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   BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91   

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BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91 (https://dejure.org/1994,1022)
BGH, Entscheidung vom 03.02.1994 - I ZR 282/91 (https://dejure.org/1994,1022)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 1994 - I ZR 282/91 (https://dejure.org/1994,1022)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Warenausstattung - Irreführendes Warenzeichen - Handelshemmnis - Nationales Irreführungsverbot - Berufung - Interessenabwägung - Wareneigenschaft - Vertriebsweise - Zurückverweisung

  • Universität des Saarlandes PDF
  • wolfgangkilian.de PDF

    Irreführungsverbot und freier Warenverkehr - Grand Marnier

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EWG-Vertrag Art. 177 Abs. 3; UWG § 3
    Zulässigkeit einer Vorlage an den EUGH zur Beurteilung der Vereinbarkeit eines nationalen Irreführungsverbots mit Art. 30 EWGV

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2030
  • MDR 1994, 901
  • GRUR 1994, 519
  • GRUR Int. 1994, 960
  • EuZW 1994, 411
  • DB 1994, 1616
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.01.1979 - I ZR 112/78

    Cantil-Flasche

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Der durch jahrzehntelang ungestörte Benutzung einer Warenausstattung sowohl im Herstellerland - einem EG-Staat - als auch im Inland geschaffene beträchtliche Besitzstand ist, wenn diese Ausstattung den inländischen Verkehr über Eigenschaften der so gekennzeichneten Waren irreführen kann, nicht erst im Rahmen einer nach Art. 30 EWGV erfolgenden Beurteilung der Angemessenheit eines Verbots nach nationalem Recht, sondern auch schon bei der Prüfung zu berücksichtigen, ob eine i. S. des § 3 UWG als relevant anzusehende Irreführung - und damit überhaupt ein Handelshemmnis i. S. des § 30 EWGV - vorliegt (Weiterführung von BGH, LM § 3 UWG Nr. 110 = GRUR 1971, 313 = WRP 1971, 266 - Bocksbeutelflasche und BGH, LM UWG Nr. 159 = GRUR 1979, 415 = WRP 1979, 448 = NJW 1979, 1166 L - Cantil-Flasche).

    Bei der erneuten Prüfung wird das Berufungsgericht zu beachten haben, daß die von ihm im Rahmen seiner Interessenabwägung zu Art. 30 EWGV erörterten Umstände - insbesondere den vorliegend durch jahrzehntelange ungestörte Benutzung der Ausstattung gewonnenen Besitzstand - auch schon bei der Beurteilung der Frage zu berücksichtigen sind, ob eine im Sinne des § 3 UWG relevante Irreführung (und damit überhaupt ein Handelshemmnis im Sinne des Art. 30 EWGV) vorliegt (vgl. BGH, Urt. v. 26.1.1979 - I ZR 112/78, GRUR 1979, 415, 416 = WRP 1979, 448 - Cantil-Flasche; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 17. Aufl., § 3 UWG Rdn. 102 und 107; Großkomm/Lindacher, § 3 UWG Rdn. 24 f.).

  • BGH, 12.03.1971 - I ZR 115/69

    Anspruch auf Unterlassung der Verwendung von Bocksbeutelflaschen für anderen als

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Der durch jahrzehntelang ungestörte Benutzung einer Warenausstattung sowohl im Herstellerland - einem EG-Staat - als auch im Inland geschaffene beträchtliche Besitzstand ist, wenn diese Ausstattung den inländischen Verkehr über Eigenschaften der so gekennzeichneten Waren irreführen kann, nicht erst im Rahmen einer nach Art. 30 EWGV erfolgenden Beurteilung der Angemessenheit eines Verbots nach nationalem Recht, sondern auch schon bei der Prüfung zu berücksichtigen, ob eine i. S. des § 3 UWG als relevant anzusehende Irreführung - und damit überhaupt ein Handelshemmnis i. S. des § 30 EWGV - vorliegt (Weiterführung von BGH, LM § 3 UWG Nr. 110 = GRUR 1971, 313 = WRP 1971, 266 - Bocksbeutelflasche und BGH, LM UWG Nr. 159 = GRUR 1979, 415 = WRP 1979, 448 = NJW 1979, 1166 L - Cantil-Flasche).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hängt bereits die Frage, welchen Umfang ein "nicht unerheblicher Teil" des Verkehrs im Sinne des § 3 UWG im konkreten Einzelfall haben muß, von einer Beurteilung der jeweiligen Besonderheiten des Falles und vom Ergebnis einer hierfür vorzunehmenden Interessenabwägung ab (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1971 - I ZR 115/69, GRUR 1971, 313, 315 = WRP 1971, 266, jeweils unter 111, 2 - Bocksbeutelflasche; Urt. v. 1.10.1986 - I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66, 68 = WRP 1991, 473 - Königl.

