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   BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94   

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https://dejure.org/1996,172
BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94 (https://dejure.org/1996,172)
BGH, Entscheidung vom 11.07.1996 - I ZR 79/94 (https://dejure.org/1996,172)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 1996 - I ZR 79/94 (https://dejure.org/1996,172)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Werbung - Produkterwähnung - Preisrätsel - Klagebefugnis

  • werbung-schenken.de

    Preisrätselgewinnauslobung III

    UWG § 1; UWG § 13
    Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2, § 1
    "Preisrätselgewinnauslobung II"; Redaktionelle Werbung bei Auslobung eines Preisrätsels; Verbandsklagebefugnis bei Klage gegen einen Zeitschriftenverleger

  • rechtsportal.de

    UWG § 13 Abs. 2 Nr. 2, § 1
    "Preisrätselgewinnauslobung II"; Redaktionelle Werbung bei Auslobung eines Preisrätsels; Verbandsklagebefugnis bei Klage gegen einen Zeitschriftenverleger

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Prozeßführungsbefugnis von Abmahnvereinen (II) (IBR 1997, 127)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3276
  • NJW 1996, 3278
  • MDR 1997, 54
  • GRUR 1996, 804
  • WM 1996, 1880
  • DB 1996, 2487
 
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Wird zitiert von ... (90)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 07.07.1994 - I ZR 162/92

    Preisrätselgewinnauslobung II - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    a) Wie der Senat in seinen nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Entscheidungen "Preisrätselgewinnauslobung I und II" (BGH, Urt. v. 7.7.1994 - I ZR 104/93, GRUR 1994, 821 = WRP 1994, 814; Urt. v. 7.7.1994 - I ZR 162/92, GRUR 1994, 823 = WRP 1994, 816) ausgeführt hat, sind die Grundsätze, die der Senat zur Wettbewerbswidrigkeit einer redaktionellen Werbung aufgestellt hat, auf die Gestaltung eines Preisrätsels und die Präsentation des für die richtige Lösung ausgelobten Gewinns nicht ohne weiteres zu übertragen.

    Damit scheidet eine Beanstandung der Gestaltung des Preisrätsels unter dem in der Entscheidung des Senats "Preisrätselgewinnauslobung II" (BGH, Urt. v. 7.7.1994 - I ZR 162/92, GRUR 1994, 823, 824) angesprochenen Gesichtspunkt aus, wonach ein Preisrätsel, das keinen eindeutigen Hinweis darauf enthält, daß die Gewinne unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurden, aus Wettbewerbsgründen zu verbieten sein kann.

  • BGH, 26.11.1992 - I ZR 108/91

    Neu nach Umbau - Irreführung/Preisgestaltung

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Es gelten insoweit die Grundsätze, wie sie bisher zur Begründung eines abstrakten Wettbewerbsverhältnisses von der Rechtsprechung aufgestellt worden sind (vgl. BGHZ 18, 175, 182 - Werbeidee; BGH, Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 56/87, GRUR 1989, 673 = WRP 1989, 568 - Zahnpasta; BGHZ 110, 278, 281 f. - Werbung im Programm; Urt. v. 26.11.1992 - I ZR 108/91, GRUR 1993, 563, 564 = WRP 1993, 390 - Neu nach Umbau).
  • BGH, 16.03.1989 - I ZR 56/87

    "Zahnpasta"; Vertrieb von Kosmetikartikeln ohne Angabe kennzeichnungspflichtiger

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Es gelten insoweit die Grundsätze, wie sie bisher zur Begründung eines abstrakten Wettbewerbsverhältnisses von der Rechtsprechung aufgestellt worden sind (vgl. BGHZ 18, 175, 182 - Werbeidee; BGH, Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 56/87, GRUR 1989, 673 = WRP 1989, 568 - Zahnpasta; BGHZ 110, 278, 281 f. - Werbung im Programm; Urt. v. 26.11.1992 - I ZR 108/91, GRUR 1993, 563, 564 = WRP 1993, 390 - Neu nach Umbau).
  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Für die Entscheidung des Streitfalls kann offenbleiben, ob es sich wegen des Sachzusammenhangs dieses Elements der Prozeßführungsbefugnis mit dem konkret beanstandeten Wettbewerbsverhalten um eine Prozeßvoraussetzung handelt, bei welcher - ähnlich wie beim Rechtsschutzinteresse einer Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO (vgl. hierzu BGHZ 12, 308, 316; BGH, Urt. v. 14.3.1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031, 2032; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 256 Rdn. 7 a) - von einer grundsätzlich (prozessual) vorrangigen Prüfung abgesehen und bei Unbegründetheit des Begehrens - aus Gründen der Verfahrensökonomie - ausnahmsweise sogleich materiell entschieden werden kann (vgl. hierzu auch Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 13 Rdn. 55).
  • BGH, 24.02.1954 - II ZR 3/53

