Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,11460
OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05 (https://dejure.org/2007,11460)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13.09.2007 - 3 U 240/05 (https://dejure.org/2007,11460)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 13. September 2007 - 3 U 240/05 (https://dejure.org/2007,11460)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,11460) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2008, 50
  • GRUR-RR 2010, 408 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • OLG Hamburg, 25.04.2006 - 3 U 11/06
    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Dabei beutet sie zwar in gewisser Weise auch den Ruf dieser Veranstaltung (der Fußball-Weltmeisterschaft) aus, was aber -wie die objektiven Tatbestandsvoraussetzung des § 4 Nr. 9 b) UWG zeigen- nicht per se wettbewerbswidrig ist (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 25. April 2006, Az. 3 U 11/06, Anlage B 14).

    Der Senat kann diese Feststellungen selbst treffen, weil seine Mitglieder zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehören (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 25. April 2006, Az. 3 U 11/06, Anlage B 14).

    Dabei beutet sie zwar in gewisser Weise auch den Ruf dieser Veranstaltung (der Fußball-Weltmeisterschaft) aus, was aber -wie die objektiven Tatbestandsvoraussetzung des § 4 Nr. 9 b) UWG zeigen- nicht per se wettbewerbswidrig ist (vgl. OLG Hamburg, Urteil vom 25. April 2006, Az. 3 U 11/06, Anlage B 14).

  • LG Hamburg, 25.10.2005 - 312 O 353/05

    Einwilligung in Löschung von WM-Marken

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 25. Oktober 2005, Az. 312 O 353/05, abgeändert:.

    Das Landgericht Hamburg hat der Klage mit Urteil vom 25. Oktober 2005, Az. 312 O 353/05, stattgegeben.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg (Az. 312 O 353/05) vom 25. Oktober 2005 dahingehend abzuändern, dass die Klage abgewiesen wird.

  • BGH, 09.10.1997 - I ZR 95/95

    "Analgin"; Schutz der Vorbenutzung eines Zeichens; Beantragung markenrechtlichen

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Derartige Umstände könnten darin liegen, dass der Zeicheninhaber in Kenntnis eines schutzwürdigen Besitzstandes des Vorbenutzers ohne zureichenden sachlichen Grund für gleiche oder ähnliche Waren die gleiche oder eine verwechselbar ähnliche Bezeichnung mit dem Ziel der Störung des Besitzstandes des Vorbenutzers oder in der Absicht, für diesen den Gebrauch der Bezeichnung zu sperren, als Marke hat eintragen lassen (BGH GRUR 1998, 1034, 1036 f. - Makalu; BGH GRUR 1998, 412 - Analgin).

    Darüber hinaus sei das wettbewerbsrechtlich Verwerfliche auch schon darin gesehen worden, dass ein Markenanmelder die mit der Eintragung der Marke entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (BGH GRUR 1998, 1034, 1037 - Makalu; BGH GRUR 1998, 412 - Analgin).

  • BGH, 21.02.2002 - I ZR 281/99

    Vanity-Nummer

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Als gezielt ist eine Behinderung nur dann anzusehen, wenn es dem Anmelder bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht in erster Linie auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Störung der fremden wettbewerblichen Tätigkeit ankommt (BGH GRUR 2005, 581, 582 - The Colour of Evidence; GRUR 2002, 902, 905 - Vanity-Nummern).

    Als gezielt ist eine Behinderung nur dann anzusehen, wenn es dem Anmelder bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht in erster Linie auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Störung der fremden wettbewerblichen Tätigkeit ankommt (BGH GRUR 2005, 581, 582 - The Colour of Evidence; GRUR 2002, 902, 905 - Vanity-Nummern).

  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 138/95

    "Makalu"; Sittenwidrigkeit des Erwerbs einer Marke

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Derartige Umstände könnten darin liegen, dass der Zeicheninhaber in Kenntnis eines schutzwürdigen Besitzstandes des Vorbenutzers ohne zureichenden sachlichen Grund für gleiche oder ähnliche Waren die gleiche oder eine verwechselbar ähnliche Bezeichnung mit dem Ziel der Störung des Besitzstandes des Vorbenutzers oder in der Absicht, für diesen den Gebrauch der Bezeichnung zu sperren, als Marke hat eintragen lassen (BGH GRUR 1998, 1034, 1036 f. - Makalu; BGH GRUR 1998, 412 - Analgin).

