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   OLG Koblenz, 30.01.1989 - 6 W 20/89   

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OLG Koblenz, 30.01.1989 - 6 W 20/89 (https://dejure.org/1989,18471)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30.01.1989 - 6 W 20/89 (https://dejure.org/1989,18471)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30. Januar 1989 - 6 W 20/89 (https://dejure.org/1989,18471)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Veränderte Umstände

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1989, 373
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG München, 14.09.2017 - 6 U 1864/17

    Vollziehung einer einstweiligen Verfügung durch Zustellung

    Soweit die Antragsgegnerin mit weiterem Schriftsatz vom 24.04.2017 (Bl. 37/39 d. A.) gem. § 927 ZPO die Aufhebung der Beschlussverfügung wegen veränderter Umstände beantragt hat, ist dieses Begehren dahingehend auszulegen, dass die dort geltend gemachten Vollziehungsmängel im Rahmen des Widerspruchsverfahrens zu prüfen sind, da für eine Aufhebungskiage im laufenden Widerspruchsverfahren - das eine umfassende Prüfungsmöglichkeit eröffnet - das Rechtsschutzbedürfnis fehlt (Thomas/Putzo, ZPO, 38. Aufl. 2017; MüKoZPO/Drescher ZPO, 5. Aufl. 2016, § 927 Rn. 2; LG Lüneburg MDR 2008, 528; OLG Koblenz GRUR 1989, 373).
  • OLG Hamburg, 21.12.2012 - 3 U 96/12

    Zulässigkeit eines Antrag des Berufungsklägers auf Einstellung der

    Der Senat bejaht diese Frage mit der inzwischen wohl ganz überwiegenden Auffassung (OLG Düsseldorf NJW-RR 1987, 702; OLG Jena MDR 2002, 289 -zitiert nach juris Rn. 7; KG MDR 2005, 117; KG NJOZ 2002, 194, 195; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2010, 120, 121; OLG Frankfurt NJW 1984, 2955; Zöller-Herget, ZPO, 29. Auflage 2012, § 719 Rn. 3; a.A. OLG Frankfurt GRUR 1989, 373; Baumbach/Lauterbach/ Hartmann, ZPO, 69. Auflage 2011, § 719 Rn. 3; Schuschke/Walker, Vollstreckung und vorläufiger Rechtsschutz, 5. Auflage, 2011, § 719 Rn. 2 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 22.03.2011 - 14 W 508/11

    Arrestaufhebungsverfahren: Grundsätze für eine Kostentragungspflicht des

    Unter diesen Umständen war es dem Arrestschuldner zumutbar und zur Vermeidung einer unnötigen Inanspruchnahme des Gerichts und damit verbundener Kosten geboten, zunächst den Arrestgläubiger aufzufordern, auf die Rechte aus dem Arrest zu verzichten (vgl. OLG Frankfurt, Beschlüsse vom 20.12.1984 - 6 U 73/84, AnwBl. 1985, 642, 643, und vom 23.10.2000 - 16 W 40/00, Rn. 6 nach juris = OLGReport 2001, 147; OLG Koblenz, Beschl. v.30.1.1989 - 6 W 20/89, GRUR 1989, 373, 374; Prütting/Gehrlein, ZPO, § 927 Rn. 4; Zöller/Vollkommer, ZPO, 28. Aufl., § 927 ZPO Rn. 12; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 68. Aufl. § 927 Rn. 11 "Hinweispflicht"; im Ergebnis auch Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 22. Aufl. § 927 Rn. 17, wonach der Schuldner die Kostenfolge des § 93 ZPO zu tragen habe, wenn er dem Gläubiger keine Möglichkeit zu einem außerprozessualen Verzicht gegeben habe; and.
  • LG Lüneburg, 07.12.2007 - 4 O 263/07
    Damit ist das Aufhebungsverfahren grundsätzlich als "Nachverfahren" des Anordnungsverfahrens angelegt (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 65. Aufl. 2007, § 927 ZPO Rdn. 1 sowie OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 188), wobei es anerkannt ist, dass es dem Schuldner vor Eintritt der (beschränkten) Rechtskraft der einstweiligen Verfügung frei steht, ob er die "veränderten Umstände" im Wege des Widerspruchsverfahrens, der Berufung oder des Antrags nach §§ 936, 927 ZPO geltend macht (vgl. OLG Hamburg AnwBl. 1985, 642; OLG Koblenz GRUR 1989, 373; OLG Düsseldorf NJW-RR 1988, 188; Zöller-Vollkommer, 26. Aufl. 2007, § 927 ZPO Rdn. 2 sowie Stein/Jonas-Grunsky, 22. Aufl. 2002, § 927 ZPO Rdn. 1).

    Während zum Teil vertreten wird, in diesem Falle stehe dem Aufhebungsverfahren i.S.d. §§ 936, 927 ZPO die Rechtshängigkeit bzw. - nach Abschluss - die Rechtskraft des vorangegangenen Verfahrens bzw. seiner abschließenden Entscheidung entgegen (so Zöller-Vollkommer, 26. Aufl. 2007, § 927 ZPO Rdn. 2 und § 924 ZPO Rdn. 3 sowie Stein/Jonas-Grunsky, 22. Aufl. 2002, § 927 ZPO Rdn. 1), stützt eine andere Auffassung die Unzulässigkeit der Aufhebungsklage in dieser Konstellation auf den Gedanken des fehlenden Rechtsschutzinteresses (vgl. insb. OLG Koblenz GRUR 1989, 373).

  • OLG Düsseldorf, 13.02.2012 - 24 W 6/12

    Kostenentscheidung bei Anerkennung des Anspruchs auf Aufhebung einer

    An einer Veranlassung, die Aufhebung der einstweiligen Verfügung zu beantragen, fehlt es regelmäßig so lange, wie der Antragsgegner den Antragsteller nicht vergeblich zum Verzicht auf die Rechte aus der einstweiligen Verfügung zur Herausgabe des Titels aufgefordert hat (vgl. KG, GRUR 1999, 1133; OLG Frankfurt, OLGZ 1982, 346; AfP 1991, 627; NJW-RR 1999, 1742; OLG Koblenz, GRUR 1989, 373; OLG München, GRUR 1985, 161; Berneke, Die einstweilige Verfügung in Wettbewerbssachen, 2. Aufl., Rdnr. 295; Ahrens, Der Wettbewerbsprozess, 6. Aufl., Kap. 60 Rdnr. 6; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 9. Aufl., Kap. 56 Rdnr. 37; vgl. a. Zöller/Herget, ZPO, 29. Aufl., § 93 Rdnr. 6 Stichwort "Einstweilige Verfügung").
  • LAG Rheinland-Pfalz, 16.05.2023 - 6 TaBVGa 2/22

    Einsichtnahme in Wahlakten zur Betriebsratswahl - Einstweilige Verfügung

    Sind umgekehrt die veränderten Umstände bereits in einem anderen auf Beseitigung der einstweiligen Verfügung gerichteten Verfahren geltend gemacht, steht dem Aufhebungsverfahren nach § 927 ZPP anderweitige Rechtshängigkeit entgegen (vgl. Zöller - Vollkommer ZPO 34. Aufl. § 927 Rn. 2) oder es fehlt dem Antrag - nach anderer Auffassung - das Rechtschutzinteresse (vgl. OLG Koblenz 30. Januar 1989 - 6 W 20/89 GRUR 89, 373 f.; Münchner Kommentar - Drescher ZPO 6. Aufl. 2020 § 927 Rn. 3).
  • LG Hamburg, 18.09.2017 - 324 O 401/17

    Einstweilige Verfügung: Zulässigkeit eines Aufhebungsantrags unter

    Solange noch keines dieser Verfahren anhängig ist, hat der Schuldner insoweit ein Wahlrecht, mit welchem Rechtsbehelf er die veränderten Umstände geltend macht (vgl. Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche und Verfahren, 11. Aufl. 2016, Kap. 56 Rn. 24; Musiekal/Voit, ZPO, 13. Aufl. 2017, § 927 Rn. 2; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 927 Rn. 2 OLG Koblenz, GRUR 1989, 373, 374).
  • KG, 15.01.2010 - 9 W 150/09
    Da das Verfahren ohnehin anhängig ist, besteht keine Veranlassung, von dem Antragsgegner im Hinblick auf § 93 ZPO zu verlangen, dem Antragsteller die Geltendmachung der sonst im Wege eines Antrages nach § 927 ZPO zu verfolgenden Aufhebungsgründe vorher anzudrohen, um es diesem zu ermöglichen, auf seine Rechte aus der einstweiligen Verfügung zu verzichten und ggf. seine Kostentragungspflicht anzuerkennen (OLG Koblenz GRUR 1989, 373).
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