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   BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U   

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BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U (https://dejure.org/1956,200)
BFH, Entscheidung vom 20.03.1956 - I 178/55 U (https://dejure.org/1956,200)
BFH, Entscheidung vom 20. März 1956 - I 178/55 U (https://dejure.org/1956,200)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zurverfügungstellung von Gesellschaftskapital durch Darlehen - Bindung von Gesellschaftskapital bei der Umwandlung von Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften - Steuerrechtliche Behandlung von Zinsen auf Gesellschafterdarlehen und von Kosten einer Sonderprüfung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 482
  • DB 1956, 515
  • BStBl III 1956, 179
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 15.05.1953 - III 103/52 S

    Gesellschaftsdarlehen als verdeckte Stammeinlage bei der Einheitsbewertung von

    Auszug aus BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U
    Er rügt unrichtige Anwendung der §§ 5, 6 des Steueranpassungsgesetzes (StAnpG) und beruft sich für seine Auffassung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 103/52 S vom 15. Mai 1953 (Slg. Bd. 57 S. 541, Bundessteuerblatt - BStBl - 1953 III S. 208).

    Weil sich der Vorsteher des Finanzamts für seine Auffassung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 103/52 S beruft, sei zur Klarstellung bemerkt: Das Urteil ist zur Einheitsbewertung des Betriebsvermögens einer Kapitalgesellschaft ergangen und ist deshalb für die Körperschaftsteuer nicht bindend.

    Während früher der Bewertungssenat des Reichsfinanzhofs in weiterem Umfang als der Körperschaftsteuersenat Gesellschafterdarlehen als verdecktes Stammkapital betrachtet hatte, wollte der III. Senat des Bundesfinanzhofs mit dem Urteil III 103/52 S die bisherige Rechtsprechung einschränkten und auch für die Einheitsbewertung Darlehen der Gesellschafter grundsätzlich nur noch unter den Voraussetzungen, die der I. Senat des Reichsfinanzhofs und des Bundesfinanzhofs für die Körperschaftsteuer entwickelt hatten, als verdecktes Stammkapital ansehen.

    Nach dem ganzen Zusammenhang kann das Urteil III 103/52 S nicht etwa dahin ausgelelgt werden, daß Darlehen der Gesellschafter schon dann als verdecktes Stammkapital anzusehen seien, wenn die Gesellschafter sie zu günstigeren Bedingungen geben als ein Fremder sie gegeben hätte.

    Das wollte auch das Urteil III 103/52 S offenbar nicht annehmen.

  • BFH, 11.10.1955 - I 117/54 U

    Steuerrechtliche Möglichkeit der Beteiligung an einer atypischen stillen

    Auszug aus BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U
    Er hat diesen Rechtsgrundsatz in den Urteilen I 130/53 U vom 20. August 1954 (Slg. Bd. 59 S. 329, BStBl 1954 III S. 336) und I 117/54 U vom 11. Oktober 1955 (BStBl 1956 III S. 11) bestätigt und ausgebaut.
  • BFH, 20.08.1954 - I 130/53 U

    Einordnung einer Beteiligung eines Gesellschafters einer Kapitalgesellschaft an

    Auszug aus BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U
    Er hat diesen Rechtsgrundsatz in den Urteilen I 130/53 U vom 20. August 1954 (Slg. Bd. 59 S. 329, BStBl 1954 III S. 336) und I 117/54 U vom 11. Oktober 1955 (BStBl 1956 III S. 11) bestätigt und ausgebaut.
  • BFH, 16.12.1955 - I 12/55 U

    Erstattung von Fahrtkosten zur Generalversammlung einer Genossenschaft -

    Auszug aus BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U
    Die Gesellschafter einer Kapitalgesellschaft können nicht mit steuerlicher Wirkung Unkosten, die mit ihrer Gesellschaftereigenschaft zusammenhängen, ohne weiteres auf die Gesellschaft verlagern (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 12/55 U vom 16. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 43).
  • BFH, 07.11.1950 - I 20/50 U

