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   BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96   

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https://dejure.org/1998,29
BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96 (https://dejure.org/1998,29)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1998 - I ZR 141/96 (https://dejure.org/1998,29)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1998 - I ZR 141/96 (https://dejure.org/1998,29)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Prüfung der Rechsmissbräuchlichkeit eines Unterlassungsanspruchs - Vorratshaltung von EDV-Artikeln (Vorratslücken)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1332
  • MDR 1999, 881
  • GRUR 1999, 509
  • WM 1999, 691
  • BB 1999, 440
  • K&R 1999, 230
 
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Wird zitiert von ... (134)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 23.06.1994 - I ZR 15/92

    Namensschutz des Deutschen Roten Kreuzes

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Ein Unterlassungsantrag wird jedoch (teilweise) unbegründet, wenn er durch eine zu weite Verallgemeinerung über den bestehenden Anspruch hinausgeht, insbesondere wenn er auch Handlungen einbezieht, die nicht wettbewerbswidrig sind (vgl. BGHZ 126, 287, 295 f. - Rotes Kreuz; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl., Einl. UWG Rdn. 478; Teplitzky aaO Kap. 51 Rdn. 6, 13; Melullis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 2. Aufl., Rdn. 328, jeweils m.w.N.).

    Bei einem zu weit gefaßten wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag, dem eine konkrete Werbemaßnahme zugrunde liegt, wird allerdings nicht selten - wie dies auch in der durch Urteil vom 3. Dezember 1998 entschiedenen Sache I ZR 74/96 der Fall war - dem Klagebegehren zu entnehmen sein, daß jedenfalls diese konkret beanstandete Werbemaßnahme untersagt werden soll (vgl. z.B. BGHZ 126, 287, 296 - Rotes Kreuz; BGH, Urt. v. 17.10.1996 - I ZR 153/94, GRUR 1997, 308, 311 = WRP 1997, 306 - Wärme fürs Leben).

  • OLG Düsseldorf, 19.09.1995 - 20 U 212/94
    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Der Senat kann diese Frage dahinstehen lassen, obwohl sie eine Frage der Zulässigkeit der Klage betrifft (BGH, Urt. v. 11.7.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804, 806 = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III), weil das Berufungsgericht den Antrag jedenfalls zu Recht als unbegründet abgewiesen hat (vgl. dazu Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 52; Borck, GRUR 1990, 249, 256; vgl. dazu weiter - zur vergleichbaren Frage bei § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG - BGH GRUR 1996, 804, 805 - Preisrätselgewinnauslobung III; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1389 f.; Teplitzky aaO Kap. 13 Rdn. 30; vgl. auch BGHZ 130, 390, 399 f. - Stadtgaspreise; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl., § 256 Rdn. 7).
  • BGH, 11.07.1996 - I ZR 79/94

    Preisrätselgewinnauslobung III - Getarnte Werbung; Mitgliederzahl

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Der Senat kann diese Frage dahinstehen lassen, obwohl sie eine Frage der Zulässigkeit der Klage betrifft (BGH, Urt. v. 11.7.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804, 806 = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III), weil das Berufungsgericht den Antrag jedenfalls zu Recht als unbegründet abgewiesen hat (vgl. dazu Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 52; Borck, GRUR 1990, 249, 256; vgl. dazu weiter - zur vergleichbaren Frage bei § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG - BGH GRUR 1996, 804, 805 - Preisrätselgewinnauslobung III; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1389 f.; Teplitzky aaO Kap. 13 Rdn. 30; vgl. auch BGHZ 130, 390, 399 f. - Stadtgaspreise; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl., § 256 Rdn. 7).
  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 229/95

    Fotovergrößerungen - Wesentliche Beeinträchtigung

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Die UWG-Novelle 1994 hat an der Sachbefugnis des unmittelbar betroffenen Wettbewerbers nichts geändert (vgl. BGH, Urt. v. 5.3.1998 - I ZR 229/95, WRP 1998, 973, 974 f. - Fotovergrößerungen, m.w.N.).
  • BGH, 17.10.1996 - I ZR 153/94

    Wärme fürs Leben - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Bei einem zu weit gefaßten wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag, dem eine konkrete Werbemaßnahme zugrunde liegt, wird allerdings nicht selten - wie dies auch in der durch Urteil vom 3. Dezember 1998 entschiedenen Sache I ZR 74/96 der Fall war - dem Klagebegehren zu entnehmen sein, daß jedenfalls diese konkret beanstandete Werbemaßnahme untersagt werden soll (vgl. z.B. BGHZ 126, 287, 296 - Rotes Kreuz; BGH, Urt. v. 17.10.1996 - I ZR 153/94, GRUR 1997, 308, 311 = WRP 1997, 306 - Wärme fürs Leben).
  • BGH, 03.12.1998 - I ZR 74/96

    Auslaufmodelle II - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Bei einem zu weit gefaßten wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag, dem eine konkrete Werbemaßnahme zugrunde liegt, wird allerdings nicht selten - wie dies auch in der durch Urteil vom 3. Dezember 1998 entschiedenen Sache I ZR 74/96 der Fall war - dem Klagebegehren zu entnehmen sein, daß jedenfalls diese konkret beanstandete Werbemaßnahme untersagt werden soll (vgl. z.B. BGHZ 126, 287, 296 - Rotes Kreuz; BGH, Urt. v. 17.10.1996 - I ZR 153/94, GRUR 1997, 308, 311 = WRP 1997, 306 - Wärme fürs Leben).
  • BGH, 26.09.1995 - KVR 25/94

    "Stadtgaspreise" Zulässigkeit eines Feststellungsantrags; Umfang des

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    Der Senat kann diese Frage dahinstehen lassen, obwohl sie eine Frage der Zulässigkeit der Klage betrifft (BGH, Urt. v. 11.7.1996 - I ZR 79/94, GRUR 1996, 804, 806 = WRP 1996, 1034 - Preisrätselgewinnauslobung III), weil das Berufungsgericht den Antrag jedenfalls zu Recht als unbegründet abgewiesen hat (vgl. dazu Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 13 Rdn. 52; Borck, GRUR 1990, 249, 256; vgl. dazu weiter - zur vergleichbaren Frage bei § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG - BGH GRUR 1996, 804, 805 - Preisrätselgewinnauslobung III; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1389 f.; Teplitzky aaO Kap. 13 Rdn. 30; vgl. auch BGHZ 130, 390, 399 f. - Stadtgaspreise; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl., § 256 Rdn. 7).
  • BGH, 25.06.1992 - I ZR 136/90

    Clementinen - Irreführung/Vorratsmenge

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    a) Es ist allerdings anerkannt, daß bei einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag und dementsprechend bei der Verurteilung im Interesse eines hinreichenden Rechtsschutzes gewisse Verallgemeinerungen gestattet sind, sofern auch in dieser Form das Charakteristische der konkreten Verletzungsform zum Ausdruck kommt (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 25.6.1992 - I ZR 136/90, GRUR 1992, 858, 859 f. = WRP 1992, 768 - Clementinen; Urt. v. 9.5.1996 - I ZR 107/94, GRUR 1996, 800, 802 = WRP 1996, 899 - EDV-Geräte).
  • BGH, 09.05.1996 - I ZR 107/94

    EDV-Geräte - Irreführung/Vorratsmenge

    Auszug aus BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96
    a) Es ist allerdings anerkannt, daß bei einem wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsantrag und dementsprechend bei der Verurteilung im Interesse eines hinreichenden Rechtsschutzes gewisse Verallgemeinerungen gestattet sind, sofern auch in dieser Form das Charakteristische der konkreten Verletzungsform zum Ausdruck kommt (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 25.6.1992 - I ZR 136/90, GRUR 1992, 858, 859 f. = WRP 1992, 768 - Clementinen; Urt. v. 9.5.1996 - I ZR 107/94, GRUR 1996, 800, 802 = WRP 1996, 899 - EDV-Geräte).
  • BGH, 10.11.2006 - V ZR 46/06

    Ablage von Postsendungen auf Gemeinschaftsflächen eines vermieteten Hauess

    Die Auslegung führt dazu, dass die Klage abzuweisen ist, weil kein konkretes Verhalten der Beklagten als minus aus dem zur Entscheidung gestellten Unterlassungsverlangen abgespalten werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 3. Dezember 1998, I ZR 74/96, NJW 1999, 2193; v. 14. Dezember 1998, I ZR 141/96, WM 1999, 691, 693) und der von dem Kläger allgemein geltend gemachte Anspruch nicht besteht.
  • BGH, 30.04.2008 - I ZR 73/05

    Internet-Versteigerung III

    Die dazu notwendige Umformulierung des Verbotsantrags (vgl. BGH, Urt. v. 10.12.1998 - I ZR 141/96, GRUR 1999, 509, 512 = WRP 1999, 421 - Vorratslücken) ist in dem hilfsweise verfolgten Unterlassungsantrag enthalten.
  • BGH, 18.06.2019 - XI ZR 768/17

    Entgelte für Bareinzahlungen und Barauszahlungen am Bankschalter

    Aufgrund dieser wirksamen Beschränkung des klägerischen Rechtsschutzbegehrens lässt sich der mit "insbesondere" eingeleitete Antragsteil auch - wie für einen unechten Hilfsantrag erforderlich (vgl. dazu BGH, Urteil vom 10. Dezember 1998 - I ZR 141/96, NJW 1999, 1332, 1334) - als Minus vom abstrakten Teil des Unterlassungsantrags abspalten.
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