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   OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16   

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https://dejure.org/2017,14359
OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16 (https://dejure.org/2017,14359)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.04.2017 - 6 U 136/16 (https://dejure.org/2017,14359)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. April 2017 - 6 U 136/16 (https://dejure.org/2017,14359)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Nachahmungsschutzes hinsichtlich des Vertriebs eine Teegetränks in einer Flasche

  • rechtsportal.de

    Voraussetzungen ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Nachahmungsschutzes hinsichtlich des Vertriebs eine Teegetränks in einer Flasche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2017, 323
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 04.05.2016 - I ZR 58/14

    Segmentstruktur - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz: Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Der bisher in § 4 Nr. 9 UWG a.F. geregelte wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz findet sich nunmehr ohne inhaltliche Änderung in der Bestimmung des § 4 Nr. 3 UWG (s. BGH GRUR 2017, 79 - Segmentstruktur, Juris-Tz. 39).

    Je größer die wettbewerbliche Eigenart und je höher der Grad der Übernahme sind, desto geringere Anforderungen sind an die besonderen Umstände zu stellen, die die Unlauterkeit der Nachahmung begründen und umgekehrt (st. Rspr., s. zuletzt z.B. BGH GRUR 2017, 79 - Segmentstruktur, Juris-Tz. 40).

    a) Die Teeflaschen der Klägerin verfügen nach dem insoweit maßgeblichen Gesamteindruck (s. BGH GRUR 2017, 79 - Segmentstruktur, Juris-Tz. 59) über wettbewerbliche Eigenart.

    aa) Ein Erzeugnis besitzt wettbewerbliche Eigenart, wenn die konkrete Ausgestaltung oder bestimmte Merkmale des Erzeugnisses geeignet sind, die interessierten Verkehrskreise auf seine betriebliche Herkunft oder seine Besonderheiten hinzuweisen (st. Rspr., zuletzt z.B. BGH GRUR 2017, 79 - Segmentstruktur, Juris-Tz. 44; vgl. auch Köhler/Bornkamm, UWG, 35. Aufl., § 4 Rn. 3.24).

  • OLG Köln, 26.07.2013 - 6 U 28/13

    Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung eines Produkts

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Dabei kann grundsätzlich schon die Annäherung an die verkehrsbekannten Merkmale eines fremden Produkts als solche zu einer für die Annahme einer Rufausbeutung erforderlichen Übertragung der Gütevorstellung führen (BGH, GRUR 2010, 1125- Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052 Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; BGH GRUR 2015, 909 - Exzenterzähne, Juris-Tz. 40; Senat, GRUR-RR 2006, 278, 279 f. - Arbeitselement für Resektoskopie; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

    Solche besonderen Umstände können vorliegen, wenn sich ein Wettbewerber ohne sachlichen Grund in so starkem Maß an die bekannte Aufmachung eines Konkurrenzprodukts anlehnt, dass er sich an das "Image" des Originals "anhängt" und auf diese Weise unlauter an der vom Anbieter des Konkurrenzprodukts durch eigene, unter Umständen intensive und langjährige Anstrengungen am Markt erworbenen Wertschätzung partizipiert (Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat, GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (BGH, GRUR 2005, 349, 353 - Klemmbausteine III; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052- Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

  • BGH, 15.04.2010 - I ZR 145/08

    Femur-Teil

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Eine Steigerung der wettbewerblichen Eigenart des Erzeugnisses aufgrund tatsächlicher Bekanntheit im Verkehr (vgl. BGH GRUR 2010, 80 - LIKEaBIKE, Juris-Tz. 37; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 24; BGH GRUR 2013, 1052 - Einkaufswagen III, Juris-Tz. 24) liegt nicht vor.

