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   OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18   

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OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18 (https://dejure.org/2019,17685)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12.06.2019 - 11 U 51/18 (https://dejure.org/2019,17685)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 12. Juni 2019 - 11 U 51/18 (https://dejure.org/2019,17685)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    §§ 2, 31 UrhG
    Werkschutz für ein von einem Graphikdesigner entworfenes Logo

  • JurPC

    Werkschutz für ein vom Grafiker entworfenes Logo

  • online-und-recht.de

    Urheberrechtlicher Schutz eines Logos

  • Wolters Kluwer

    Werkschutz für ein von einem Graphikdesigner entworfenes Logo

  • kanzlei.biz

    Kein Werkschutz bei geringfügigen Änderungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG §§ 2, 31
    Werkschutz für ein von einem Graphikdesigner entworfenes Logo

  • rechtsportal.de

    UrhG § 2 Abs. 1 Nr. 4
    Negative Feststellungsklage gegen die Geltendmachung urheberrechtlicher Ansprüche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Werkschutz für ein von einem Graphikdesigner entworfenes Logo

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    Logo aus englischem Wort mit vorangestelltem Doppeldreieck ist noch kein urheberrechtlich geschütztes Werk

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Zum urheberrechtlichen Schutz eines von einem Graphikdesigner entworfenen Logos wenn Farb- und Formgebung vorgegeben und dem Gebrauchszweck geschuldet sind

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Kein Urheberrechtsschutz eines Logos

  • verweyen.legal (Auszüge)

    Kein Werkschutz für Produkt-Logo

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Werkcharakter eines Logos

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Kein urheberrechtlicher Schutz eines Logos

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Urheberrecht an Logos - wer hat ein Recht zur Nutzung, wenn nichts vereinbart wurde?

  • allianz-deutscher-designer.de (Kurzinformation)

    "Ich bin der Logo-Urheber - oder nicht?"

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Schöpfungshöhe: Urheberrechtliche Schutzfähigkeit eines Logos

  • verweyen.legal (Kurzinformation und Auszüge)

    Kein Werkschutz für Produkt-Logo

Besprechungen u.ä. (2)

  • ra-plutte.de (Entscheidungsbesprechung)

    Agentur entwickelt Logo: Ist das Logo urheberrechtlich geschützt?

  • Wolters Kluwer (Entscheidungsbesprechung)

    Werkschutz für ein von einem Graphikdesigner entworfenes Logo

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2019, 457
  • ZUM 2019, 787
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamburg, 25.02.2004 - 5 U 137/03

    Handy-Logos I

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Danach genügt es, dass sie eine Gestaltungshöhe erreichen, die es nach Auffassung der für Kunst empfänglichen und mit Kunstanschauungen einigermaßen vertrauten Kreise rechtfertigt, von einer "künstlerischen" Leistung zu sprechen (BGH aaO., Rn 15; OLG Hamburg ZUM 2004, 386 - Handy-Logos).

    Es ist ein Zeichen geschaffen worden, das seiner Zielrichtung entsprechend, unterscheidungskräftig i. S. von § 3 I MarkenG ist, aber einen den Gebrauchszweck überschießenden künstlerischen Anspruch vermissen lässt (vgl. dazu OLG Köln GRUR 1986, 889, 890 - ARD-1; OLG Hamm, Urteil vom 24.8.2002, 4 U 51/04, Tz 22 - Web-Graphiken = ZUM 2004, 927; OLG Hamburg ZUM 2004, 386 - Handy Logos).

  • OLG Schleswig, 11.09.2014 - 6 U 74/10

    Geburtstagszug und Urheberrechtsschutz

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Formelemente, die auf bekannte Vorbilder zurückgehen, können demnach nur dann berücksichtigt werden, wenn gerade ihre Kombination eine für einen Kunstschutz ausreichende schöpferische Leistung darstellt (OLG Schleswig, Urteil vom 11.9.2014 - 6 U 74/10 - Geburtstagszug II, Rn 19 = GRUR-RR 2015, 1).
  • OLG Köln, 19.09.1986 - 6 U 199/85

    ARD-1 / ARD 1

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Es ist ein Zeichen geschaffen worden, das seiner Zielrichtung entsprechend, unterscheidungskräftig i. S. von § 3 I MarkenG ist, aber einen den Gebrauchszweck überschießenden künstlerischen Anspruch vermissen lässt (vgl. dazu OLG Köln GRUR 1986, 889, 890 - ARD-1; OLG Hamm, Urteil vom 24.8.2002, 4 U 51/04, Tz 22 - Web-Graphiken = ZUM 2004, 927; OLG Hamburg ZUM 2004, 386 - Handy Logos).
  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 143/12

    Geburtstagszug - Schöpfungshöhe bei angewandter Kunst

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Die Schutzfähigkeit von Werken der angewandten Kunst ist nach den vom Bundesgerichtshof in der Entscheidung vom 13.11.2013 aufgestellten Grundsätzen zu beurteilen (Az.: I ZR 143/12 - Geburtstagszug I = GRUR 2014, 175).
  • OLG Hamm, 24.08.2004 - 4 U 51/04

    Schutzfähigkeit von Webseiten

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Es ist ein Zeichen geschaffen worden, das seiner Zielrichtung entsprechend, unterscheidungskräftig i. S. von § 3 I MarkenG ist, aber einen den Gebrauchszweck überschießenden künstlerischen Anspruch vermissen lässt (vgl. dazu OLG Köln GRUR 1986, 889, 890 - ARD-1; OLG Hamm, Urteil vom 24.8.2002, 4 U 51/04, Tz 22 - Web-Graphiken = ZUM 2004, 927; OLG Hamburg ZUM 2004, 386 - Handy Logos).
  • BGH, 29.04.2010 - I ZR 68/08

    Restwertbörse

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Dies bedeutet, dass im Allgemeinen nur diejenigen Nutzungsrechte stillschweigend eingeräumt sind, die für das Erreichen des Vertragszwecks unerlässlich sind (BGH, Urteil vom 29.4.2010, I ZR 68/08 - Restwertbörse I Tz. 20 = GRUR 2010, 623).
  • BGH, 27.09.1995 - I ZR 215/93

    Pauschale Rechtseinräumung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Der Beklagten ist zwar zuzugeben, dass der in § 31 V UrhG normierte Grundsatz der Begrenzung von Nutzungsrechten auf den gemeinsamen Vertragszweck das gesetzgeberische Ziel verfolgt, eine möglichst weitgehende Beteiligung des Urhebers an den wirtschaftlichen Früchten seines Werks zu sichern (BGH, Urteil vom 27.9.1995, I ZR 215/93, Tz. 19 - Pauschale Rechtseinräumung = GRUR 1996, 121).
  • OLG München, 16.07.2014 - 29 U 4823/13

    Nachvergütungsanspruch für Urheber bestätigt

    Auszug aus OLG Frankfurt, 12.06.2019 - 11 U 51/18
    Die Beklagte kann sich nicht auf die von ihr zitierten Entscheidungen des OLG München vom 16.7.2014 (29 U 4823/13) bzw. des OLG Naumburg vom 7.4.2005 (10 U 7/4) zur urheberrechtlichen Schutzfähigkeit von Schriftzügen / Schriftzeichen berufen, denn die dort entschiedenen Fälle sind in tatsächlicher Hinsicht mit dem hiesigen nicht vergleichbar.
  • OLG Hamburg, 25.11.2021 - 5 U 12/20

    Urheberrechtlicher Unterlassungsanspruch bei einer Verwendung geschützter

    Entscheidend ist, ob der Urheber bei der Erstellung "frei kreative Entscheidungen" treffen konnte, die dazu geeignet sind, eine Originalität des Werkes zu vermitteln, wobei sich eine solche Originalität aus der Auswahl, der Anordnung und der Kombination der Elemente des Werks ergeben kann, mit denen der Urheber seinen schöpferischen Geist in origineller Weise zum Ausdruck gebracht hat (EuGH GRUR 2019, 934 Rn. 23 - Funke Medien NRW GmbH/Bundesrepublik Deutschland; OLG Köln GRUR 2016, 495, 496 - AIDA Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2015, 275 - Airbrush-Urnen; OLG Köln BeckRS 2012, 06522 - Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2013, 5 - Lernspiel bambinoLÜK II; Senat BeckRS 2016, 13894 Rn. 85 - Krakenfigur; OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).

    Eine individuelle Schöpfung scheidet aus, wenn in dem Erzeugnis lediglich vorhandene Ausdrucksformen wiederholt werden, ohne dem Werk persönliche Züge zu geben (vgl. OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).

  • OLG Brandenburg, 17.10.2023 - 6 U 79/22
    Eine den Werkcharakter begründende individuelle Schöpfung scheidet selbst als sogenannte "kleine Münze" aus, wenn ein Logo im Wesentlichen nur bekannte Ausdrucksformen und Formelemente wiederholt, ohne dem Werk dabei besondere persönliche Züge zu geben (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 12.6.2019 - 11 U 51/18, GRUR-RR 2019, 457 Rn. 26 ff.).
  • LG Hamburg, 13.01.2023 - 308 O 242/20

    Jacken-Design - Urheberrechtlicher Schutz von Jackenmodellen - Jacken-Design

    Entscheidend ist, ob der Urheber bei der Erstellung "frei kreative Entscheidungen" treffen konnte, die dazu geeignet sind, eine Originalität des Werkes zu vermitteln, wobei sich eine solche Originalität aus der Auswahl, der Anordnung und der Kombination der Elemente des Werks ergeben kann, mit denen der Urheber seinen schöpferischen Geist in origineller Weise zum Ausdruck gebracht hat (EuGH GRUR 2019, 934 Rn. 23 - Funke Medien NRW GmbH/Bundesrepublik Deutschland; OLG Köln GRUR 2016, 495, 496 - AIDA Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2015, 275 - Airbrush-Urnen; OLG Köln BeckRS 2012, 06522 - Kussmund; OLG Köln GRUR-RR 2013, 5 - Lernspiel bambinoLÜK II; Senat BeckRS 2016, 13894 Rn. 85 Krakenfigur; OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).

    Eine individuelle Schöpfung scheidet aus, wenn in dem Erzeugnis lediglich vorhandene Ausdrucksformen wiederholt werden, ohne dem Werk persönliche Züge zu geben (vgl. OLG Frankfurt a.M. GRUR-RR 2019, 457 Rn. 30 - Logo).

  • OLG Celle, 19.05.2020 - 11 U 20/20

    Dem Reisenden können; je nach den Umständen des Einzelfalles; gegen den

    Ob dieser Hinweis überhaupt den Anforderungen des § 6 Abs. 2 Nr. 7 BGB-InfoV a. F. genügt (vgl. dazu BGH, Versäumnisurteil vom 3. Juli 2018 - X ZR 96/17 , juris Rn. 17 ff.; BGH, Urteil vom 21. Februar 2017 - X ZR 49/16 , juris Rn. 15 ff.; BGH, Urteil vom 12. Juni 2007 - X ZR 87/06 , juris Rn. 25 ff.), kann dahinstehen (der Senat hat in einem Hinweisbeschluss vom 4. Oktober 2018 in dem Verfahren 11 U 51/18, an dem die hiesige Beklagte beteiligt gewesen ist, ausgeführt, dass er zwar dahin tendiere, diese Frage zu bejahen, er im Falle einer streitigen Entscheidung - zu der es in dem damaligen Verfahren nicht gekommen ist - im Hinblick auf diese Problematik allerdings die Revision zulassen würde).
  • LG Düsseldorf, 17.10.2019 - 14c O 68/18
    Eine persönliche geistige Schöpfung im Sinne des § 2 Abs. 2 UrhG liegt vor, wenn ein Mensch eine individuelle geistige Leistung erbracht hat, deren ästhetischer Gehalt einen solchen Grad erreicht, dass nach Auffassung der für Kunst empfänglichen und mit Kunstanschauungen einigermaßen vertrauten Kreise von einer "künstlerischen" Leistung gesprochen werden kann (BGH, GRUR 2014, 175, 177, Rn. 15, 26 - Geburtstagszug; BGH, GRUR 2012, 58, 60 - Seilzirkus; OLG Frankfurt, Urt. v. 12.06.2019, Az. 11 U 51/18, Rn. 29, zitiert nach juris).
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