Rechtsprechung
   BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1544
BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95 (https://dejure.org/1998,1544)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1998 - I ZR 113/95 (https://dejure.org/1998,1544)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1998 - I ZR 113/95 (https://dejure.org/1998,1544)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,1544) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtserhaltende Benutzung einer Gemeinschaftsmarke; Bindung der zu übertragenden Marke an den zugehörigen Betrieb nach dem Warenzeichengesetz

  • Judicialis

    MarkenG § 28 Abs. 1; ; WZG § 8 Abs. 1 F: 2. Januar 1968

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "SAM"; Nachweis der materiellen Berechtigung des Markeninhabers; Übertragung einer IR-Marke

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1050
  • GRUR 1998, 699
  • DB 1998, 1560
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 30.01.1992 - I ZR 54/90

    Geltendmachung der Zeichenrechte bei Veräußerung der Marke - Zeitpunkt der

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Die Revision zieht nicht in Zweifel, daß auf die Übertragung der IR-Marke, soweit sie die Bundesrepublik Deutschland betrifft, das Warenzeichengesetz als das Recht des Schutzlandes Anwendung findet (Art. 4, Art. 9ter Abs. 1, 4 MMA, Art. 6quater PVÜ; vgl. auch BGH, Urt. v. 7.6. 1955 - I ZR 64/53, GRUR 1955, 575, 578 - Hückel; Urt. v. 21.10.1964 - Ib ZR 22/63, GRUR Int. 1965, 504, 506 - Carla; Urt. v. 30.1.1992 - I ZR 54/90, GRUR 1992, 314, 315 - Opium).

    Der Senat hat bereits in der Entscheidung "Opium" (GRUR 1992, 314, 316) ausgeführt, daß zur Übertragung der inländischen Marke eines ausländischen Unternehmens, das im Inland keinen Geschäftsbetrieb unterhält, die Übertragung des Geschäftsbereichs des ausländischen Unternehmens genügt, welcher auf die inländische Marke bezogen ist.

  • BGH, 26.09.1985 - I ZR 86/83

    Sporthosen

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Hierzu müssen gemäß § 163 Abs. 1 MarkenG nicht nur die Voraussetzungen des § 11 Abs. 1 Nr. 1 WZG erfüllt sein (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 26.9.1985 - I ZR 86/83, GRUR 1986, 248, 249 f. - Sporthosen), sondern auch die Erfordernisse des § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG.
  • BGH, 05.02.1987 - I ZR 56/85

    "LITAFLEX"; Zeichenrechtsschutz bei fehlendem Geschäftsbetrieb

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Zwar ist die Ansicht der Revision zu teilen, daß in Anbetracht des Gebots der Umsetzung der Richtlinie zum 1. Januar 1992 der in § 8 Abs. 1 WZG a.F. festgeschriebene Grundsatz der Bindung der Marke an den Geschäftsbetrieb nicht mehr unverändert zu den wesentlichen Grundsätzen des deutschen Warenzeichenrechts und damit zum ordre public (Art. 6 EGBGB) i. S. des Art. 6quinquies Abschn. B Nr. 3 Satz 2 PVÜ entsprechend der Entscheidung "LITAFLEX" (BGHZ 100, 26, 28 f.) hätte gerechnet werden können.
  • BGH, 24.10.1991 - I ZR 287/89

    Keine Warenzeichenübertragung mit Teilen des Geschäftsbetriebs bei Übertragung

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Eine Nichtanwendung dieser Norm ist auch nicht im Hinblick auf umzusetzendes Gemeinschaftsrecht gestattet (BGH, Beschl. v. 9.11.1995 - I ZB 29/93, GRUR 1996, 202, 204 - UHQ; vgl. auch BGH, Urt. v. 24.10.1991 - I ZR 287/89, GRUR 1992, 106, 107 - Barbarossa).
  • BGH, 02.03.1989 - I ZR 7/87

    "FLASH"; Wirksamkeit eines Zeichenerwerbs

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Die Meinung des Berufungsgerichts, diese Darlegungen genügten zur Übertragung des zugehörigen Teils des Geschäftsbetriebs nicht, wird der in diesem Zusammenhang gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise (vgl. BGH, Urt. v. 2.3.1989 - I ZR 7/87, GRUR 1989, 422, 423 - FLASH) nicht gerecht.
  • BGH, 03.06.1993 - I ZB 9/91

