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   BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60   

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BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60 (https://dejure.org/1961,828)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1961 - I ZR 31/60 (https://dejure.org/1961,828)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1961 - I ZR 31/60 (https://dejure.org/1961,828)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • GRUR 1961, 535
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.10.1954 - I ZR 46/53

    Recht gegen Verwässerung eines berühmten Zeichens

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Grundsätzlich ist auch der Hamens- und Pirmenschutz (§ 12 BGB, § 16 UWG) nicht an örtliche Grenzen innerhalb des Bundesgebietes gebunden (BGH GRUR 1955, 299, 300 r.Sp. - Koma).

    Zwar gilt der Erfahrungssatz, daß die Gefahr vön Verwechslungen durch die Flüchtigkeit und Oberflächlichkeit begründet wird, mit der der durchschnittliche Käufer Waren- und Firmenbezeichnungen aufzunehmen pflegt, im allgemeinen nur für den Letstabnehmer, während der Händler in der Regel genauer auf Herkunft und Bezeichnung der Waren achtet CBGH GRUR 1955, 299, 301 f - Koina; GRUS 1958, 143, 146 1.3p, - Schwardmann).

  • BGH, 19.12.1950 - I ZR 62/50

    Warenzeichen. Verwirkung

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    langes ungestörtes ITebenein and erbestehen ähnlicher Zeichen spreche zwar gegen die Gefahr einer Verwechslung, v/enn davoj ausgegangen werden könne, daß der Verkehr sich daran gewohnt habe, auch auf geringere Unterschiede zu achten (BGH in GRUR 1951, 159, 161 - "Storche" - Baumbach/Hefermehl § 31 Anm. 25 ra.w.Nachw.).
  • BGH, 24.11.1959 - I ZR 88/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Hierbei ist es Frage des Einzel- : falles, ob dieser Erkundigungspflicht durch Nachforschungen aufgrund der Eintragungen in die Zeichenrolle des Beutschen Patentamtes"das am 1. Oktober 1949 nach dem 2. Weltkrieg in München neu eröffnet worden ist - oder- Überprüfung geeigneter Nachschlagewerke genügt wird (BGH GRUR 1960, 186 - Arctos).
  • BGH, 11.11.1955 - I ZR 157/53

    Gleichartigkeit von Waren

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Aufgrund von § 16 Abs. 1 UV/& kann aber nicht nur der firmenmäßige, sondern auch der warenseichenmäßige Gebrauch von jüngeren Bezeichnungen untersagt werden, die mit dem geschützten Firmenbestandteil verwechslungsfähig sind (EGH GRUR 1956, 172, 175 - Kagirus).
  • BGH, 25.01.1957 - I ZR 158/55

    Karo-As

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Deshalb ist der Schutz für diesen Firmenbestandteil aus § 10- Abs. 1 UW& auch ohne Verkehrsgeltung gegeben (BGKZ 11, 214 - KfA; BGH GRUR 1954, 457, 458 - IJrus/lrus; BGH GEUR 1957, 428-, 429 - Bücherdienst: 3GHZ 24, 238, 240 - Tabu I; BGH GRUR 1957, 281, 282 - Karo-As).
  • BGH, 30.01.1953 - I ZR 88/52

    Fernsprechnummer als Kennzeichnungsmittel

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Bei Prüfung der Verwechslungsgefahr ist deshalb nicht nur vom Umfange des gegenwärtigen Geschäftsbetriebes der Klägerin auszugehen, sondern auch die Möglichkeit einer künftigen räumlichen Ausdehnung ihres Unternehmens zu berücksichtigen (BGHZ 8, 387, 392 - Ferhsprechnummer; VI, 214, 219 - KfA; BGHZ 24, 238, 244 - Tabu I; RGZ' .1.08, 272, 273).
  • BGH, 03.07.1953 - I ZR 91/52

    Vorrats- und Defensivzeichen

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Es be- \ darf deshalb nicht der Feststellung tatsächlicher Verwechslung (BGHZ 10, 211, 214 - Kordona; BGH GRUB 1958, 143, 146 r.Sp. - Schwardmann).
  • BGH, 18.11.1955 - I ZR 176/53

