Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 31.01.2013

Rechtsprechung
   BGH, 16.08.2012 - I ZR 200/11   

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https://dejure.org/2012,29318
BGH, 16.08.2012 - I ZR 200/11 (https://dejure.org/2012,29318)
BGH, Entscheidung vom 16.08.2012 - I ZR 200/11 (https://dejure.org/2012,29318)
BGH, Entscheidung vom 16. August 2012 - I ZR 200/11 (https://dejure.org/2012,29318)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • lexetius.com
  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Eine Werbung ist nicht irreführend, wenn sie tatsächlich zutrifft und nur bei wenigen zu einem Missverständnis führt

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 5 Abs 1 S 2 Nr 3 UWG
    Wettbewerbsverstoß einer Bierbrauerei: Irreführung durch Verwendung einer objektiv zutreffenden Werbeaussage "Über 400 Jahre Brautradition"

  • aufrecht.de

    Keine Irreführung durch Slogan "Über 400 Jahre Brautradition"

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Irreführungsgefahr des Slogans "Über 400 Jahre Brautradition" im Hinblick auf die Wahrung der Verhältnismäßigkeit bei Bejahung einer solchen Gefahr

  • kanzlei.biz

    Über 400 Jahre Brautradition

  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß einer Bierbrauerei: Irreführung durch Verwendung einer objektiv zutreffenden Werbeaussage "Über 400 Jahre Brautradition"

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 543 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an die Irreführungsgefahr des Slogans "Über 400 Jahre Brautradition" im Hinblick auf die Wahrung der Verhältnismäßigkeit bei Bejahung einer solchen Gefahr

  • rechtsportal.de

    ZPO § 543 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an die Irreführungsgefahr des Slogans "Über 400 Jahre Brautradition" im Hinblick auf die Wahrung der Verhältnismäßigkeit bei Bejahung einer solchen Gefahr

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Über 400 Jahre Brautradition

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Brauerei darf zutreffenden Slogan "Über 400 Jahre Brautradition" trotz möglicher Irreführungsgefahr verwenden

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Werbeslogan 400 Jahre Brautradition irreführend?

  • antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)

    Bierbrauer darf mit 400 Jahre Brautradition werben

  • dopatka.eu (Kurzinformation)

    Keine irreführende Bier-Werbung: Missverständnis bei wenigen Verbrauchern stört nicht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 361
  • GRUR-RR 2013, 184
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    In einem solchen Fall sind die widerstreitenden Interessen gegeneinander abzuwägen (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Beschluss vom 16. August 2012 - I ZR 200/11, WRP 2012, 1526 Rn. 3 - Über 400 Jahre Brautradition).
  • BGH, 24.09.2013 - I ZR 219/12

    Medizinische Fußpflege

    In einem solchen Fall, in dem die Täuschung des Verkehrs lediglich auf dem Verständnis einer an sich zutreffenden Angabe beruht, ist für die Anwendung des § 5 UWG grundsätzlich eine höhere Irreführungsquote als im Fall einer Täuschung mit objektiv unrichtigen Angaben erforderlich; außerdem ist eine Interessenabwägung vorzunehmen (BGH, Urteil vom 22. April 1999 - I ZR 108/97, GRUR 2000, 73, 75 = WRP 1999, 1195 - Tierheilpraktiker; Urteil vom 18. März 2010 - I ZR 172/08, GRUR 2010, 1024 Rn. 25 = WRP 2010, 1024 - Master of Science Kieferorthopädie; Beschluss vom 16. August 2012 - I ZR 200/11, WRP 2012, 1526 Rn. 3 - Über 400 Jahre Brautradition).
  • OLG Celle, 15.07.2014 - 13 U 76/14

    Irreführende Werbung: Verwendung von 6 Sternen auf der Außenfassade eines Hotels;

    Eine solche Ausnahme kommt insbesondere dann in Betracht, wenn durch das Verbot ein wertvoller Besitzstand an einer Individualkennzeichnung zerstört würde (BGH, Urteil vom 7. November 2002, a. a. O.; Beschluss vom 16. August 2012 - I ZR 200/11 - Über 400 Jahre Brautradition, juris Rdnr. 2).
  • OLG München, 07.11.2013 - 29 U 1883/13

    Irreführung durch Werbung mit der Tradition eines Unternehmens

    Zwar ist eine Irreführungsgefahr in besonderen Ausnahmefällen unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit hinzunehmen, wenn die Belange der Allgemeinheit und der Mitbewerber nicht in erheblichem Maße ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen werden, weil die bewirkte Fehlvorstellung zwar von Bedeutung, gleichwohl aber für die Verbraucherentscheidung letztlich nur von geringem Gewicht ist und schutzwürdige Interessen des auf Unterlassung Inanspruchgenommenen entgegenstehen (vgl. BGH Beschl. v. 16. August 2012 - I ZR 200/11, - Über 400 Jahre Brautradition, [...], Tz. 2; a.a.O., - Klosterbrauerei S. 630).
  • OLG München, 16.03.2017 - 29 U 3285/16