    Darüber hinaus sei das wettbewerbsrechtlich Verwerfliche auch schon darin gesehen worden, dass ein Markenanmelder die mit der Eintragung der Marke entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (BGH GRUR 1998, 1034, 1037 - Makalu; BGH GRUR 1998, 412 - Analgin).

  • BGH, 20.01.2005 - I ZR 29/02

    The Colour of Elégance

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Als gezielt ist eine Behinderung nur dann anzusehen, wenn es dem Anmelder bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht in erster Linie auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Störung der fremden wettbewerblichen Tätigkeit ankommt (BGH GRUR 2005, 581, 582 - The Colour of Evidence; GRUR 2002, 902, 905 - Vanity-Nummern).

    Als gezielt ist eine Behinderung nur dann anzusehen, wenn es dem Anmelder bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht in erster Linie auf die Förderung der eigenen wettbewerblichen Entfaltung, sondern auf die Störung der fremden wettbewerblichen Tätigkeit ankommt (BGH GRUR 2005, 581, 582 - The Colour of Evidence; GRUR 2002, 902, 905 - Vanity-Nummern).

  • BGH, 06.05.1999 - I ZB 54/96

    HONKA

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Ein geringer Grad an Ähnlichkeit der Waren kann durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Kennzeichen oder durch eine erhöhte Kennzeichnungskraft der Klagemarke ausgeglichen werden und umgekehrt (vgl. EuGH, GRUR 1998, 387, 389 f. Tz. 22 f. -Sabèl/PUMA; EuGH GRUR 1998, 922, 923 Tz. 16 f. -Canon; BGH WRP 1999, 936, 938 - HONKA; BGH GRUR 2000, 605, 606 -comtes/ComTel; BGH GRUR 2000, 506, 508 -ATTACHÉ/ TISSERAND; BGH GRUR 2000, 1040, 1042 -FRENORM/FRENON; BGH GRUR 2001, 158, 159 f. - Drei-Streifen-Kennzeichnung; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).
  • BGH, 16.11.2000 - I ZR 34/98

    EVIAN gegen REVIAN. Eine Markenstreit um Mineralwasser und Wein vor dem BGH

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Ein geringer Grad an Ähnlichkeit der Waren kann durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Kennzeichen oder durch eine erhöhte Kennzeichnungskraft der Klagemarke ausgeglichen werden und umgekehrt (vgl. EuGH, GRUR 1998, 387, 389 f. Tz. 22 f. -Sabèl/PUMA; EuGH GRUR 1998, 922, 923 Tz. 16 f. -Canon; BGH WRP 1999, 936, 938 - HONKA; BGH GRUR 2000, 605, 606 -comtes/ComTel; BGH GRUR 2000, 506, 508 -ATTACHÉ/ TISSERAND; BGH GRUR 2000, 1040, 1042 -FRENORM/FRENON; BGH GRUR 2001, 158, 159 f. - Drei-Streifen-Kennzeichnung; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).
  • BGH, 03.11.1999 - I ZR 136/97

    MAG-LITE; Verwechslungsgefahr bei einer Formmarke

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Da die Marke der Klägerin registriert worden ist, hat das Verletzungsgericht von der Schutzfähigkeit der Marke auszugehen (BGH GRUR 2000, 608, 610 - ARD-1; BGH GRUR 2000, 888, 889 - MAG-LITE; BGH GRUR 2002, 626, 628 - IMS).
  • BGH, 14.10.1999 - I ZR 90/97

    Comtes/ComTel; Unterscheidungskraft einer Marke

    Auszug aus OLG Hamburg, 13.09.2007 - 3 U 240/05
    Ein geringer Grad an Ähnlichkeit der Waren kann durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Kennzeichen oder durch eine erhöhte Kennzeichnungskraft der Klagemarke ausgeglichen werden und umgekehrt (vgl. EuGH, GRUR 1998, 387, 389 f. Tz. 22 f. -Sabèl/PUMA; EuGH GRUR 1998, 922, 923 Tz. 16 f. -Canon; BGH WRP 1999, 936, 938 - HONKA; BGH GRUR 2000, 605, 606 -comtes/ComTel; BGH GRUR 2000, 506, 508 -ATTACHÉ/ TISSERAND; BGH GRUR 2000, 1040, 1042 -FRENORM/FRENON; BGH GRUR 2001, 158, 159 f. - Drei-Streifen-Kennzeichnung; BGH GRUR 2001, 507, 508 - EVIAN/REVIAN).
  • BGH, 15.12.1999 - I ZB 29/97

    FRENORM/FRENON; Rechtserhaltende Benutzung einer Marke; Markenrechtliches

  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 110/97

    ARD-1

  • BGH, 06.07.2000 - I ZR 21/98

    Reichweite des Markenschutzes für die drei Streifen von Adidas

  • EuGH, 11.11.1997 - C-251/95

    SABEL

  • BGH, 13.01.2000 - I ZR 223/97

    ATTACHÉ/TISSERAND; Verwechslungsgefahr aufgrund des Gesamteindrucks einer Marke

  • BPatG, 08.03.2001 - 25 W (pat) 100/01

    Markenschutz für eine als Bezeichnung eines Qualitätsstandards erkennbaren Angabe

  • OLG Hamburg, 07.02.2005 - 3 W 14/05

    Ansprüche der FIFA hinsichtlich der Bezeichnung "WM 2006"

  • BGH, 08.11.2001 - I ZR 139/99

    IMS; Verwechslungsgefahr zweier Marken

  • EuGH, 29.09.1998 - C-39/97

    Canon

  • OLG Stuttgart, 08.05.2008 - 2 U 9/08

    Markenrechtsverletzung: Verwechslungsfähigkeit der Bezeichnungen "Enzymax" und

    b) Diese Rechtsprechung ist - soweit ersichtlich - durchgängig zustimmend aufgenommen (Rohnke NJW 2005, 1624, 1626; Nasall jurisPR-BGHZivilR 23/2005 Anm. 5; vgl. auch Senat OLG-Report 2004, 456 [juris Tz. 36]), und ausdrücklich als eigene Fallgruppe dahin bestätigt worden, dass der Inhaber einer an eine freihaltebedürftige Angabe angelehnten Marke nicht gegen ein jüngeres Zeichen vorgehen kann, welches nur deshalb die Gefahr von Verwechslungen hervorruft, weil es seinerseits die freihaltebedürftige Angabe wiedergibt oder noch näher daran angelehnt ist (Schweyer in v. Schultz, MarkenR, 2. Aufl. [2007], § 14 MarkenG, 137), dass in diesem Falle auch die Übereinstimmung der Vergleichsmarken in der Abwandlung nicht zur Annahme einer Verwechslungsgefahr führen kann (Hacker a.a.O. § 9 MarkenG, 206, 204); insoweit vermag dann eine tatsächliche (auch hochgradige) Verwechselbarkeit keine Verwechslungsgefahr im Rechtssinne zu begründen (Hacker a.a.O. § 9, 182 und 13; vgl. auch OLG Hamburg GRUR-RR 2008, 50, 53 [ SOUTH AFRICA 2010 zu Südafrika 2010, m. insoweit zust. Anm. Berlit GRUR-RR 2008, 33, 34).
  • BPatG, 28.05.2008 - 29 W (pat) 45/08
    Ihr Rechtschutzbedürfnis an der Beschwerde entfällt nicht dadurch, dass derzeit eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof anhängig ist, nachdem die Klage eines Dritten auf Rücknahme der beschwerdegegenständlichen Anmeldung abgewiesen worden ist (vgl. OLG Hamburg GRUR-RR 2008, 50).
  • BPatG, 28.05.2008 - 29 W (pat) 20/08
    Ihr Rechtschutzbedürfnis an der Beschwerde entfällt nicht dadurch, dass derzeit eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof anhängig ist, nachdem die Klage eines Dritten auf Rücknahme der beschwerdegegenständlichen Anmeldung abgewiesen worden ist (vgl. OLG Hamburg GRUR-RR 2008, 50).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht