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   OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04   

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https://dejure.org/2004,17870
OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04 (https://dejure.org/2004,17870)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.12.2004 - 22 U 117/04 (https://dejure.org/2004,17870)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Dezember 2004 - 22 U 117/04 (https://dejure.org/2004,17870)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schriftformerfordernis der Kündigung eines sich automatisch verlängernden einjährigen Mietvertrages mit einer Grundeigentümergesellschaft; Vertretung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) durch Unterschrift eines Gesellschafters verbunden mit einem Firmenstempel ...

  • rewis.io
  • prewest.de PDF

    §§ 126, 550, 566 a.F. BGB
    Gewerberaummiete - Schriftform - GbR als Vermieterin - Stempel der GbR und Unterzeichnung eines Mitgesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • GuT 2005, 5
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.07.2003 - XII ZR 65/02

    Einhaltung der Schriftform durch den Vertreter einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04
    Der Bundesgerichtshof stellt hieran in ständiger Rechtsprechung hohe Ansprüche (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofes vom 5. November 2003, XII ZR 134/02, NJW 2004, 1103 f. = ZMR 2004, 106 ff. = MDR 2004, 325 f. = GuT 2004, 61 f. und vom 16.7.2003, XII ZR 65/02, NJW 2003, 3053 f. = ZMR 2004, 19 f. = WM 2003, 2193 f. = MDR 2003, 1283).

    Der vorliegende Fall unterscheidet sich von den in der Rechtsprechung entschiedenen Fällen dadurch, dass weder über die Vertragsparteien Unsicherheit herrscht (wie im Fall BGH NJW 2004, 1103) und die Unterzeichnung durch einen Gesellschafter auch nicht im möglichen Widerspruch zu einer sich aus dem Vertrag ergebenden Möglichkeit einer abweichenden Vertretungsregelung steht, wie im Fall BGH NJW 2003, 3053-3054, in dem es ebenfalls um die Unterzeichnung durch einen Gesellschafter der Vermieter-GbR ging.

  • BGH, 05.11.2003 - XII ZR 134/02

    Kündigung eines nicht der Schriftform genügenden langfristigen Mietvertrages

    Auszug aus OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04
    Der Bundesgerichtshof stellt hieran in ständiger Rechtsprechung hohe Ansprüche (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofes vom 5. November 2003, XII ZR 134/02, NJW 2004, 1103 f. = ZMR 2004, 106 ff. = MDR 2004, 325 f. = GuT 2004, 61 f. und vom 16.7.2003, XII ZR 65/02, NJW 2003, 3053 f. = ZMR 2004, 19 f. = WM 2003, 2193 f. = MDR 2003, 1283).

    Der vorliegende Fall unterscheidet sich von den in der Rechtsprechung entschiedenen Fällen dadurch, dass weder über die Vertragsparteien Unsicherheit herrscht (wie im Fall BGH NJW 2004, 1103) und die Unterzeichnung durch einen Gesellschafter auch nicht im möglichen Widerspruch zu einer sich aus dem Vertrag ergebenden Möglichkeit einer abweichenden Vertretungsregelung steht, wie im Fall BGH NJW 2003, 3053-3054, in dem es ebenfalls um die Unterzeichnung durch einen Gesellschafter der Vermieter-GbR ging.

  • BGH, 14.07.2004 - XII ZR 68/02

    Anforderungen an die Schriftform eines langfristigen Mietvertrages

    Auszug aus OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04
    Entscheidend kommt es im Hinblick auf den von § 566 BGB a.F. in erster Linie bezweckten Schutz eines späteren Grundstückserwerbers (BGH NJW 2004, 2962 [2964]) darauf an, dass bei Unterzeichnung eines Vertreters in der Vertragsurkunde das Vertretungsverhältnis hinreichend deutlich zum Ausdruck kommt.
  • OLG Nürnberg, 05.08.2004 - 8 U 1809/03
    Auszug aus OLG Köln, 14.12.2004 - 22 U 117/04
    Auch dem von der Klägerin überreichten Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg - 8 U 1809/03 (Bl. 136 ff. GA) liegt ein nicht vergleichbarer Sachverhalt zugrunde, weil sich auch dort Unklarheiten unmittelbar aus der Vertragsurkunde ergaben: Auch dort war zwar auf Mieterseite ein Stempel, nämlich einer Anwaltssozietät, verwendet worden.
  • BGH, 23.01.2013 - XII ZR 35/11

    Schriftformerfordernis für Mietvertrag: Unterschrift nur eines Gesellschafters

    Daher erfüllt sie die Schriftform (vgl. bereits OLG Köln GuT 2005, 5).
  • OLG Hamm, 16.02.2011 - 30 U 53/10

    Ein Mietvertrag genügt nicht dem Schriftformerfordernis des § 550 BGB bei

    Sieht man nämlich schon einen allgemein gehaltenen Firmenstempel der GbR ohne Zusatz des Standortes insoweit als genügend an, die Vertretung der GbR als Rechtssubjekt hinlänglich zu verdeutlichen (vgl. insoweit OLG Köln, GuT 2005, 5), kann ein zusätzlicher Ausweis des Standortes insoweit jedenfalls nicht schaden, d.h. zu einem Formverstoß im Sinne des § 550 BGB führen.
  • KG, 30.11.2020 - 8 U 1042/20

    Schriftformwahrung des Mietvertrags bei Unterzeichnung des Vertreters mit dem

    Aufgrund der Bedeutung von Firmenstempeln im Geschäftsverkehr ist schon als genügender "Vertretungszusatz" anzusehen, wenn der Unterschrift einer natürlichen Person ein Betriebsstempel beigedrückt wird, um deutlich zu machen, dass der Unterzeichnende die Vertretungsmacht für die Vertragspartei für sich in Anspruch nimmt und daher auch in Vertretung des nicht zeichnenden Vertretungsberechtigten den Vertrag unterzeichnet hat (vgl BGH, Urteil vom 23.1.2013, XII ZR 35/11, NZM 2013, 271; Festhaltung in BGH, Urteil vom 22.4.2015, XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034 und BGH, Urteil vom 26.02.2020, XII ZR 51/19, BGHZ 224, 370 Rn. 24; OLG Köln, Urteil vom 14.12.2004, 22 U 1 17/04, GuT 2005, 5; Schweizer in Guhling/Günter, Gewerberaummiete, 2. Auflage 2019, § 550 Rn. 50).
  • OLG Rostock, 12.07.2018 - 3 U 23/18

    Schriftformerfordernis für einen Gewerberaummietvertrag: Wahrung der Schriftform

    Aufgrund der Bedeutung von Firmenstempeln im Geschäftsverkehr genügt es aber auch, wenn der Unterschrift einer natürlichen Person ein Betriebsstempel beigedrückt wird, um deutlich zu machen, dass der Unterzeichnende die Vertretungsmacht für die Vertragspartei für sich in Anspruch nimmt und daher auch in Vertretung des nicht zeichnenden Vertretungsberechtigten den Vertrag unterzeichnet hat (BGH, Urt. v. 23.01.2013, XII ZR 35/11, NZM 2013, 271; Festhaltung in BGH, Urt. v. 22.04.2015, XII ZR 55/14, NJW 2015, 2034; OLG Köln, Urt. v. 14.12.2004, 22 U 117/04, GuT 2005, 5; Blank in Blank/Börstinghaus, Miete, 5. Aufl., § 550 Rn. 6; Schweizer in Ghassemi-Tabar/Guhling/Weitemeyer, a.a.O., § 550 Rn. 50).
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