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   BPatG, 07.12.2004 - 27 W (pat) 263/03   

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BPatG, 07.12.2004 - 27 W (pat) 263/03 (https://dejure.org/2004,22155)
BPatG, Entscheidung vom 07.12.2004 - 27 W (pat) 263/03 (https://dejure.org/2004,22155)
BPatG, Entscheidung vom 07. Dezember 2004 - 27 W (pat) 263/03 (https://dejure.org/2004,22155)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 2005, 974
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BPatG, 22.10.2002 - 27 W (pat) 78/01
    Auszug aus BPatG, 07.12.2004 - 27 W (pat) 263/03
    Die von diesem isoliert gegen die Kostenauferlegung eingelegte Beschwerde hat der Senat mit Beschluss vom 22. Oktober 2002 zurückgewiesen ( BPatGE 46, 71 ).
  • BPatG, 02.12.1998 - 29 W (pat) 194/93

    Gebühren und Kosten - Kostenerstattung im markenrechtlichen Beschwerdeverfahren

    Auszug aus BPatG, 07.12.2004 - 27 W (pat) 263/03
    Die erstattungsfähigen Kosten eines Patentanwalts sind auch in markenrechtlichen Verfahren vor dem Deutschen Patent- und Markenamt nach BRAGO/RVG festzusetzen (im Anschluss an Beschluss des 29. Senats vom 2. Dezember 1998 - 29 W (pat) 194/93 - BPatGE 41, 6 ).
  • BPatG, 21.02.2011 - 29 W (pat) 39/09

    Markenbeschwerdeverfahren - Kostenfestsetzung im Löschungsverfahren - zur Höhe

    Das folgt aus dem Popularcharakter des Löschungsantrags, der gemäß § 54 Abs. 1 Satz 2 MarkenG von jedermann ohne Nachweis eines eigenen Interesses gestellt werden kann und bei Begründetheit zur Löschung der Marke von Amts wegen führt (vgl. BGH GRUR 1977, 664 - CHURRASCO; BPatG 27 W (pat) 131/75 - STEAKER = BPatGE 21, 140; 33 W (pat) 124/97 - COTTO = BPatGE 41, 100; 28 W (pat) 4/02; 27 W (pat) 68/02 - alphajet; 27 W (pat) 263/03; 33 W (pat) 196/04; 24 W (pat) 20/07 - SAMADHI).

    Ferner ist zu berücksichtigen, dass sich der Gegenstandswert in Löschungssachen auch in Fällen unbenutzter Marken erheblich vom Regelwert in Widerspruchsverfahren abheben sollte, weil es im Löschungsverfahren - anders als im Widerspruchsverfahren - nicht um individuelle Interessen, sondern um das Interesse der Allgemeinheit an der Bereinigung des Markenregisters geht (BPatG GRUR 1999, 746, 747 - Omeprazok; 28 W (pat) 239/00 - S. 400; 28 W (pat) 4/02; 27 W (pat) 263/03; 24 W (pat) 240/03 - Kalkwandler).

    Einige Senate des Bundespatentgerichts und ein Teil des Schrifttums erachten in Löschungsverfahren bei unbenutzten Marken einen Regelgegenstandswert von 25.000,-- EUR für angemessen (27 W (pat) 131/75 - STEAKER = BPatGE 21, 140; 28 W (pat) 239/00 - S. 400; 26 W (pat) 108/01 - Val Verde; 28 W(pat) 4/02; 24 W (pat) 240/03 - Kalkwandler; 27 W (pat) 263/03; 33 W (pat) 196/04 - 3T thomas timeport trading; BPatG MarkenR 2006, 172, 175 - Pinocchio; 33 W (pat) 100/09 - Sparda-NetBank; Ströbele/Hacker/Knoll, MarkenG, 9. Aufl., § 71 Rdnr. 26; v. Schultz, MarkenR, 2. Aufl., § 71 Rdnr. 11; Fezer, MarkenR, 4. Aufl., § 71 Rdnr. 13).

    Die Rechtsbeschwerde war gemäß § 82 Abs. 1 Satz 1 MarkenG i. V. m. § 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO zuzulassen, weil in Bezug auf den Regelgegenstandswert bei unbenutzten Marken die vorliegende Entscheidung von den Beschlüssen anderer Senate des Bundespatentgerichts (27 W (pat) 131/75 - STEAKER = BPatGE 21, 140; 28 W (pat) 239/00 - S 400; 26 W (pat) 108/01 - Val Verde; 28 W (pat) 4/02; 24 W (pat) 240/03 - Kalkwandler; 27 W (pat) 263/03; 33 W (pat) 196/04 - 3T thomas timeport trading; MarkenR 2006, 172, 175 - Pinocchio; 33 W (pat) 100/09 - Sparda-NetBank) abweicht.

