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   BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01   

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https://dejure.org/2004,542
BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01 (https://dejure.org/2004,542)
BGH, Entscheidung vom 17.06.2004 - I ZR 136/01 (https://dejure.org/2004,542)
BGH, Entscheidung vom 17. Juni 2004 - I ZR 136/01 (https://dejure.org/2004,542)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • aufrecht.de

    Auch Auswertungspflicht des Verlegers bei Übersetzungsverträgen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorliegen einer Auswertungspflicht des Verlegers hinsichtlich der von ihm in Auftrag gegebenen Übersetzung; Einordnung eines Übersetzungsvertrages als Bestellvertrag oder als Verlagsvertrag ; Verpflichtung zur Ausübung des Rechts zur Veranstaltung von Folgeauflagen

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Oceano Mare

    §§ 1, 5, 17, 47 VerlG

  • Judicialis

    VerlG § 1; ; VerlG § 5; ; VerlG § 17; ; VerlG § 47

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VerlG § 1 § 5 § 17 § 47
    "Oceano Mare"; Umfang der Verwertungspflicht aus einem Verlagsvertrag über die Übersetzung fremdsprachiger Werke

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Oceano Mare

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof stärkt Rechte der Übersetzer - Bundesgerichtshof entscheidet im Streit zwischen Piper-Verlag und Übersetzerin Karin Krieger -

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof stärkt Rechte der Übersetzer - Bundesgerichtshof entscheidet im Streit zwischen Piper-Verlag und Übersetzerin Karin Krieger

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Rechte der Literaturübersetzer gestärkt

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Entscheid im Streit zwischen Piper-Verlag und Übersetzerin Karin Krieger

  • ifross.org (Kurzinformation)

    Auswertungspflicht bei Übersetzungsverträgen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Das verlagsrechtliche Verhältnis zwischen Verleger und Übersetzer

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 596
  • MDR 2005, 467
  • GRUR 2005, 148
  • ZUM 2005, 50
  • ZUM 2005, 61
  • afp 2005, 60
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.01.1998 - I ZR 189/95

    "Comic-Übersetzungen"; Auslegung eines Vertrages über die Übersetzung von

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Aus dem Umstand, daß der Senat in Verträgen über Comic-Übersetzungen ohne weiteres einen Bestellvertrag gesehen hat (BGHZ 137, 387, 393 - Comic-Übersetzungen I), läßt sich daher für den Streitfall nichts entnehmen.

    Denn auch für den Urheber, der seine Werke im Rahmen eines Bestellvertrages schafft, gilt der Grundsatz, daß er möglichst angemessen an der wirtschaftlichen Nutzung seines Werkes beteiligt werden soll (vgl. BGHZ 137, 387, 392 f. - Comic-Übersetzungen I; BGH, Urt. v. 15.9.1999 - I ZR 57/97, GRUR 2000, 144, 145 - Comic-Übersetzungen II).

  • BGH, 20.03.1986 - I ZR 179/83

    "METAXA"; Umfang der Nutzungsrechtseinräumung

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Denn gerade für einen Bestellvertrag ist es typisch, daß sich der Besteller für sämtliche Folgeauflagen und Folgeverwertungen die Rechte einräumen läßt (BGH, Urt. v. 5.7.1967 - Ib ZR 113/65, GRUR 1968, 152, 154 - Angélique; Urt. v. 20.3.1986 - I ZR 179/83, GRUR 1986, 885, 886 - METAXA; vgl. auch BGH, Urt. v. 22.4.2004 - I ZR 174/01, GRUR 2004, 938, 939 = WRP 2004, 1497 - Comic-Übersetzungen III, wo das Berufungsgericht sogar eine entsprechende Branchenübung angenommen hatte).
  • BGH, 05.07.1967 - Ib ZR 113/65

    Auswertung einer Übersetzung durch Lizenzvergabe an Buchgemeinschaften - Anspruch

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Denn gerade für einen Bestellvertrag ist es typisch, daß sich der Besteller für sämtliche Folgeauflagen und Folgeverwertungen die Rechte einräumen läßt (BGH, Urt. v. 5.7.1967 - Ib ZR 113/65, GRUR 1968, 152, 154 - Angélique; Urt. v. 20.3.1986 - I ZR 179/83, GRUR 1986, 885, 886 - METAXA; vgl. auch BGH, Urt. v. 22.4.2004 - I ZR 174/01, GRUR 2004, 938, 939 = WRP 2004, 1497 - Comic-Übersetzungen III, wo das Berufungsgericht sogar eine entsprechende Branchenübung angenommen hatte).
  • BGH, 22.04.2004 - I ZR 174/01

