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   BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89   

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https://dejure.org/1991,446
BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89 (https://dejure.org/1991,446)
BGH, Entscheidung vom 29.05.1991 - I ZR 204/89 (https://dejure.org/1991,446)
BGH, Entscheidung vom 29. Mai 1991 - I ZR 204/89 (https://dejure.org/1991,446)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Werbeangabe - Beschaffenheit - Verbraucherinteresse - Meinungsumfrage - Kaufentschluß

  • werbung-schenken.de

    Aquavit

    UWG § 3
    Irreführung/Beschaffenheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 3; ZPO § 286
    "Aquavit"; Branchenübliche irreführende Werbung; Nachweis der Relevanz einer irrigen Vorstellung des angesprochenen Verkehrs für den Kaufentschluß durch eine Meinungsumfrage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Aquavit mit Äquatorreife - Irreführung nicht wettbewerbserheblich

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1512
  • MDR 1992, 146
  • GRUR 1991, 852
  • DB 1991, 2437
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.10.1986 - I ZR 126/84

    "Schlußverkaufswerbung"; Anforderungen an ein Meinungsforschungsgutachten zur

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Das Berufungsgericht geht des weiteren zutreffend und von der Revision als ihr günstig nicht in Frage gestellt - davon aus, daß auch eine objektiv richtige Werbeaussage irreführend im Sinne des § 3 UWG sein kann, wenn der Verkehr, für welchen sie bestimmt ist, ihr etwas Unrichtiges entnimmt und die dadurch geweckte Fehlvorstellung geeignet ist, das Kaufverhalten eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs zu beeinflussen (BGHZ 13, 244, 253 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa-Kunstseide; BGH, Urt. v. 1.12.1960 - I ZR 6/59, GRUR 1961, 193, 196 = WRP 1961, 152 - Medaillenwerbung; Urt. v. 1.10.1986 I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung).

    In den Fällen, wie dem vorliegenden, in denen die Täuschung des Verkehrs lediglich auf einem unrichtigen Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht, kann grundsätzlich ein höherer Prozentsatz irregeführter für die Anwendung von § 3 UWG erforderlich sein als in den Fällen einer Täuschung mit objektiv unrichtigen Angaben (BGH, Urt. v. 1.10.1986 I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89 - Königl. Bayerische Weiße, zur Veröffentlichung bestimmt; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 256/89 - 40 % weniger Fett, zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BGH, 07.02.1961 - I ZR 123/59
    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Mit irreführenden Angaben darf auch dann nicht geworben werden, wenn die beworbene Ware den vom Verbraucher erwarteten Vorteil aufweist (vgl. BGH, Urt. v. 28.6.1960 I ZR 13/59, GRUR 1960, 567, 570 - Kunstglas; v. 7.2.1961 I ZR 123/59, GRUR 1961, 361, 364 - Hautleim; v. 22.3.1967 Ib ZR 88/65, GRUR 1967, 600, 601 - Rhenodur; v. 15.1.1969 I ZR 52/67, GRUR 1969, 280, 282 - Scotch-Whisky).
  • BGH, 21.02.1991 - I ZR 106/89

    Königl.-Bayerische Weisse - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    In den Fällen, wie dem vorliegenden, in denen die Täuschung des Verkehrs lediglich auf einem unrichtigen Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht, kann grundsätzlich ein höherer Prozentsatz irregeführter für die Anwendung von § 3 UWG erforderlich sein als in den Fällen einer Täuschung mit objektiv unrichtigen Angaben (BGH, Urt. v. 1.10.1986 I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89 - Königl. Bayerische Weiße, zur Veröffentlichung bestimmt; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 256/89 - 40 % weniger Fett, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 22.03.1967 - Ib ZR 88/65

    Geschützte Materialbegriffe der Arbeitsgemeinschaft Holz - Verwendung unlauterer

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Mit irreführenden Angaben darf auch dann nicht geworben werden, wenn die beworbene Ware den vom Verbraucher erwarteten Vorteil aufweist (vgl. BGH, Urt. v. 28.6.1960 I ZR 13/59, GRUR 1960, 567, 570 - Kunstglas; v. 7.2.1961 I ZR 123/59, GRUR 1961, 361, 364 - Hautleim; v. 22.3.1967 Ib ZR 88/65, GRUR 1967, 600, 601 - Rhenodur; v. 15.1.1969 I ZR 52/67, GRUR 1969, 280, 282 - Scotch-Whisky).
  • BGH, 28.02.1958 - I ZR 129/56

    Emaillelack

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Es ist zwar davon auszugehen, daß eine Werbeaussage schon dann wettbewerbsrechtlich irreführend im Sinne des § 3 UWG anzusehen ist, wenn sie geeignet ist, die Kauflust des Verbrauchers irgendwie zu beeinflussen (BGHZ 27, 1, 6 [BGH 28.02.1958 - I ZR 129/56] Emaillelack; 28, 1, 7 - Buchgemeinschaft II; Urt. v. 15.6.1966 - Ib ZR 72/64, GRUR 1967, 30, 32 - Rum-Verschnitt).
  • OLG Köln, 14.07.1989 - 6 U 245/86
    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Das Berufungsgericht hat sie abgewiesen (OLG Köln GRUR 1989, 845).
  • BGH, 06.06.1958 - I ZR 33/57

    Irreführende Werbung

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Es ist zwar davon auszugehen, daß eine Werbeaussage schon dann wettbewerbsrechtlich irreführend im Sinne des § 3 UWG anzusehen ist, wenn sie geeignet ist, die Kauflust des Verbrauchers irgendwie zu beeinflussen (BGHZ 27, 1, 6 [BGH 28.02.1958 - I ZR 129/56] Emaillelack; 28, 1, 7 - Buchgemeinschaft II; Urt. v. 15.6.1966 - Ib ZR 72/64, GRUR 1967, 30, 32 - Rum-Verschnitt).
  • BGH, 28.06.1960 - I ZR 13/59
    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Mit irreführenden Angaben darf auch dann nicht geworben werden, wenn die beworbene Ware den vom Verbraucher erwarteten Vorteil aufweist (vgl. BGH, Urt. v. 28.6.1960 I ZR 13/59, GRUR 1960, 567, 570 - Kunstglas; v. 7.2.1961 I ZR 123/59, GRUR 1961, 361, 364 - Hautleim; v. 22.3.1967 Ib ZR 88/65, GRUR 1967, 600, 601 - Rhenodur; v. 15.1.1969 I ZR 52/67, GRUR 1969, 280, 282 - Scotch-Whisky).
  • BGH, 15.06.1966 - Ib ZR 72/64

    Wettbewerbsverstoß wegen Irreführung der Verbraucher - Schutzwürdigkeit der

    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Es ist zwar davon auszugehen, daß eine Werbeaussage schon dann wettbewerbsrechtlich irreführend im Sinne des § 3 UWG anzusehen ist, wenn sie geeignet ist, die Kauflust des Verbrauchers irgendwie zu beeinflussen (BGHZ 27, 1, 6 [BGH 28.02.1958 - I ZR 129/56] Emaillelack; 28, 1, 7 - Buchgemeinschaft II; Urt. v. 15.6.1966 - Ib ZR 72/64, GRUR 1967, 30, 32 - Rum-Verschnitt).
  • BGH, 01.12.1960 - I ZR 6/59
    Auszug aus BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89
    Das Berufungsgericht geht des weiteren zutreffend und von der Revision als ihr günstig nicht in Frage gestellt - davon aus, daß auch eine objektiv richtige Werbeaussage irreführend im Sinne des § 3 UWG sein kann, wenn der Verkehr, für welchen sie bestimmt ist, ihr etwas Unrichtiges entnimmt und die dadurch geweckte Fehlvorstellung geeignet ist, das Kaufverhalten eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs zu beeinflussen (BGHZ 13, 244, 253 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa-Kunstseide; BGH, Urt. v. 1.12.1960 - I ZR 6/59, GRUR 1961, 193, 196 = WRP 1961, 152 - Medaillenwerbung; Urt. v. 1.10.1986 I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung).
  • BGH, 15.01.1969 - I ZR 52/67