    Dokumentarfilm - §§ 709, 432 BGB, keine Feststellungsklage über

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Für die Entscheidung des Streitfalls kann offenbleiben, ob es sich wegen des Sachzusammenhangs dieses Elements der Prozeßführungsbefugnis mit dem konkret beanstandeten Wettbewerbsverhalten um eine Prozeßvoraussetzung handelt, bei welcher - ähnlich wie beim Rechtsschutzinteresse einer Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO (vgl. hierzu BGHZ 12, 308, 316; BGH, Urt. v. 14.3.1978 - VI ZR 68/76, NJW 1978, 2031, 2032; Zöller/Greger, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 256 Rdn. 7 a) - von einer grundsätzlich (prozessual) vorrangigen Prüfung abgesehen und bei Unbegründetheit des Begehrens - aus Gründen der Verfahrensökonomie - ausnahmsweise sogleich materiell entschieden werden kann (vgl. hierzu auch Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 6. Aufl., Kap. 13 Rdn. 55).
  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Es gelten insoweit die Grundsätze, wie sie bisher zur Begründung eines abstrakten Wettbewerbsverhältnisses von der Rechtsprechung aufgestellt worden sind (vgl. BGHZ 18, 175, 182 - Werbeidee; BGH, Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 56/87, GRUR 1989, 673 = WRP 1989, 568 - Zahnpasta; BGHZ 110, 278, 281 f. - Werbung im Programm; Urt. v. 26.11.1992 - I ZR 108/91, GRUR 1993, 563, 564 = WRP 1993, 390 - Neu nach Umbau).
  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    aa) Die Doppelnatur der Klagebefugnis eines Verbandes als Prozeßführungsrecht und als materielle Anspruchsberechtigung (vgl. hierzu Großkomm.UWG/Erdmann, § 13 Rdn. 55 ff., 71 ff. m.w.N.) hat durch die Neuregelung des § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG keine Änderung erfahren (BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 f. = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; BGH - Anonymisierte Mitgliederliste, aaO.).
  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 126/93

    Anonymisierte Mitgliederliste - Mitgliederzahl

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Der Kläger hat zudem unter Vorlage der Liste seiner namentlich benannten Mitglieder in dem verfahrensrechtlich gebotenen Maße die Voraussetzungen dafür geschaffen festzustellen, welche Gewerbetreibenden ihm angehören (vgl. BGH, Urt. v. 18.10.1995 - I ZR 126/93, GRUR 1996.217, 218 - WRP 1996, 197 - Anonymisierte Mitgliederliste).
  • BGH, 07.07.1994 - I ZR 104/93

    Preisrätselgewinnauslobung I - Getarnte Werbung

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    a) Wie der Senat in seinen nach Erlaß des Berufungsurteils ergangenen Entscheidungen "Preisrätselgewinnauslobung I und II" (BGH, Urt. v. 7.7.1994 - I ZR 104/93, GRUR 1994, 821 = WRP 1994, 814; Urt. v. 7.7.1994 - I ZR 162/92, GRUR 1994, 823 = WRP 1994, 816) ausgeführt hat, sind die Grundsätze, die der Senat zur Wettbewerbswidrigkeit einer redaktionellen Werbung aufgestellt hat, auf die Gestaltung eines Preisrätsels und die Präsentation des für die richtige Lösung ausgelobten Gewinns nicht ohne weiteres zu übertragen.
  • BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53

