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   OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07   

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OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07 (https://dejure.org/2008,2328)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 17.04.2008 - 1 U 50/07 (https://dejure.org/2008,2328)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 17. April 2008 - 1 U 50/07 (https://dejure.org/2008,2328)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Urheberrechtsverletzung bzw. Wettbewerbsverstoß: Werbung für ein Wohnhaus in Blockhausbauweise

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 2 Abs. 1 UrhG; § 2 Abs. 2 UrhG; § 97 Abs. 1 UrhG; § 101a UrhG; § 3 UWG; § 4 UWG; § 4 Nr. 9a UWG; § 8 Abs. 3 Nr. 1 UWG
    Urheberrechtlicher Schutz von Plänen für ein Wohnhaus in Blockhausbauweise; Für den Urheberrechtsschutz erforderliche eigenschöpferische Leistung des Architekten bei der Erstellung von Plänen für ein Wohnhaus; Urheberrechtlicher Schutz von Plänen für ein Wohnhaus nach ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Urheberrechtlicher Schutz von Plänen für ein Wohnhaus in Blockhausbauweise; Für den Urheberrechtsschutz erforderliche eigenschöpferische Leistung des Architekten bei der Erstellung von Plänen für ein Wohnhaus; Urheberrechtlicher Schutz von Plänen für ein Wohnhaus nach ...

  • Judicialis

    UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 4; ; UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 7; ; UrhG § 4 Nr. 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urheberrechtsschutz von Plänen für ein Wohnhaus in Blockbauweise

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Urheberrechtsschutz für Pläne eines Wohnhauses?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kommt den Plänen eines Wohnhauses Urheberrechtsschutz zu? (IBR 2008, 520)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 543
  • GRUR-RR 2009, 6
  • NZBau 2008, 715
  • BauR 2008, 1497
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 10.12.1987 - I ZR 198/85

    "Vorentwurf II"; Urheberrechtsschutzfähigkeit eines Grundrisses für ein

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Urheberrechtsschutz kommt auch Bauwerken zu, die allein Gebrauchszwecken dienen (vgl. BGH GRUR 1957, 391 - "Ledigenheim". BGH GRUR 1988, 533 - "Vorentwurf II". OLG München GRUR 1987, 290 - "Wohnanlage". Mestmäcker/Schulze/v.Gamm, UrhG, Stand Mai 2007, § 2 UrhG Rn. 124. Schricker/Loewenheim, Urheberrecht, 3. Aufl., § 2 UrhG Rn. 149).

    Werke der Baukunst sind bereits als Entwürfe geschützt, so dass entsprechenden Plänen bereits Urheberrechtsschutz zukommen kann (vgl. BGH GRUR 1988, 533 - "Vorentwurf II". Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 155).

    In der Rechtsprechung, insbesondere auch in der Rechtsprechung des BGH, werden dabei Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe gestellt, die dahingehend umschrieben worden sind, dass sich das Bauwerk bzw. die darauf bezogene Planung nicht nur als das Ergebnis rein handwerklichen oder routinemäßigen Schaffens darstellt, sondern dass es sich eindeutig aus der Masse alltäglichen Bauschaffens, dem Durchschnitt architektonischer Leistung abhebt (vgl. BGH GRUR 1982, 107, 109 - "KirchenInnenraumgestaltung". BGH GRUR 1988, 533, 535 - "Vorentwurf II". OLG Karlsruhe GRUR 1985, 534, 535 - "Architektenplan". LG Hamburg GRUR 2005, 672, 673 - "Astra-Hochhaus". Mestmäcker/Schulze/v.Gamm, § 2 UrhG Rn. 127. Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152. vgl. auch Dreier/Schulze, UrhG, 2. Aufl., § 2 UrhG Rn. 183, nach denen das Maß des Abstandes zur Durchschnittsleistung von der Intensität vorhandener Vorgaben technischer, funktioneller, kostenmäßiger oder sonstiger Art abhängen soll).

  • BGH, 19.01.1989 - I ZR 6/87

    "Bauaußenkante"; Urheberrechtsschutzfähigkeit einer als Rundbogen gestalteten

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Es ist vielmehr erforderlich, dass besondere gestalterische Elemente hinzutreten, die dem Bauwerk ein eigenschöpferisches Gepräge geben, etwa durch die Größe von Bauelementen, Proportionen, Verteilung der Baumassen, Gliederung und Gestaltung der Fassaden, Einbindung in das Gelände und die Umgebungsbebauung oder andere besondere Gestaltungselemente (vgl. BGH GRUR 1989, 416 - "Bauaußenkante". Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152).

    Die danach erforderliche eigenschöpferische Leistung kann auch bei einer Verwendung allgemein bekannter, gemeinfreier Gestaltungselemente vorliegen, wenn jedenfalls durch eine schöpferische, kreative Komposition solcher Elemente eine besondere eigenschöpferische Wirkung und Gestaltung erzielt wird (vgl. BGH GRUR 1989, 416, 417 - "Bauaußenkante". BGH GRUR 1988, 690, 692 - "Kristallfiguren". Fromm/Nordemann/Vinck, Urheberrecht, 9. Aufl., § 2 UrhG Rn. 70. Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152).

