Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,397
BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89 (https://dejure.org/1991,397)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1991 - I ZR 277/89 (https://dejure.org/1991,397)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1991 - I ZR 277/89 (https://dejure.org/1991,397)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,397) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Beweismittel - Revision - Aussage - Vertragsstrafeverpflichtungserklärung - Unterlassungspflicht - Preisvergleichsliste - Arzneimittelvertreter - Wettbewerbswidrige Behinderung - Auslegung - Willenserklärung

  • werbung-schenken.de

    Preisvergleichsliste

    UWG § 1
    Vergleichende Werbung; Unterlassungsverpflichtungserklärung; Vertragsstrafevereinbarung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133, § 242, § 276; UWG § 1; ZPO § 398
    "Preisvergleichsliste"; Auslegung eines Vertragsstrafeversprechens; Verwendung einer Preisvergleichsliste durch Arzneimittelvertreter; Verneinung der Beweiskraft eines Schriftstücks im Hinblick auf die Würdigung eines in der Berufungsinstanz nicht erneut vernommenen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1318
  • MDR 1991, 953
  • GRUR 1992, 61
  • DB 1991, 2483
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 21.03.1991 - I ZR 158/89

    Betonsteinelemente - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Zwar ist die erste Verletzungshandlung konkret erst für den 2. Februar 1987 behauptet worden (Fall Dr. N.), und der erkennende Senat hat für den Fall gesetzlicher Schadensersatzansprüche entschieden, daß eine Ausforschung von Verletzungshandlungen im Wege der Auskunft für die Zeit vor der ersten nachgewiesenen Begehung unzulässig ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.11.1987 I ZR 123/85, GRUR 1988, 307, 308 - Gaby; BGH, Urt. v. 21.3.1991 - I ZR 158/89 - Betonsteinelemente, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 23.06.1987 - VI ZR 213/86

    Verneinung der Glaubwürdigkeit eines nur in der ersten Instanz vernommenen Zeugen

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    An einer solchen Bewertung war das Berufungsgericht jedoch gehindert, weil es die Aussage des vom Landgericht als unglaubwürdig angesehenen Zeugen nicht - hiervon abweichend - als glaubhaft beurteilen durfte, ohne den Zeugen selbst vernommen zu haben (vgl. BGH, Urt. v. 23.6.1987 VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205; BGH, Urt. v. 22.9.1988 IX ZR 219/87, NJW-RR 1989, 380; st. Rspr., vgl. neuestens BGH, Urt. v. 29.1.1991 - XI ZR 76/90, WM 1991, 963, 964 sowie im einzelnen Pantle, NJW 1987, 3160, 3161 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Soweit die Revision sich - erklärtermaßen - gegen den auf § 91 a ZPO gestützten Kostenausspruch des Berufungsgerichts zu Lasten der Beklagten wendet, ist sie unzulässig, da die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht revisibel ist (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1967 - V ZR 110/65, NJW 1967, 1131 = WM 1967, 533; Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, WRP 1990, 488, 498 m.w.N. - Metro III, insoweit nicht in GRUR 1990, 617 ff. abgedruckt; Teplitzky, GRUR 1990, 393, 398 unter 7. a m.w.N.).
  • BGH, 26.01.1984 - I ZR 195/81

    Intermarkt II

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Dahinstehen kann daher, ob nicht selbst dann, wenn eine fortdauernde Duldung des Gebrauchs der Liste als einheitliche Handlung anzusehen wäre, dennoch die einzelnen schadensbegründenden Verwendungshandlungen der Vertreter jeweils als selbständige, Schadensersatzverjährungsfristen in Lauf setzende Einzelakte anzusehen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 26.1.1984 I ZR 195/81, GRUR 1984, 820, 822 = WRP 1984, 678 Intermarkt II).
  • BGH, 24.02.1967 - V ZR 110/65

    Entscheidung nach § 91a Zivilprozessordnung (ZPO) durch Urteil - Ende des

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Soweit die Revision sich - erklärtermaßen - gegen den auf § 91 a ZPO gestützten Kostenausspruch des Berufungsgerichts zu Lasten der Beklagten wendet, ist sie unzulässig, da die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht revisibel ist (vgl. BGH, Urt. v. 24.2.1967 - V ZR 110/65, NJW 1967, 1131 = WM 1967, 533; Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, WRP 1990, 488, 498 m.w.N. - Metro III, insoweit nicht in GRUR 1990, 617 ff. abgedruckt; Teplitzky, GRUR 1990, 393, 398 unter 7. a m.w.N.).
  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 21/87

    "Generikum-Preisvergleich"; Zulässigkeit eines Preisvergleichs für

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Wie der Bundesgerichtshofs entschieden hat, ist die Werbung mit einem direkten Vergleich des Preises des eigenen Arzneimittels mit dem eines Mitbewerbers jedenfalls dann als wettbewerbswidrig zu beanstanden, wenn dadurch das letztere Mittel in vermeidbarer Weise diskriminiert wird (vgl. BGH, Urt. v. 30.3.1989 - I ZR 21/87, GRUR 1989, 668, 669 = WRP 1989, 513 - Generikum-Preisvergleich).
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 62/88

