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   EuGH, 25.02.1981 - 56/80   

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https://dejure.org/1981,470
EuGH, 25.02.1981 - 56/80 (https://dejure.org/1981,470)
EuGH, Entscheidung vom 25.02.1981 - 56/80 (https://dejure.org/1981,470)
EuGH, Entscheidung vom 25. Februar 1981 - 56/80 (https://dejure.org/1981,470)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • EU-Kommission PDF

    Weigand

    LANDWIRTSCHAFT - GEMEINSAME MARKTORGANISATION - WEIN - BEZEICHNUNG UND AUFMACHUNG VON WEINEN - VERBOT VON ' ' VERWECHSELBAREN ANGABEN ' ' - TRAGWEITE

  • EU-Kommission

    Weigand

  • Wolters Kluwer

    Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste; Bezeichnungen "Klosterdoktor" und "Schlossdoktor" als irreführende Bezeichnungen für Weine im Sinne des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG); Irreführung der ...

  • Judicialis

    UWG § 3; ; Verordnung Nr. 355/70/EWG Art. 43 Abs. 1; ; Verordnung Nr. 337/79/EWG Art. 54 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LANDWIRTSCHAFT - GEMEINSAME MARKTORGANISATION - WEIN - BEZEICHNUNG UND AUFMACHUNG VON WEINEN - VERBOT VON ' ' VERWECHSELBAREN ANGABEN ' ' - TRAGWEITE

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1150
  • GRUR 1981, 430
  • GRUR Int. 1981, 318
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 20.02.1975 - 12/74

    Kommission / Deutschland - Sekt/Weinbrand: Deutsches Weingesetz verstößt gegen

    Auszug aus EuGH, 25.02.1981 - 56/80
    In seinem bekannten Sekt- und Weinbrandurteil (Rechtssache 12/74, Kommission/Deutschland, Slg. 1975, 181) habe der Gerichtshof ausgeführt:.
  • EuGH, 13.03.1984 - 16/83

    Prantl

    Schutzes schon berücksichtige, wie auch der Gerichtshof in seinem Urteil vom 25. Februar 1981 (Rechtssache 56/80, Weigand, Slg. S. 583) entschieden habe.
  • EuGH, 28.01.1999 - C-303/97

    Sektkellerei Kessler

    Für seine Auslegung beruft sich der Verbraucherschutzverein darauf, daß der Gerichtshof in seinem Urteil vom 25. Februar 1981 in der Rechtssache 56/80 (Weigand, Slg. 1981, 583), das sich auf die Verordnung (EWG) Nr. 355/79 des Rates vom 5. Februar 1979 zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste (ABl. L 54, S. 49) bezogen habe, unter Hinweis auf den Zweck der betreffenden Marktorganisation eine abstrakte Auslegung des Verbotes verwechslungsfähiger Angaben vertreten habe.

    Im Gegensatz zum Vorbringen des Verbraucherschutzvereins steht das Urteil Weigand dieser Auslegung nicht entgegen, da aus ihm nicht hervorgeht, daß die Verwechslungsgefahr im Sinne der Bestimmungen, auf die sich dieses Urteil bezog, ohne Berücksichtigung der Auffassungen oder Gewohnheiten der betroffenen Verbraucher festgestellt werden könnte.

  • BGH, 10.08.2000 - I ZR 126/98

    Stich den Buben - Unbillige Behinderung; Irreführung/Geschäftsverhältnisse;

    Denn diese Rechtslage schließt es nicht aus, daß der Verkehr einen Lagenamen auch ohne Ortsangabe als eine ihm geläufige Lagebezeichnung identifiziert oder aus anderen Gründen ohne unmittelbaren örtlichen Bezug als geographischen Herkunftshinweis auffaßt (vgl. EuGH, Urt. v. 25.2.1981 - 56/80, GRUR 1981, 430, 431 - Schloßdoktor/Klosterdoktor; BGH, Urt. v. 30.10.1981 - I ZR 149/77, GRUR 1982, 423, 424 - Schloßdoktor/Klosterdoktor; Beschl. v. 28.9.1979 - I ZB 2/78, GRUR 1980, 173, 174 - FÜRSTENTHALER).
  • BGH, 30.04.2009 - I ZR 45/07

    Lorch Premium II

    aa) "Sonstige" bzw. "andere" Angaben sind danach insbesondere dann unzulässig, wenn die Gefahr besteht, dass die angesprochenen Verkehrskreise sie mit den in Anhang VII Abschn. A Nr. 1 und B Nr. 1 EG-WeinMO 1999 gesetzlich geregelten Angaben verwechseln (vgl. EuGH GRUR 2008, 528 Tz. 20 ff. - Heinrich Stefan Schneider/Land Rheinland-Pfalz u. a.) oder, was dem gleichsteht, irrtümlich annehmen, es handele sich dabei um - tatsächlich nicht existierende - gesetzlich geregelte Angaben (vgl. EuGH, Urt. v. 25.2. 1981 - 56/80, Slg. 1981, 583 = GRUR 1981, 430 Tz. 20 = WRP 1981, 378 - Schloßdoktor/Klosterdoktor; BGH GRUR 2000, 727, 728 - Lorch Premium I; Hieronimi, WRP 2000, 458, 466; vgl. aber auch BVerwG GRUR-RR 2009, 58 Tz. 33).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 86/97