  • OLG Karlsruhe, 27.02.1985 - 6 U 242/83

    Rechtliche Wirkungen der widerrechtlichen Nutzung von Bauplänen; Voraussetzungen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Übliche Wohnhäuser und vergleichbare Zweckbauten sind daher meist nicht schutzfähig (vgl. OLG München GRUR 1987, 2 190 - "Wohnanlage". OLG Karlsruhe GRUR 1985, 534, 535 - "Architektenplan". Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 153).

    In der Rechtsprechung, insbesondere auch in der Rechtsprechung des BGH, werden dabei Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe gestellt, die dahingehend umschrieben worden sind, dass sich das Bauwerk bzw. die darauf bezogene Planung nicht nur als das Ergebnis rein handwerklichen oder routinemäßigen Schaffens darstellt, sondern dass es sich eindeutig aus der Masse alltäglichen Bauschaffens, dem Durchschnitt architektonischer Leistung abhebt (vgl. BGH GRUR 1982, 107, 109 - "KirchenInnenraumgestaltung". BGH GRUR 1988, 533, 535 - "Vorentwurf II". OLG Karlsruhe GRUR 1985, 534, 535 - "Architektenplan". LG Hamburg GRUR 2005, 672, 673 - "Astra-Hochhaus". Mestmäcker/Schulze/v.Gamm, § 2 UrhG Rn. 127. Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152. vgl. auch Dreier/Schulze, UrhG, 2. Aufl., § 2 UrhG Rn. 183, nach denen das Maß des Abstandes zur Durchschnittsleistung von der Intensität vorhandener Vorgaben technischer, funktioneller, kostenmäßiger oder sonstiger Art abhängen soll).

  • BGH, 15.12.1978 - I ZR 26/77

    Urheberrechtsschutzfähigkeit von Darstellungen iSv UrhG § 2 Abs. 1 Nr 7

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    es wird lediglich die Art und Weise geschützt, wie der jeweilige Gegenstand dargestellt worden ist und nicht der Inhalt der Darstellung (vgl. BGH GRUR 1993, 34, 35 - Bedienungsanweisung. BGH GRUR 1979, 464, 465 - Flughafenpläne. Dreier/Schulze, § 2 UrhG Rn.223).

    Letzteres setzt dann voraus, dass die Darstellungsweise von individueller schöpferischer Art ist (vgl. BGHZ 18, 319, 322 - Bebauungsplan. BGH GRUR 1979, 464, 465 - Flughafenpläne. Dreier/Schulze, § 2 UrhG Rn.231).

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 198/04

    Handtaschen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Die Aufzählung der zur Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung führenden Tatbestände in § 4 Nr. 9 UWG wird allerdings nicht als abschließend angesehen (vgl. BGH GRUR 2004, 941, 943 - Metallbett. GRUR 2007, 795 Tz 51 - Handtaschen).

    Eine Unlauterkeit der Nachahmung kann sich - dies allerdings wegen der grundsätzlichen Nachahmungsfreiheit nur in Ausnahmefällen - auch noch aus einer zu beanstandenden Behinderung des Anbieters des Originals ergeben (vgl. BGH GRUR 2007, 795 Tz 49 ff).

  • BGH, 24.03.2005 - I ZR 131/02

    Handtuchklemmen

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Für die wettbewerbsrechtlich relevante Gefahr einer Herkunftstäuschung ist nämlich grundsätzlich Voraussetzung, dass das nachgeahmte Erzeugnis bei den maßgebenden Verkehrskreisen eine gewisse Bekanntheit erreicht hat (vgl. BGH GRUR 2007, 984 Tz 34 - Gartenliege. GRUR 2005, 600, 602 - Handtuchklemmen. GRUR 2005, 166, 167 - Puppenausstattung. Hefermehl/Köhler/Bornkamm, § 4 UWG Rn.9.41).

    Eine Herkunftstäuschung ist in aller Regel bereits begrifflich nicht möglich, wenn dem Verkehr nicht bekannt ist, dass es ein entsprechendes Original gibt (so BGH GRUR 2005, 600, 602 - Handtuchklemmen).

  • BGH, 15.07.2004 - I ZR 142/01

    "Metallbett"; Rechtsfolgen der Löschung eines Geschmacksmusters im Musterregister

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Die Aufzählung der zur Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung führenden Tatbestände in § 4 Nr. 9 UWG wird allerdings nicht als abschließend angesehen (vgl. BGH GRUR 2004, 941, 943 - Metallbett. GRUR 2007, 795 Tz 51 - Handtaschen).
  • BGH, 24.05.2007 - I ZR 104/04

    Gartenliege

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    Für die wettbewerbsrechtlich relevante Gefahr einer Herkunftstäuschung ist nämlich grundsätzlich Voraussetzung, dass das nachgeahmte Erzeugnis bei den maßgebenden Verkehrskreisen eine gewisse Bekanntheit erreicht hat (vgl. BGH GRUR 2007, 984 Tz 34 - Gartenliege. GRUR 2005, 600, 602 - Handtuchklemmen. GRUR 2005, 166, 167 - Puppenausstattung. Hefermehl/Köhler/Bornkamm, § 4 UWG Rn.9.41).
  • LG Hamburg, 03.12.2004 - 308 O 690/04

    Teilabriss muss nicht immer eine Entstellung im Sinne des § 14 UrhG sein!

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    In der Rechtsprechung, insbesondere auch in der Rechtsprechung des BGH, werden dabei Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe gestellt, die dahingehend umschrieben worden sind, dass sich das Bauwerk bzw. die darauf bezogene Planung nicht nur als das Ergebnis rein handwerklichen oder routinemäßigen Schaffens darstellt, sondern dass es sich eindeutig aus der Masse alltäglichen Bauschaffens, dem Durchschnitt architektonischer Leistung abhebt (vgl. BGH GRUR 1982, 107, 109 - "KirchenInnenraumgestaltung". BGH GRUR 1988, 533, 535 - "Vorentwurf II". OLG Karlsruhe GRUR 1985, 534, 535 - "Architektenplan". LG Hamburg GRUR 2005, 672, 673 - "Astra-Hochhaus". Mestmäcker/Schulze/v.Gamm, § 2 UrhG Rn. 127. Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152. vgl. auch Dreier/Schulze, UrhG, 2. Aufl., § 2 UrhG Rn. 183, nach denen das Maß des Abstandes zur Durchschnittsleistung von der Intensität vorhandener Vorgaben technischer, funktioneller, kostenmäßiger oder sonstiger Art abhängen soll).
  • BGH, 02.10.1981 - I ZR 137/79

    Urheberrechtsschutzfähigkeit einer Kirchen-Innenraumgestaltung

    Auszug aus OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 1 U 50/07
    In der Rechtsprechung, insbesondere auch in der Rechtsprechung des BGH, werden dabei Mindestanforderungen an die Gestaltungshöhe gestellt, die dahingehend umschrieben worden sind, dass sich das Bauwerk bzw. die darauf bezogene Planung nicht nur als das Ergebnis rein handwerklichen oder routinemäßigen Schaffens darstellt, sondern dass es sich eindeutig aus der Masse alltäglichen Bauschaffens, dem Durchschnitt architektonischer Leistung abhebt (vgl. BGH GRUR 1982, 107, 109 - "KirchenInnenraumgestaltung". BGH GRUR 1988, 533, 535 - "Vorentwurf II". OLG Karlsruhe GRUR 1985, 534, 535 - "Architektenplan". LG Hamburg GRUR 2005, 672, 673 - "Astra-Hochhaus". Mestmäcker/Schulze/v.Gamm, § 2 UrhG Rn. 127. Schricker/Loewenheim, § 2 UrhG Rn. 152. vgl. auch Dreier/Schulze, UrhG, 2. Aufl., § 2 UrhG Rn. 183, nach denen das Maß des Abstandes zur Durchschnittsleistung von der Intensität vorhandener Vorgaben technischer, funktioneller, kostenmäßiger oder sonstiger Art abhängen soll).
  • BGH, 14.04.1988 - I ZR 99/86

    Kristallfiguren

  • OLG München, 18.09.1986 - 29 U 3498/85

    Schadensersatz wegen Verletzung eines Urheberrechts; Vorliegen des

  • BGH, 25.10.1955 - I ZR 200/53

    Urheberrecht an Bebauungsplänen

  • BGH, 10.10.1991 - I ZR 147/89

    Bedienungsanweisung

  • BGH, 28.10.2004 - I ZR 326/01

    Puppenausstattungen

  • BGH, 29.03.1957 - I ZR 236/55

    Bauwerk und Kunstschutz

  • BGH, 03.11.2005 - I ZR 311/02

    Michel-Nummern

  • OLG Karlsruhe, 03.06.2013 - 6 U 72/12

    Zwölffamilienhaus - Urheberrechtsschutz: Schutzfähige Gestaltung der Architektur

    Die für eine persönlich geistige Schöpfung notwendige Individualität erfordert, dass das Bauwerk nicht nur das Ergebnis eines rein handwerklichen oder routinemäßigen Schaffens darstellt, sondern dass es aus der Masse des alltäglichen Bauschaffens herausragt (BGH GRUR 1982, 107, 109 - Kirchen-Innenraumgestaltung; OLG Oldenburg GRUR-RR 2009, 6 - Blockhausbauweise; OLG Hamm ZUM 2006, 641, 644).
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