    "Comic-Übersetzungen III"; Einräumung von Nutzungsrechten an einem Verlagsprodukt

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Denn gerade für einen Bestellvertrag ist es typisch, daß sich der Besteller für sämtliche Folgeauflagen und Folgeverwertungen die Rechte einräumen läßt (BGH, Urt. v. 5.7.1967 - Ib ZR 113/65, GRUR 1968, 152, 154 - Angélique; Urt. v. 20.3.1986 - I ZR 179/83, GRUR 1986, 885, 886 - METAXA; vgl. auch BGH, Urt. v. 22.4.2004 - I ZR 174/01, GRUR 2004, 938, 939 = WRP 2004, 1497 - Comic-Übersetzungen III, wo das Berufungsgericht sogar eine entsprechende Branchenübung angenommen hatte).
  • OLG München, 01.03.2001 - 6 U 3739/00

    Verlagsvertrag; Bestellvertrag; Fremdsprachiger Roman; Romanübersetzung;

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Auf ihre Berufung hat das Berufungsgericht (OLG München GRUR-RR 2001, 151 = ZUM 2001, 427 = AfP 2001, 317).
  • BGH, 15.09.1999 - I ZR 57/97

    Comic-Übersetzungen II, Urheberrechtsfähigkeit der Übersetzung eines Sprachwerkes

    Auszug aus BGH, 17.06.2004 - I ZR 136/01
    Denn auch für den Urheber, der seine Werke im Rahmen eines Bestellvertrages schafft, gilt der Grundsatz, daß er möglichst angemessen an der wirtschaftlichen Nutzung seines Werkes beteiligt werden soll (vgl. BGHZ 137, 387, 392 f. - Comic-Übersetzungen I; BGH, Urt. v. 15.9.1999 - I ZR 57/97, GRUR 2000, 144, 145 - Comic-Übersetzungen II).
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 38/07

    Talking to Addison

    Bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes wird dem Beteiligungsgrundsatz daher am besten durch eine erfolgsabhängige Vergütung entsprochen (vgl. BGH, Urt. v. 17.6.2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148, 151 = WRP 2005, 230 - Oceano Mare).

    Das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar und gibt dem Übersetzer den Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vor, auch wenn es sich dabei nicht um eine Vorgabe hinsichtlich der Eigenart des vom Übersetzer zu schaffenden Werkes handelt (vgl. BGH GRUR 2005, 148, 150 - Oceano Mare).

  • LG München I, 02.06.2016 - 7 O 17694/08

    Das Boot III

    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes dem Beteiligungsgrundsatz durch eine erfolgsabhängige Vergütung am besten entsprochen wird (BGH GRUR 2005, 148, 151 - Oceano Mare; GRUR 2009, 1148 Rz. 23 - Talking to Addison).
  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 41/07

    Rechtsstellung des Übersetzers eines literarischen Werks

    Bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes wird dem Beteiligungsgrundsatz daher am besten durch eine erfolgsabhängige Vergütung entsprochen (vgl. BGH, Urt. v. 17.6.2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148, 151 = WRP 2005, 230 - Oceano Mare).

    Das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar und gibt dem Übersetzer den Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vor, auch wenn es sich dabei nicht um eine Vorgabe hinsichtlich der Eigenart des vom Übersetzer zu schaffenden Werkes handelt (vgl. BGH GRUR 2005, 148, 150 - Oceano Mare).

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 40/07

    Rechtsstellung des Übersetzers eines literarischen Werks

    Bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes wird dem Beteiligungsgrundsatz daher am besten durch eine erfolgsabhängige Vergütung entsprochen (vgl. BGH, Urt. v. 17.6.2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148, 151 = WRP 2005, 230 - Oceano Mare).

    Das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar und gibt dem Übersetzer den Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vor, auch wenn es sich dabei nicht um eine Vorgabe hinsichtlich der Eigenart des vom Übersetzer zu schaffenden Werkes handelt (vgl. BGH GRUR 2005, 148, 150 - Oceano Mare).

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 39/07

    Rechtsstellung des Übersetzers eines literarischen Werks

    Bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes wird dem Beteiligungsgrundsatz daher am besten durch eine erfolgsabhängige Vergütung entsprochen (vgl. BGH, Urt. v. 17.6.2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148, 151 = WRP 2005, 230 - Oceano Mare).

    Das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar und gibt dem Übersetzer den Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vor, auch wenn es sich dabei nicht um eine Vorgabe hinsichtlich der Eigenart des vom Übersetzer zu schaffenden Werkes handelt (vgl. BGH GRUR 2005, 148, 150 - Oceano Mare).

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 230/06

    Erfolgsbeteiligung für Übersetzer

    Bei einer fortlaufenden Nutzung des Werkes wird dem Beteiligungsgrundsatz daher am besten durch eine erfolgsabhängige Vergütung entsprochen (vgl. BGH, Urt. v. 17.6.2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148, 151 = WRP 2005, 230 - Oceano Mare).

    Das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar und gibt dem Übersetzer den Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vor, auch wenn es sich dabei nicht um eine Vorgabe hinsichtlich der Eigenart des vom Übersetzer zu schaffenden Werkes handelt (vgl. BGH GRUR 2005, 148, 150 - Oceano Mare).

  • BGH, 03.02.2011 - I ZR 134/08

    World's End

    Die Senatsentscheidung "Oceano Mare" (BGH, Urteil vom 17. Juni 2004 - I ZR 136/01, GRUR 2005, 148 = WRP 2005, 230) steht dem nicht entgegen.

    aa) Der Senat hat in der Entscheidung "Oceano Mare" ausgeführt (BGH, GRUR 2005, 148, 151 f.), dass § 17 Satz 1 VerlG für den Übersetzungsvertrag mit Auswertungspflicht nicht passt.

  • OLG München, 14.12.2006 - 29 U 1728/06

    Beteiligung des Urhebers an der wirtschaftlichen Nutzung seiner Werke durch

    Der Übersetzer ist mit dem Werk des fremdsprachigen Autors als Vorlage an einen Plan gebunden, in dem ihm der Inhalt seines Werks sowie die Art und Weise der Behandlung vorgeschrieben sind; das Werk in der Originalsprache stellt die Grundlage der Arbeit des Übersetzers dar (vgl. BGH GRUR 2005, 148 [150] - Oceano Mare).
  • LG München I, 13.12.2006 - 21 O 20997/05
    Die Klägerin ist unter Hinweis auf die Entscheidung des BGH Oceano Mare (GRUR 2005, 148) der Ansicht, § 17 VerlG sei auf Übersetzerverträge ohnehin nicht anwendbar.

    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung Oceano Mare (GRUR 2005, 148) festgestellt, dass die Regelung des § 17 Abs. 1 VerlG - und damit auch das darin enthaltene Rücktrittsrecht - für einen Übersetzungsverlagsvertrag (mit Auswertungspflicht) nicht passt.

    So hat der Bundesgerichtshof bereits in seiner Entscheidung Oceano Mare (GRUR 2005, 148) zu einem in wesentlichen inhaltsgleichen Übersetzerverlagsvertrag festgestellt, dass diesem keine generelle Verpflichtung zur Veranstaltung von Neuauflagen entnommen werden kann.

  • OLG München, 17.07.2008 - 6 U 2168/07

    Übersetzervertrag: Verpflichtung des Verlegers zur Auswertung und zur Neuauflage

    Im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs Oceano Mare (BGH GRUR 2005, 148) könne sich der Beklagte nicht auf ein Rücktrittsrecht nach § 17 VerlG berufen.

    Ausgehend von der "Oceano Mare"-Entscheidung des Bundesgerichtshofs (GRUR 2005, 148) ist bei der Abgrenzung zwischen Verlagsvertrag und Bestellvertrag maßgeblich auf die Auswertungspflicht des Verlegers abzustellen.

  • LG München I, 24.03.2010 - 21 O 11590/09

    Stufenklage einer Grafikerin gegen öffentlich-rechtliche Sendeanstalten:

  • LG München I, 15.04.2010 - 7 O 24267/07

    Angemessene Vergütung für die Übersetzung eines belletristischen Werkes: Anspruch

  • LG München I, 15.04.2010 - 7 O 24634/07

    Urheberrecht: Tatrichterliche Bestimmung der angemessenen Vergütung für

  • OLG München, 24.03.2022 - 29 U 2009/20

    Auslegung einer nachträglichen "Buyout"-Klausel

  • OLG Düsseldorf, 04.08.2011 - 5 U 132/08
  • LG Rostock, 12.05.2011 - 6 HKO 45/10

    Rahmenvereinbarung mit freien Journalisten: Inhaltskontrolle von einbezogenen

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