Rechtsprechung
   BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,313
BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90 (https://dejure.org/1992,313)
BGH, Entscheidung vom 09.04.1992 - I ZR 171/90 (https://dejure.org/1992,313)
BGH, Entscheidung vom 09. April 1992 - I ZR 171/90 (https://dejure.org/1992,313)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,313) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsantrag - Untersagtes Verhalten - Bestimmtheitsanforderungen - Bestimmtheit - Unterlassungsklage

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1; ZPO § 253 Abs. 2 Nr. 2
    Bestimmtheit des Unterlassungsantrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1068
  • MDR 1992, 954
  • GRUR 1992, 561
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (9)

  • AG Bremerhaven, 27.06.1990 - 53 C 650/88

    Anwendung von deutschem Recht für Forderungen aus einem in Spanien geschlossenen

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Das Berufungsgericht hat die Berufung zurückgewiesen (OLG Stuttgart NJW-RR 1990, 1083 [OLG Stuttgart 18.05.1990 - 2 U 191/89]) und dabei unter Berücksichtigung des geänderten Antrags der Klägerin den Unterlassungsausspruch wie folgt neu gefaßt:.
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 35/89

    Unbestimmter Unterlassungsantrag I

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Daher darf nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefaßt sein, daß sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und es in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon; BGH, Urt. v. 11.10.1990 - I ZR 35/89, GRUR 1991, 254, 256 = WRP 1991, 162 - Unbestimmter Unterlassungsantrag).
  • BGH, 12.07.1990 - I ZR 236/88

    "Flacon"; Bestimmtheit des Verbots der "markenmäßigen" Verwendung einer

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Daher darf nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefaßt sein, daß sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und es in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon; BGH, Urt. v. 11.10.1990 - I ZR 35/89, GRUR 1991, 254, 256 = WRP 1991, 162 - Unbestimmter Unterlassungsantrag).
  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 39/78

    Domgarten-Brand

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Ist die Klage schon danach als unzulässig abzuweisen, bedarf es keiner Erörterung mehr, ob die Klage nicht auch deshalb ganz oder teilweise als unzulässig abzuweisen gewesen wäre, weil etwa die Klägerin nicht berechtigt ist, Wettbewerbsverstöße zu verfolgen, die nicht nach deutschem Recht, § 1 UWG, zu beurteilen sind (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.1982 - I ZR 39/78, GRUR 1982, 495, 497 = WRP 1982, 463 - Domgarten-Brand; Großkomm/Erdmann, 13 UWG Rdn. 12).
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 8/89

    "Rialto"; Räumlich begrenzter Schutz einer Geschäftsbezeichnung gegenüber der

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Daher darf nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein Verbotsantrag nicht derart undeutlich gefaßt sein, daß sich der Beklagte nicht erschöpfend verteidigen kann und es in der Zwangsvollstreckung, wenn dem gestellten Antrag im Erkenntnisverfahren Rechnung getragen würde, die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (BGH, Urt. v. 12.7.1990 - I ZR 236/88, GRUR 1991, 138 - Flacon; BGH, Urt. v. 11.10.1990 - I ZR 35/89, GRUR 1991, 254, 256 = WRP 1991, 162 - Unbestimmter Unterlassungsantrag).
  • BGH, 22.02.1990 - I ZR 78/88

    Werbung im Programm - übertriebenes Anlocken; Trennung von Werbung und Programm

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Das Unterlassungsgebot kann vorliegend - entgegen der Auffassung des Berufungsgericht auch keine hinreichende Konkretisierung dadurch erfahren, daß zur Bestimmung von Umfang und Reichweite der Urteilsformel und des Klageantrags die Entscheidungsgründe, der Tatbestand und das dort in Bezug genommene Parteivorbringen herangezogen werden können (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 22.2.1990 - I ZR 78/88, GRUR 1990, 611, 616 = WRP 1990, 626 - Werbung im Programm, in BGHZ 110, 278 insoweit nicht abgedruckt; BGH, Urt. v. 16.5.1991 - I ZR 218/89, GRUR 1991, 929, 930 - Fachliche Empfehlung II).
  • BGH, 15.11.1990 - I ZR 22/89

