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   BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87   

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BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87 (https://dejure.org/1989,888)
BGH, Entscheidung vom 08.06.1989 - I ZR 233/87 (https://dejure.org/1989,888)
BGH, Entscheidung vom 08. Juni 1989 - I ZR 233/87 (https://dejure.org/1989,888)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Irreführender Charakter einer Werbung für einen Finanzkauf auf der Titelseite eines Kataloges ohne Einschränkung - Einordnung des angegebenen Preises im Katalog durch Kunden als Normalpreis - Auffassung des Kunden der Barpreis sei der Normalpreis - Darstellung des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RabattG § 1; UWG § 3
    Teilzahlungskauf II; Werbung für Teilzahlungsverkauf ohne Aufschlag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1382
  • MDR 1990, 134
  • GRUR 1989, 855
  • BB 1989, 1928
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.02.1959 - I ZR 54/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 f = WRP 1959, 188, 189 - Teilzahlungskauf) und wird von der Revision nicht angegriffen.

    Es kommt darauf an, wie sie die Preisangaben in dem Katalog verstehen, nicht wie sie die Beklagte verstanden wissen möchte (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1959 - I ZR 158/57, GRUR 1959, 326, 327 = WRP 1959, 185, 186 - Kaffeeversandhandel; BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 = WRP 1959, 188, 189 - Teilzahlungskauf).

  • BGH, 18.12.1981 - I ZR 198/79

    Unlauterer Wettbewerb - Anforderungsscheck - Irreführung des Verkehrs -

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87
    Ein mit unzulässigen Mitteln erlangter Wettbewerbsvorteil ist deshalb schon dann gegeben, wenn an einer Kaufpreisfinanzierung interessierte Kunden sich infolge irreführender Angaben auf der Katalogtitelseite wie hier mit dem Angebot der Beklagten überhaupt oder näher befassen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlung; BGH, Urt. v. 21.4.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 = WRP 1989, 13, 15 - Meßpuffer).
  • BGH, 23.01.1959 - I ZR 158/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87
    Es kommt darauf an, wie sie die Preisangaben in dem Katalog verstehen, nicht wie sie die Beklagte verstanden wissen möchte (vgl. BGH, Urt. v. 23.1.1959 - I ZR 158/57, GRUR 1959, 326, 327 = WRP 1959, 185, 186 - Kaffeeversandhandel; BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 = WRP 1959, 188, 189 - Teilzahlungskauf).
  • BGH, 21.04.1988 - I ZR 82/86

    Meßpuffer; Irreführung bei an Fachkreise gerichteter Werbung

    Auszug aus BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87
    Ein mit unzulässigen Mitteln erlangter Wettbewerbsvorteil ist deshalb schon dann gegeben, wenn an einer Kaufpreisfinanzierung interessierte Kunden sich infolge irreführender Angaben auf der Katalogtitelseite wie hier mit dem Angebot der Beklagten überhaupt oder näher befassen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlung; BGH, Urt. v. 21.4.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 = WRP 1989, 13, 15 - Meßpuffer).
  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 146/90

    Stundung ohne Aufpreis - Kaufpreisstundung

    Der Preisnachlaß besteht in einem solchen Fall in dem Vermögensvorteil, der sich aus einer zinsbringenden Anlage der Kaufpreissumme während der gestundeten Zeit ergeben kann (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 = WRP 1959, 188 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 27.6.1991 - I ZR 279/89, GRUR 1991, 936, 937 = WRP 1991, 719 - Goldene Kundenkarte).
  • BGH, 05.04.1995 - I ZR 59/93

    Neues Informationssystem - Irreführung/Beschaffenheit

    Eine irreführende Angabe ist gemäß § 3 UWG nämlich auch dann zu beanstanden, wenn der dadurch angesprochene Verbraucher im Zeitpunkt seiner Kaufentscheidung nicht in einem Irrtum befangen ist, aber die betreffende Angabe geeignet ist, den Kunden anzulocken und ihn zu veranlassen, sich mit diesem Angebot näher zu befassen, das er sonst nicht oder nicht in dieser Weise beachtet hätte (st. Rspr., BGH, Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 5.12.1991 - I ZR 63/90, GRUR 1992, 171, 172 = WRP 1992, 165 - Vorgetäuschter Vermittlungsauftrag).
  • BGH, 22.10.1992 - I ZR 284/90

    Teilzahlungspreis II - Irreführung/Preisgestaltung; Endpreis

    Eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG ist nämlich schon dann anzunehmen, wenn die blickfangmäßig herausgestellte Gestaltung der Anzeige bei einem nicht unwesentlichen Teil der Verbraucher einen unzutreffenden Eindruck vermittelt, auch wenn dieser bei näherem Zusehen und Überlegen korrigiert werden kann (BGH, Urt. v. 21.4.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 - Meßpuffer; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II).
  • BGH, 01.02.1990 - I ZR 161/87