    Unterbliebene Rabattberücksichtigung bei Rechnungslegung

    a) Eine Irreführungsgefahr ist in besonderen Ausnahmefällen unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit hinzunehmen, wenn die Belange der Allgemeinheit und der Mitbewerber nicht in erheblichem Maße ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen werden, weil die bewirkte Fehlvorstellung zwar von Bedeutung, gleichwohl aber für die Verbraucherentscheidung letztlich nur von geringem Gewicht ist und schutzwürdige Interessen des auf Unterlassung Inan-spruchgenommenen entgegenstehen (BGH Beschluss vom 16.8.2012 - I ZR 200/11, BeckRS 2012, 20580 - Über 400 Jahre Brautradition).
  • OLG Frankfurt, 18.08.2022 - 6 U 56/22

    Irreführung über die Lieferbarkeit eines Medikaments kurz vor Markteintritt

    Nach der Rechtsprechung des BGH ist eine Irreführungsgefahr in besonderen Ausnahmefällen unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit hinzunehmen, wenn die Belange der Allgemeinheit und der Mitbewerber nicht in erheblichem Maße ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen werden, weil die bewirkte Fehlvorstellung zwar von Bedeutung, gleichwohl aber für die Verbraucherentscheidung letztlich nur von geringem Gewicht ist und schutzwürdige Interessen des auf Unterlassung in Anspruch Genommenen entgegen stehen (BGH GRUR 2003, 628, 630 - Klosterbrauerei; BGH WRP 2012, 1526 Rn. 2 - Über 400 Jahre Brautradition; BGH GRUR 2013, 1161 Rn 76 ff. - Hard Rock Café).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 31.01.2013 - 6 W 127/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,4967
OLG Frankfurt, 31.01.2013 - 6 W 127/12 (https://dejure.org/2013,4967)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31.01.2013 - 6 W 127/12 (https://dejure.org/2013,4967)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 31. Januar 2013 - 6 W 127/12 (https://dejure.org/2013,4967)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 52 GeschmMG, § 91 ZPO
    Begriff der Geschmacksmusterstreitsache, Erstattungsfähigkeit von Testkaufkosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begriff der Geschmacksmusterstreitsache, Erstattungsfähigkeit von Testkaufkosten

  • rechtsportal.de

    GeschmMG § 52; RVG -VV Nr. 3100
    Patentanwaltskosten im Geschmacksmusterstreit - Begriff der Geschmacksmusterstreitsache; Erstattungsfähigkeit von Testkaufkosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Geschmacksmustersache auch möglich, wenn der Anspruch nur hilfsweise auf ein Geschmacksmuster gestützt wird

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Geschmacksmustersache auch möglich, wenn der Anspruch nur hilfsweise auf ein Geschmacksmuster gestützt wird

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2013, 184
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 09.05.2019 - I ZB 83/18

    Zur Frage der Erstattungsfähigkeit eines durch die Mitwirkung eines

    (3) Allerdings wird die Ansicht vertreten, dass Patentanwaltskosten auch dann nach § 140 Abs. 3 MarkenG erstattungsfähig sind, wenn die Klage auf nichtkennzeichenrechtlicher Grundlage Erfolg hat und über einen hilfsweise geltend gemachten kennzeichenrechtlichen Anspruch nicht entschieden wird (OLG Köln, OLGR Köln 2006, 735, 736 f. [juris Rn. 11]; zu § 52 Abs. 4 DesignG: OLG Frankfurt, GRUR-RR 2013, 184 [juris Rn. 3]) oder wenn ein Anspruch nur auf nichtkennzeichenrechtlicher (wettbewerbsrechtlicher), nicht dagegen auf kennzeichenrechtlicher (markenrechtlicher) Grundlage besteht (OLG Köln, OLGR Köln 2006, 735, 737 [juris Rn. 12 und Rn. 19]).
  • OLG München, 08.10.2018 - 6 W 339/18

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Patentanwalts für nur hilfsweise auf

    Soweit in der Literatur (Thiering aaO Rn. 13) die Auffassung vertreten wird, § 140 Abs. 3 MarkenG komme nur dann zur Anwendung, wenn über die hilfsweise geltend gemachten markenrechtlichen Ansprüche auch eine Entscheidung ergeht, kann dem nicht gefolgt werden (ebenso OLG München, Beschluss vom 25.7.2018 - 29 W 836/18 im Falle der hilfsweise Geltendmachung von markenrechtlichen Ansprüchen neben auf § 5 Abs. 2 UWG gestützten Ansprüchen; OLG Frankfurt GRUR-RR 2013, 184 Tz. 3 im Falle der hilfsweisen Geltendmachung von Ansprüchen aus einem Geschmacksmuster).
  • OLG Frankfurt, 16.04.2020 - 6 W 15/20

    Erstattungsfähigkeit von Patentanwaltskosten in Designsachen

    Es reicht aus, dass der Patentanwalt einen Gebührenanspruch gegenüber seinem Auftraggeber erlangt hat und dass die Mitwirkung im Rechtsstreit angezeigt worden ist (vgl. BGH GRUR 2003, 639 Rn. 12, 13 - Kosten des Patentanwalts; Senat, GRUR-RR 2013, 184; Beschl. v. 5.11.2015 - 6 W 89/15 , juris m.w.N.).
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