    Wettbewerbsverbot und Dekartellierung

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    die Entscheidung der Früfungsstelle des Patentamtes, die die beiden Zeichen nicht für verwechslungsfähig gehalten hat, nicht verlassen durfte (vgl. BGH GRUR 1956, 118, 12J- unter IV 1 - Boyhott).
  • BGH, 25.06.1954 - I ZR 7/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Deshalb ist der Schutz für diesen Firmenbestandteil aus § 10- Abs. 1 UW& auch ohne Verkehrsgeltung gegeben (BGKZ 11, 214 - KfA; BGH GRUR 1954, 457, 458 - IJrus/lrus; BGH GEUR 1957, 428-, 429 - Bücherdienst: 3GHZ 24, 238, 240 - Tabu I; BGH GRUR 1957, 281, 282 - Karo-As).
  • BGH, 13.04.1956 - I ZR 41/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.04.1961 - I ZR 31/60
    Bei solchen Worten aber erfaßt der Hörer die klanglichen Unter- ; schiede in der Regel wesentlich leichter als bei Kennzeichnungen der hier strittigen Art, die keinen solchen der alltäglichen Vorstelluhgswelt entnommenen Sinn aufweisen, sondern als Fantasieworte aufgefaßt werden (BGH GRUR 1956, 321 - SynoChem-Firmochem; BGH2 28, 320 - Quick).
  • BGH, 23.10.1956 - I ZR 8/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.05.1957 - I ZR 94/55

    Firma eines Gaststättenunternehmens

  • BGH, 14.05.1957 - I ZR 50/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.05.1957 - I ZR 93/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 05.03.2015 - I ZR 161/13

    Markenschutz: Klangliche Verwechslungsfähigkeit von Buchstabenfolgen - IPS/ISP

    Dies kann etwa darauf beruhen, dass die Fachkreise eine größere Aufmerksamkeit bei der Erfassung der Zeichen aufwenden und kleinere Unterschiede zwischen den kollidierenden Zeichen besser in Erinnerung behalten als die Endverbraucher (vgl. BGH, Urteil vom 29. Oktober 1957 - I ZR 108/56, GRUR 1958, 604, 606 - Wella-Perla; Urteil vom 25. April 1961 - I ZR 31/60, GRUR 1961, 535, 537- arko; Urteil vom 30. Januar 1963 - Ib ZR 118/61, GRUR 1963, 478, 480 - Bleiarbeiter; Beschluss vom 1. Juni 2011 - I ZB 52/09, GRUR 2012, 64 = WRP 2012, 83 - Maalox/Melox-GRY; Hacker in Ströbele/Hacker, MarkenG, 11. Aufl., § 9 Rn. 238; Fezer, Markenrecht, 4. Aufl., § 14 MarkenG Rn. 437).
  • BGH, 06.12.1990 - I ZR 297/88

    "SL"; Verkehrsgeltung eines aus zwei Buchstaben bestehenden Warenzeichens;

    Dabei hat es nicht hinreichend beachtet, daß es für das Vorliegen einer Verwechslungsgefahr nicht darauf ankommt, daß es tatsächlich zu Verwechslungen gekommen ist (vgl. RGZ 108, 272, 276 - Merx; BGHZ 10, 211, 214 - Nordona; BGH, Urt. v. 25.4.1961 - I ZR 31/60, GRUR 1961, 535, 537 - arko; st. Rspr.).
  • BGH, 29.06.1995 - I ZR 24/93

    "Altenburger Spielkartenfabrik"; Firmenrechtlicher Schutz von

    Dies folgt aus dem für § 16 Abs. 1 UWG wie für § 5 MarkenG gleichermaßen geltenden Grundsatz, daß der räumliche Schutzbereich des Namens eines Unternehmens sich auf den gesamten Geltungsbereich des Gesetzes bezieht (BGHZ 11, 214, 219 - KfA; BGH, Urt. v. 25.4.1961 - I ZR 31/60, GRUR 1961, 535, 537 - arko; GroßkommUWG/Teplitzky, § 16 Rdn. 453, 455).
  • BGH, 10.07.1997 - I ZB 6/95

    "IONOFIL"; Prägung des Gesamteindrucks einer aus Herstellerangabe und

    Denn nach der Lebenserfahrung begegnen Fachkreise - anders als der allgemeine Verkehr - einer Warenkennzeichnung in der Regel aufmerksam und werden deshalb aufgrund ihrer Fachkenntnis erkennen, daß das Widerspruchszeichen aus der vorangestellten Herstellerangabe "V." und dem kennzeichnungskräftigen Wort "Ionofil" als Produktkennzeichnung besteht (vgl. BGH, Urt. v. 25.4.1961 - I ZR 31/60, GRUR 1961, 535, 537 - arko; Urt. v. 30.1.1963 - Ib ZR 118/61, GRUR 1963, 478, 480 - Bleiarbeiter; Urt. v. 5.2.1969, - I ZR 134/66, GRUR 1969, 357, 358 - Sihl).
  • BPatG, 26.07.2022 - 26 W (pat) 38/17
    Ein Schutz des Publikums vor realen Verwechslungsgefahren ergibt sich allenfalls reflexhaft, denn das Widerspruchsverfahren findet zu einem Zeitpunkt statt, in dem sich die Kollisionsmarken im Verkehr häufig noch gar nicht begegnet sind; tatsächlich vorkommende Verwechslungen sind zur Bejahung einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne nicht notwendig (st. Rspr.: BGH GRUR 1961, 535, 537 - arko; GRUR 1991, 609, 611 - SL; BPatG 26 W (pat) 30/07 - CITIPOST/POST).
  • BPatG, 18.04.2011 - 26 W (pat) 30/07

    Markenbeschwerdeverfahren - "CITIPOST (Wort-Bildmarke)/POST" - keine

    Im Widerspruchsverfahren sind Nachweise zu tatsächlich vorkommenden Verwechslungen schließlich auch nicht mit dem Ziel zu erheben, Indizien für das Vorliegen einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne zu gewinnen; denn das Widerspruchsverfahren findet zu einem Zeitpunkt statt, in dem sich die Kollisionsmarken im Verkehr häufig noch gar nicht begegnet sind (Hacker, a. a. O., Rn. 16 zu § 9); tatsächlich vorkommende Verwechslungen sind zur Bejahung einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne im Übrigen nicht einmal notwendig (st. Rspr.; BGH GRUR 1961, 535, 537 - arko; GRUR 1991, 609, 611 - SL; vgl. auch SchweizBG GRUR Int. 2001, 187 RIVELLA/apiella).
  • BGH, 12.07.1984 - I ZR 49/82

    Schutz einer prioritätsälteren Firmenbezeichnung

    Bei der Feststellung des räumlichen Schutzbereichs der Firmenbezeichnung der Klägerin hat das Berufungsgericht zunächst ohne Rechtsverstoß ausgeführt, daß nicht nur auf den seinerzeit von dieser bereits tatsächlich erfaßten wirtschaftlichen Raum abzustellen ist, sondern daß auch künftige Ausdehnungen, die nach dem Gegenstand des Geschäftsbetriebs jederzeit möglich sind, mitzuberücksichtigen sind (vgl. BGHZ 11, 214, 219 [BGH 08.12.1953 - I ZR 199/52] - KfA; 24, 238, 244 - tabu I; BGH Urt. v. 25.04.1961 - I ZR 31/60 = GRUR 1961, 535, 537 - arko).
  • BPatG, 07.04.2011 - 26 W (pat) 50/04

    Markenbeschwerdeverfahren - "MORGEN POST BRIEFSERVICE GMBH

    Denn das Widerspruchsverfahren findet zu einem Zeitpunkt statt, in dem sich die Kollisionsmarken im Verkehr häufig noch gar nicht begegnet sind (Hacker, a. a. O., Rn. 16 zu § 9); tatsächlich vorkommende Verwechslungen sind zur Bejahung einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne im Übrigen nicht einmal notwendig (st. Rspr.; BGH GRUR 1961, 535, 537 - arko; GRUR 1991, 609, 611 - SL; vgl. auch SchweizBG GRUR Int. 2001, 187 - RIVELLA/apiella).
  • BPatG, 19.01.2012 - 29 W (pat) 7/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "regioPost (Wort-Bild-Marke)/Post

    Im Widerspruchsverfahren sind Nachweise zu tatsächlich vorkommenden Verwechslungen schließlich auch nicht mit dem Ziel zu erheben, Indizien für das Vorliegen einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne zu gewinnen; denn das Widerspruchsverfahren findet zu einem Zeitpunkt statt, in dem sich die Kollisionsmarken im Verkehr häufig noch gar nicht begegnet sind; tatsächlich vorkommende Verwechslungen sind zur Bejahung einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne im Übrigen nicht einmal notwendig (st. Rspr.; BGH GRUR 1961, 535, 537 - arko; GRUR 1991, 609, 611 - SL; vgl. auch SchweizBG GRUR Int. 2001, 187 RIVELLA/apiella).
  • BPatG, 03.08.2016 - 26 W (pat) 35/14

    Markenbeschwerdeverfahren - "DIN-POST (Wort-Bild-Marke)/POST" -

    Tatsächlich vorkommende Verwechslungen sind zur Bejahung einer Verwechslungsgefahr im Rechtssinne im Übrigen nicht einmal notwendig (st. Rspr.; BGH GRUR 1961, 535, 537 - arko; GRUR 1991, 609, 611 - SL; vgl. auch SchweizBG GRUR Int. 2001, 187 RIVELLA/apiella).
  • BPatG, 28.09.2016 - 26 W (pat) 23/14

    Markenbeschwerdeverfahren - "Hermes POST-SHOP/POST/Postshop (Unionsmarke,

  • BGH, 30.01.1963 - Ib ZR 118/61

    Bleiarbeiter

  • BPatG, 28.09.2016 - 26 W (pat) 93/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "CITY CP POST (Wort-Bild-Marke)/POST/ Deutsche Post"

  • OLG Köln, 06.08.1999 - 6 U 18/99

    Verwechslungsgefahr im Markenrecht

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