Weitere Entscheidung unten: LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010

Rechtsprechung
   LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER (https://dejure.org/2010,907)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER (https://dejure.org/2010,907)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER (https://dejure.org/2010,907)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • aufrecht.de

    "Pflege-TÜV" verfassungsgemäß

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung eines Transparenzberichts über ein Altenheim und Pflegeheim; Vereinbarkeit des § 115 Abs. 1a S. 6 Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI) über die Veröffentlichung von Transparenzberichten mit Art 80 Abs. 1 S. 1 GG; Eingriff ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

  • christmann-law.de (Zusammenfassung)

    Bewertung von Pflegeheimen ist erlaubt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Transparenzberichte über Pflegeheime

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pflege-TÜV ist verfassungsgemäß - Gesetzliche Krankenkassen dürfen Berichte über Pflegeheime im Internet veröffentlichen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Transparenz-Berichte über Pflegeheime im Internet verfassungsgemäß

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Pflege-Noten verstoßen nicht gegen Verfassung

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Pflege TÜV nicht verfassungswidrig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig - Transparenzberichte über Qualität von Pflegeheime dürfen im Internet veröffentlicht werden

Besprechungen u.ä.

  • lto.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Pflege-TÜV: Justiz wirft kritisches Auge auf Bewertungssystem

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GesR 2010, 476
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Unter Heranziehung der Grundsätze der "Glykol-Entscheidung" des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26.06.2002, Az.: 1 BvR 558/91) seien marktbezogene Informationen des Staates nur dann verfassungsgemäß, wenn sie auf wissenschaftlich erwiesenen und veröffentlichten Tatsachenfeststellungen basieren.

    Der Umsatz und die Erträge unterliegen vielmehr dem Risiko laufender Veränderung je nach den Marktverhältnissen und den Funktionsbedingungen des Marktes (BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002, 1 BvR 558/91 BVerfGE 105, 252, 265, juris Rn 43; BVerfG, Urteil vom 17.12.2002, 1 BvL 28/95 BVerfGE 106, 275, 298).

    Bei verbleibenden Unsicherheiten in tatsächlicher Hinsicht ist der Staat an der Verbreitung der Informationen jedenfalls dann nicht gehindert, wenn diese im öffentlichen Interesse liegen und die Marktteilnehmer auf die verbleibenden Unsicherheiten hingewiesen werden (vgl BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002, 1 BvR 558/91, BVerfGE 105, 252, 272, juris Rn 59 ff).

  • SG München, 27.01.2010 - S 29 P 24/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    a) Insbesondere verstößt Satz 6 dieser Vorschrift nicht gegen Art. 80 Abs. 1 S 1 GG, denn sie enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; aA SG München, Beschluss vom 13.01.2010, S 19 P 6/10 ER, juris Rn 20, Beschluss vom 27.01.2010, S 29 P 24/10 ER, juris Rn 34f; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

    b) Die in § 115 Abs. 1a S 6 SGB XI getroffene Regelung verstößt - entgegen der Rechtsauffassung der ASt - auch nicht gegen die von dem Bundesverfassungsgericht sowohl aus dem Demokratie- (Art. 20 Abs. 1 und 2 GG) als auch dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleitete Wesentlichkeitstheorie (so aber SG München, Beschluss vom 13.01.2010, aaO, juris Rn 22 f; Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 37; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

    Die Veröffentlichung von Transparenzberichten ist trotz der gegebenen relativen Unsicherheit nicht zu beanstanden (so auch SG Köln, Beschluss vom 01.02.2010, S 23 P 224/09 ER; SG Bayreuth, aaO; SG Hamburg, Beschluss vom 10.02.2010, S 35 P 128/09 ER; SG Augsburg, aaO; aA SG Münster, Beschluss vom 18.01.2010, S 6 P 202/09 ER, juris Rn 35, SG Münster, Beschluss vom 05.02.2010 [nicht rechtskräftig], S 6 P 233/09 ER; SG München, Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 21).

  • SG München, 13.01.2010 - S 19 P 6/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    a) Insbesondere verstößt Satz 6 dieser Vorschrift nicht gegen Art. 80 Abs. 1 S 1 GG, denn sie enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; aA SG München, Beschluss vom 13.01.2010, S 19 P 6/10 ER, juris Rn 20, Beschluss vom 27.01.2010, S 29 P 24/10 ER, juris Rn 34f; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

    Vielmehr sind vorliegend Inhalt, Zweck und Ausmaß der erteilten Ermächtigung entsprechend der Vorgaben des Art. 80 Abs. 1 S 2 GG in hinreichendem Umfang durch Gesetz, insbesondere durch §§ 11, 112 ff SGB XI bestimmt (Sächsisches LSG, aaO; aA SG München, Beschluss vom 13.01.2010, aaO, juris Rn 35).

    b) Die in § 115 Abs. 1a S 6 SGB XI getroffene Regelung verstößt - entgegen der Rechtsauffassung der ASt - auch nicht gegen die von dem Bundesverfassungsgericht sowohl aus dem Demokratie- (Art. 20 Abs. 1 und 2 GG) als auch dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleitete Wesentlichkeitstheorie (so aber SG München, Beschluss vom 13.01.2010, aaO, juris Rn 22 f; Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 37; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Das Grundrecht des Art. 12 Abs. 1 GG ist nach Art. 19 Abs. 3 GG auch auf juristische Personen anwendbar, soweit sie eine Erwerbszwecken dienende Tätigkeit ausüben, die ihrem Wesen und ihrer Art nach in gleicher Weise einer juristischen wie einer natürlichen Person offen steht (st Rspr, vgl nur BVerfGE 50, 290, 363; 106, 275, 298).

    Der Umsatz und die Erträge unterliegen vielmehr dem Risiko laufender Veränderung je nach den Marktverhältnissen und den Funktionsbedingungen des Marktes (BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002, 1 BvR 558/91 BVerfGE 105, 252, 265, juris Rn 43; BVerfG, Urteil vom 17.12.2002, 1 BvL 28/95 BVerfGE 106, 275, 298).

  • SG Nürnberg, 18.02.2010 - S 9 P 16/10

    Vornahme einer Veröffentlichung einer Prüfungsbewertung gem. § 115 Abs. 1a

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    a) Insbesondere verstößt Satz 6 dieser Vorschrift nicht gegen Art. 80 Abs. 1 S 1 GG, denn sie enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; aA SG München, Beschluss vom 13.01.2010, S 19 P 6/10 ER, juris Rn 20, Beschluss vom 27.01.2010, S 29 P 24/10 ER, juris Rn 34f; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

    b) Die in § 115 Abs. 1a S 6 SGB XI getroffene Regelung verstößt - entgegen der Rechtsauffassung der ASt - auch nicht gegen die von dem Bundesverfassungsgericht sowohl aus dem Demokratie- (Art. 20 Abs. 1 und 2 GG) als auch dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) abgeleitete Wesentlichkeitstheorie (so aber SG München, Beschluss vom 13.01.2010, aaO, juris Rn 22 f; Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 37; SG Nürnberg, Beschluss vom 18.02.2010, S 9 P 16/10 ER).

  • BVerfG, 08.02.1972 - 1 BvR 170/71

    Steinmetz

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Darüber hinaus umschließt das Freiheitsrecht des Art. 12 Abs. 1 GG nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in der bestehenden Wirtschaftsordnung auch das berufsbezogene Verhalten der Unternehmer am Markt nach den Grundsätzen des Wettbewerbs (BVerfGE 32, 311, 317).
  • BSG, 13.05.2004 - B 3 P 7/03 R

    Private Pflegeversicherung - Geltendmachung von Pflegegeld bei Änderungen der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Die Richtlinien sind trotz methodischer Bedenken weiterhin anzuwenden, solange keine besseren Erkenntnisse verfügbar sind und daher noch keine Anpassung erfolgen kann (vgl SG Köln, aao unter Bezugnahme auf BSG, Urteil vom 29.04.1999, SozR3 - 1300 § 14 Nr. 10; Urteil vom 13.05.2004, B 3 P 7/03 R zur Begutachtung von Kindern in der Pflegeversicherung nach den einschlägigen Begutachtungsrichtlinien).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Es handelt sich von der Eingriffsintensität her um eine Berufsausübungsregelung und damit nach der Drei-Stufen-Theorie des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 7, 377) um einen Eingriff auf der untersten Intensitätsstufe, so dass die Anforderung an die Rechtfertigung geringer sind.
  • SG Münster, 05.02.2010 - S 6 P 233/09

    Pflegeversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Die Veröffentlichung von Transparenzberichten ist trotz der gegebenen relativen Unsicherheit nicht zu beanstanden (so auch SG Köln, Beschluss vom 01.02.2010, S 23 P 224/09 ER; SG Bayreuth, aaO; SG Hamburg, Beschluss vom 10.02.2010, S 35 P 128/09 ER; SG Augsburg, aaO; aA SG Münster, Beschluss vom 18.01.2010, S 6 P 202/09 ER, juris Rn 35, SG Münster, Beschluss vom 05.02.2010 [nicht rechtskräftig], S 6 P 233/09 ER; SG München, Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 21).
  • SG Hamburg, 10.02.2010 - S 35 P 128/09

    Soziale Pflegeversicherung gemäß SGB 11 - Qualitätsprüfungen - Veröffentlichung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10
    Die Veröffentlichung von Transparenzberichten ist trotz der gegebenen relativen Unsicherheit nicht zu beanstanden (so auch SG Köln, Beschluss vom 01.02.2010, S 23 P 224/09 ER; SG Bayreuth, aaO; SG Hamburg, Beschluss vom 10.02.2010, S 35 P 128/09 ER; SG Augsburg, aaO; aA SG Münster, Beschluss vom 18.01.2010, S 6 P 202/09 ER, juris Rn 35, SG Münster, Beschluss vom 05.02.2010 [nicht rechtskräftig], S 6 P 233/09 ER; SG München, Beschluss vom 27.01.2010, aaO, juris Rn 21).
  • SG Bayreuth, 11.01.2010 - S 1 P 147/09

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • SG Münster, 18.01.2010 - S 6 P 202/09

    Transparenzbericht darf nicht ins Netz!

  • BVerfG, 22.01.1997 - 2 BvR 1915/91

    Warnhinweise für Tabakerzeugnisse

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10

    Transparenzbericht; Pflegedienst; einstweiliger Rechtsschutz; Unterlassung; Frist

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

  • SG Augsburg, 29.01.2010 - S 10 P 105/09

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

  • BVerwG, 19.07.2010 - 10 B 10.10

    Ablehnung eines Hilfsbeweisantrags zur weiteren Erforschung der medizinischen

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.06.2010 - L 10 P 59/10
  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Dass dem in der praktischen Umsetzung dennoch unüberwindliche Hürden entgegenstehen sollten, hat die Klägerin nicht dargetan und ist für den Senat auch ansonsten nicht ersichtlich; die große Zahl solcher Verfahren um die geplante Veröffentlichung von Pflege-Transparenzberichten belegt im Gegenteil eher, dass hierdurch bedingten möglichen Rechtsgutsverletzungen durch Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes hinreichend begegnet werden kann (vgl etwa LSG Berlin-Brandenburg, MMR 2010, 643 und NZS 2011, 509 ff; Sächsisches LSG, RsDE Nr. 72, 77 ff; Bayerisches LSG Beschluss vom 30.3.2010 - L 2 P 7/10 B ER - Juris; LSG Nordrhein-Westfalen, GesR 2010, 476 ff; LSG Sachsen-Anhalt, NZS 2011, 944 ff; Hessisches LSG, NZS 2011, 504 ff; SG München, MedR 2010, 667 ff und ZFSH/SGB 2010, 257; SG Münster, Sozialrecht aktuell 2010, 61 ff und MedR 2011, 529 ff mit Anmerkung von Ossege, S 534; SG Frankfurt am Main Beschluss vom 23.3.2010 - S 18 P 16/10 ER - Juris; SG Bayreuth, Sozialrecht aktuell 2010, 64 ff; SG Augsburg Beschluss vom 29.1.2010 - S 10 P 105/09 ER - Juris; SG Lüneburg Beschluss vom 4.4.2011 - S 5 P 8/11 ER - Juris) .
  • VGH Baden-Württemberg, 28.01.2013 - 9 S 2423/12

    Unterlassungsanspruch durch einstweilige Anordnung gegen Veröffentlichung von

    Betroffen sind insoweit die Schutzbereiche des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG; vgl. Becker, NJW 2011, 490, 492; Wollenschläger, VerwArch 102 (2011), 20 ff., 45 f.) und der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER -, Juris Rn. 33; Wollenschläger, a.a.O., 37 ff.), ggf. auch des Rechts auf Wahrung von Betriebsgeheimnissen (Art. 14 Abs. 1 GG bzw. Art. 12 Abs. 1 GG; vgl. Schoch, Informationsfreiheitsgesetz, 2009, § 6 Rn. 8 m.w.N.) oder des Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb (Art. 14 Abs. 1 GG).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2010 - L 10 P 76/10

    Pflege - TÜV bleibt in NRW umstritten

    Insofern werde auf die Beschlüsse des erkennenden Senats vom 10.05.2010 und 22.06.2010 (L 10 P 10/10 B ER und L 10 P 59/10 B ER RG) Bezug genommen.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf den Beschuss des erkennenden Senats vom 10.05.2010, L 10 P 10/10 B ER und insbesondere auf den auf Anhörungsrüge ergangenen Beschluss vom 22.06.2010, L 10 P 59/10 B Bezug genommen.

    Soweit vorgetragen wird, dass die festgestellten Mängel lediglich Mängel der Dokumentation, nicht aber der Pflege wiederspiegeln, ist dies im vorliegenden Verfahren auf Gewährung einstweiligen Rechtschutzes nicht zu überprüfen (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 10.05.2010, aaO, Juris, Rn 45).

    Auch erhebliche wirtschaftliche Nachteile, die entstehen, wenn das Ergebnis eines langwierigen Verfahrens abgewartet werden müsste, können ausreichen (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 10.05.2010, aaO, Juris Rn 46).