    Dabei kann grundsätzlich schon die Annäherung an die verkehrsbekannten Merkmale eines fremden Produkts als solche zu einer für die Annahme einer Rufausbeutung erforderlichen Übertragung der Gütevorstellung führen (BGH, GRUR 2010, 1125- Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052 Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; BGH GRUR 2015, 909 - Exzenterzähne, Juris-Tz. 40; Senat, GRUR-RR 2006, 278, 279 f. - Arbeitselement für Resektoskopie; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (BGH, GRUR 2005, 349, 353 - Klemmbausteine III; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052- Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

  • BGH, 17.07.2013 - I ZR 21/12

    Einkaufswagen

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Eine Steigerung der wettbewerblichen Eigenart des Erzeugnisses aufgrund tatsächlicher Bekanntheit im Verkehr (vgl. BGH GRUR 2010, 80 - LIKEaBIKE, Juris-Tz. 37; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 24; BGH GRUR 2013, 1052 - Einkaufswagen III, Juris-Tz. 24) liegt nicht vor.

    Dabei kann grundsätzlich schon die Annäherung an die verkehrsbekannten Merkmale eines fremden Produkts als solche zu einer für die Annahme einer Rufausbeutung erforderlichen Übertragung der Gütevorstellung führen (BGH, GRUR 2010, 1125- Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052 Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; BGH GRUR 2015, 909 - Exzenterzähne, Juris-Tz. 40; Senat, GRUR-RR 2006, 278, 279 f. - Arbeitselement für Resektoskopie; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (BGH, GRUR 2005, 349, 353 - Klemmbausteine III; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052- Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

  • OLG Köln, 15.01.2010 - 6 U 131/09

    Wettbewerbswidrigkeit der Nachahmung eines bekannten Verpackungsdesigns; WICK

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Solche besonderen Umstände können vorliegen, wenn sich ein Wettbewerber ohne sachlichen Grund in so starkem Maß an die bekannte Aufmachung eines Konkurrenzprodukts anlehnt, dass er sich an das "Image" des Originals "anhängt" und auf diese Weise unlauter an der vom Anbieter des Konkurrenzprodukts durch eigene, unter Umständen intensive und langjährige Anstrengungen am Markt erworbenen Wertschätzung partizipiert (Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat, GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (BGH, GRUR 2005, 349, 353 - Klemmbausteine III; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052- Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).

  • BGH, 28.05.2009 - I ZR 124/06

    LIKEaBIKE

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Eine Steigerung der wettbewerblichen Eigenart des Erzeugnisses aufgrund tatsächlicher Bekanntheit im Verkehr (vgl. BGH GRUR 2010, 80 - LIKEaBIKE, Juris-Tz. 37; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 24; BGH GRUR 2013, 1052 - Einkaufswagen III, Juris-Tz. 24) liegt nicht vor.

    Dabei treten regelmäßig die übereinstimmenden Merkmale mehr hervor, so dass es mehr auf die Übereinstimmungen als die Unterschiede ankommt (BGH, GRUR 2007, 795 - Handtaschen, Juris-Tz. 34; BGH GRUR 2010, 80 - LIKEaBIKE, Juris Tz 41).

  • BGH, 19.10.2000 - I ZR 225/98

    Viennetta

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Nur im Falle der identischen Übernahme aller wesentlichen Gestaltungsmerkmale kann eine Herkunftstäuschung trotz unterschiedlicher Produkt- oder Herstellerbezeichnungen naheliegen (s. BGH GRUR 2001, 443 - Vienetta, Leitsatz und Juris-Tz. 30 ff.).
  • BGH, 02.12.2004 - I ZR 30/02

    Klemmbausteine III

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (BGH, GRUR 2005, 349, 353 - Klemmbausteine III; BGH GRUR 2010, 1125 - Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052- Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; Senat, NJOZ 2010, 1130, 1131 - Der Eisbär hustet nicht; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).
  • OLG Köln, 17.03.2006 - 6 U 158/05

    Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz - hier: Arbeitselement für die

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Dabei kann grundsätzlich schon die Annäherung an die verkehrsbekannten Merkmale eines fremden Produkts als solche zu einer für die Annahme einer Rufausbeutung erforderlichen Übertragung der Gütevorstellung führen (BGH, GRUR 2010, 1125- Femur-Teil, Juris-Tz. 42; BGH GRUR 2013, 1052 Einkaufswagen III, Juris-Tz. 38; BGH GRUR 2015, 909 - Exzenterzähne, Juris-Tz. 40; Senat, GRUR-RR 2006, 278, 279 f. - Arbeitselement für Resektoskopie; Senat GRUR-RR 2014, 65, 68 - Pandas).
  • OLG Köln, 02.08.2013 - 6 U 214/12

    Gefahr der wettbewerbswidrigen Herkunftstäuschung bei Anbringung einer

    Auszug aus OLG Köln, 28.04.2017 - 6 U 136/16
    Andernfalls fehlt es an einer "unangemessenen" Rufausbeutung (s. Senat, GRUR-RR 2014, 30, 33 - Küchenarmaturen; Harte-Bavendamm/Henning-Bodewig, UWG, 4. Aufl. 2013, § 4 Rn. 159).
  • BGH, 22.01.2015 - I ZR 107/13

    Exzenterzähne - Wettbewerbsverstoß durch Nachahmung: Wettbewerbliche Eigenart

  • BGH, 11.01.2007 - I ZR 198/04

    Handtaschen

  • BGH, 22.03.2012 - I ZR 21/11

    Sandmalkasten

  • OLG Hamburg, 10.06.2021 - 5 U 80/20

    Ottifanten in the city - Urheberrecht: "Ottifanten in the City" als Parodie des

    Allerdings reicht es für eine Rufausbeutung nicht aus, wenn lediglich Assoziationen an ein fremdes Produkt und damit Aufmerksamkeit erweckt werden (vgl. BGH GRUR 2019, 196 Rn. 23 - Industrienähmaschinen, m.w.N.; OLG Köln GRUR-RR 2017, 323 Rn. 37 - Chari-Tea, m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 15.02.2018 - 5 U 104/17

    Spiralschneider - Ergänzender wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz:

    Anders als bei Gegenständen des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebensmitteln in Haushaltspackungen (vgl. dazu BGH, GRUR 2001, 443 Rn. 30 ff. - viennetta; OLG Köln, GRUR-RR 2017, 323 Rn. 34), spricht bei einem zwar nicht hochpreisigen, aber für den längeren Gebrauch gedachten Haushaltsgerät wie dem hier in Streit stehenden nichts dafür, dass der Verkehr sich in erster Linie an der Produkt- und Herstellerbezeichnung orientieren wird.

    Danach müssen vorliegend erhebliche Gründe für die Annahme der Unlauterkeit vorliegen, denn eine mehr als durchschnittliche wettbewerbliche Eigenart ist nicht feststellbar und es liegt auch keine identische Nachahmung, sondern nur eine nachschaffende Leistungsübernahme vor (vgl. zu einer derartigen Konstellation auch OLG Köln, GRUR-RR 2017, 323 Rn. 32 - Teeflasche).

  • LG Köln, 01.09.2023 - 14 O 49/22

    Fahrrad kann als Werk der angewandten Kunst nach § 2 Abs. 1 Nr. 4 UrhG

    Fehlt es an einer Herkunftstäuschung iSd § 4 Nr. 3 lit. a), müssen besondere Umstände hinzutreten, um die Unangemessenheit der Rufausbeutung zu begründen (OLG Köln GRUR-RR 2017, 323 Rn. 37; zitiert nach Köhler/Bornkamm/Feddersen, 41. Aufl. 2023, UWG § 4 Rn. 3.51 f.).
  • OLG Hamburg, 21.10.2020 - 15 U 86/19

    Vermeintlich wettbewerbswidriger Vertrieb von elektrischen Gitarren Nachahmung

    ergeben, dies gilt für letztere jedoch nicht ausschließlich, ohne jegliche tragfähigen Zahlen insbesondere zum Marktanteil (OLG Köln, Urteil vom 28. April 2017 - I-6 U 136/16 -, Rn. 27, juris- ChariTea).
  • OLG München, 04.07.2019 - 29 U 3490/17