    Scotch Whisky

  • BGH, 11.05.1954 - I ZR 178/52

    Cupresa, Cupresa/Kunstseide

  • OLG Karlsruhe, 04.03.2013 - 6 U 16/13
    Das Verbot irreführender Werbung gemäß § 3 UWG dient vielmehr allein der Wahrung schützenswerter Interessen, sei es des Verbrauchers, sei es des Mitbewerbers (vgl. BGH GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit; BGH, GRUR 1995, 125 -Editorial).

    Nur ergänzend ist insoweit anzumerken, dass hier der Grundsatz gilt, dass mit einer irreführenden Angabe auch nicht für einen tatsächlich gebotenen Vorteil geworben werden darf (BGH, GRUR 1958, 39, 40 - Rosenheimer Gummimäntel; BGH, GRUR 1991, 852, 854 Aquavit; Köhler/Bornkamm aaO. § 5 Rn. 2.189).

  • BGH, 27.04.1995 - I ZR 116/93

    Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie - HWG - Irreführung/Hersteller; HWG - Werbung mit

    Aber auch die wahrheitsgemäße Professoren-Bezeichnung kann irreführend sein, wenn dadurch eine Fehlvorstellung geweckt wird, die geeignet ist, einen nicht unerheblichen Teil des Verkehrs in seiner Entscheidung für die von der Beklagten vorgestellte Therapie zu beeinflussen (vgl. BGH, Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 854 = WRP 1993, 95 ff. - Aquavit m.w.N.).

    Es ist nicht ersichtlich, ob es hinreichend beachtet hat, daß es auch im Bereich der Gesundheitswerbung, in dem zwar grundsätzlich strengere Anforderungen zu stellen sind, einen Unterschied macht, ob die Täuschung lediglich auf einem unrichtigen Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht oder durch eine unrichtige Angabe verursacht wird (vgl. BGH, Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66, 68 = WRP 1991, 473 ff. - Königl. -Bayerische Weisse; BGH GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 ff. - Aquavit).

  • BGH, 15.02.1996 - I ZR 9/94

    Der meistverkaufte Europas - Spitzen-/Alleinstellungsbehauptung

    Allerdings kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auch eine objektiv richtige Angabe irreführend sein, wenn der Verkehr, für den sie bestimmt ist, ihr etwas Unrichtiges entnimmt und die dadurch geweckte Fehlvorstellung geeignet ist, das Kaufverhalten eines nicht unbeachtlichen Teils des Verkehrs zu beeinflussen (vgl. BGH, Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 854 - Aquavit, m.w.N.; Urt. v. 27.4.1995 - I ZR 116/93, GRUR 1995, 612, 614 - Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie).

    Außerdem ist es in diesem Falle auch geboten, eine Interessenabwägung vorzunehmen und die Auswirkungen eines Verbots einer objektiv richtigen Aussage in die Erwägungen einzubeziehen (vgl. BGH, Urt. v. 1.10.1986 - I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66, 68 - Königl.-Bayerische Weisse; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 70, 72 - 40 % weniger Fett; BGH GRUR 1991, 852, 854, 855 - Aquavit; Urt. v. 3.12.1992 - I ZR 132/91, WRP 1993, 239 - Sofortige Beziehbarkeit).

    Soweit das Berufungsgericht in Erwägung zieht, daß sich aus der Aquavit-Entscheidung des Senats (BGH GRUR 1991, 852, 855) etwas anderes ergeben könnte, beruht dies auf einem Mißverständnis.

