (ästhetischen) Eindruck an, den das Werk nach dem Durchschnittsurteil des für Kunst empfänglichen und mit Kunstdingen einigermaßen vertrauten Menschen vermittelt.
  • OLG Frankfurt, 04.12.1975 - 6 U 156/75

    Götterdämmerung

    Auszug aus OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85
    Letztlich müssen auch die durch einen "Stop des Films" entstehenden wirtschaftlichen Auswirkungen im Rahmen der Interessenabwägung berücksichtigt werden (vgl. OLG Frankfurt/M GRUR 1976, 199/202 - Götterdämmerung; von Gamm, a.a.O., § 93, Rdnr. 4).
  • LG München I, 22.01.1985 - 7 O 12189/84

    Unterlassung der Aufführung und Verbreitung eines Filmwerkes; Gröbliche

    Auszug aus OLG München, 01.08.1985 - 29 U 2114/85
    Unter Abänderung des Urteils des Landgerichts München I vom 22.1.1985, Az. 7 O 12189/84, wird den Beklagten untersagt, den Film öffentlich aufzuführen oder sonst zu verbreiten oder die Verbreitung durch Dritte zu gestatten, solange der Film die Schlußszene beginnend mit der Passage: Fuchur/Falkor zu Bastian: "Was möchtest Du als nächstes wünschen" bis zum Ende des Films enthält.
  • OLG Stuttgart, 06.10.2010 - 4 U 106/10

    Urheberrechtsverletzung: Ansprüche eines Miterben des Architekten des Stuttgarter

    Die Rechtsprechung berücksichtigt demgegenüber zu Recht den Rang der Werke auch mit Blick auf das künstlerische Ansehen des Urhebers (BGH GRUR 1989, 106 [107] - Oberammergauer Passionsspiele II , BGH GRUR 1982, 107 [109, 110] - Kircheninnenraumgestaltung ; OLG München GRUR 1986, 460 [461] - Unendliche Geschichte ).
  • LG Stuttgart, 20.05.2010 - 17 O 42/10

    Teilabriss des Stuttgarter HBf zulässig

    Der Urheberberechtigte darf nach Treu und Glauben nicht Änderungen widersprechen, die er zuvor konstant akzeptiert hat und dadurch Vertrauenslagen zerstören, die er entstehen hat lassen (OLG München, GRUR 1986, 460, 463 - Die unendliche Geschichte).

    In gleicher Weise haben die Obergerichte in der Interessenabwägung die durch eine Einstellung eines Projekts entstehenden nachteiligen finanziellen Folgen berücksichtigt (OLG Frankfurt, GRUR 1976, 199, 202 - Götterdämmerung; OLG München, GRUR 1986, 460, 464 - Die unendliche Geschichte; OLG Frankfurt, GRUR 1986, 244 - Verwaltungsgebäude).

  • OLG Düsseldorf, 08.09.2015 - 20 U 75/14

    Ansprüche eines Architekten wegen Verletzung des Urheberrechts an einem Gebäude

    Das künstlerische Ansehen des Urhebers ist nach der Rechtsprechung ebenfalls von Bedeutung, da dies auf den Rang seiner Werke durchschlägt (vgl. BGH GRUR 1989, 106 (107) - Oberammergauer Passionsspiele II; OLG München GRUR 1986, 460 (461) - Unendliche Geschichte; a.A. Stimmen in der Literatur: vgl. Bullinger in Wandtke/Bullinger, Praxiskommentar zum Urheberrecht, 3. Aufl. 2009, § 14 Rn. 17).
  • VK Südbayern, 21.01.2019 - Z3-3-3194-1-38-11/18

    Anforderung an Zuschlagskriterium

    Die Einwilligung muss sich jedoch auf eine hinreichend konkretisierbare, zumindest in groben Zügen erkennbare Entstellung beziehen (vgl. OLG München - Urteil vom 01.08.1985 - 29 U 2114/85).
  • KG, 21.06.2005 - 5 U 15/05

    Urheberrecht: Mündliche Einwilligung in eine Werkänderung im Vorfeld des

    Änderungsvereinbarungen sollen generell so bestimmt sein, dass der Urheberberechtigte im Zeitpunkt der Gestattung im Großen und Ganzen erkennen kann, in welcher Gestalt sein Werk in der veränderten Form an die Öffentlichkeit gelangen wird (OLG München, GRUR 1986, 460, 463).
  • KG, 23.03.2004 - 5 U 278/03

    Urheberrechtsverletzung an Filmwerk: Gröbliche Entstellung eines Dokumentarfilms

    Entstellung - als besonders schwerer Fall des Oberbegriffs der Beeinträchtigung (vgl. Möhring/Nicolini/Lütje, UrhG, 2. Aufl., § 93 Rn. 15) - ist jede Verzerrung oder Verfälschung der Wesenszüge des Werkes, wie etwa bei Veränderungen des Werkcharakters, Verzerrung oder Verfälschung der Grundauffassung des Werks, Verstümmelung, Sinnentstellung oder Änderung des Aussagegehaltes eines Werkes durch Streichungen oder Zusätze (OLG München, GRUR 1986, 460, 461 - Die Unendliche Geschichte, unter Bestätigung des Urteils des LG München I -MR 4/1985 Archiv 4/5; Fromm/Nordemann, UrhG, 9. Aufl., § 14 Rn. 2 aaO; Möhring/Nicolini/Lütje, aaO, § 14 Rn. 3; § 93 Rn. 24).
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