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   BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79   

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https://dejure.org/1981,476
BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79 (https://dejure.org/1981,476)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1981 - I ZR 20/79 (https://dejure.org/1981,476)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1981 - I ZR 20/79 (https://dejure.org/1981,476)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com

    Fragensammlung

    UrhG § 3, § 23

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Medizinisches Taschenbuch "Der Körper des Menschen" - Plagiative Verwendung eines Fragenkatalogs - Urheberrechtsschutzfähigkeit einer Fragensammlung - Wettbewerblicher Leistungsschutz - Lizenzgebühr

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Fragensammlung

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2, 3 UrhG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 822
  • GRUR 1981, 520
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.01.1977 - I ZR 68/75

    Kettenkerze

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die abstrakte Idee des Klägers, das Buch des Erstbeklagten mit einem Fragenkatalog zur Arbeitskontrolle zu versehen, weder dem Urheberrechtsschutz noch dem wettbewerblichen Leistungsschutz zugänglich ist (vgl BGH GRUR 1959, 251 - "Einheitsfahrschein"; BGH GRUR 1977, 547, 550, 551 - "Kettenkerze"; BGH GRUR 1955, 598, 601 - "Werbeidee").
  • BGH, 30.01.1959 - I ZR 82/57

    Gasparone

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Die Zweitbeklagte hat nicht behauptet, daß sie vor der Drucklegung die Sachlage und Rechtslage geprüft (vgl dazu BGH GRUR 1959, 379, 382 - Gasparone) oder sich vor dem Abdruck des Fragenkatalogs in der 7. Auflage des in Rede stehenden Werks auch nur beim Erstbeklagten erkundigt habe, ob ihm insoweit das Urheberrecht zustehe.
  • BGH, 27.03.1963 - Ib ZR 129/61

    Kein Schriftwerkschutz für Rechenschieber

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Das gilt auch für den wissenschaftlichen Inhalt der Fragensammlung, da die wissenschaftliche Lehre frei und jedermann zugänglich ist (vgl BGHZ 39, 306, 311 - "Rechenschieber; Urteil des Senats vom 21. November 1980 I ZR 106/78 - "Staatsexamensarbeit").
  • BGH, 20.09.1955 - I ZR 194/53

    Werbeidee, Matern

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die abstrakte Idee des Klägers, das Buch des Erstbeklagten mit einem Fragenkatalog zur Arbeitskontrolle zu versehen, weder dem Urheberrechtsschutz noch dem wettbewerblichen Leistungsschutz zugänglich ist (vgl BGH GRUR 1959, 251 - "Einheitsfahrschein"; BGH GRUR 1977, 547, 550, 551 - "Kettenkerze"; BGH GRUR 1955, 598, 601 - "Werbeidee").
  • BGH, 13.07.1973 - I ZR 101/72

    Nebelscheinwerfer

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Der Verletzte kann von der einen zur anderen Berechnungsmethode übergehen; die bloße Feststellung der Schadensersatzpflicht nach einer Berechnungsmethode schließt die nach einer anderen nicht aus, solange der Ersatzanspruch nicht erfüllt ist (BGH GRUR 1974, 53, 54 - "Nebelscheinwerfer").
  • BGH, 07.12.1979 - I ZR 157/77

    Monumenta Germaniae Historica

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Ein Sprachwerk kann seine Prägung als individuelle geistige Schöpfung nicht nur durch die sich in der Sprachgestaltung ausdrückende Gedankenführung und Gedankenformung gewinnen, sondern auch durch die schöpferische Sammlung, Auswahl, Einteilung und Anordnung vorhandenen Stoffs (vgl zuletzt BGH GRUR 1980, 227, 230 r Sp - Monumenta Germaniae Historica).
  • BGH, 15.11.1960 - I ZR 58/57

    Notwendigkeit eines bezugnehmenden Warenvergleichs - Zulässigkeit des Teilurteils

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Unter Umständen kann auch ein bescheidenes Maß geistiger Tätigkeit genügen (BGH GRUR 1961, 85, 87 r Sp - "Pfiffikus-Dose").
  • BGH, 21.11.1980 - I ZR 106/78

    Staatsexamensarbeit

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Das gilt auch für den wissenschaftlichen Inhalt der Fragensammlung, da die wissenschaftliche Lehre frei und jedermann zugänglich ist (vgl BGHZ 39, 306, 311 - "Rechenschieber; Urteil des Senats vom 21. November 1980 I ZR 106/78 - "Staatsexamensarbeit").
  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Die Hauptsacheerledigung war deshalb im Urteilstenor festzustellen (vgl BGHZ 37, 137, 142).
  • BGH, 25.11.1958 - I ZR 15/58

    Einheitsfahrschein

    Auszug aus BGH, 27.02.1981 - I ZR 20/79
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die abstrakte Idee des Klägers, das Buch des Erstbeklagten mit einem Fragenkatalog zur Arbeitskontrolle zu versehen, weder dem Urheberrechtsschutz noch dem wettbewerblichen Leistungsschutz zugänglich ist (vgl BGH GRUR 1959, 251 - "Einheitsfahrschein"; BGH GRUR 1977, 547, 550, 551 - "Kettenkerze"; BGH GRUR 1955, 598, 601 - "Werbeidee").
  • BGH, 09.05.1985 - I ZR 52/83