    Kauf im Ausland - Ausnutzung von Unerfahrenheit; Haustürwiderrufsgesetz -

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Über Anwendungsbereich und Reichweite dieses Rechtsbegriffs haben die Parteien vorliegend nicht gestritten, so daß insoweit Unklarheiten über Inhalt und Umfang eines Verbots weder für den Unterlassungsschuldner noch in einem etwaigen nachfolgenden Vollstreckungsverfahren zu befürchten sind (vgl. auch BGHZ 113, 11, 13, 14).
  • BGH, 16.05.1991 - I ZR 218/89

    Fachliche Empfehlung II - HWG - Werbung mit fachlicher Autorität; Schutz der

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Das Unterlassungsgebot kann vorliegend - entgegen der Auffassung des Berufungsgericht auch keine hinreichende Konkretisierung dadurch erfahren, daß zur Bestimmung von Umfang und Reichweite der Urteilsformel und des Klageantrags die Entscheidungsgründe, der Tatbestand und das dort in Bezug genommene Parteivorbringen herangezogen werden können (st. Rspr.; vgl. BGH, Urt. v. 22.2.1990 - I ZR 78/88, GRUR 1990, 611, 616 = WRP 1990, 626 - Werbung im Programm, in BGHZ 110, 278 insoweit nicht abgedruckt; BGH, Urt. v. 16.5.1991 - I ZR 218/89, GRUR 1991, 929, 930 - Fachliche Empfehlung II).
  • OLG Stuttgart, 18.05.1990 - 2 U 191/89

    Hinweis auf ein Widerrufsrecht; Zustandekommen eines Vertrages während einer

    Auszug aus BGH, 09.04.1992 - I ZR 171/90
    Das Berufungsgericht hat die Berufung zurückgewiesen (OLG Stuttgart NJW-RR 1990, 1083 [OLG Stuttgart 18.05.1990 - 2 U 191/89]) und dabei unter Berücksichtigung des geänderten Antrags der Klägerin den Unterlassungsausspruch wie folgt neu gefaßt:.
  • BGH, 01.12.1999 - I ZR 49/97

    Verwendung von Name und Bild Marlene Dietrichs zu Werbezwecken - BGH stärkt

    Eine Sachentscheidung über den Hauptantrag könnte unter diesen Umständen lediglich unter Heranziehung des Parteivorbringens und der Urteilsgründe (vgl. BGH, Urt. v. 9.4.1992 - I ZR 171/90, GRUR 1992, 561, 562 = WRP 1992, 560 - Unbestimmter Unterlassungsantrag II, m.w.N.) Aufschluß darüber geben, wie das konkret beanstandete Verhalten zu beurteilen ist.
  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 136/09

    Flughafen Frankfurt-Hahn

    In solchen Fällen würden, wenn Sinngehalt und Bedeutung der verwendeten Begriffe offenbleiben, Inhalt und Umfang des begehrten bzw. des erkannten Verbots nicht eindeutig feststehen (BGH, Urteil vom 9. April 1992 - I ZR 171/90, GRUR 1992, 561 - Unbestimmter Unterlassungsantrag II; Urteil vom 4. Oktober 2007 - I ZR 143/04, GRUR 2008, 84 Rn. 13 = WRP 2008, 98 - Versandkosten).
  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 213/08

    Klagen gegen Flughäfen Frankfurt-Hahn und Lübeck wegen Beihilfen an Ryanair

    Anders liegt es aber dann, wenn die Bedeutung von Begriffen oder Bezeichnungen zwischen den Parteien streitig ist; in solchen Fällen würden, wenn Sinngehalt und Bedeutung der verwendeten Begriffe offenbleiben, Inhalt und Umfang des begehrten bzw. des erkannten Verbots nicht eindeutig feststehen (BGH, Urteil vom 9. April 1992 - I ZR 171/90, GRUR 1992, 561 = WRP 1992, 560 - Unbestimmter Unterlassungsantrag II).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht