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   OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98   

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https://dejure.org/1998,13298
OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98 (https://dejure.org/1998,13298)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10.07.1998 - 3 U 166/98 (https://dejure.org/1998,13298)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10. Juli 1998 - 3 U 166/98 (https://dejure.org/1998,13298)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz wegen nicht abgeführter Arbeitnehmeranteile an den Sozialversicherungsbeiträgen; Vortrag zur Schadenshöhe ; Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung ; Ausforschungsbeweis; Tatbestand des § 266a Abs. 1 StGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GmbHR 1998, 889
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.01.1997 - VI ZR 338/95

    Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Nichtabführung von

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Denn ein Arbeitgeber erfüllt nicht den Tatbestand des § 266 a Abs. 1 StGB, wenn ihm im Fälligkeitszeitpunkt die Möglichkeit zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge gefehlt hat (BGH NJW 1997, 133; NJW 1997, 1237).
  • BGH, 15.10.1996 - VI ZR 327/95

    Voraussetzungen der Haftung des Geschäftsführers für die Nichtabführung von

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Denn ein Arbeitgeber erfüllt nicht den Tatbestand des § 266 a Abs. 1 StGB, wenn ihm im Fälligkeitszeitpunkt die Möglichkeit zur Abführung der Sozialversicherungsbeiträge gefehlt hat (BGH NJW 1997, 133; NJW 1997, 1237).
  • BGH, 09.11.1983 - VIII ZR 349/82

    Hinweispflicht des Gerichts auf unsubstantiiertes und unschlüssiges Vorbringen

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    In diesem Fall bedarf es eines zusätzlichen Hinweises seitens des Senats nicht (BGH NJW 1984, 310; Zöller/Greger, aa0, § 139 Rdnr. 10 b; Thomas/Putzo, aa0, § 139 Rdnr. 13).
  • BSG, 22.02.1996 - 12 RK 42/94

    Vorrangige Tilgung der Arbeitnehmeranteile bei Teilzahlung zum

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Zu Recht hat das Landgericht ausgeführt, daß die Klägerin zu dem durch § 266 a StGB geschützten Personenkreis gehört (BGH NJW-RR 1989, 1185; NJW 1977, 130; BSG NJW 97, 150).
  • BGH, 26.01.1984 - I ZR 195/81

    Intermarkt II

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Denn bei wiederholten Handlungen wie hier setzt jede Handlung eine neue Verjährungsfrist in Lauf (BGH NJW 1985, 1023).
  • BGH, 14.03.1979 - IV ZR 80/78

    Sachdienlichkeit einer in der Berufungsinstanz vorgenommenen Klageänderung;

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Daher darf gemäß §§ 523, 283 ZPO der Senat neues Vorbringen der Klägerin im Schriftsatz vom 26.05.1998 nur berücksichtigen, soweit es sich auf die Einrede der Verjährung bezieht oder Rechtsausführungen darstellt (BGH FamRZ 79, 573; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl., § 283 Rdnr. 5; Thomas/Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 283 Rdnr. 4).
  • BGH, 04.07.1989 - VI ZR 23/89

    Anforderungen an die Annahme eines Betriebsleiters im strafrechtlichen Sinne

    Auszug aus OLG Dresden, 10.07.1998 - 3 U 166/98
    Zu Recht hat das Landgericht ausgeführt, daß die Klägerin zu dem durch § 266 a StGB geschützten Personenkreis gehört (BGH NJW-RR 1989, 1185; NJW 1977, 130; BSG NJW 97, 150).
  • BGH, 06.04.2006 - IX ZR 240/04

    Verjährung bei Feststellung einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

    Eine Klärungsbedürftigkeit der aufgeworfenen Rechtsfrage zu § 25 Abs. 1 Satz 2 SGB IV besteht nicht, da in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Oberlandesgerichte (vgl. jew. aaO; ferner OLG Dresden GmbHR 1998, 889, 890) anerkannt ist, dass der Anspruch auf Feststellung des Vorliegens einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung nach altem Recht gemäß § 852 BGB a.F. verjährte.
  • BGH, 06.04.2006 - IX ZR 241/04

    Verjährung bei Feststellung einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung

    Eine Klärungsbedürftigkeit der aufgeworfenen Rechtsfrage besteht nicht, da in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Oberlandesgerichte (vgl. jew. aaO; ferner OLG Dresden GmbHR 1998, 889, 890) anerkannt ist, dass der Anspruch auf Feststellung des Vorliegens einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung nach altem Recht gemäß § 852 BGB a.F. verjährte.
  • OLG Naumburg, 17.12.1998 - 7 U 76/98

    Vorenthaltung von Arbeitnehmeranteile der Gesamtsozialversicherungsbeiträge;

    § 266a Abs. 1 StGB schützt die Interessen der Versichertengemeinschaft, die von der Klägerin geltend gemacht werden (vergl. BGHZ 134, 304 [307]; OLG Dresden GmbHR 1998, 889 [OLG Dresden 10.07.1998 - 3 U 166/98]; Rönnau wistra 1997, 179; Heger JuS 1998, 1090 [ 1091 ]; OLG Rostock OLG-NL 1998, 73 a. A. Stein DStR 1998, 1055 [ 1056ff ] zitiert nach Heger aaO ).

    Die Strafbarkeit des Verhaltens entfällt daher, wenn der Geschäftsführer wegen Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft nicht mehr in der Lage ist, alle geschützten Ansprüche der Sozialversicherungsträger auf Beitragsabführung zu befriedigen, weil der Gesellschaft im maßgeblichen Zeitraum die Zahlungsfähigkeit gefehlt hat (BGHZ 133, 370 [379f]; 134, 304 [307]; BGH NJW 1997, 133 [ 134]; BGH NJW 1998, 1306; OLG Dresden GmbHR 1998, 889 [OLG Dresden 10.07.1998 - 3 U 166/98] [ 890 ]; Wegner wistra 1998, 283 [ 288 ]).

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