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   OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11   

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https://dejure.org/2011,1428
OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11 (https://dejure.org/2011,1428)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23.11.2011 - 2 W 56/11 (https://dejure.org/2011,1428)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 23. November 2011 - 2 W 56/11 (https://dejure.org/2011,1428)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • damm-legal.de

    Markenrechtlicher Auskunftsanspruch bricht nicht das Bankgeheimnis

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang des Auskunftsanspruchs gem. § 19 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG im Falle einer Markenrechtsverletzung; Auskunftspflichten einer Bank über den von der markenverletzenden GmbH personenverschiedenen Inhaber des betreffenden Kontos

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang des Auskunftsanspruchs gem. § 19 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG; Auskunftspflichten einer Bank über den Inhaber eines Kontos

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Kein markenrechtlicher Auskunftsanspruch gegen eine Bank

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Kein markenrechtlicher Auskunftsanspruch gegenüber Bank einer Briefkastenfirma, um den tatsächlichen Verursacher einer Markenrechtsverletzung zu ermitteln

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Auskunftspflicht einer Bank bei Markenrechtsverletzung durch Kontoinhaber

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auskunfts-/Einsichts-/Informations-/Kontrollrechte, Gesellschafter

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Auskunftspflicht einer Bank bei Markenrechtsverletzung durch Kontoinhaber

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Kein markenrechtlicher Drittauskunftsanspruch gegen Bank

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Markeninhaber hat gegen Bank keinen Auskunftsanspruch

  • kanzlei-rader.de (Kurzinformation)

    § 19 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG, § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO
    Markenrechtlicher Auskunftsanspruch gegen eine Bank

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 171
  • GRUR-RR 2012, 73
  • NZG 2012, 272
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 19/63

    Ärztliches Zeugnisverweigerungsrecht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Unerheblich ist es, ob die Wahrnehmungsmöglichkeit des Zeugen auf einem besonderen Vertrauensakt beruht oder nicht; entscheidend ist, dass er Kenntnis von der geheimhaltungsbedürftigen Tatsache in der seine Verpflichtung bzw. Berechtigung zur Verschwiegenheit bedingenden Eigenschaft und Tätigkeit erlangt hat (BGHZ 40, 288 f. = NJW 1964, 449, 451; Z 91, 392 [juris, Tz. 17]; DNotZ 2005, 288 [juris, Tz. 8 f.], Scheuch a.a.O., 25; Damrau a.a.O., § 383, 33).

    Ist sie nur einem beschränkten Kreis von Personen bekannt, unterliegt sie dem Zeugnisverweigerungsrecht (BGH NJW 1964, 449, 451; Scheuch a.a.O., 26; Damrau a.a.O., 33).

  • EuGH, 19.02.2009 - C-557/07

    LSG-Gesellschaft zur Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten - Art. 104 § 3 der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Auch der EuGH hat dieses Zusammenspiel gegenläufiger Rechte gesehen und in Bezug auf Art. 8 der Richtlinie betont, dass auch dem Recht des Betroffenen Geltung zu verschaffen ist (MMR 2009, 242 [Tz. 29]).
  • EuGH, 14.07.1994 - C-91/92

    Faccini Dori / Recreb

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Denn nur so kann dem Gebot, die Auslegung soweit wie möglich an Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten (vgl. hierzu EuGH, U. v. 14.07.1994 - C-91/92 [Tz. 26] Faccini Dori; U. v. 13.11.1990 - C-106/89 [Tz. 8] - Marleasing; vgl. auch Mayer in Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der Europäischen Union, Art. 19 EUV [7/2010] Rdn. 41), Rechnung getragen werden.
  • BGH, 26.11.2008 - VIII ZR 200/05

    Richtlinienkonforme Beschränkung des Gesetzes beim Verbrauchsgüterkauf: Kein

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Der Grundsatz der gemeinschaftskonformen Auslegung verlangt jedoch, dass die nationalen Gerichte unter Berücksichtigung des gesamten nationalen Rechts und unter Anwendung ihrer Auslegungsmethoden alles tun, was in ihrer Zuständigkeit liegt, um die volle Wirksamkeit der fraglichen Richtlinie zu gewährleisten und zu einem Ergebnis zu gelangen, das mit dem von der Richtlinie verfolgten Ziel übereinstimmt (EuGH a.a.O. [Tz. 111] - Adeneler ./. ELOG; BGHZ 179, 27 [Tz. 19]).
  • EuGH, 04.07.2006 - C-212/04

    DER GERICHTSHOF LEGT DIE RAHMENVEREINBARUNG ÜBER BEFRISTETE ARBEITSVERTRÄGE AUS

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Das Gebot einer gemeinschaftsrechtskonformen Auslegung des nationalen Rechts ist dem EG-Vertrag immanent, da dem nationalen Gericht dadurch ermöglicht wird, im Rahmen seiner Zuständigkeit die volle Wirksamkeit des Gemeinschaftsrechts zu gewährleisten, wenn es über den bei ihm anhängigen Rechtsstreit entscheidet (EuGH NJW 2006, 2465 [Tz. 109] - Adeneler ./. ELOG).
  • BGH, 09.12.2004 - IX ZB 279/03

    Umfang des Zeugnisverweigerungsrechts des Notars

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Unerheblich ist es, ob die Wahrnehmungsmöglichkeit des Zeugen auf einem besonderen Vertrauensakt beruht oder nicht; entscheidend ist, dass er Kenntnis von der geheimhaltungsbedürftigen Tatsache in der seine Verpflichtung bzw. Berechtigung zur Verschwiegenheit bedingenden Eigenschaft und Tätigkeit erlangt hat (BGHZ 40, 288 f. = NJW 1964, 449, 451; Z 91, 392 [juris, Tz. 17]; DNotZ 2005, 288 [juris, Tz. 8 f.], Scheuch a.a.O., 25; Damrau a.a.O., § 383, 33).
  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Das Bankgeheimnis bezieht sich nur auf kundenbezogene Tatsachen und Wertungen, die einem Kreditinstitut aufgrund, aus Anlass bzw. im Rahmen der Geschäftsverbindung zum Kunden bekanntgeworden sind (BGHZ 166, 84 [juris, Tz. 33]).
  • OLG Köln, 26.07.2010 - 6 W 77/10

    Begriff der Rechtsverletzung von gewerblichem Ausmaß

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Das Merkmal "in gewerblichem Ausmaß" setzt nach dem Erwägungsgrund 14 der Durchsetzungsrichtlinie die Erlangung eines unmittelbaren oder mittelbaren wirtschaftlichen oder kommerziellen Vorteils voraus (vgl. auch Ingerl/Rohnke a.a.O., § 19, 17) und ist weitgehend deckungsgleich mit dem Begriff des Handelns im geschäftlichen Verkehr (BT-Drs. a.a.O., S. 44; insoweit kritisch Fezer a.a.O., § 19, 32 - 34; Büscher a.a.O., 18; ausführlich hierzu: Wimmers a.a.O., § 101, 29 - 41 u. 57 f.; allg. Wüst/Jansen a.a.O., § 19, 15 u. 23; vgl. auch OLG Köln, ZUM 2009, 425 [juris, Tz. 9 f.]; B. v. 26.07.2010 - 6 W 77/10 [juris, Tz. 5 f.]).
  • OLG Köln, 09.02.2009 - 6 W 182/08

    Begriff des gewerblichen Ausmaßes einer Urheberrechtsverletzung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Das Merkmal "in gewerblichem Ausmaß" setzt nach dem Erwägungsgrund 14 der Durchsetzungsrichtlinie die Erlangung eines unmittelbaren oder mittelbaren wirtschaftlichen oder kommerziellen Vorteils voraus (vgl. auch Ingerl/Rohnke a.a.O., § 19, 17) und ist weitgehend deckungsgleich mit dem Begriff des Handelns im geschäftlichen Verkehr (BT-Drs. a.a.O., S. 44; insoweit kritisch Fezer a.a.O., § 19, 32 - 34; Büscher a.a.O., 18; ausführlich hierzu: Wimmers a.a.O., § 101, 29 - 41 u. 57 f.; allg. Wüst/Jansen a.a.O., § 19, 15 u. 23; vgl. auch OLG Köln, ZUM 2009, 425 [juris, Tz. 9 f.]; B. v. 26.07.2010 - 6 W 77/10 [juris, Tz. 5 f.]).
  • EuGH, 13.11.1990 - C-106/89

    Marleasing / Comercial Internacional de Alimentación

    Auszug aus OLG Stuttgart, 23.11.2011 - 2 W 56/11
    Denn nur so kann dem Gebot, die Auslegung soweit wie möglich an Wortlaut und Zweck der Richtlinie auszurichten (vgl. hierzu EuGH, U. v. 14.07.1994 - C-91/92 [Tz. 26] Faccini Dori; U. v. 13.11.1990 - C-106/89 [Tz. 8] - Marleasing; vgl. auch Mayer in Grabitz/Hilf/Nettesheim, Das Recht der Europäischen Union, Art. 19 EUV [7/2010] Rdn. 41), Rechnung getragen werden.
  • BGH, 05.10.2010 - I ZR 4/06

    Millionen-Chance II

  • BGH, 21.10.2015 - I ZR 51/12

    EU-Grundrechtecharta Art. 8 Abs. 1, Art. 15 Abs. 1, Art. 17, Art. 47 Satz 1, Art.

    Hierzu kann auch die Tätigkeit einer Bank zählen, die den Zahlungsverkehr im Zusammenhang mit dem Kaufpreis für das rechtsverletzende Produkt abwickelt (vgl. OLG Stuttgart, GRUR-RR 2012, 73; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 3. Aufl., § 19 Rn. 20).
  • BGH, 17.10.2013 - I ZR 51/12

    Davidoff Hot Water

    Hierzu kann auch die Tätigkeit einer Bank zählen, die den Zahlungsverkehr im Zusammenhang mit dem Kaufpreis für das rechtsverletzende Produkt abwickelt (vgl. OLG Stuttgart, GRUR-RR 2012, 73; Ingerl/Rohnke, Markengesetz, 3. Aufl., § 19 Rn. 20).
  • OLG Naumburg, 15.03.2012 - 9 U 208/11

    Bankauskunft - Markenrechtlicher Auskunftsanspruch bei Vertrieb

    Dafür besteht jedoch keine Veranlassung, weil die Einschränkung des Auskunftsanspruchs nach nationalem Recht mit der Richtlinie 2004/48/EG vereinbar ist (vgl. OLG Stuttgart, Beschluss vom 23.11.2011, 2 W 56/11).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - 12 A 1306/12

    Anspruch auf Rückforderung der Ausbildungsförderung eines Studenten für sein

    - untergraben hat, vgl. zu einem Zeugnisverweigerungsrecht nach dem - hier über § 173 VwGO anwendbaren - § 383 Abs. 1 Nr. 6 ZPO für Kreditinstituten "anvertraute" Tatsachen: OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 15. März 2012 - 9 U 2008/11 -, ZD 2012, 565, juris, Rn. 24; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 W 56/11 -, NJW-RR 2012, 171, juris, Rn. 10, jeweils m.w.N., beruht die Unerweislichkeit auf einem gegen die Grundsätze von Treu und Glauben verstoßenden unlauteren und zumindest fahrlässigen Verhalten, das zu einer Umkehr der Darlegungs- und Beweislast dafür führt, dass der begünstigende Verwaltungsakt rechtswidrig ergangen ist.
  • VG Düsseldorf, 06.07.2012 - 26 K 4363/11

    Auskunftsansprüche gegenüber einer öffentlich-rechtlichen darlehensgewährenden

    Insbesondere handelt es sich bei dem Bankgeheimnis nicht um eine "besondere Rechtsvorschrift" im Sinne des § 4 Abs. 2 S. 1 IFG NRW, wobei diese Annahme überhaupt nur dann in Betracht kommen kann, wenn man das Bankgeheimnis als ungeschriebene (gewohnheitsrechtliche) Rechtsnorm auffasst und nicht - wofür zumindest neuere Entscheidungen der Zivilgerichte sprechen - vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2006 - XI ZR 384/03 , juris, Rdn. 35; OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 W 56/11 , juris, Rdn. 10, sowie OLG Sachen-Anhalt, Urteil vom 15. März 2012 9 U 208/11 , juris,Rdn. 24, als eine auf Nr. 2 Abs. 1 AGBBanken bzw. allgemeinen vertraglichen Grundsätzen beruhende rechtsgeschäftliche Verpflichtung ansieht.
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