    Outdoor-Jacke für Damen

    Solche besonderen Umstände können vorliegen, wenn sich ein Wettbewerber ohne sachlichen Grund in so starkem Maß an die bekannte Aufmachung eines Konkurrenzprodukts anlehnt, dass er sich an das "Image" des Originals "anhängt" und auf diese Weise unlauter an der vom Anbieter des Konkurrenzprodukts durch eigene, unter Umständen intensive und langjährige Anstrengungen am Markt erworbenen Wertschätzung partizipiert (OLG Köln, GRUR-RR 2017, 323 Rn. 37 - ChariTea).
  • LG Köln, 28.09.2021 - 33 O 62/20
    Die Frage, ob dadurch eine Gütevorstellung im Sinne von § 4 Nr. 3 b) UWG unangemessen ausgenutzt wird, ist auch hier jeweils im Wege einer Gesamtwürdigung zu beantworten, bei der alle relevanten Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Grad der Anlehnung sowie die Stärke des Rufs des nachgeahmten Produkts, zu berücksichtigen sind (BGH, Urt. v. 20.9.2018 - I ZR 71/17, GRUR 2019, 196 - Industrienähmaschinen; OLG Köln, Urt. v. 28.4.2017 - 6 U 136/16, GRUR-RR 2017, 323 - ChariTea).
  • LG Köln, 15.10.2019 - 31 O 145/18

    Vertrieb von Softbildkameras und Sofortbildfilmen stellt keine Herkunftstäuschung

    Dabei kann grundsätzlich schon die Annäherung an die verkehrsbekannten Merkmale eines fremden Produkts als solche zu einer für die Annahme einer Rufausbeutung erforderlichen Übertragung der Gütevorstellung führen (vgl. BGH, GRUR 2019, 196/199 - "Industrienähmaschinen" mwN.; OLG Köln, GRUR-RR 2017, 323/326 f. - "ChariTea").
  • LG Köln, 01.02.2022 - 31 O 325/19
    Die Frage, ob dadurch eine Gütevorstellung im Sinne von § 4 Nr. 3 b) UWG unangemessen ausgenutzt wird, ist auch hier jeweils im Wege einer Gesamtwürdigung zu beantworten, bei der alle relevanten Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Grad der Anlehnung sowie die Stärke des Rufs des nachgeahmten Produkts, zu berücksichtigen sind (BGH, Urt. v. 20.9.2018 - I ZR 71/17, GRUR 2019, 196 - Industrienähmaschinen; OLG Köln, Urt. v. 28.4.2017 - 6 U 136/16, GRUR-RR 2017, 323 - ChariTea).
  • LG Köln, 12.10.2021 - 33 O 24/20
    Die Frage, ob dadurch eine Gütevorstellung im Sinne von § 4 Nr. 3 b) UWG unangemessen ausgenutzt wird, ist auch hier jeweils im Wege einer Gesamtwürdigung zu beantworten, bei der alle relevanten Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Grad der Anlehnung sowie die Stärke des Rufs des nachgeahmten Produkts, zu berücksichtigen sind (BGH, Urt. v. 20.9.2018 - I ZR 71/17, GRUR 2019, 196 - Industrienähmaschinen; OLG Köln, Urt. v. 28.4.2017 - 6 U 136/16, GRUR-RR 2017, 323 - ChariTea).
  • LG Köln, 01.02.2022 - 31 O 54/20
    Die Frage, ob dadurch eine Gütevorstellung im Sinne von § 4 Nr. 3 b) UWG unangemessen ausgenutzt wird, ist auch hier jeweils im Wege einer Gesamtwürdigung zu beantworten, bei der alle relevanten Umstände des Einzelfalls, insbesondere der Grad der Anlehnung sowie die Stärke des Rufs des nachgeahmten Produkts, zu berücksichtigen sind (BGH, Urt. v. 20.9.2018 - I ZR 71/17, GRUR 2019, 196 - Industrienähmaschinen; OLG Köln, Urt. v. 28.4.2017 - 6 U 136/16, GRUR-RR 2017, 323 - ChariTea).
  • LG Köln, 28.01.2020 - 31 O 33/19
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