    Werbeidee, Matern

    Auszug aus BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94
    Es gelten insoweit die Grundsätze, wie sie bisher zur Begründung eines abstrakten Wettbewerbsverhältnisses von der Rechtsprechung aufgestellt worden sind (vgl. BGHZ 18, 175, 182 - Werbeidee; BGH, Urt. v. 16.3.1989 - I ZR 56/87, GRUR 1989, 673 = WRP 1989, 568 - Zahnpasta; BGHZ 110, 278, 281 f. - Werbung im Programm; Urt. v. 26.11.1992 - I ZR 108/91, GRUR 1993, 563, 564 = WRP 1993, 390 - Neu nach Umbau).
  • OLG Karlsruhe, 23.11.1993 - U 14/92
  • OLG Köln, 10.10.2019 - 15 U 39/19

    Traumreise ohne Traumschiffkapitän

    (aa) Der Einschätzung steht auch nicht etwa entgegen, dass die Rechtsprechung Gewinnspiele und Preisrätsel im Grundsatz noch der redaktionellen Tätigkeit von Presseorganen zuordnet (BGH v. 31.10.2012 - I ZR 205/11, GRUR 2013, 644 - Preisrätselgewinnauslobung V; v. 11.07.1996 - I ZR 183/93, GRUR 1997, 145 - Preisrätselgewinnauslobung IV; v. 11.07.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 - Preisrätselgewinnauslobung III; v. 07.07.1994 - I ZR 162/92, GRUR 1994, 823 - Preisrätselgewinnauslobung II; v. 07.07.1994 - I ZR 104/93, GRUR 1994, 821 - Preisrätselgewinnauslobung I).
  • BGH, 31.10.2012 - I ZR 205/11

    Preisrätselgewinnauslobung V

    bb) Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass Preisrätsel zwar grundsätzlich dem redaktionell gestalteten und zu verantwortenden Bereich einer Zeitschrift im weiteren Sinne zuzuordnen sind, dass jedoch für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung solcher Beiträge und der darin enthaltenen Präsentation der ausgelobten Produkte andere Maßstäbe gelten als für den engeren redaktionellen Bereich, der der Unterrichtung und der Meinungsbildung der Leser dient (BGH, Urteil vom 11. Juli 1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804, 806 = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III).

    Umgekehrt kann eine Darstellung der Preise wettbewerbsrechtlich unzulässig sein, wenn die werbliche Herausstellung der ausgelobten Produkte deutlich im Vordergrund steht und dabei dem Verkehr der Eindruck vermittelt wird, die Redaktion habe in einem objektiven Auswahlverfahren ein nicht nur als Preis attraktives, sondern wegen seiner Eigenschaften auch sonst besonders empfehlenswertes Produkt ausgesucht (BGH, GRUR 1996, 804, 806 - Preisrätselgewinnauslobung III, mwN; kritisch dazu Köhler in Köhler/Bornkamm aaO § 4 Rn. 3.26; Frank in Harte/Henning, UWG, 2. Aufl., § 4 Rn. 44; Hoeren in Fezer, UWG, 2. Aufl., § 43 Rn. 40).

  • BGH, 23.10.2008 - I ZR 197/06

    Sammelmitgliedschaft VI

    b) Für die Frage, ob die Mitglieder eines Verbandes als Unternehmen - bezogen auf den maßgeblichen Markt - in der Weise repräsentativ sind, dass ein missbräuchliches Vorgehen des Verbandes ausgeschlossen werden kann, kommt es nicht entscheidend darauf an, ob den Verbandsmitgliedern nach Anzahl, Bedeutung oder Umsatz im Verhältnis zu allen auf diesem Markt tätigen Unternehmen eine repräsentative Stellung zukommt (im Anschluss an BGH, Urt. v. 11.7.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804, 805 f. = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III).

    Dem Zweck des Gesetzes, die Klagebefugnis der Verbände auf Fälle zu beschränken, die die Interessen einer erheblichen Zahl von verbandsangehörigen Wettbewerbern berühren, wird schon dann hinreichend Rechnung getragen, wenn im Wege des Freibeweises festgestellt werden kann, dass es dem Verband bei der betreffenden Rechtsverfolgung nach der Struktur seiner Mitglieder um die ernsthafte kollektive Wahrnehmung der Mitgliederinteressen geht ( BGH, Urt. v. 11.7.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804 = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III).

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