  • BGH, 21.02.1991 - I ZR 106/89

    Königl.-Bayerische Weisse - Irreführung/Geschäftsverhältnisse

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hängt bereits die Frage, welchen Umfang ein "nicht unerheblicher Teil" des Verkehrs im Sinne des § 3 UWG im konkreten Einzelfall haben muß, von einer Beurteilung der jeweiligen Besonderheiten des Falles und vom Ergebnis einer hierfür vorzunehmenden Interessenabwägung ab (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1971 - I ZR 115/69, GRUR 1971, 313, 315 = WRP 1971, 266, jeweils unter 111, 2 - Bocksbeutelflasche; Urt. v. 1.10.1986 - I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66, 68 = WRP 1991, 473 - Königl.
  • EuGH, 13.03.1984 - 16/83

    Prantl

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    so erscheint für eine zutreffende Abwägung der in Frage stehenden Interessen eine nähere Feststellung des Umfangs der Irreführung und des Grades ihrer Bedeutung für den Verkehr jedenfalls dann unerläßlich, wenn es bei der Abwägung - wie vorliegend - nicht nur darum geht, ob der Vertrieb der Ware ungeachtet eines dadurch etwa hervorgerufenen Irrtums in der gleichen Aufmachung und in der gleichen Art und Weise wie im anderen Staat der Europäischen Gemeinschaft erfolgen darf (vgl. EuGH, Urt. v. 13.3.1984 - Rs 16/83 - Prantl, Slg. 1984, 1299 = GRUR Int. 1984, 291, 300), sondern auch darum, ob hierfür eine von der des Ursprungslandes deutlich abweichende Art des Vertriebs gewählt werden darf, wenn möglicherweise - was behauptet wird und ebenfalls der Klärung bedürfte - gerade hierdurch erst die Irreführung verursacht oder in erheblichem Maße verstärkt wird (vgl. dazu Großkomm/Lindacher, § 3 UWG, Rdn. 28 a.E. mit ausdrücklichem Bezug auf die hier vorliegende Fallgestaltung).
  • BGH, 15.05.1986 - I ZR 32/85

    Lakritz-Konfekt; Bedeutungswandel eines allgemeinen Gattungsbegriffs zur

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Danach kann es u. a. maßgeblich darauf ankommen, ob die Irreführung auf unrichtigen, täuschenden Angaben beruht oder - wie vorliegend - lediglich das Ergebnis der fehlerhaften Schlußfolgerung von Teilen des Verkehrs aus an sich zutreffenden, aber wegen Unvollständigkeit oder aus anderen Gründen mißverständlichen Angaben darstellt (vgl. BGH aaO. - Schlußverkaufswerbung, Königl. Bayerische Weisse und 40 % weniger Fett); ferner darauf, welche Bedeutung (Grad der Gefährlichkeit) der Irreführung objektiv und/oder nach den Vorstellungen der von ihr betroffenen Kreise zukommt und welches Gewicht etwaigen Interessen der Allgemeinheit (vgl. BGHZ 98, 65, 69 [BGH 15.05.1986 - I ZR 32/85] - Lakritz-Konfekt m.w.N.) oder des Werbenden selbst (vgl. schon BGH aaO. - Bocksbeutelflasche) an der Aufrechterhaltung der Art und Weise seiner Werbung beizumessen ist.
  • RG, 19.02.1889 - 238/89

    113. Wer ist als letzter Warenführer im Sinne des §. 31 des

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Das Berufungsgericht ist allerdings rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, daß die Anwendung des § 3 UWG grundsätzlich gemäß Art. 30 EWGV ausgeschlossen sein kann, wenn sie zu einem Hemmnis für den Handel zwischen den Staaten der Europäischen Gemeinschaften führt und nicht in einem angemessenen Verhältnis zu dem mit der Vorschrift verfolgten Zweck des Verbraucherschutzes und der Lauterkeit des Handelsverkehrs steht (vgl. EuGH, Urt. v. 13.12.1990 - Rs 238/89 - Pall Corp. & Co. ./. P.J. Dahlhausen & Co., Slg. 1990, I-4844 = GRUR Int. 1991, 215, 216 = WRP 1991, 562, 563, Begründungserwägungen 12 und 21).
  • BGH, 29.05.1991 - I ZR 204/89

    Aquavit - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Bayerische Weisse; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 69, 72 = WRP 1991, 642 - 40 % weniger Fett; Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852 - Aquavit; ferner Baumbach/Hefermehl aaO. § 3 UWG Rdn. 28 und 97. ff. sowie Großkomm/Lindacher, § 3 UWG Rdn. 117 und 245 ff.).
  • BGH, 01.10.1986 - I ZR 126/84