    Lorch Premium - Vorsprung durch Rechtsbruch; Irreführung/Beschaffenheit

    Das Berufungsgericht hat auch keine Feststellungen dazu getroffen, daß der Bestandteil "Premium" mit der Bezeichnung des Qualitätsweins b.A. verwechselt werden kann oder - was dem gleichsteht (vgl. EuGH, Urt. v. 25.2.1981 - Rs. 56/80, Slg. 1981 I-583 Tz. 20 = GRUR 1981, 430, 432 = WRP 1981, 378 - Schloßdoktor/Klosterdoktor) - geeignet ist, dem Publikum vorzutäuschen, es handele sich um eine in Wahrheit nicht existierende Bezeichnung für einen Qualitätswein b.A. Das Verbot der Bezeichnung "Premium" kann demnach - das Vorliegen einer Marke unterstellt - mangels ausreichender Feststellungen nicht auf das Irreführungsverbot des Art. 40 WeinbezeichnungsVO gestützt werden.
  • BGH, 06.06.2002 - I ZR 307/99

    "Bodensee-Tafelwasser"; Einschränkung des Verbots einer geographischen

    Erfolglos zieht die Revision diese Auslegung des Art. 9 Abs. 1 lit. b Mineralwasser-Richtlinie (konkreter Irreführungsschutz) unter Hinweis auf die Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 25.2.1981 - Rs 56/80 (Slg. 1981, 583 = GRUR 1981, 430 - Klosterdoktor) in Zweifel.
  • BGH, 30.10.1981 - I ZR 149/77

    Anwendbarkeit des § 3 UWG auf das Weinbezeichnungsrecht - Zivilrechtliche

    Auf deren Inhalt wird Bezug genommen (vgl. GRUR 1981, 430).

    Der Europäische Gerichtshof hat im Wege der Vorabentscheidung auf Antrage des Senats durch sein Urteil vom 25. Februar 1981 - Rs 56/80 (GRUR 1981, 430) klargestellt, daß die Bestimmungen des Art. 43 der VO (EWG) Nr. 355/79 vom 5. Februar 1979 Amtsblatt Nr. 254/99 nicht nur Bezeichnungen erfassen, die mit Bezeichnungen bestimmter - tatsächlich bestehender - Lagen verwechselt werden können, sondern alle Bezeichnungen, die geeignet sind, dem Publikum vorzutäuschen, es handele sich um den Namen oder den Teil des Namens eines in Wahrheit nicht existierenden Weinbauortes oder um die Bezeichnung einer in Wahrheit nicht existierenden Lage.

  • BPatG, 05.11.1997 - 26 W (pat) 60/96

    Markenschutz - Ausschluß bei Verwendung einer scheingeographischen Angabe

    "ROSENFELDER" für Wein und Schaumwein nicht schutzfähig (im Anschluß an BGH GRUR 1980, 173 - FÜRSTENTHALER; EuGH GRUR Int 1981, 318 - Klosterdoktor).«.

    Auch der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften hat bereits entschieden, der Begriff "Irreführung" in Art. 43 der EWG-Verordnung Nr. 355/79 sei in dem Sinn zu verstehen, daß er sich auch auf alle Bezeichnungen bezieht, die geeignet sind, dem Publikum vorzutäuschen, es handle sich um den Namen eines in Wahrheit nicht existierenden Weinbauortes oder die Bezeichnung einer in Wahrheit nicht existierenden Lage (GRUR Int 1981, 318, 324 - Klosterdoktor).

  • Generalanwalt beim EuGH, 25.10.2007 - C-285/06

    Schneider - Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 - Verordnung (EG) Nr. 753/2002 -

    26 - Urteil vom 25. Februar 1981, Weigand (56/80, Slg. 1981, 583, Randnr. 18).
  • EuGH, 24.10.2002 - C-81/01

    Borie Manoux

    Wie der Gerichtshof in Bezug auf die Verordnung (EWG) Nr. 355/79 des Rates vom 5. Februar 1979 zur Aufstellung allgemeiner Regeln für die Bezeichnung und Aufmachung der Weine und der Traubenmoste (ABl. L 54, S. 99), die durch die Verordnung Nr. 2392/89 aufgehoben und ersetzt wurde, festgestellt hat, müssen beim Vertrieb von Wein alle Praktiken ausgeschaltet werden, die geeignet sind, einen falschen Anschein zu erwecken (Urteil vom 25. Februar 1981 in der Rechtssache 56/80, Weigand, Slg. 1981, 583, Randnr. 18).
  • Generalanwalt beim EuGH, 14.03.2002 - C-81/01

    Borie Manoux

  • Generalanwalt beim EuGH, 29.09.1998 - C-303/97

    Sektkellerei Kessler

  • OLG Köln, 16.09.1994 - 6 U 170/93

    "Hochgewächs" als Teil einer Sektbezeichnung - Wettbewerb; Irreführung, Sekt,

  • EuGH, 05.07.1995 - C-46/94

    Strafverfahren gegen Voisine

  • OLG Köln, 17.06.1994 - 6 U 178/93

    Wettbewerbsrecht: Irreführende Schaumweinbezeichnung

  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 39/78

    Domgarten-Brand

  • Generalanwalt beim EuGH, 24.01.1984 - 16/83

    Strafverfahren gegen Karl Prantl.

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.03.1995 - C-46/94

    Strafverfahren gegen Michèle Voisine. - Bezeichnung der Weine - Begriff der

  • BVerwG, 05.08.1987 - 1 B 25.87

    Zuständigkeit der Europäische Wirtschaftsgemeinschaft für die Regelung des

  • Generalanwalt beim EuGH, 15.01.1991 - C-75/90

    Strafverfahren gegen Roger Guitard. - Gemeinsame Marktorganisation für Wein -

  • Generalanwalt beim EuGH, 12.02.1985 - 89/84

    Fédération nationale des producteurs de vins de table et vins de pays,

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.02.1994 - C-403/92

    Claire Lafforgue geb. Baux und François Baux gegen Château de Calce SCI und

  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 59/78
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