    Inkasso-Programm

    Für die urheberrechtliche Beurteilung wissenschaftlicher oder technischer Werke scheidet ein geistig-schöpferischer Gehalt in der Gedankenführung und -formung des dargestellten Inhalts weitgehend aus; die wissenschaftliche Lehre und das wissenschaftliche Ergebnis sind urheberrechtlich frei und jedermann zugänglich (BGH, Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 106/78, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; BGH, Urt. v. 27.2. 1981 - I ZR 29/79, GRUR 1981, 520, 522 -Fragen-Sammlung); ihrer Darstellung und Gestaltung fehlt, soweit diese aus wissenschaftlichen Gründen in der gebotenen Form not wendig und durch die Verwendung der im fraglichen technischen Bereich üblichen Ausdrucksweise üblich sind, die erforderliche eigenschöpferische Prägung (BGH GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit).
  • BGH, 17.04.1986 - I ZR 213/83

    Anwaltschriftsatz

    Bei wissenschaftlichen Werken findet der erforderliche geistig-schöpferische Gehalt seinen Niederschlag und Ausdruck in erster Linie in der Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffs und nicht ohne weiteres auch - wie meist bei literarischen Werken - in der Gedankenformung und -führung des dargebotenen Inhalts (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 106/78, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; Urt. v. 27.2. 1981 - I ZR 29/79, GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; Urt. v. 29.3. 1984 - I ZR 32/82, GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; BGHZ 94, 276, 285 - Inkasso-Programm).
  • BGH, 21.11.1991 - I ZR 190/89

    Leitsätze

    Dabei kann bei der Formulierung von Leitsätzen, die sich sachnotwendigerweise eng an die bearbeitete Entscheidung anlehnen müssen, ein bescheideneres Maß geistig schöpferischer Tätigkeit genügen, um urheberrechtlichen Schutz zuzubilligen (vgl. BGH, Urt. v. 27.2. 1981 - I ZR 20/79, GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung).
  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 9/95

    CB-infobank I

    Diese kann sowohl in der von der Gedankenführung geprägten Gestaltung der Sprache als auch in der Sammlung, Auswahl, Einteilung und Anordnung des Stoffes zum Ausdruck kommen (BGH, Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 106/78, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; Urt. v. 27.2. 1981 - I ZR 29/79, GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; BGHZ 116, 136, 144 - Leitsätze).
  • OLG Köln, 28.08.2009 - 6 U 225/08

    Rechtliche Schutzfähigkeit von Ideen

    Urheberrechtsschutzfähig ist in einem solchen Fall nur die konkrete Gestaltung, das heißt die Auswahl und Gliederung des Stoffs der Fragensammlung einerseits und die Formulierung der einzelnen Fragen andererseits (vgl. BGH GRUR 1981, 520, 521 f. - Fragensammlung).
  • OLG Köln, 13.07.2012 - 6 U 225/08

    Ansprüche wegen Verletzung des Urheberrechts an Lernspielen bestehend aus

    Sofern sie in einem bestimmten Werk ihre konkrete Ausformung erfahren, ist die Werkgestaltung in ihrer individuellen Formgebung einem Urheberrechtsschutz zugänglich (vgl. BGH a.a.O.; GRUR 1981, 520, 521 f. - Fragensammlung; GRUR 1980, 227, 231 - Monumenta Germaniae Historica; Loewenheim a.a.O. Rn. 50).

    Dies gilt insbesondere für die Auswahl, Form, Ausgestaltung, Anordnung und Darbietung der gelieferten Informationen (vgl. BGH GRUR 2002, 958, 959 - Technische Lieferbedingungen; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexika; GRUR 1981, 520, 522 - Fragensammlung; GRUR 1980, 227, 231 - Monumenta Germaniae Historica).

  • BGH, 11.04.2002 - I ZR 231/99

    "Technische Lieferbedingungen"; Urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines

    Voraussetzung ist nach § 2 Abs. 2 UrhG eine individuelle geistige Schöpfung, die sowohl in der von der Gedankenformung und -führung geprägten sprachlichen Gestaltung als auch in der Art der Sammlung, Auswahl, Einteilung und Anordnung des Stoffes zum Ausdruck kommen kann (vgl. BGH, Urt. v. 21.11.1980 - I ZR 106/78, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; Urt. v. 27.2.1981 - I ZR 20/79, GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; BGHZ 116, 136, 144 - Leitsätze; 134, 250, 254 f. - CB-infobank I; 141, 329, 333 f. - Tele-Info-CD).
  • LG Hamburg, 08.11.2012 - 308 O 388/12

    Zum urheberrechtlichen Schutz von Interviewfragen; Urheberrechtsverletzung durch

    Ein Sprachwerk kann seine Prägung als individuelle geistige Schöpfung nicht nur durch die sich in der Sprachgestaltung ausdrückende Gedankenführung und -formung gewinnen, sondern auch durch die schöpferische Sammlung, Auswahl, Einteilung und Anordnung des vorhandenen Stoffs (vgl. BGH GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; BGH GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung).

    Hieran kann es fehlen, wenn der Spielraum für eine individuelle Gestaltung sehr eng und individuelles Schaffen deshalb besonders schwierig ist (BGH GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung).

  • OLG Stuttgart, 14.07.2010 - 4 U 24/10

    Urheberrechtsschutzfähigkeit eines qualifizierten Mietspiegels - Mietspiegel

    Dadurch entsteht ein "rundes Ganzes", welches in für den Laien anschaulicher, gleichwohl präziser Sprache nicht nur den Mietspiegel im Rechtssinne an sich, sondern auch die Hintergründe in knapper, gleichwohl umfassender Form erläutert, so dass Auswahl, Einteilung und Anordnung des Stoffes so sehr vom handwerklichen Durchschnitt einer mechanisch-technischen Aneinanderreihung des Materials, einer routinemäßigen, bloß mechanischen Zusammenstellung vorgegebener Fakten (vgl. BGH GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung ) hinausgehen, dass ein deutliches Überragen des Durchschnitts festzustellen ist.
  • OLG Düsseldorf, 25.06.2002 - 20 U 144/01

    Urheberrechtlicher Schutz journalistischer Artikel in einer Computerzeitschrift

    Das erforderliche Wirken kann sich grundsätzlich auf den Inhalt, die Formulierung, die Sammlung, die Einteilung und die Anordnung des Stoffes beziehen, so dass sich die erforderliche geistige Schöpfung grundsätzlich aus zwei Gesichtspunkten ergeben kann: einmal aus einer eigenschöpferischen Gedankenformung und -führung des dargestellten Inhalts , zum anderen aus der besonders geistvollen Form und Art der Sammlung, Einteilung und Anordnung des dargebotenen Stoffes (vgl. BGH, GRUR 1980, 227, 230 - Monumenta Germaniae Historica; GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 706 - Warenzeichenlexika).

    Die sprachliche Form tritt bei solchen Texten in den Hintergrund (vgl. BGH, GRUR 1981, 352, 353 - Staatsexamensarbeit; GRUR 1981, 520, 521 - Fragensammlung; GRUR 1984, 659, 660 - Ausschreibungsunterlagen; GRUR 1985, 1041, 1047 - Inkasso-Programm; GRUR 1986, 739, 740 - Anwaltsschriftsatz; GRUR 1987, 704, 705 - Warenzeichenlexikon; GRUR 1991, 130, 132 - Themenkatalog; GRUR 1993, 34, 36 - Bedienungsanweisung).

  • BAG, 13.09.1983 - 3 AZR 371/81

    Urheberrechtsfähigkeit von Computerprogrammen - Nutzungsrecht eines Arbeitnehmers

  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 16/89

    Themenkatalog

  • LG Köln, 19.05.1993 - 28 O 424/92

    Urheberrechtliche Schutzfähigkeit einer Hausarbeit - "BGB-Hausarbeit"

  • OLG Dresden, 16.05.2000 - 14 U 729/00

    Anspruch eines Opernregisseurs auf Unterlassung der Aufführung einer gegen seinen

  • LG Köln, 17.09.2008 - 28 O 368/08

    AGB können urheberrechtsfähig sein

  • LG Hamburg, 08.06.2012 - 308 O 108/12
  • OLG Frankfurt, 07.02.1995 - 11 U 76/94

    Golfregeln

  • LG Köln, 18.03.2009 - 28 O 729/07

    Voraussetzungen für das grundsätzliche Bestehen eines Anspruchs auf Auskunft und

  • VG Berlin, 22.10.2008 - 2 A 29.08

    Anspruch auf Informationszugang und Urheberschutz

  • LG München I, 12.07.2006 - 21 O 22918/05

    Geschäftsbrief als Werk

  • LG Stuttgart, 29.01.2004 - 17 O 679/03

    Urheberrecht: Schutzfähigkeit der Revisionsfassung der Lutherbibel aus dem Jahre

  • LG Hamburg, 17.09.2003 - 308 O 57/03

    Benutzung von "Harry Potter" in Schulbüchern

  • KG, 06.05.2003 - 5 U 161/01

    Urheberrechtsschutz für eine Romanfigur: Abgrenzung zwischen freier Bearbeitung

  • OLG München, 13.06.1991 - 29 U 6848/90

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • KG, 08.05.1990 - 5 U 3207/88

    Urheberschutz bei einer wissenschaftlich sichtenden Tätigkeit; Für eine

  • LG Köln, 04.11.2009 - 28 O 577/07

    Anpassung einer Vergütung eines Kunsthistorikers aufgrund der verfassten und

  • LG München I, 11.02.2003 - 7 O 19374/98
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