    Notarieller Festpreis - Irreführung/Preisgestaltung

    Denn § 3 UWG richtet sich bereits gegen das Anlocken durch Irreführung, so daß es genügt, wenn sich Kunden infolge der irreführenden Angabe "notarieller Festpreis" mit dem Angebot der Beklagten überhaupt oder näher befassen (BGH, Urt. v. 08.06.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 21.04.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 = WRP 1989, 13, 15 - Meßpuffer m.w.N.).
  • BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89

    Goldene Kundenkarte - Kaufpreisstundung; Barzahlungsnachlaß

    Diesen in der Rechtsprechung des Senats gefestigten Grundsatz (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; vgl. auch BGHZ 108, 39, 43 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] - Stundungsangebote) hat das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde gelegt.
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 239/87

    Krankengymnastik - Irreführung/Inhaber oder Personal

    Denn ein Verstoß gegen § 3 UWG liegt schon dann vor, wenn die irreführende Angabe geeignet ist, wovon nach den vorstehenden Ausführungen auszugehen ist, Kunden anzulocken (st. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urt. v. 18.2.1982 - I ZR 23/80, GRUR 1982, 563, 564 - Betonklinker; Urt. v. 21.4.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 = WRP 1989, 13 - Meßpuffer; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II).
  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 192/89

    Anzeigenrubrik II - Irreführung/sonst

    Diese Fehlvorstellung wird zwar durch den übrigen Anzeigeninhalt wieder beseitigt, eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG liegt jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlaßt wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr.; vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 I ZR 161/87, GRUR 1990; 532, 533 = WRP 1990, 7Ol, 702 Notarieller Festpreis).
  • LG Duisburg, 29.05.2009 - 22 O 121/08

    Unzulässige Werbung mit Stiftung-Warentest-Testergebnis für Olivenöl

    So reicht es für die Irreführung bzw. die Irreführungsgefahr bereits aus, dass sich der angesprochene Verkehr auf Grund der irreführenden Angaben überhaupt erst oder näher mit dem Angebot befasst (BGH GRUR 1988, 829 - Verkaufsfahrten II ; GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; GRUR 1991, 554, 555 - Bilanzbuchhalter; GRUR 1991, 772, 773 - Anzeigenrubrik I; GRUR 1991, 774, 775 - Anzeigenrubrik II; GRUR 2000, 29, 241 - Last-Minute-Reisen ; Piper/Ohly-Piper, 4. Auflage 2006, § 5 Rn. 115).
  • AGH Berlin, 25.04.2002 - I AGH 11/01

    Zulässigkeit der Verwendung der Domain "www.presserecht.de" durch einen

    Selbst wenn nämlich die erwähnte Fehlvorstellung durch den weiteren Inhalt der Internetseiten des Ast. wieder beseitigt würde, liegt eine Irreführung i.S.d. § 3 UWG jedoch schon dann vor, wenn ein nicht unerheblicher Teil des Publikums durch Angaben, die geeignet sind irrezuführen, angelockt und veranlasst wird, sich mit dem beworbenen Angebot überhaupt oder näher zu befassen (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 104, 384, 385 - Fachkrankenhaus; BGH, Urt. v. 18.12.1981 - I ZR 198/79, GRUR 1982, 242, 244 = WRP 1982, 270, 271 - Anforderungsscheck für Barauszahlungen; Urt. v. 21.4.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 100, 702 = WRP 1989, 13, 15 - Meßpuffer; Urt. v. 8.6.1989 - 1 ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235, 236 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 1.2.1990 - I ZR 161/87, GRUR 1990, 532, 533 = WRP 1990, 701, 702 - Notarieller Festpreis).
  • BGH, 25.01.1990 - I ZR 182/88

    Buchführungshelfer - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Denn ein Verstoß gegen § 3 UWG liegt schon dann vor, wenn die irreführende Angabe geeignet ist, Kunden anzulocken (st. Rspr., vgl. z.B. BGH, Urt. v. 18.02.1982 - I ZR 23/80, GRUR 1982, 563, 564 - Betonklinker; Urt. v. 21.04.1988 - I ZR 82/86, GRUR 1988, 700, 702 = WRP 1989, 13, 15 - Meßpuffer; Urt. v. 08.06.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855 - Teilzahlungskauf II m.w.N.).
  • OLG Hamm, 27.03.1990 - 4 U 269/89

    Verstoß gegen das Rabattgesetz; Anzeigen-Werbung eines Einzelhändlers;

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