    Die Festsetzung des Streitwerts folgt aus § 197a SGG iVm §§ 63 Abs. 3 Satz 1, 53 Abs. 2 Ziffer 4, 52 Abs. 2 und 1 Gerichtskostengesetz (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 05.07.2010, L 10 P 10/10 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.08.2012 - L 10 P 137/11

    Veröffentlichung der Pflege-TÜV-Ergebnisse zulässig

    Zur Vermeidung von Wiederholungen nimmt der Senat insoweit zunächst auf seine Beschlüsse vom 10.05.2010, L 10 P 10/10 B Er (in Juris), vom 22.06.2010, L 10 P 59/10 B ER RG (in Juris), vom 15.11.2010, L 10 P 76/10 B ER (in Juris), vom 05.05.2011, L 10 P 7/11 B ER (in Juris), vom 02.05.2012, L 10 P 6/12 B ER und L 10 P 109/11 B ER, vom 30.04.2012, L 10 P 111/11 B ER und vom 05.06.2012, L 10 P 118/11 B ER (in Juris) Bezug.

    Die Veröffentlichung eines Transparenzberichts ist als grundrechtsspezifische Einwirkung auf die von Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz geschützte unternehmerische Betätigungsfreiheit zu qualifizieren (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 10.05.2010, aaO, Juris Rn 32 f; vgl auch zum Eingriff in die durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützte unternehmerische Selbstdarstellung: Schütze in KrV 01/12, Seiten 14 ff, 15, 16).

    Für diese grundrechtsspezifische Einwirkung besteht jedoch mit § 115 Abs. 1a SGB XI eine den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügende rechtliche Grundlage (vgl insbesondere Beschlüsse des erkennenden Senats vom 10.05.2010, aaO, Juris Rn 31 ff; vom 22.06.2010, aaO, Juris Rn 6 und vom 15.11.2010, aaO, Juris Rn 25).

    Der Senat geht auch davon aus, dass die Rechtssetzungsdelegation auf die Vertragspartner des § 115 Abs. 1 a SGB XI zulässig ist (vgl Beschluss des erkennenden Senats vom 10.05.2010 aaO, Juris Rn 31).

  • SG Münster, 24.08.2012 - S 6 P 43/12

    Pflegeversicherung

    Mit der vom LSG NRW bereits in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vertretenen Auffassung (vgl. etwa LSG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2010, Az.: L 10 P 10/10 B ER; Beschluss vom 15. November 2010, Az.: L 10 P 76/10 B ER) hat sich die Kammer in ihren Beschlüssen vom 26. Mai 2010 (Az.: S 6 P 35/10 ER) und 10. Dezember 2010 (Az.: S 6 P 138/10 ER) sowie in den genannten Urteilen eingehend auseinandergesetzt.

    Bei ihrer Auffassung stützt sich die Kammer - wie bereits in ihren Urteilen vom 20. August 2010 (Az.: S 6 P 111/10) und vom 24. Juni 2011 (Az.: S 6 P 14/11) - auf einige gerichtliche Entscheidungen in einstweiligen Rechtsschutzverfahren (etwa Sozialgericht (SG) München, Beschluss vom 13. Februar 2010, Az.: S 19 P 6/10 ER; SG Nürnberg, Beschluss vom 18. Februar 2010, Az.: S 9 P 16/10 ER und SG Frankfurt, Beschluss vom 23. März 2010, Az.: S 18 P 16/10 ER; anderer Ansicht z.B. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Februar 2010, Az.: L 1 P 1/10 B ER und LSG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2010, Az.: L 10 P 10/10 B ER).

    Zwar können sich die Beklagten insoweit bei ihrer Ansicht auf Beschlüsse einiger Landessozialgerichte berufen (Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. März 2010, Az.: L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 30. März 2010, Az.: L 2 P 7/10 BE ER; LSG NRW, Beschluss vom 10. Mai 2010 in der Fassung des Berichtigungsbeschlusses vom 31. Mai 2010 und des auf Anhörungsrüge ergänzenden Beschlusses vom 22. Juni 2010, Az.: L 10 P 10/10 B ER und L 10 P 59/10 BER RG).

    Im Beschluss vom 02. Mai 2012 (Az.: L 10 P 5/12 B ER) hat das LSG NRW unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. etwa Beschlüsse vom 05. Juli 2010, Az.: L 10 P 10/10 B ER und L 10 P 59/10 B ER RG) entgegen der nahezu einhelligen Praxis in der Sozialgerichtsbarkeit für Streitigkeiten der vorliegenden Art es für angemessen erachtet, den Streitwert - "im Hinblick auf die subjektive Bedeutung für die Beteiligten" - nunmehr mit 25.000 Euro festzusetzen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2012 - L 10 P 5/12

    Pflegeversicherung

    Zur Vermeidung von Wiederholungen nimmt der Senat insoweit auf seinen Beschluss vom 10.05.2010, L 10 P 10/10 B ER und insbesondere auf den auf Anhörungsrüge ergangenen Beschluss vom 22.06.2010, L 10 P 59/10 B ER RG, Bezug.