  • BGH, 27.05.1993 - I ZR 115/91

    Emilio Adani II - Irreführung/Bezugsart oder -quelle

    Das Berufungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß eine Irreführung im Sinne des § 3 UWG bei der Verwendung der Bezeichnung "Emilio Adani" auf Bekleidungsstücken und in der Werbung hierfür dann anzunehmen ist, wenn der Verkehr der so verwendeten Bezeichnung etwas Unrichtiges entnimmt und die dadurch geweckte Fehlvorstellung geeignet ist, das Kaufverhalten eines nicht unbeachtlichen Teils zu beeinflussen (vgl. BGHZ 13, 244, 253 [BGH 11.05.1954 - I ZR 178/52] - Cupresa-Kunstseide; BGH, Urt. v. 01.10.1986 - I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 29.05.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 854 - Aquavit).

    Eine geschlossene Fragestellung ist nämlich dann fehlerhaft und führt zu nicht verwertbaren Ergebnissen, wenn in die Antwortvorgaben nur einzelne, aber nicht sämtliche der nächstliegenden Antwortmöglichkeiten aufgenommen worden sind (BGH, Urt. v. 21.02.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66 - Königl.-Bayerische Weisse; Urt. v. 02.05.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 70, 71 - 40 % weniger Fett) und wenn sie als Antwortvorgabe nicht die Bedeutung der streitigen Bezeichnung erwähnt, welche ihr nach den tatsächlichen Gegebenheiten zukommt (vgl. BGH, Urt. v. 29.05.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 855 - Aquavit).

    Häufig kann daher aus der Feststellung der Irreführung eines nicht unbeachtlichen Teils der Verbraucher auch geschlossen werden, daß die beanstandete Werbeangabe wettbewerbsrechtlich relevant ist (BGH, Urt. v. 29.05.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 855 - Aquavit).

    Daraus folgt, daß bei der Beurteilung der Frage der Relevanz nur diejenigen Verkehrskreise berücksichtigt werden können, die einer unzutreffenden Vorstellung erlegen sind oder bei der geschlossenen Fragestellung keine Antwort gegeben haben (BGH, Urt. v. 29.05.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 855 - Aquavit).

  • OLG Düsseldorf, 12.07.2016 - 20 U 117/15

    Wettbewerbswidrigkeit einer irreführenden Werbung

    Eine Angabe ist irreführend im Sinne von § 5 UWG, wenn sie die Wirkung einer unzutreffenden Angabe erzeugt, d.h. den von ihr angesprochenen Verkehrskreisen einen unrichtigen Eindruck vermittelt (BGH GRUR 1991, 852, 854 - Aquavit; GRUR 1995, 612, 613 f. - Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie; GRUR 2000, 911, 913 - Computerwerbung I; GRUR 2005, 442, 443 - Direkt ab Werk; vgl. auch Ohly/Sonitza-Sosnitza, UWG, 6. Aufl., § 5 Rn. 105 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 03.02.2021 - 9 U 809/20

    Wettbewerbsverstoß: Werbung für E-Zigaretten

    Für die Feststellung einer relevanten Irreführung kommt es allein auf die Auffassung der angesprochenen Verkehrskreise an (BGHZ 13, 244 (253) = GRUR 1955, 38 (40) - Cupresa-Kunstseide; BGH GRUR 1961, 193 (196) - Medaillenwerbung; BGH GRUR 1987, 171 (172) - Schlussverkaufswerbung I; BGH GRUR 1991, 852 (854) - Aquavit mwN; BGH GRUR 1995, 612 (614) - Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie; BGH GRUR 1996, 910 (912) - Der meistverkaufte Europas; BGHZ 156, 250 (252) = GRUR 2004, 244 (245) - Marktführerschaft; BGH GRUR 2015, 1019 Rn. 19 - Mobiler Buchhaltungsservice; BGH GRUR 2016, 521 Rn. 10 - Durchgestrichener Preis II; Köhler/Bornkamm/Feddersen/Bornkamm/Feddersen, 39. Aufl. 2021, UWG § 5 Rn. 1.51).
  • BGH, 17.06.1999 - I ZR 149/97

    Last-Minute-Reise

    In der Regel kann allerdings aus der Irreführung eines nicht unbeachtlichen Teils der Verbraucher auf die wettbewerbsrechtliche Relevanz dieser Irreführung geschlossen werden (vgl. BGH, Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852, 855 = WRP 1993, 95 - Aquavit; Urt. v. 27.5.1993 - I ZR 115/91, GRUR 1993, 920, 922 = WRP 1993, 752 - Emilio Adani II).
  • BGH, 30.10.1997 - I ZR 127/95

    D-Netz-Handtelefon - Irreführung/Vorratsmenge

  • OLG Stuttgart, 17.11.2000 - 2 U 74/00

    Irreführende Werbung mit gebührenpflichtiger Servicenummer

  • OLG Düsseldorf, 03.03.2022 - 20 U 86/19
  • OLG München, 16.07.2020 - 29 U 3721/19

    Alleinstellungswerbung durch Bezeichnung eines markenrechtlich geschützten

  • OLG Hamburg, 16.12.2021 - 15 U 160/20

    Irreführung durch Unterlassen bei gemischtsprachigem Angebot

  • BGH, 16.01.1997 - I ZR 225/94

    Euromint - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

  • BGH, 09.04.1992 - I ZR 240/90

    Professorenbezeichnung in der Arztwerbung II - Irreführung/Auszeichnungen

  • BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91

    Zulässigkeit einer Vorlage an den EUGH zur Beurteilung der Vereinbarkeit eines

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2014 - 15 U 50/14

    Irreführung der Werbeangabe "Einer der etabliertesten Anbieter seriöser

  • OLG Hamburg, 12.07.2006 - 5 U 142/05

    Irreführende Werbung: Bundesweite Werbung für Homezone bei eingeschränkter

  • BGH, 20.02.1992 - I ZR 32/90

    Beschädigte Verpackung - Irreführung/Beschaffenheit

  • OLG Koblenz, 03.02.2022 - 9 U 809/20
  • BGH, 03.12.1992 - I ZR 132/91

    Sofortige Beziehbarkeit - Irreführung/Beschaffenheit

  • LG Hamburg, 20.07.2021 - 416 HKO 63/21

    Wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch gegen die Werbung eines

  • BGH, 10.11.1994 - I ZR 201/92

    Editorial - Ausnutzung unzulässiger Kundenwerbung; Irreführung/sonst

  • OLG Hamm, 12.06.2007 - 4 U 196/06

    Irreführende Werbung durch Verwendung des Titels "Diplom-Tierpsychologe"

  • OLG Dresden, 05.11.2002 - 14 U 1639/02

    Preisnachlass; Kaufschein

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 76/92

    Napoléon IV - Irreführung/Beschaffenheit; Irreführung/Herkunft

  • OLG Düsseldorf, 07.04.2022 - 20 U 116/21
  • OLG München, 05.03.2020 - 29 U 830/19

    Werbung einer Zahnarztpraxis mit der Aussage "Zahnspezialisten"

  • LG Hamburg, 27.08.2008 - 315 O 360/08

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Irreführende Werbung für einen "Voice over

  • BGH, 08.12.1994 - I ZR 98/94

    Verstoß gegen das Verbot der Werbung im Zusammenhang mit Beschränkungen der

  • LG Düsseldorf, 18.06.2009 - 37 O 128/08
  • OLG Karlsruhe, 14.02.1996 - 6 U 158/94

    Warsteiner

  • LG Frankfurt/Main, 08.07.2010 - 3 O 48/10
  • BPatG, 05.02.2002 - 33 W (pat) 179/01
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