    "Aufklärungspflicht des Unterwerfungsschuldners"

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Wie der Senat bereits in anderem Zusammenhang entschieden hat (vgl. BGH, Urt. v. 7.12.1989 I ZR 62/88, GRUR 1990, 542, 543 = WRP 1990, 670 - Aufklärungspflicht des Unterwerfungsschuldners), kann der Unterwerfungsvertrag weitergehende, aus Treu und Glauben zu rechtfertigende Auskunftspflichten begründen.
  • BGH, 10.05.1974 - I ZR 80/73
    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    d) Das Berufungsgericht durfte auch ohne Rechtsverstoß davon ausgehen, daß der Eintritt eines den Mindestschadensbetrag der bislang zuerkannten Vertragsstrafe (10.000,-- DM) übersteigenden Schadens nicht außerhalb der für die Schadensersatzfeststellung bereits genügenden einfachen Wahrscheinlichkeit (vgl. BGH, Urt. v. 10.5.1974 - I ZR 80/73, GRUR 1974, 735, 736 = WRP 1974, 403 - Pharmamedan m.w.N.) liegt.
  • BGH, 26.11.1987 - I ZR 123/85

    "Gaby"; Zeichenmäßiger Gebrauch eines aus einem weiblichen Vornamen bestehenden

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    Zwar ist die erste Verletzungshandlung konkret erst für den 2. Februar 1987 behauptet worden (Fall Dr. N.), und der erkennende Senat hat für den Fall gesetzlicher Schadensersatzansprüche entschieden, daß eine Ausforschung von Verletzungshandlungen im Wege der Auskunft für die Zeit vor der ersten nachgewiesenen Begehung unzulässig ist (vgl. BGH, Urt. v. 26.11.1987 I ZR 123/85, GRUR 1988, 307, 308 - Gaby; BGH, Urt. v. 21.3.1991 - I ZR 158/89 - Betonsteinelemente, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 22.09.1988 - IX ZR 219/87

    Klage gegen den Haputschuldner nach Erfüllung der Bürgschaft - Vorliegen eines

    Auszug aus BGH, 20.06.1991 - I ZR 277/89
    An einer solchen Bewertung war das Berufungsgericht jedoch gehindert, weil es die Aussage des vom Landgericht als unglaubwürdig angesehenen Zeugen nicht - hiervon abweichend - als glaubhaft beurteilen durfte, ohne den Zeugen selbst vernommen zu haben (vgl. BGH, Urt. v. 23.6.1987 VI ZR 213/86, NJW 1987, 3205; BGH, Urt. v. 22.9.1988 IX ZR 219/87, NJW-RR 1989, 380; st. Rspr., vgl. neuestens BGH, Urt. v. 29.1.1991 - XI ZR 76/90, WM 1991, 963, 964 sowie im einzelnen Pantle, NJW 1987, 3160, 3161 m.w.N.).
  • BGH, 29.01.1991 - XI ZR 76/90

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

  • RG, 10.07.1914 - II 233/14

    Verjährung; Vertragsstrafe

  • BGH, 17.07.2008 - I ZR 168/05

    Kinderwärmekissen

    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; Urt. v. 18.5.2006 - I ZR 32/03, GRUR 2006, 878 Tz. 18 = WRP 2006, 1139 - Vertragsstrafevereinbarung).
  • OLG Karlsruhe, 09.11.2016 - 6 U 204/15

    Grauzementkartell - Kartellschadensersatz: Zulässigkeit der Feststellungsklage;

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muss die Schadenswahrscheinlichkeit nicht hoch sein (BGH, GRUR 1992, 61, 63 - Preisvergleichsliste; Urt. v. 06.03.2001 - KZR 32/98, GRUR 2001, 849, 850 - Remailing-Angebot).
  • BGH, 18.05.2006 - I ZR 32/03

    Vertragsstrafevereinbarung

    Maßgebend ist demnach der wirkliche Wille der Vertragsparteien (§§ 133, 157 BGB), bei dessen Ermittlung neben dem Erklärungswortlaut die beiderseits bekannten Umstände wie insbesondere die Art und Weise des Zustandekommens der Vereinbarung, deren Zweck, die Wettbewerbsbeziehung zwischen den Vertragsparteien sowie deren Interessenlage heranzuziehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 20.6.1991 - I ZR 277/89, GRUR 1992, 61, 62 = WRP 1991, 654 - Preisvergleichsliste; BGHZ 121, 13, 16 - Fortsetzungszusammenhang; BGH, Urt. v. 17.7.1997 - I ZR 40/95, GRUR 1997, 931, 932 = WRP 1997, 1067 - Sekundenschnell; BGHZ 146, 318, 322 - Trainingsvertrag).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht