Weitere Entscheidung unten: OLG München, 30.01.2004

Rechtsprechung
   OLG München, 06.12.2001 - U (K) 3338/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2564
OLG München, 06.12.2001 - U (K) 3338/01 (https://dejure.org/2001,2564)
OLG München, Entscheidung vom 06.12.2001 - U (K) 3338/01 (https://dejure.org/2001,2564)
OLG München, Entscheidung vom 06. Dezember 2001 - U (K) 3338/01 (https://dejure.org/2001,2564)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • aufrecht.de
  • stroemer.de

    Belieferungspflicht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unbillige Behinderung; Ungleichbehandlung; Einzelhandelsvertriebssystem; Internet-Vertrieb; Spitzenkosmetika

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • archive.org (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 20 I, 33 GWB; § 249 BGB
    Große Unternehmen müssen Onlinehändler mit ihren Markenprodukten beliefern

Verfahrensgang

  • LG München I - 7 O 7009/00
  • OLG München, 06.12.2001 - U (K) 3338/01

Papierfundstellen

  • GRUR 2002, 832 (Ls.)
  • GRUR-RR 2002, 207
  • GRUR-RR 2004, 128 (Ls.)
  • MMR 2002, 162
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.05.1998 - KZR 23/96

    "Depotkosmetik"; Rechtsfolgen der Verweigerung der Aufnahme in ein selektives

    Auszug aus OLG München, 06.12.2001 - U (K) 3338/01
    Soweit es um den hier interessierenden Bereich der Luxus-Kosmetika geht, ist im Anschluss an die von den Parteien ausführlich erörterte Rechtsprechung der Kommission, des europäischen Gerichtshofs erster Instanz und des Bundesgerichtshofs (GRUR Int. 1992, 915 "Y. S. L."; GRUR Int. 1998, 145 "L./Y. S L."; BGH BB 1998, 2332 "Depotkosmetik") davon auszugehen, dass die auf der Art der Produkte, ihrer hohen Qualität, ihrem hohen Preis und der intensiven Markenwerbung beruhende "Aura des Luxus" als wesentliche Grundlage des Vertriebs der Produkte es rechtfertigt, selektive Vertriebssysteme mit verhältnismäßig strengen Selektionskriterien einzuführen und aufrecht zu erhalten.
  • EuGH, 11.11.1997 - C-349/95

    Loendersloot

    Auszug aus OLG München, 06.12.2001 - U (K) 3338/01
    Soweit es um den hier interessierenden Bereich der Luxus-Kosmetika geht, ist im Anschluss an die von den Parteien ausführlich erörterte Rechtsprechung der Kommission, des europäischen Gerichtshofs erster Instanz und des Bundesgerichtshofs (GRUR Int. 1992, 915 "Y. S. L."; GRUR Int. 1998, 145 "L./Y. S L."; BGH BB 1998, 2332 "Depotkosmetik") davon auszugehen, dass die auf der Art der Produkte, ihrer hohen Qualität, ihrem hohen Preis und der intensiven Markenwerbung beruhende "Aura des Luxus" als wesentliche Grundlage des Vertriebs der Produkte es rechtfertigt, selektive Vertriebssysteme mit verhältnismäßig strengen Selektionskriterien einzuführen und aufrecht zu erhalten.
  • BGH, 04.11.2003 - KZR 2/02

    "Depotkosmetik im Internet"; Ausschluss von Internet-Händlern von der Belieferung

    Das Berufungsgericht hat der Klage stattgegeben (OLG München GRUR-RR 2002, 207).
  • LG Nürnberg-Fürth, 21.05.2010 - 4 HKO 2611/09

    Kartellrechtliches Diskriminierungsverbot: Belieferungsanspruch eines

    der diese ergänzenden Körperpflegeprodukte, also der Markt für exklusive Depotkosmetik und Parfümerieprodukte (Bundeskartellamt, Beschl. vom 08.03.2007, B9-520/06; OLG München, MMR 2002, 162).
  • LG Nürnberg-Fürth, 21.05.2010 - 4 HKO 3670/09

    Vorliegen eines kartellrechtlichen Belieferungsanspruchs, Zulässigkeit qualitativ

    der diese ergänzenden Körperpflegeprodukte, also der Markt für exklusive Depotkosmetik und Parfümerieprodukte (Bundeskartellamt, Beschluss vom 08.03.2007, B 9-520/06; OLG München, MMR 2002, 162).
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Rechtsprechung
   OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5786
OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04 (https://dejure.org/2004,5786)
OLG München, Entscheidung vom 30.01.2004 - 29 W 665/04 (https://dejure.org/2004,5786)
OLG München, Entscheidung vom 30. Januar 2004 - 29 W 665/04 (https://dejure.org/2004,5786)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Kosten für Mitwirkung eines Patentanwalts; Notwendigkeit der Mitwirkung; Anfall der 20/10 Gebühr bei Verfahren vor Bundesgerichtshof (BGH)

  • Wolters Kluwer
  • Judicialis

    MarkenG § 140 Abs. 3; ; BRAGO § 11; ; BRAGO § 11 Abs. 1 Satz 5; ; BRAGO § 31 Abs. 1 Nr. 1; ; BRAGO § 32 Abs. 1; ; BGB § 247; ; ZPO § 554 b

  • rechtsportal.de

    Zur Frage der Erstattungsfähigkeit von Patentanwaltskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2004, 128
  • Rpfleger 2004, 377
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BPatG, 16.11.1999 - 27 ZA (pat) 2/98

    Zuständigkeit für die Kostenfestsetzung im markenrechtlichen

    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    Der Begriff "notwendig" steht in § 140 Abs. 3 MarkenG nur in Verbindung mit den Auslagen, nicht aber mit den Gebühren (vgl. BGH GRUR 2003, 639; OLG München Mitt 1997, 167; BPatG GRUR 2000, 331; Ingerl/Rohnke, MarkenG 2. Aufl., § 140 Rdnr. 66).

    Eine nicht zugelassene Rechtsbeschwerde gilt nicht bis zur Zulassung als vorläufig (vgl. BPatG GRUR 2000, 331).

  • OLG Karlsruhe, 08.02.1980 - 6 W 4/80
    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    2) Ist die Mitwirkung der Patentanwälte für das Revisionsverfahren für notwendig erachtet worden, so haben sie grundsätzlich Anspruch auf die 20/10-Gebühr, wie die ausschließlich beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte (so auch OLG Nürnberg Mitt 1994, 222; Mitt 1992, 29; OLG Düsseldorf Mitt. 1980, 40; GRUR 1978, 199; JurBüro 1988, 780; OLG Karlsruhe GRUR 1980, 331; OLG Frankfurt JurBüro GRUR 1988, 530; aA.

    Auch Patentanwälte können in Folge dieser Regelung an weniger Revisionsverfahren mitwirken und sind als Gehilfen der Rechtsanwälte ebenfalls mit Mehrarbeit belastet (vgl. OLG Karlsruhe GRUR 1980, 331).

  • BGH, 03.04.2003 - I ZB 37/02

    "Kosten des Patentanwalts"; Erstattungsfähigkeit der Gebühren eines gleichzeitig

    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    Der Begriff "notwendig" steht in § 140 Abs. 3 MarkenG nur in Verbindung mit den Auslagen, nicht aber mit den Gebühren (vgl. BGH GRUR 2003, 639; OLG München Mitt 1997, 167; BPatG GRUR 2000, 331; Ingerl/Rohnke, MarkenG 2. Aufl., § 140 Rdnr. 66).
  • OLG Düsseldorf, 03.10.1977 - 2 W 65/77
    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    2) Ist die Mitwirkung der Patentanwälte für das Revisionsverfahren für notwendig erachtet worden, so haben sie grundsätzlich Anspruch auf die 20/10-Gebühr, wie die ausschließlich beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte (so auch OLG Nürnberg Mitt 1994, 222; Mitt 1992, 29; OLG Düsseldorf Mitt. 1980, 40; GRUR 1978, 199; JurBüro 1988, 780; OLG Karlsruhe GRUR 1980, 331; OLG Frankfurt JurBüro GRUR 1988, 530; aA.
  • OLG Frankfurt, 31.03.1988 - 6 W 7/88
    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    2) Ist die Mitwirkung der Patentanwälte für das Revisionsverfahren für notwendig erachtet worden, so haben sie grundsätzlich Anspruch auf die 20/10-Gebühr, wie die ausschließlich beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwälte (so auch OLG Nürnberg Mitt 1994, 222; Mitt 1992, 29; OLG Düsseldorf Mitt. 1980, 40; GRUR 1978, 199; JurBüro 1988, 780; OLG Karlsruhe GRUR 1980, 331; OLG Frankfurt JurBüro GRUR 1988, 530; aA.
  • OLG München, 28.02.2003 - 11 W 2672/02

    Rechtsanwaltsvergütung: Erstattungsfähigkeit der Dokumentenpauschale

    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    Die strittigen Patentanwaltskosten richten sich nach neuem Recht, weil die eine Gebühr auslösende Mitwirkungshandlung nach Inkrafttreten der Gesetzesänderung am 1. Januar 2002 erfolgt ist (vgl. OLG München MDR 2003, 1143).
  • OLG München, 15.11.1978 - 11 W 2445/78
    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    OLG München GRUR 1979, 339; Mitt 1989, 202; OLG Hamburg MDR 1988, 684).
  • OLG München, 06.10.2000 - 11 W 2367/00
    Auszug aus OLG München, 30.01.2004 - 29 W 665/04
    Für die Höhe der Gebühr kommt es ebenfalls weder auf den Umfang noch die Schwierigkeit der Sache an (vgl. OLG München JurBüro 2001, 30 = OLGR München 2001, 72).
  • OLG München, 21.04.2004 - 29 W 1197/04

    Kosten eines in Kennzeichenstreitsache im Revisionsverfahren mitwirkenden

    In einer Kennzeichenstreitsache sind die Kosten eines im Revisionsverfahren mitwirkenden Patentanwalts gemäß § 140 Abs. 3 MarkenG und § 11 Abs. 1 Satz 5 BRAGO in Höhe einer 20/10-Gebühr erstattungsfähig (Anschluss an OLG München, Beschluss vom 30.01.2004 - 29 W 665/04 = OLG Report München 2004, 133).

    Der Einzelrichter hat mit Verfügung vom 31.03.2004 das Verfahren betreffend die sofortige Beschwerde der Beklagten dem Senat zur Entscheidung übertragen (§ 568 Satz 2 ZPO) im Hinblick auf den Senatsbeschluss vom 30.01.2004 - 29 W 665/04 = OLG Report München 2004, 133-134, in juris dokumentiert.

    b) Soweit die Beklagte gegen die Regelung des § 140 Abs. 3 MarkenG (= § 140 Abs. 5 MarkenG a.F. in der seit 01.01.2002 gültigen Fassung) bezüglich der Erstattungsfähigkeit von Kosten eines im Revisionsverfahren mitwirkenden Patentanwalts unter Bezugnahme auf BPatG GRUR 2000, 331, 333 verfassungsrechtliche Bedenken unter dem Gesichtspunkt einer Verletzung von Art. 3 GG geltend macht, teilt der Senat diese Bedenken nicht (vgl. bereits Senat, Beschluss vom 30.01.2004 - 29 W 665/04 aaO; ferner HansOLG, Beschluss vom 11.03.1998 - 8 W 43/98 = JurBüro 1999, 31-32, in juris dokumentiert).

    Der Regelungszweck von § 11 Abs. 1 Satz 5 BRAGO steht dem, wie der Senat im Beschluss vom 30.01.2004 - 29 W 665/04 aaO ausgeführt hat, nicht entgegen.

  • BGH, 12.08.2004 - I ZB 6/04

    "Mitwirkender Patentanwalt"; Höhe der Prozessgebühr im Revisionsverfahren vor dem

    Auch nach Aufhebung der Beschränkung auf eine volle Gebühr wurde von einem Teil von Rechtsprechung und Schrifttum an der Auffassung festgehalten, daß die Erhöhung der Prozeßgebühr des im Revisionsverfahren vor dem Bundesgerichtshof mitwirkenden Patentanwalts auf eine 20/10 Gebühr nach § 11 Abs. 1 Satz 5 BRAGO geboten sei, weil § 140 Abs. 3 MarkenG an die Gebühren des in der jeweiligen Instanz typischerweise vertretenden Rechtsanwalts anknüpfe und der Patentanwalt als Gehilfe des in der Revisionsinstanz tätigen Rechtsanwalts gleichfalls durch die in diesem Verfahrensstadium anfallende Mehrarbeit belastet sei (vgl. OLG München GRUR-RR 2004, 128 u. GRUR-RR 2004, 224; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 2. Aufl., § 140 Rdn. 78).
  • OLG Köln, 14.08.2009 - 17 W 182/09

    Erstattungsfähigkeit; Mitwirkung eines Patentanwalts

    Für deren Festsetzung reicht es vielmehr aus, dass ein Patentanwalt mitgewirkt, d. h. tatsächlich irgendeine streitbezogene Tätigkeit entfaltet hat; einer Prüfung von Umfang, Schwierigkeitsgrad, Erforderlichkeit oder gar Entscheidungserheblichkeit der Mitwirkungshandlungen bedarf es dagegen nicht (vgl. BGH WRP 2003, 755, 755 f.; OLG München GRUR-RR 2004, 128; GRUR-RR 2004, 224; OLG Karlsruhe GRUR-RR 2006, 302; OLG Hamburg OLGR 2006, 923; OLG Saarbrücken OLGR 2009, 502; s. auch die weiteren Nachweise bei Tyra, WRP 2007, 1059, 1060).
  • OLG Köln, 31.05.2013 - 17 W 32/13

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines Patentanwalts; Begriff der

    Es liegen auch keinerlei Anzeichen für einen eventuellen Rechtsmissbrauch (vgl. dazu OLG Hamburg, aaO Rn 8 und Schulz, aaO mit Hinweis auf OLG München, JurBüro 2004, 201 = juris Rn 16) vor.
  • LAG Hessen, 23.11.2010 - 13 Ta 395/10

    Kostenfestsetzung - Mehrkosten für Rechtsanwalt mit Spezialkenntnissen

    Aber sogar dies ist im Einzelnen umstritten (vgl. dazu z. B. BVerfG NJW 1999, 133; BVerfG NJW 1993, 1460; OLG Karlsruhe, Anwaltsblatt 1998, 540; OLG München JurBüro 2004, 201; OLG Frankfurt, JurBüro 1998, 1129; Zöller/Herget, ZPO, 28. Auflage 2010, § 91 Randziffer 13 "Spezialanwalt"; Musielak/Wolst, ZPO, 7. Auflage 2009, § 91 Randziffer 25; Baumbach, ZPO, 67. Auflage 2009, § 91 Randziffer 136).
  • BPatG, 28.04.2005 - 10 ZA (pat) 6/04
    Der Anmelderin geht es nur um die Zuerkennung der 20/10 Gebühr, zur Begründung verweist sie auf zwei Beschlüsse des OLG München (Mitt. 2004, 373, 374), aus denen sich richtig ergebe, warum diese Gebühr verdient sei.
  • BPatG, 28.04.2005 - 10 W (pat) 702/00
    Der Anmelderin geht es nur um die Zuerkennung der 20/10 Gebühr, zur Begründung verweist sie auf zwei Beschlüsse des OLG München (Mitt. 2004, 373, 374), aus denen sich richtig ergebe, warum diese Gebühr verdient sei.
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