    Der Senat hält auch insofern an seiner zur Anlage 2 der Pflege-Transparenzvereinbarung stationär (PTVS) ergangenen Rechtsprechung fest und erstreckt diese auf die PTVA (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 10.05.2010, L 10 P 10/10 B ER, Juris Rn 43).

    Im Hinblick auf die subjektive Bedeutung der Veröffentlichung eines Transparenzberichts für die Beteiligten hält es der Senat unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Beschlüsse des erkennenden Senats vom 05.07.2010, L 10 P 10/10 B ER und L 10 P 59/10 B ER RG) im Rahmen der Schätzung nach § 52 Abs. 1 GKG (nach billigem Ermessen) für angemessen, den Streitwert mit 25.000 EUR festzusetzen.

  • SG Oldenburg, 17.01.2011 - S 9 P 64/10

    Streitige Veröffentlichung eines Transparenzberichtes (§§ 114 ff SGB XI) und der

    Ob § 115 Abs. 1a SGB XI gegen höherrangiges Recht verstößt, insbesondere käme hier ein Verstoß von Satz 6 dieser Vorschrift gegen Art. 80 Abs. 1 S. 1 GG wegen verfassungswidriger Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen in Betracht, wie in der Rechtsprechung diskutiert wird (so LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 11.05.2010 - L 27 P 18/10 B ER - SG München, Beschl. v. 13.01.2010 - S 19 P 6/10 ER; Beschl. v. 27.01.2010 - S 29 P 24/10 ER; SG Nürnberg, Beschl. v. 18.02.2010 - S 9 P 16/10 ER; SG Münster, Urt. v. 20.08.2010 - S 6 P 111/10 - ; a. A.: LSG NRW, Beschl. v. 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER - ; Sächsisches LSG, Beschl. v. 24.02.2010 - L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches LSG, Beschl. v. 03.03.2010 - L 2 P 7/10 B ER - alle zitiert nach juris) kann die Kammer aus den nachfolgenden Erwägungen hier dahinstehen lassen.

    38 Einheitlich gehen sämtliche der zitierten Gerichte davon aus, dass ein Unterlassungsanspruch jedenfalls dann erfolgreich sein soll, wenn der Transparenzbericht unrichtig ist, d.h. wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Objektivität und der Sachkunde verlassen hat, insbesondere bei offensichtlichen oder sogar bewussten Fehlurteilen, bewussten Verzerrungen, der Behauptung unwahrer Tatsachen, willkürlichem Vorgehen und Schmähkritik (vgl. z.B. LSG NRW, Beschl. v. 10.05.2010 a.a.O.).

    Die Kammer folgt dabei im Wesentlichen der Argumentation des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschl. v. 05.07.2010 - L 10 P 10/10 B ER - juris).

  • VG Regensburg, 08.11.2011 - RO 5 E 11.1509

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die bevorstehende Veröffentlichung eines

    Die Sozialgerichte befassen sich in diesem Zusammenhang mit der Problematik, ob die in § 115 Abs. 1 a Satz 6 SGB XI vorgesehene Normsetzung durch Vertrag eine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen vorsieht, die gegen Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG verstößt oder die mit dem Grundsatz des Vorbehalts des Gesetzes aus Art. 20 Abs. 3 GG nicht zu vereinbaren ist (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen vom 10.5.2010, Az. L 10 P 10/10 B ER; Sächsisches LSG vom 24.2.2010, Az. L 1 P 1/10 B ER; BayLSG vom 30.3.2010, Az. L 2 P 7/10 B ER; SG Halle vom 27.7.2010, Az. S 9 P 32/10 ER; SG München vom 13.1.2010, Az. S 19 P 6/10 ER und vom 27.1.2010, Az. S 29 P 24/10 ER; SG Nürnberg vom 18.2.2010, Az. S 9 P 16/10 ER; alle in: juris).

    Deshalb wird die Frage gestellt, ob die Bewertung der Pflegequalität womöglich auf ungesicherten Grundlagen beruht, so dass die Verbraucher keine selbstbestimmte Entscheidung aufgrund der Berichte treffen können (LSG Nordrhein-Westfalen vom 10.5.2010,. Az. L 10 P 10/10 B ER; SG Halle vom 27.7.2010, Az. S 9 P 32/10 ER; LSG Berlin-Brandenburg vom 15.3.2011, Az. L 27 P 75/10 B ER; alle in: juris; Brochnow, NJOZ 2011, 385).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10

    Pflegeheime können Transparenzberichte nicht blockieren

    (1) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., Rd-Nr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, Rd-Nr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2011 - L 10 P 7/11

    Krankenkassen dürfen keine Risikokriterien und Warnhinweise für Pflegeheime ins

    Allerdings ist die Veröffentlichung eines Transparenzberichts gerade im Hinblick auf die Rechtsprechung des Senats (vgl. insbesondere auch Beschluss vom 10.05.2010 - L 10 P 10/10 B ER -) nur in dem von § 115 Abs. 1a SGB XI iVm der PTVS vergebenen Rahmen zulässig.

    Auch der erkennende Senat hat die Veröffentlichung von Transparenzberichten dann als unzulässig angesehen, wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Ojektivität und der Sachkunde verlässt, insbesondere bei offensichtlichen oder gar bewussten Fehlurteilen, etc. (vgl. Senatsbeschluss vom 10.05.2010, L 10 P 10/10 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2011 - L 15 P 2/11

    Veröffentlichung eines Transparenzberichtes eines ambulanten Pflegedienstes ist

  • LSG Hessen, 28.10.2010 - L 8 P 29/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • SG Münster, 10.12.2010 - S 6 P 138/10

    Pflegeversicherung

  • LSG Sachsen-Anhalt, 08.07.2011 - L 4 P 44/10

    Transparenzbericht erfolgreich blockiert

  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • SG Münster, 20.08.2010 - S 6 P 111/10

    Pflegenoten rechtswidrig

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2010 - L 4 R 450/10

    Rentenversicherung

  • SG Münster, 26.05.2010 - S 6 P 35/10

    Erneuter Stopp der Veröffentlichung eines Transparenzberichts

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2012 - L 10 P 118/11

    Pflegeversicherung

  • LSG Sachsen-Anhalt, 11.08.2011 - L 4 P 8/11

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

  • SG Münster, 24.06.2011 - S 6 P 14/11

    Pflegeversicherung

  • SG Halle, 27.07.2010 - S 9 P 32/10

    Gesetzliche Pflegeversicherung: Veröffentlichung eines Transparenzberichts über

  • LSG Baden-Württemberg, 07.01.2013 - L 4 P 4043/12
  • VG Minden, 08.04.2013 - 7 L 157/13

    Annahme einer Existenzgefährdung oder Existenzvernichtung bei amtlichen

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.03.2012 - L 15 P 79/11
  • SG Hannover, 25.09.2012 - S 29 P 114/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.05.2012 - L 15 P 74/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2011 - L 15 P 42/10
  • SG Hannover, 09.05.2011 - S 29 P 133/10
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Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,2379
LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10 B ER (https://dejure.org/2010,2379)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29.03.2010 - L 27 P 14/10 B ER (https://dejure.org/2010,2379)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 29. März 2010 - L 27 P 14/10 B ER (https://dejure.org/2010,2379)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 115 Abs 1a S 1 SGB 11, Art 12 Abs 1 GG
    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der Qualitätsprüfung - Pflege-Transparenzvereinbarung ambulant (PTVA) - Transparenzbericht - einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung - Anforderungen im Hinblick auf die Richtigkeit ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 115 Abs 1a S 1 SGB 11, Art 12 Abs 1 GG
    (Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der Qualitätsprüfung - Pflege-Transparenzvereinbarung ambulant - Transparenzbericht - einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung - Anforderungen im Hinblick auf die Richtigkeit ...

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Veröffentlichung eines Transparenzberichtes über eine Qualitätsprüfung ambulanter Pflegeleistungen; Rechtmäßigkeit eines Erlasses einer einstweiligen Anordnung über die Veröffentlichung eines Transparenzberichtes; Interessenabwägung zwischen der ...

  • kanzlei.biz

    Veröffentlichung von Transparenzbericht über Pflegedienste im Internet unzulässig

  • rechtsportal.de
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Transparenz-Berichte über angebliche Pflegemängel dürfen vorerst nicht veröffentlicht werden

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Online-Veröffentlichung von Transparenzbericht über Pflegedienste unzulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Internet-Transparenzberichte der Pflegekassen gestoppt

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Pflegedienst muss Internet-Veröffentlichung von Transparenzbericht nicht hinnehmen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2010, 643
  • GesR 2010, 476
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10
    Es ist für die Zulässigkeit öffentlicher Bewertungen nicht ausreichend, dass keine groben Fehler oder Bewertungsmängel bzw keine schwerwiegenden Verstöße gegen die rechtlichen Vorgaben vorliegen (aA LSG Sachsen Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER JURIS-RdNr 54).
  • LSG Bayern, 30.07.2015 - L 8 SO 146/15

    1. Prüfung der Negativevidenz bei vermeintlich höchstrichterlich geklärter

    Darüber hinaus ist - entgegen der Annahme der ersten Instanz und ohne Beschränkung durch ein Verbot der reformatio in peius in der Kostenentscheidung- kein weiterer Abschlag im Hinblick auf das Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes vorzunehmen (Streitwertkatalog, 4. Aufl. 2012, B. Allgemeines; Verfahrensrecht 11.1.) Im Verfahren nach § 86b SGG (§§ 53 Abs. 2 Nr. 4, 52 Abs. 2 GKG ist der volle Auffangstreitwert anzunehmen (Sächsisches LSG, 24.2.2010 - L 1 P 1/10 B ER - LSG Berlin-Brandenburg, 29.3.2010 - L 27 P 14/10 B ER - LSG Sachsen-Anhalt, 11.8.2011 - L 4 P 8/11 B ER - LSG Niedersachsen-Bremen, 12.8.2011 - L 15 P 2/11 B ER -).
  • BSG, 16.05.2013 - B 3 P 5/12 R

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Dass dem in der praktischen Umsetzung dennoch unüberwindliche Hürden entgegenstehen sollten, hat die Klägerin nicht dargetan und ist für den Senat auch ansonsten nicht ersichtlich; die große Zahl solcher Verfahren um die geplante Veröffentlichung von Pflege-Transparenzberichten belegt im Gegenteil eher, dass hierdurch bedingten möglichen Rechtsgutsverletzungen durch Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes hinreichend begegnet werden kann (vgl etwa LSG Berlin-Brandenburg, MMR 2010, 643 und NZS 2011, 509 ff; Sächsisches LSG, RsDE Nr. 72, 77 ff; Bayerisches LSG Beschluss vom 30.3.2010 - L 2 P 7/10 B ER - Juris; LSG Nordrhein-Westfalen, GesR 2010, 476 ff; LSG Sachsen-Anhalt, NZS 2011, 944 ff; Hessisches LSG, NZS 2011, 504 ff; SG München, MedR 2010, 667 ff und ZFSH/SGB 2010, 257; SG Münster, Sozialrecht aktuell 2010, 61 ff und MedR 2011, 529 ff mit Anmerkung von Ossege, S 534; SG Frankfurt am Main Beschluss vom 23.3.2010 - S 18 P 16/10 ER - Juris; SG Bayreuth, Sozialrecht aktuell 2010, 64 ff; SG Augsburg Beschluss vom 29.1.2010 - S 10 P 105/09 ER - Juris; SG Lüneburg Beschluss vom 4.4.2011 - S 5 P 8/11 ER - Juris) .
  • SG Münster, 26.05.2010 - S 6 P 35/10

    Erneuter Stopp der Veröffentlichung eines Transparenzberichts

    Aus diesem Grund dürfen auch an die in der Glykol-Entscheidung vom BVerfG betonte Voraussetzung der "sorgsamen Sachverhaltsaufklärung" keine geringen Anforderungen gestellt werden (so im Ergebnis auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2010, Az.: L 27 P 14/10 B ER).

    In seinem Beschluss vom 29. März 2010 (Az.: L 27 P 14/10 B ER) hat das LSG Berlin-Brandenburg die Auffassung vertreten, dass die Notenbildung aufgrund von vorherigen Punkt-/Skalenbewertungen ausschließlich im Rahmen der Bewertung der Einzelkriterien nicht aber erneut auf der Ebene der Qualitätsbereiche oder der Gesamtbewertung erfolgen dürfe.

    Denn ein eigener Kommentar der Pflegeeinrichtung wird gegen die hoheitliche Bewertung nur eine sehr begrenzte Marktwirksamkeit erlangen können (so zutreffend LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. März 2010, Az.: L 27 P 14/10 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

    Es ist im Übrigen nicht zu beanstanden, dass die Gesamtnote nicht aus dem arithmetischen Mittel der jeweils nach den Skalenwerten errechneten Noten, sondern aus dem Mittel der Skalenwerte und anschließender Notenbildung gemäß Ziff 3 Anlage 2 PTVS gebildet wurde (aA LSG Berlin- Brandenburg, Beschluss vom 29.03.2010, L 27 P 14/10 B ER).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2010 - L 4 P 3/10

    Pflegeheime können Transparenzberichte nicht blockieren

    Da aber die Sach- und Rechtslage noch nicht endgültig geklärt ist und insbesondere im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Eingriffsgrundlage unterschiedliche Auffassungen vertreten werden (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29. März 2010 - L 27 P 14/10 B ER - m. w. N., zitiert nach juris), ist im Rahmen des Anordnungsgrundes eine Interessenabwägung durchzuführen.
  • LSG Hessen, 28.10.2010 - L 8 P 29/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auf diese Formulierung, die auch in der Pflege-Transparenzvereinbarung ambulant (PTVA) enthalten ist, stützt auch das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg in seinem Beschluss vom 29.03.2010 (Az.: L 27 P 14/10 B ER, veröffentlicht in juris.de) seine Zweifel daran, ob die PTVA der gesetzlichen Ermächtigung und Zweckbestimmung entspreche.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.07.2010 - L 10 P 10/10

    Pflegeversicherung

    Soweit verschiedentlich angeführt wird, dass wegen der Veröffentlichung der aus Sicht der Pflegeheimbetreiber unzutreffenden Ergebnisse der Qualitätsprüfungen "ihr guter Ruf" in Gefahr sei und ein Reputationsschadens befürchtet werde, zudem anzunehmen sei, dass offene Heimplätze nicht wieder belegt werden könnten, so sind dies keine geeigneten Kriterien zur Bestimmung des Streitwerts nach Maßgabe des § 52 Abs. 1, Abs. 2 GKG (vgl. zum Verhältnis § 52 Abs. 1 und 2 GKG und zur Möglichkeit, den Auffangstreitwert zu erhöhen: Beschluss des erkennenden Senates vom 25.05.2010, L 10 B 41/09, Juris Rn 5; aA in Verfahren nach § 52 Abs. 2 Ziffer 4 GKG: LSG Berlin, Beschlüsse vom 11.05.2010, L 27 P 18/10 B ER, Juris Rn 22 und vom 09.03.2010, L 27 P 14/10 B ER, Juris Rn 24).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Da aber die Sach- und Rechtslage noch nicht endgültig geklärt ist und insbesondere im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Eingriffsgrundlage unterschiedliche Auffassungen vertreten werden (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29. März 2010 - L 27 P 14/10 B ER - m. w. N., zitiert nach juris), ist im Rahmen des Anordnungsgrundes eine Interessenabwägung durchzuführen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2010 - L 10 P 76/10

    Pflege - TÜV bleibt in NRW umstritten

    a) Für die Veröffentlichung des Transparenzberichts besteht mit § 115 Abs. 1a SGB XI eine Rechtsgrundlage, die nicht verfassungswidrig ist und deren rechtliche Grenzen entgegen der vom Sozialgericht vertretenen Auffassung nicht überschritten wurden (vgl im Ergebnis auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30.03.2010, L 2 P 7/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.06.2010, L 4 P 3/10 B ER und vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER und Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 28.10.2010, L 8 P 29/10 B ER; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29.03.2010 und 11.05.2010, L 27 P 14/10 B ER und L 27 P 18/10 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.07.2010 - L 10 P 59/10

    Pflegeversicherung

    Soweit verschiedentlich angeführt wird, dass wegen der Veröffentlichung der aus Sicht der Pflegeheimbetreiber unzutreffenden Ergebnisse der Qualitätsprüfungen "ihr guter Ruf" in Gefahr sei und ein Reputationsschadens befürchtet werde, zudem anzunehmen sei, dass offene Heimplätze nicht wieder belegt werden könnten, so sind dies keine geeigneten Kriterien zur Bestimmung des Streitwerts nach Maßgabe des § 52 Abs. 1, Abs. 2 GKG (vgl. zum Verhältnis § 52 Abs. 1 und 2 GKG und zur Möglichkeit, den Auffangstreitwert zu erhöhen: Beschluss des erkennenden Senates vom 25.05.2010, L 10 B 41/09, Juris Rn 5; aA in Verfahren nach § 52 Abs. 2 Ziffer 4 GKG: LSG Berlin, Beschlüsse vom 11.05.2010, L 27 P 18/10 B ER, Juris Rn 22 und vom 09.03.2010, L 27 P 14/10 B ER, Juris Rn 24).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 17.04.2014 - L 7 KA 6/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - Auffangstreitwert in

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2012 - L 10 P 5/12

    Pflegeversicherung

  • SG Münster, 20.08.2010 - S 6 P 111/10

    Pflegenoten rechtswidrig

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.09.2022 - L 4 KR 86/22

    Krankenversicherung - Medizinischer Dienst (MD) - Prüfung von Strukturmerkmalen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.08.2012 - L 27 P 39/12

    Transparenzbericht - Veröffentlichung - Beseitigung - Streitwert

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2011 - L 15 P 2/11

    Veröffentlichung eines Transparenzberichtes eines ambulanten Pflegedienstes ist

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2010 - L 10 B 41/09

    Pflegeversicherung

  • LSG Hessen, 12.03.2012 - L 1 KR 36/12

    Nachverbeitragung von vor der Entscheidung des BAG vom 14.12.2010 - 1 ABR 19/10

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.07.2018 - L 5 P 104/17

    Bestimmung des Streitwerts für ein Beschwerdeverfahren im sozialgerichtlichen

  • SG Münster, 24.08.2012 - S 6 P 43/12

    Pflegeversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 07.01.2013 - L 4 P 4043/12
  • SG Magdeburg, 15.04.2010 - S 5 P 19/10

    Einstweiliger Rechtsschutz zugunsten einer ambulanten Pflegeeinrichtung gegen die

  • LSG Baden-Württemberg, 02.11.2011 - L 4 R 3625/11
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