  • BPatG, 04.07.2006 - 5 W (pat) 3/06

    Abänderung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses der Gebrauchsmusterabteilung I des

    In der Rechtsprechung des Bundespatentgerichts ist die Anwendung der BRAGO für die patentanwaltliche Tätigkeit in patentamtlichen Verfahren für das Markenlöschungsverfahren anerkannt (vgl. 27 W (pat) 68/02 und 27 W (pat) 263/03).

    An dieser Auffassung hat der 10. Senat in seiner Entscheidung vom 17. November 2005 (10 W (pat) 46/04) in Kenntnis der o. g. Entscheidung des 27. Senats (27 W (pat) 263/03) festgehalten.

  • BPatG, 28.09.2010 - 33 W (pat) 100/09

    Markenbeschwerdeverfahren - Kostenfestsetzung im Löschungsverfahren - zur

    Für das vorliegende Löschungsverfahren erscheint lediglich ein Gegenstandswert in Höhe von 25.000 EUR angemessen, weil dies der Regelwert ist, der für unbenutzte Marken nach ständiger Rechtsprechung des Bundespatentgerichts anzusetzen ist (vgl. BPatG, 28 W (pat) 4/02; BPatG MarkenR 2006, 172; BPatG 27 W (pat) 263/03; BPatG 27 W (pat) 68/02; Ströbele/Hacker, MarkenG, 9. Aufl., § 71 Rd. 26; v. Schultz, MarkenR, 2. Aufl., § 71 Rd. 11; Fezer, MarkenR, 4. Aufl., § 71 Rd. 13).

    Bei der Schätzung des Interesses der Allgemeinheit an der Markenlöschung ist in erster Linie auf die Benutzung der angegriffenen Marke abzustellen (BPatGE 41, 100; BPatG 28 W (pat) 4/02; BPatG 27 W (pat) 263/03).

  • BPatG, 21.05.2014 - 28 W (pat) 58/12

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "LACTEC (Wort-Bild-Marke)" -

    Bei Löschungsverfahren gemäß § 50 MarkenG wird nicht auf das Interesse des Löschungsantragstellers, sondern im Hinblick auf den Popularcharakter des Löschungsantrags auf das Interesse der Allgemeinheit an der Löschung der Marke abgestellt (vgl. BPatGE 21, 140, 141; 41, 100, 101; BPatG GRUR 2005, 974.975 f.).
  • BPatG, 21.05.2014 - 28 W (pat) 71/12

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "LacTec" - keine

    Bei Löschungsverfahren gemäß § 50 MarkenG wird nicht auf das Interesse des Löschungsantragstellers, sondern im Hinblick auf den Popularcharakter des Löschungsantrags auf das Interesse der Allgemeinheit an der Löschung der Marke abgestellt (vgl. BPatGE 21, 140, 141; 41, 100, 101; BPatG GRUR 2005, 974.975 f.).
  • BPatG, 09.03.2015 - 30 W (pat) 1/14

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "Titanshield" - keine

    Bei Löschungsverfahren gemäß § 50 MarkenG wird nicht auf das Interesse des Löschungsantragstellers, sondern im Hinblick auf den Popularcharakter des Löschungsantrags auf das Interesse der Allgemeinheit an der Löschung der Marke abgestellt (vgl. BPatGE 21, 140, 141; 41, 100, 101; BPatG GRUR 2005, 974, 975 f.).
  • BPatG, 25.09.2017 - 28 W (pat) 55/16
    Bei Löschungsverfahren gemäß § 50 MarkenG kommt es im Hinblick auf den Popularcharakter des Löschungsantrags auf das Interesse der Allgemeinheit an der Löschung der Eintragung der Marke an (vgl. BPatGE 21, 140, 141; 41, 100, 101; BPatG GRUR 2005, 974, 975 f.).
  • BPatG, 24.01.2012 - 27 W (pat) 6/11

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - zur Festsetzung des

    Bei Löschungs-Beschwerdeverfahren galt nach der früheren Rechtsprechung des Bundespatentgerichts ein Gegenstandswert von 25.000 EUR als angemessen (BPatG GRUR 2005, 974, 976).
  • BPatG, 20.11.2007 - 24 W (pat) 20/07
    Die Gebühren für die patentanwaltliche Tätigkeit in markenrechtlichen Verfahren vor dem DPMA berechnen sich nach h. M. auch für Patentanwälte nach den für Rechtsanwälte geltenden Bestimmungen des RVG bzw. vor dem 1. Juli 2004 der BRAGO (vgl. BPatGE 41, 6 "Kostenfestsetzung in Markenverfahren"; BPatG GRUR 2005, 974, 976 "Kostenfestsetzung im patentamtlichen Markenverfahren"; BPatG PAVIS PROMA 27 W (pat) 68/02 "alphajet").
  • BPatG, 24.02.2017 - 24 W (pat) 54/14

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "ARONA" - abschließende

    Bei Löschungsverfahren gemäß § 50 MarkenG wird nicht auf das Interesse des Löschungsantragstellers, sondern im Hinblick auf den Popularcharakter des Löschungsantrags auf das Interesse der Allgemeinheit an der Löschung der Marke abgestellt (vgl. BPatGE 21, 140, 141; 41, 100, 101; BPatG GRUR 2005, 974, 975 f.).
  • BPatG, 20.11.2007 - 24 W (pat) 19/07
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Rechtsprechung
   LG München I, 03.02.2005 - 7 O 2353/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,31975
LG München I, 03.02.2005 - 7 O 2353/04 (https://dejure.org/2005,31975)
LG München I, Entscheidung vom 03.02.2005 - 7 O 2353/04 (https://dejure.org/2005,31975)
LG München I, Entscheidung vom 03. Februar 2005 - 7 O 2353/04 (https://dejure.org/2005,31975)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • GRUR 2005, 974 (Ls.)
  • GRUR-RR 2005, 335
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.11.1989 - IX ZR 23/89

    Zulassung der Rüge der mangelnden Sicherheitsleistung im Revisionsverfahren

    Auszug aus LG München I, 03.02.2005 - 7 O 2353/04
    Woraus sich dieser Betrag zusammensetzt, wird allerdings unterschiedlich beurteilt (vgl. z.B. BGH NJW 1981, 2646 [BGH 01.04.1981 - VIII ZR 159/80] ; NJW-RR 1990, 378 [BGH 23.11.1989 - IX ZR 23/89] : Kosten aller Instanzen; anderer Ansicht Zöller-Herget, a.a.O., § 112 Rdn. 2; Thomas-Putzo, ZPO, 26. Aufl., § 112, Rdn. 1: Kosten für eine Instanz und für die nächsthöhere, nachdem in letzterer erneut wegen der weiteren Kosten die Einrede der mangelnden Sicherheit für die Prozesskosten erhoben werden könne).
  • BGH, 01.04.1981 - VIII ZR 159/80

    Zeitpunkt der Erhebung von Zulässigkeitsrügen

    Auszug aus LG München I, 03.02.2005 - 7 O 2353/04
    Woraus sich dieser Betrag zusammensetzt, wird allerdings unterschiedlich beurteilt (vgl. z.B. BGH NJW 1981, 2646 [BGH 01.04.1981 - VIII ZR 159/80] ; NJW-RR 1990, 378 [BGH 23.11.1989 - IX ZR 23/89] : Kosten aller Instanzen; anderer Ansicht Zöller-Herget, a.a.O., § 112 Rdn. 2; Thomas-Putzo, ZPO, 26. Aufl., § 112, Rdn. 1: Kosten für eine Instanz und für die nächsthöhere, nachdem in letzterer erneut wegen der weiteren Kosten die Einrede der mangelnden Sicherheit für die Prozesskosten erhoben werden könne).
  • OLG Frankfurt, 14.11.2000 - 11 U 33/00

    Eilverfahren zum gewerblichen Rechtsschutz: Einrede fehlender

    Auszug aus LG München I, 03.02.2005 - 7 O 2353/04
    Somit kann sich die Klägerin auch aus diesem Grund - entgegen der von anderen Gerichten vertretenen Auffassung (vgl. zur Kritik an der Entscheidung des OLG Frankfurt IPRAx 2002, 222, das sich zusätzlich - ebenso wie der ÖOGH GRUR Int. 2000, 447 - auf den hier nicht einschlägigen Art. 5 Abs. 2 RBÜ stützt, Schütze aaO - nicht auf Art. 3 TRIPs berufen (so auch mit eingehender Begründung LG Düsseldorf InstGE 1, 157 ff).
  • LG Hamburg, 22.07.2021 - 327 O 16/21

    Voraussetzungen der Leistung einer Prozesskostensicherheit

    Dieser sog. Grundsatz der Inländerbehandlung schließt die Verpflichtung zur Leistung einer Prozesskostensicherheit gem. § 110 ZPO nicht aus (BPatG, Urt. v. 02.05.2005 - 1 Ni 5/04, Rn. 14 ff. - juris; OLG Frankfurt, Urt. v. 03.02.2005 - 6 U 181/04, Rn. 6 - juris; LG Düsseldorf, Urt. v. 22.03.2001 - 4 O 858/00; LG München I, GRUR-RR 2005, 335 f.; v. Falck/Rinnert, GRUR 2005, 225 ff.).
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