    Eintragungsfähigkeit von Zahlwörtern

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Es kann insbesondere verwehrt sein, eine vom Wortlaut des nationalen Rechts nicht gebotene Auslegung vorzunehmen, die dem gesetzten Gemeinschaftsrecht zuwiderläuft (vgl. BGH, Beschl. v. 3.6.1993 - I ZB 9/91, GRUR 1993, 825, 826 - Dos; EuGH NJW 1997, 3365, 3367 Tz. 43).
  • BGH, 09.11.1995 - I ZB 29/93

    "UHQ"; Schutz reiner Buchstabenzeichen

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Eine Nichtanwendung dieser Norm ist auch nicht im Hinblick auf umzusetzendes Gemeinschaftsrecht gestattet (BGH, Beschl. v. 9.11.1995 - I ZB 29/93, GRUR 1996, 202, 204 - UHQ; vgl. auch BGH, Urt. v. 24.10.1991 - I ZR 287/89, GRUR 1992, 106, 107 - Barbarossa).
  • EuGH, 17.09.1997 - C-54/96

    GESELLSCHAFTSRECHT

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Es kann insbesondere verwehrt sein, eine vom Wortlaut des nationalen Rechts nicht gebotene Auslegung vorzunehmen, die dem gesetzten Gemeinschaftsrecht zuwiderläuft (vgl. BGH, Beschl. v. 3.6.1993 - I ZB 9/91, GRUR 1993, 825, 826 - Dos; EuGH NJW 1997, 3365, 3367 Tz. 43).
  • BGH, 03.11.1994 - I ZR 71/92

    "NEUTREX"; Leerübertragung eines Warenzeichens

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Der Änderung der Rechtslage durch § 47 ErstrG kommt keine Rückwirkung zu (BGHZ 127, 262, 267 - NEUTREX).
  • BGH, 21.10.1964 - Ib ZR 22/63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 22.01.1998 - I ZR 113/95
    Die Revision zieht nicht in Zweifel, daß auf die Übertragung der IR-Marke, soweit sie die Bundesrepublik Deutschland betrifft, das Warenzeichengesetz als das Recht des Schutzlandes Anwendung findet (Art. 4, Art. 9ter Abs. 1, 4 MMA, Art. 6quater PVÜ; vgl. auch BGH, Urt. v. 7.6. 1955 - I ZR 64/53, GRUR 1955, 575, 578 - Hückel; Urt. v. 21.10.1964 - Ib ZR 22/63, GRUR Int. 1965, 504, 506 - Carla; Urt. v. 30.1.1992 - I ZR 54/90, GRUR 1992, 314, 315 - Opium).
  • BGH, 05.10.1983 - VIII ZR 224/82

    Prüfung des Grunds des Anspruchs durch das Berufungsgericht - Begründung der

  • BGH, 07.06.1955 - I ZR 64/53

    Tschechoslowakische Enteignungsmaßnahmen

  • RG, 04.11.1919 - II 59/19

    Warenzeichen. Sperrfrist.

  • BGH, 05.02.1998 - I ZR 211/95

    Testpreis-Angebot - Vergleichende Werbung; Sonderpreis

    Die (insoweit subsidiäre) Verpflichtung der Gerichte zur richtlinienkonformen Auslegung der innerstaatlichen Gesetze setzt grundsätzlich erst dann ein, wenn der Gesetzgeber bis zum Ablauf der Umsetzungsfrist nicht tätig geworden ist und der Inhalt der Richtlinie insgesamt oder im angewendeten Bereich eindeutig ist (vgl. EuGH, Urt. v. 17.9.1997 - Rs. C-54/96, NJW 1997, 3365, 3367 Tz 43 - Dorsch Consult; BGH, Beschl. v. 3.6.1993 - I ZB 9/91, GRUR 1993, 825, 826 - Dos, m.w.N.; Urt. v. 22.1.1998 - I ZR 113/95, Umdr. S. 14 - SAM).
  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 238/98

    DIE PROFIS; Zulässigkeit des Bestreitens mit Nichtwissen

    Nach der Vermutungsregelung des § 28 Abs. 1 MarkenG gilt die Klägerin aufgrund ihrer Eintragung als Markeninhaberin im Register bis zum Nachweis des Gegenteils als alleinige materiell berechtigte Inhaberin (vgl. BGH, Urt. v. 22.1.1998 - I ZR 113/95, GRUR 1998, 699, 701 = WRP 1998, 600 - SAM; Fezer, Markenrecht, 2. Aufl., § 28 Rdn. 5; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, § 28 Rdn. 5).
  • BGH, 24.02.2005 - I ZR 161/02

    Seicom

    Die Beklagte ist als eingetragene Markeninhaberin gemäß § 55 Abs. 1 MarkenG für die Löschungsklage passivlegitimiert, ohne daß es darauf ankommt, ob sie auch materiell Inhaberin der Marke ist (BGH, Urt. v. 22.1.1998 - I ZR 113/95, GRUR 1998, 699, 700 = WRP 1998, 600 - SAM).
  • BGH, 21.01.2010 - I ZR 206/07

    DiSC

    Für die Übertragung des deutschen Anteils der IR-Marken gilt gemäß §§ 27, 107 Abs. 1 MarkenG nichts anderes (vgl. BGHZ 18, 1, 12 - Hückel; BGH, Urt. v. 22.1.1998 - I ZR 113/95, GRUR 1998, 699, 701 = WRP 1998, 600 - SAM; Hacker in Ströbele/Hacker, MarkenG, 9. Aufl., § 27 Rdn. 60).
  • KG, 25.01.2008 - 5 W 344/07

    Unwirksamkeit von Teillieferungs- und Teilabrechnungsklauseln;

    Hier kommt hinzu, dass die Umsetzungsfrist nach Artikel 19 der Richtlinie 2005/29/EG über unlautere Geschäftspraktiken bereits abgelaufen ist und deshalb eine richtlinienkonforme Auslegung (vgl. EUGH, NJW 2006, 2465 Tz. 115 - Adelener; BGH, WRP 1998, 600 - SAM; GRUR 1998, 824, 827 - Testpreis-Angebot) geboten ist (Köhler, WRP 2007, 1393, 1394).
  • BGH, 05.11.1998 - I ZR 176/96

    Achterdiek

    Für ihn spricht insoweit die - von den Beklagten nicht widerlegte - Vermutung der Rechtsinhaberschaft, die durch seine Eintragung als Inhaber der Marke gemäß Verfügung vom 22. März 1996 begründet worden ist (§ 28 Abs. 1 MarkenG; vgl. BGH, Urt. v. 22.1.1998 - I ZR 113/95, GRUR 1998, 699, 701 = WRP 1998, 600 - SAM).
  • BPatG, 31.08.2009 - 24 W (pat) 79/07

    Fehlende Verwechslungsgefahr bei ausgeprägter Kennzeichnungsschwäche einer Marke

    So beurteilt sich der Übergang des Rechts an dem hier allein verfahrensgegenständlichen deutschen Anteil der widersprechenden IR-Marke -in schuldrechtlicher wie dinglicher Hinsicht -nach deutschem Recht (vgl. BGH GRUR 1998, 699, 701 "SAM"; GRUR 2002, 972, 973 "FROMMIA").
  • OLG München, 17.06.2010 - 29 U 3867/09

    Markenrecht: Markenübertragung während des Verletzungsverfahrens; Zweck einer

    Nach § 28 Abs. 1 MarkenG entfaltet die formelle Legitimation des im Register eingetragenen Markeninhabers auch eine Vermutung für die materielle Rechtsinhaberschaft (BGH GRUR 1998, 699, 701 - SAM; Ströbele/ Hacker/ Kirschneck, MarkenG, 9. Auflage 2009, § 28 Rn. 2).
  • BPatG, 02.04.2008 - 26 W (pat) 74/06
    Die Vermutung des § 28 Abs. 1 MarkenG ist zwar widerlegbar (vgl. u. a. BGH GRUR 1998, 699, 701 - SAM).
  • BPatG, 14.08.2002 - 26 W (pat) 137/00
    Die Markeninhaberin hat jedoch weder diesbezügliche Beweismittel vorgelegt oder angekündigt noch überhaupt konkrete Umstände dargelegt, die die zu Gunsten der eingetragenen Markeninhaberin bestehende Vermutung widerlegen könnten, so dass auch unter Zugrundelegung der eher geringen Anforderungen, die der Bundesgerichtshof an die Darlegung einer unter der Geltung des Warenzeichengesetzes erfolgten Leerübertragung stellt (BGH GRUR 1998, 699, 701 - SAM), nicht von einem beachtlichen Vorbringen ausgegangen werden kann.
  • BPatG, 03.04.2000 - 30 W (pat) 293/99
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht