Rechtsprechung
   BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1953,1719
BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52 (https://dejure.org/1953,1719)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1953 - IV ZR 176/52 (https://dejure.org/1953,1719)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52 (https://dejure.org/1953,1719)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1953,1719) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • GRUR 1953, 446
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 01.07.1943 - II 15/43

    1. Welche Bedeutung hat es für die Verwechslungsfähigkeit zweier Warenzeichen,

    Auszug aus BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52
    Im wesentlichen deckt sich im Bereich des geschäftlichen Verkehrs der Tatbestand des § 16 UnlWG mit dem Begriff des unbefugten Namengebrauchs im Sinne des § 12 BGB (RGZ 171, 147 [155]); doch stellt § 16 UnlWG in besonderer weise die Verwechslungsgefahr in den Vordergrund, die auch gegeben sein kann, wenn der Verletzer nicht den gleichen Namen wie der Betroffene gebraucht.
  • RG, 01.11.1943 - II 84/43

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann ein der Umgangssprache entnommenes, einen

    Auszug aus BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52
    Nur dann könnte der Kläger Ansprüche aus § 12 BGB und § 16 UnlWG geltend machen, wenn sein Name im Verkehr Unterscheidungskraft gewonnen hätte und weitere Kreise in dem Namen des Beklagten einen Hinweis auf den Kläger erblicken würden (RG Warn a.a.O.; RG JW 1931, 1921; vgl. auch RGZ 172, 129 [131]).
  • RG, 20.12.1939 - II 88/39

    1. Ist der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft von der Mitwirkung

    Auszug aus BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52
    Ähnlich wie die Vertretungsmacht der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft da eine Grenze findet, wo die Grundlagen des Gesellschaftsverhältnisses in Frage stehen (RGZ 162, 370 [374]), ist dem Handeln des Vorstandes hier aus dem Wesen der Sache heraus eine Schranke gesetzt, ohne dass diese Begrenzung der Vertretungsmacht der Eintragung in das Vereinsregister bedürfte (Soergel BGB 8. Aufl. § 26, 4 a).
  • RG, 05.11.1934 - VI 180/34

    1. Kann aus einem Vertrage, den der gesetzliche Vertreter einer juristischen

    Auszug aus BGH, 30.03.1953 - IV ZR 176/52
    Auszugehen ist davon, dass die Vertretungsmacht des Vorstandes eines rechtsfähigen Vereins, auch wenn sie nicht gemäss § 26 Abs. 2 Satz 2 BGB durch die Satzung beschränkt ist, durch die Eigenart des Vereinzwecks begrenzt wird, und dass der Vorstand den Verein nicht verpflichten kann, soweit das abgeschlossene Geschäft erkennbar ausserhalb des Rahmens des Vereinszwecks liegt (RG Recht 1907 Nr. 2497; RGZ 145, 311 [314]).
  • BGH, 15.04.2021 - III ZR 139/20

    Gründung einer GmbH: Vertragsschluss mit Vorgründungsgesellschaft;

    Einer generellen Einschränkung durch den Stiftungszweck unterliegt sie nicht (Aufgabe von BGH, Urteile vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52, GRUR 1953, 446 und vom 16. Januar 1957 - IV ZR 221/56, LM Nr. 1 zu § 85 BGB).

    Der Vorstand könne den Verein nicht verpflichten, soweit das abgeschlossene Geschäft erkennbar außerhalb des Rahmens des Vereinszwecks liege (BGH, Urteil vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52, GRUR 1953, 446).

    Die frühere gegenteilige Rechtsprechung (BGH, Urteil vom 16. Januar 1957 aaO; ebenso zum Vereinsrecht: Urteil vom 30. März 1953 aaO) gibt der nunmehr für das Stiftungsrecht allein zuständige erkennende Senat auf.

  • BGH, 16.12.2004 - I ZR 69/02

    Literaturhaus

    Die Entstehung des Schutzes von Unternehmenskennzeichen nach § 5 Abs. 2 MarkenG setzt voraus, daß der Zeicheninhaber am geschäftlichen Verkehr teilnimmt, was auch bei einem gemeinnützigen Verein in Betracht kommt (vgl. BGH, Urt. v. 30.3.1953 - IV ZR 176/52, GRUR 1953, 446, 447; Urt. v. 23.1.1976 - I ZR 95/75, GRUR 1976, 370, 371 = WRP 1976, 235 - Lohnsteuerhilfevereine; Hacker in Ströbele/Hacker, Markengesetz, 7. Aufl., § 5 Rdn. 20).

    Der Schutz des Namensrechts nach dieser Vorschrift setzt ebenfalls namensmäßige Unterscheidungskraft der Bezeichnung von Hause aus (vgl. BGH, Urt. v. 10.4.1970 - I ZR 121/68, GRUR 1970, 481, 482 = WRP 1970, 271 - Weserklause) oder Verkehrsgeltung voraus (vgl. BGH GRUR 1953, 446, 447; BGHZ 43, 245, 253; 155, 273, 278 - maxem.de).

  • BGH, 15.02.2022 - II ZR 235/20

    Kommanditgesellschaft: Erforderlichkeit der Zustimmung der

    Missachtet ein Geschäftsführer einen Zustimmungsvorbehalt, ist die Person bzw. das Gremium zur Erteilung der Genehmigung befugt, in dessen Kompetenz die übergangene Zustimmung fällt (vgl. BGH, Urteil vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52, GRUR 1953, 446, 447; Urteil vom 19. Dezember 1988 - II ZR 74/88, ZIP 1989, 294, 295; Urteil vom 29. November 2004 - II ZR 364/02, ZIP 2005, 348 Rn. 16).
  • BGH, 16.01.1957 - IV ZR 221/56

    Rechtsmittel

    Wie bei den Vereinen findet die Vertretungsmacht des Stiftungsvorstandes eine Grenze an dem erkennbaren Zweck der Stiftung (vgl. Urt vom 30. März 1953 IV ZR 176/52 in DM Nr. 6 zu § 16 UWG).

    Der erkennende Senat hat in dem Urteil vom 30. März 1953 IV ZR 176/52 (DM Nr. 6 zu § 16 UWG) ausgesprochen, daß die Vertretungsmacht des Vorstandes, auch wenn sie nicht gemäß § 26 Abs. 2 Satz 2 BGB durch die Satzung beschränkt ist, durch die Eigenart des Vereinszwecks begrenzt wird.

  • BGH, 27.05.2021 - III ZR 139/20

    Vor Abschluss des Gesellschaftsvertrags von den Gründern eingegangenes

    Einer generellen Einschränkung durch den Stiftungszweck unterliegt sie nicht (Aufgabe von BGH, Urteile vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52, GRUR 1953, 446 und vom 16. Januar 1957 - IV ZR 221/56, LM Nr. 1 zu § 85 BGB).*).
  • BGH, 07.05.1969 - I ZR 122/66

    Bewilligung einer Aufbruchsfrist - Angriff auf einen Namensbestandteil -

    Nach der überwiegenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RG Warn 1930 Nr. 87; RG MuW 1932, 537), die der Bundesgerichtshof fortgesetzt hat (BGH GRUR 1953, 446, 447), kann auch ein eingetragener Idealverein mit seinen Mitgliedern oder Dritten in geschäftlichem Verkehr, der keine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit voraussetzt, stehen.

    Denn die Verurteilung des Beklagten ist nach den Feststellungen des Berufungsgerichts jedenfalls unter dem rechtlichen Gesichtspunkt des Namensrechts des § 12 BGB gerechtfertigt, der auch auf juristische Personen Anwendung findet (RGZ 74, 114; BGH GRUR 1953, 446, 447; BGHZ 43, 245, 252) [BGH 24.02.1965 - IV ZR 81/64] .

  • BGH, 28.11.1969 - I ZR 139/67

    Sportkommission

    Im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (GRUR 1962, 254 = NJW 1962, 629 - Fußballprogrammheft; GRUR 1953, 446, 447 - Verein der Steuerberater) geht das Berufungsgericht davon aus, daß auch das Verhalten eines Idealvereins nach den Vorschriften des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb zu beurteilen ist, soweit in einem bestimmten Bereich seiner Tätigkeit ein Erwerbszweck hinzutritt oder er sonst mit seinen Mitgliedern oder Dritten einen geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des wirtschaftlichen Wettbewerbs unterhält.
  • VG Karlsruhe, 13.01.2022 - 5 K 3293/19

    Versorgungsabgabe; unechte Rückwirkung; Duldungs- und Anscheinsvollmacht

    Grenzen der Vertretungsmacht des Vorstands können sich jedoch aus dem satzungsgemäßen Zweck des Vereins ergeben (vgl. BGH, Urteil vom 30.03.1953 - IV ZR 176/52 -, GRUR 1953, 446 ).
  • BGH, 17.04.1957 - IV ZR 2/57

    Rechtsmittel

    Wenn auch das Recht am Namen einer natürlichen Person, auf dessen Verletzung der Kläger seinen Anspruch gestützt hat, ein Persönlichkeitsrecht ist, so kann doch der in § 12 BGB gewährte Anspruch aus der Verletzung dieses Rechts ein vermögensrechtlicher sein, wenn er auf eine geldwerte Leistung gerichtet ist (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. März 1953 - IV ZR 176/52 - [LM Nr. 6 zu § 16 UWG]).
  • BGH, 26.04.1974 - I ZR 22/73

    Bestehen eines Wettbewerbsverhältnisses - Vorliegen einer Gewinnerzielungsabsicht

    Insbesondere braucht eine Gewinnerzielungsabsicht nicht zu bestehen (vgl. BGH GRUR 1953, 446, 447 - Verein der Steuerberater; Schricker a.a.O. S. 107 ff).
  • BGH, 05.11.1964 - II ZR 215/62

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 200/53

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht