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   BGH, 13.12.1955 - I ZR 20/54   

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https://dejure.org/1955,159
BGH, 13.12.1955 - I ZR 20/54 (https://dejure.org/1955,159)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1955 - I ZR 20/54 (https://dejure.org/1955,159)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1955 - I ZR 20/54 (https://dejure.org/1955,159)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 591
  • NJW 1957, 301 (Ls.)
  • GRUR 1957, 425
  • DB 1956, 181
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 22/52

    Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 13.12.1955 - I ZR 20/54
    Denn das Gericht ist nicht verpflichtet, die Parteien zu veranlassen, einen seinem Wesen nach anderen, insbesondere auf anderer Anspruchsgrundlage beruhenden Antrag zu stellen (BGHZ 7, 208 [211]).
  • BGH, 26.10.1951 - I ZR 8/51

    Constanze I

    Auszug aus BGH, 13.12.1955 - I ZR 20/54
    Damit ist ausreichend die Haftbarkeit der Beklagten als Störerin im Sinne des § 1004 BGB für den Abwehranspruch dargetan (BGHZ 3, 270 [278]).
  • BGH, 30.11.1954 - I ZR 147/53

    Unzulässige Rechtsberatung

    Auszug aus BGH, 13.12.1955 - I ZR 20/54
    Bei Prüfung der Schlüssigkeit des Klageanspruchs aus dem Gesichtspunkte der unerlaubten Handlung, auf den die Klage in erster Linie gestützt ist, ist das Berufungsgericht weiter zutreffend davon ausgegangen, daß das Rechtsberatungsmißbrauchsgesetz als Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB anzusehen ist (BGH 15, 315 [317]).
  • BGH, 09.09.2021 - I ZR 113/20

    Vertragsdokumentengenerator - Zulässigkeit eines digitalen

    Entscheidend ist, ob es sich um eine nicht fingierte, sondern wirkliche, sachverhaltsbezogene Rechtsfrage einer bestimmten ratsuchenden Person handelt (BT-Drucks. 16/3655, S. 48; zu Art. 1 § 1 RBerG BGH, Urteil vom 13. Dezember 1955 - I ZR 20/54, GRUR 1957, 425, 426 - Ratgeber).
  • BGH, 06.12.2001 - I ZR 214/99

    Zur Rechtsbesorgung in einer Fernsehsendung - WISO

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die in Zeitungen und Zeitschriften an die gesamte Leserschaft gerichtete allgemeine Rechtsbelehrung über juristische Fragen aufgrund einer (fingierten) Anfrage anhand eines typischen Sachverhalts von allgemeinem Interesse zulässig ist, weil nicht die Rechtsberatung im konkreten Fall im Vordergrund steht (vgl. BGH, Urt. v. 13.12.1955 - I ZR 20/54, GRUR 1957, 425, 426 - Ratgeber; Urt. v. 13.2.1981 - I ZR 63/79, GRUR 1981, 529, 530 = WRP 1981, 385 - Rechtsberatungsanschein).
  • BGH, 06.12.2001 - I ZR 14/99

    Zur Rechtsbesorgung in einer Fernsehsendung - Wir Schuldenmacher

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die in Zeitungen und Zeitschriften an die gesamte Leserschaft gerichtete allgemeine Rechtsbelehrung über juristische Fragen aufgrund einer (fingierten) Anfrage anhand eines typischen Sachverhalts von allgemeinem Interesse zulässig ist, weil nicht die Rechtsberatung im konkreten Fall im Vordergrund steht (vgl. BGH, Urt. v. 13.12.1955 - I ZR 20/54, GRUR 1957, 425, 426 - Ratgeber; Urt. v. 13.2.1981 - I ZR 63/79, GRUR 1981, 529, 530 = WRP 1981, 385 - Rechtsberatungsanschein).
  • BGH, 18.05.1995 - III ZR 109/94

    Unerlaubte Rechtsberatung durch Vertretung einer Gemeinde gegenüber

    In solchen Fällen, wie zumeist auf dem Gebiet der Unternehmensberatung, ist zunächst auf den Kern und Schwerpunkt der Tätigkeit abzustellen, d.h. darauf, ob sie überwiegend auf wirtschaftlichem Gebiet liegt und die Wahrnehmung wirtschaftlicher Belange bezweckt oder ob die rechtliche Seite der Angelegenheit im Vordergrund steht und es wesentlich um die Klärung rechtlicher Verhältnisse geht (vgl. BGHZ 36, 321, 322; 102, 128, 130; BGH, Urteile vom 13. Dezember 1955 - I ZR 20/54 = NJW 1956, 591, 592 und vom 12. März 1987 - I ZR 31/85 = BGHWarn 1987 Nr. 97 = NJW 1987, 3005; Rennen/Caliebe RBerG 2. Aufl. Art. 1 § 1 Rn. 16; Schorn Rechtsberatung 2. Aufl. S. 100 ff; offengelassen in BGHZ 70, 12, 13 [BGH 10.11.1977 - VII ZR 321/75]; krit. Altenhoff/Busch/Chemnitz aaO. Rn. 67 ff und König RBerG 1993 S. 31 ff).
  • BVerfG, 11.03.2004 - 1 BvR 517/99

    Zur Anwendbarkeit von RBerG Art 1 § 1, UWG § 1 auf eine Fernseh- und eine

    Die Vorschrift des Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG, die eine geschäftsmäßige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten einer Erlaubnispflicht unterwirft, wird in der fachgerichtlichen Rechtsprechung dahingehend ausgelegt, dass sie die unmittelbare Förderung konkreter Rechtsangelegenheiten erfasst, sofern diese einem gewissen Abschluss, sei es zwecks Rechtsgestaltung, sei es zwecks Rechtsverwirklichung, zugeführt werden sollen (vgl. BGH, NJW 1956, S. 591 [592]; NJW 2002, S. 2877; OLG Düsseldorf, AfP 1992, S. 153; OLG Dresden, AfP 1996, 180).
  • BVerfG, 15.01.2004 - 1 BvR 1807/98

    Zur Anwendbarkeit des RBerG auf Fernsehsendungen

    Erfasst wird lediglich die unmittelbare Förderung konkreter Rechtsangelegenheiten dergestalt, dass diese einem gewissen Abschluss, sei es zwecks Rechtsgestaltung, sei es zwecks Rechtsverwirklichung, zugeführt werden sollen (vgl. BGH, NJW 1956, S. 591 [592]; NJW-RR 1987, S. 875; OLG Düsseldorf, AfP 1992, S. 153; OLG Dresden, AfP 1996, S. 180).
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 3/88

    Steuersparmodell

    Die abstrakte Unterrichtung der Adressaten des Werbematerials über die steuerlichen Auswirkungen des vom Beklagten entworfenen Immobilienanlagemodells reicht dazu nicht aus (vgl. zu dem insoweit vergleichbaren Begriff der Rechtsberatung BGH, Urt. v. 13.12.1955 - I ZR 20/54, GRUR 1957, 425, 426 - Ratgeber; BGH, Urt. v. 13.2.1981 - I ZR 63/79, GRUR 1981, 529, 530 - Rechtsberatungsanschein).
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 242/87

    Anwaltswahl durch Mieterverein

    Schon zur Zeit der Geltung des § 13 Abs. 1 UWG a. F. hat der Bundesgerichtshof die Kammern freier Berufe, auch die Rechtsanwaltskammern, ungeachtet ihrer öffentlich-rechtlichen Aufgabenstellung als prozeßführungsbefugt im Sinne der vorbezeichneten Vorschrift angesehen (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1955 - I ZR 20/54, GRUR 1957, 425, 426 - Ratgeber; BGHZ 79, 390, 392 - Apotheken-Steuerberatungsgesellschaft).
  • BGH, 28.06.1962 - I ZR 32/61

    Auftreten von Versicherungsangestellten im Haftpflichtprozeß

    Daß die Beklagte, wenn sie ihre Regulierungsbeamten als Vertreter der Versicherten in Haftpflichtprozessen auftreten läßt, Rechtsangelegenheiten besorgt, nämlich eine Tätigkeit ausübt, die das Ziel verfolgt und geeignet ist, Rechte zu verwirklichen oder Rechtsverhältnisse zu gestalten (vgl. u.a. BGH NJW 1956, 591 und 749; Stein/Jonas/Schönke a.a.O.; Dalcke/Fuhrmann/Schäfer, Strafrecht und Strafverfahren, 37. Aufl. 1961, B III 15, RBeratG Art. 1 § 1 Anm. 1), bedurfte in der Tat keiner näheren Begründung.
  • BGH, 16.01.1981 - I ZR 29/79

    Apotheken - Steuerberatungsgesellschaft

    Wiederholt hat die höchstrichterliche Rechtsprechung die Kammern freier Berufe - ungeachtet ihrer öffentlichrechtlichen Aufgabenstellung - als Verbände zur Förderung gewerblicher Interessen i. S. des § 13 I UWG angesehen (RGSt 35, 267 - Ärztekammer; RGSt 43, 44 (46-48) - Handwerkskammer; RGSt 44, 348 - Ärztekammer; BGHSt 2, 396 (400) = NJW 1952, 898 - Handwerkskammer; BGH, NJW 1956, 591 = GRUR 1957, 425 (426) - Ratgeber: Rechtsanwaltskammer; GRUR 1972, 607 = NJW 1972, 1470 L - Steuerbevollmächtigter: Berufskammer der Steuerbevollmächtigten; GRUR 1980, 855 (856) - Innenarchitektur: Architektenkammer).
  • OLG Düsseldorf, 30.05.2000 - 20 U 41/00

    Wettbewerbswidrigkeit des Anbietens der Dienste als Testamentsvollstrecker durch

  • OLG Karlsruhe, 05.12.2002 - 1 Ss 271/01

    Ordnungswidrige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten: Versand einer

  • BGH, 13.02.1981 - I ZR 63/79

    Anforderungen an das Rechtsschutzbedürfnis - Mandat eines Anwalts zur Verfolgung

  • OLG Karlsruhe, 27.05.1993 - 4 U 303/92

    Zulässigkeit der Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen durch Anwaltverein;

  • OLG Dresden, 13.01.1998 - 14 U 472/97

    Wahrnehmung von Rückübertragungsansprüchen durch einen Wirtschaftsprüfer

  • OLG Nürnberg, 22.07.1997 - 3 U 1497/97

    Rechtsberatung in Fernsehsendung

  • OLG Köln, 06.08.1999 - 6 U 9/99

    Rechtsberatung; Fremde Rechtsangelegenheiten; Unterlassungsanspruch;

  • OLG Köln, 15.03.1994 - 22 U 213/93

    Wirtschaftliche Beratung ist keine Rechtsberatung - Dienstvertrag,

  • OLG Dresden, 19.01.1996 - 12 U 1734/95
  • BGH, 17.01.1956 - I ZR 98/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.05.1970 - I ZR 62/68

    Schuldenregulierungs-Aufträge als erlaubnispflichtige Besorgung fremder

  • LG Dresden, 21.01.1997 - 41 O 680/97
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