    "Schlußverkaufswerbung"; Anforderungen an ein Meinungsforschungsgutachten zur

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hängt bereits die Frage, welchen Umfang ein "nicht unerheblicher Teil" des Verkehrs im Sinne des § 3 UWG im konkreten Einzelfall haben muß, von einer Beurteilung der jeweiligen Besonderheiten des Falles und vom Ergebnis einer hierfür vorzunehmenden Interessenabwägung ab (vgl. BGH, Urt. v. 12.3.1971 - I ZR 115/69, GRUR 1971, 313, 315 = WRP 1971, 266, jeweils unter 111, 2 - Bocksbeutelflasche; Urt. v. 1.10.1986 - I ZR 126/84, GRUR 1987, 171, 172 = WRP 1987, 242 - Schlußverkaufswerbung; Urt. v. 21.2.1991 - I ZR 106/89, GRUR 1992, 66, 68 = WRP 1991, 473 - Königl.
  • BGH, 02.05.1991 - I ZR 258/89

    40 % weniger Fett - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Bayerische Weisse; Urt. v. 2.5.1991 - I ZR 258/89, GRUR 1992, 69, 72 = WRP 1991, 642 - 40 % weniger Fett; Urt. v. 29.5.1991 - I ZR 204/89, GRUR 1991, 852 - Aquavit; ferner Baumbach/Hefermehl aaO. § 3 UWG Rdn. 28 und 97. ff. sowie Großkomm/Lindacher, § 3 UWG Rdn. 117 und 245 ff.).
  • EuGH, 13.12.1990 - C-238/89

    Pall / Dahlhausen

    Auszug aus BGH, 03.02.1994 - I ZR 282/91
    Das Berufungsgericht ist allerdings rechtsfehlerfrei davon ausgegangen, daß die Anwendung des § 3 UWG grundsätzlich gemäß Art. 30 EWGV ausgeschlossen sein kann, wenn sie zu einem Hemmnis für den Handel zwischen den Staaten der Europäischen Gemeinschaften führt und nicht in einem angemessenen Verhältnis zu dem mit der Vorschrift verfolgten Zweck des Verbraucherschutzes und der Lauterkeit des Handelsverkehrs steht (vgl. EuGH, Urt. v. 13.12.1990 - Rs 238/89 - Pall Corp. & Co. ./. P.J. Dahlhausen & Co., Slg. 1990, I-4844 = GRUR Int. 1991, 215, 216 = WRP 1991, 562, 563, Begründungserwägungen 12 und 21).
  • OLG Frankfurt, 19.09.1991 - 6 U 97/90
  • BGH, 22.02.2010 - II ZR 286/07

    Zu Eigentum und Pfandrecht an 25 früher in der Bundesrepublik gelagerten

    Da die tatsächlichen Voraussetzungen eines Eigentumserwerbs der Klägerin ebenso wenig geklärt sind wie die Herkunft des von der U. verarbeiteten Materials, könnte der Gerichtshof der Europäischen Union über eine ihm nicht obliegende gutachtliche Beantwortung abstrakter Rechtsfragen hinaus nicht sinnvoll zur Auslegung des EAG-Vertrages Stellung nehmen (so auch EuGH, Urt. v. 21. Februar 2006 - Rs. C-152/03, H.J. Ritter-Coulais u.a. gegen Finanzamt Germersheim, Slg. 2006, I-1711 Tz. 15; v. 30. September 2003 - Rs. C-167/01, Inspire Art Ltd, Slg. 2003, I-10155 Tz. 45; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Februar 1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 520 f.).
  • BGH, 22.02.2010 - II ZR 287/07

    Zu Eigentum und Pfandrecht an 25 früher in der Bundesrepublik gelagerten

    Da die tatsächlichen Voraussetzungen eines Eigentumserwerbs der Klägerin ebenso wenig geklärt sind wie die Herkunft des von der U.            verarbeiteten Materials, könnte der Gerichtshof der Europäischen Union über eine ihm nicht obliegende gutachtliche Beantwortung abstrakter Rechtsfragen hinaus nicht sinnvoll zur Auslegung des EAG-Vertrages Stellung nehmen (so auch EuGH, Urt. v. 21. Februar 2006 - Rs. C-152/03, H.J. Ritter-Coulais u.a. gegen Finanzamt Germersheim, Slg. 2006, I-1711 Tz. 15; v. 30. September 2003 - Rs. C-167/01, Inspire Art Ltd, Slg. 2003, I-10155 Tz. 45; vgl. auch BGH, Urt. v. 3. Februar 1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 520 f.).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 26/98

    OMEGA; Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke

    b) Im vorliegenden Fall hat der Senat von einer Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgesehen, da es sinnvoll erscheint, zunächst weitere tatrichterliche Feststellungen zu der Frage zu treffen, ob die Unterscheidungskraft vorliegend auf der Grundlage der vom Senat für geboten erachteten geringeren Anforderungen - wie sie in den angeführten Vorlagebeschlüssen zum Ausdruck kommen - überhaupt zu bejahen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 20.10.1999 - I ZR 86/97, GRUR 2000, 727, 729 = WRP 2000, 628 - Lorch Premium).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 86/97

    Lorch Premium - Vorsprung durch Rechtsbruch; Irreführung/Beschaffenheit

    Ohne die Feststellung, ob für "Lorch Premium" und "Linie Prestige" überhaupt Markenschutz entstanden und die Marke nicht irreführend nach Art. 40 Abs. 2 WeinbezeichnungsVO ist, ist eine Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften nicht sinnvoll (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 25/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

    b) Im vorliegenden Fall hat der Senat von einer Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgesehen, da es sinnvoll erscheint, zunächst weitere tatrichterliche Feststellungen zu der Frage zu treffen, ob die Unterscheidungskraft vorliegend auf der Grundlage der vom Senat für geboten erachteten geringeren Anforderungen - wie sie in den angeführten Vorlagebeschlüssen zum Ausdruck kommen - überhaupt zu bejahen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 20.10.1999 - I ZR 86/97, GRUR 2000, 727, 729 = WRP 2000, 628 - Lorch Premium).
  • BGH, 23.05.1996 - I ZR 76/94

    PVC-frei - Irreführung/Beschaffenheit

    Es hat bei der in einem solchen Falle gebotenen Interessenabwägung, von deren Ergebnis bereits die Beantwortung der Frage abhängt, welchen Umfang ein "nicht unerheblicher Teil" des Verkehrs im Sinne des § 3 UWG im konkreten Einzelfall haben muß (BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 - Grand Marnier; vgl. auch Teplitzky in Festschrift Vieregge, 1995, S. 853, 857), auch nicht alle Besonderheiten des Streitfalls berücksichtigt.
  • LG Düsseldorf, 08.09.2006 - 13 O 289/04

    Wirtschaftsrecht

    Da der Auftrag nämlich später erheblich geändert bzw. erweitert wurde, bedurfte es zur Einhaltung der Schriftform nach § 51 a Abs. 1 Nr. 1 BRAGO der Wahrung der Schriftform für die Ergänzung, jedenfalls was die Einbeziehung der Haftungsbeschränkungsklausel anging ( vgl BGH WM 1992, 292 f; NJW 1994, 2030 f).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 47/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

    b) Im vorliegenden Fall hat der Senat von einer Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgesehen, da es sinnvoll erscheint, zunächst weitere tatrichterliche Feststellungen zu der Frage zu treffen, ob die Unterscheidungskraft vorliegend auf der Grundlage der vom Senat für geboten erachteten geringeren Anforderungen - wie sie in den angeführten Vorlagebeschlüssen zum Ausdruck kommen - überhaupt zu bejahen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 20.10.1999 - I ZR 86/97, GRUR 2000, 727, 729 = WRP 2000, 628 - Lorch Premium).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 49/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

    b) Im vorliegenden Fall hat der Senat von einer Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgesehen, da es sinnvoll erscheint, zunächst weitere tatrichterliche Feststellungen zu der Frage zu treffen, ob die Unterscheidungskraft vorliegend auf der Grundlage der vom Senat für geboten erachteten geringeren Anforderungen - wie sie in den angeführten Vorlagebeschlüssen zum Ausdruck kommen - überhaupt zu bejahen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 20.10.1999 - I ZR 86/97, GRUR 2000, 727, 729 = WRP 2000, 628 - Lorch Premium).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 40/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

    b) Im vorliegenden Fall hat der Senat von einer Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften abgesehen, da es sinnvoll erscheint, zunächst weitere tatrichterliche Feststellungen zu der Frage zu treffen, ob die Unterscheidungskraft vorliegend auf der Grundlage der vom Senat für geboten erachteten geringeren Anforderungen - wie sie in den angeführten Vorlagebeschlüssen zum Ausdruck kommen - überhaupt zu bejahen wäre (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1994 - I ZR 282/91, GRUR 1994, 519, 521 = WRP 1994, 533 - Grand Marnier; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 111/93, GRUR 1995, 808, 809 - P3-plastoclin; Urt. v. 20.10.1999 - I ZR 86/97, GRUR 2000, 727, 729 = WRP 2000, 628 - Lorch Premium).
  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 28/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 44/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

  • BGH, 14.12.2000 - I ZB 41/98

    Unterscheidungskraft einer dreidimensionalen Marke (Armbanduhr)

  • OLG Zweibrücken, 21.01.2016 - 3 W 136/15

    Handelsregisterverfahren: Aussetzung zur Vorlage an das Landesverfassungsgericht

  • OLG München, 23.12.2004 - 6 U 4304/01

    Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz

  • BPatG, 05.02.2002 - 33 W (pat) 179/01
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