    Vermietung von Wohnungen einer Wohnhaushausgesellschaft an ihre Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U
    Der Senat hat bereits im Urteil I 20/50 U vom 7. November 1950 (Slg. Bd. 55 S. 27, BStBl 1951 III S. 12) in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs entschieden, daß es den Steuerpflichtigen freisteht, welche Rechtsform sie gerade auch im Hinblick auf die Besteuerung wählen wollen.
  • BFH, 18.09.2019 - XI R 19/17

    Vorsteuerabzug aus Rechtsanwaltskosten zur Prüfung von Haftungsansprüchen in der

    b) Im Hinblick auf Aufwendungen mit gesellschaftsrechtlichem Bezug ergibt sich damit, dass zu den allgemeinen Kosten des unternehmerischen Bereichs regelmäßig die Kosten aufgrund gesellschaftsrechtlicher Auseinandersetzungen zählen (vgl. BFH-Urteile vom 20.03.1956 - I 178/55 U, BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179; vom 13.01.1966 - IV 389/61, BFHE 84, 538, BStBl III 1966, 196, Rz 8; vom 07.02.1973 - I R 215/72, BFHE 108, 353, BStBl II 1973, 493, unter 3., Rz 11; Stapperfend in Herrmann/Heuer/Raupach, § 4 EStG Rz 874).
  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

    Für die Auffassung des Finanzamts spreche auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 178/55 U vom 20. März 1956 (BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482).

    Die Entscheidung müsse an Hand der Grundsätze der Urteile des Bundesfinanzhofs III 103/52 S vom 15. Mai 1953 (BStBl 1953 III S. 208, Slg. Bd. 57 S. 541) und I 178/55 U vom 20. März 1956 erfolgen.

    Der Senat hat aber bereits in der Entscheidung I 178/55 U einen andersartigen Standpunkt eingenommen, wie auch der Bundesminister der Finanzen ausführt.

    Wie der Senat in seiner Entscheidung I 178/55 U ausgeführt hat, ist der Steuerpflichtige nicht verpflichtet, den Nachweis für die Unrichtigkeit der Annahme zu erbringen, daß die Gelder zwingend als Einlage hätten gegeben werden müssen.

  • BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U

    Darlehen der Gesellschafter im Rahmen eines Pachtvertrages an die Betriebs-GmbH

    Wenn dieser in dem Urteil I 178/55 U vom 20. März 1956 (BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482) nicht schon deshalb verdecktes Stammkapital annimmt, weil Darlehen zu gleich günstigen Bedingungen nicht am Kapitalmarkt zu beschaffen gewesen wären und in dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 197, Slg. Bd. 68 S. 515), auf das er in dem oben genannten Urteil in der Körperschaftsteuersache der Bfin.

    Es besteht entgegen den Ausführungen in dem Urteil I 178/55 U vom 20. März 1956, a.a.O., in dieser Frage keine grundsätzliche Übereinstimmung der beiden Senate.

  • BFH, 26.10.1995 - I B 50/95

    Abfindung an einen lästigen Gesellschafter als vGA

    Wegen der Behandlung der Beraterkosten wird auf das BFH-Urteil vom 20. März 1956 I 178/55 U (BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179) hingewiesen.
  • BFH, 27.11.1956 - I D 1/56

    Steuerlichen Behandlung der Dividendengarantie im Rahmen einer steuerlich

    Die Rechtsprechung hat deshalb bei Gesellschafterdarlehen, bei denen die Verzinsung ebenfalls in ihrer Höhe festgelegt ist, dort Gewinnausschüttungen angenommen, wo die Darlehen den Charakter von Beteiligungen haben; zuletzt Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 178/55 U vom 20. März 1956, Slg. Bd. 62 S. 482, BStBl 1956 III S. 179, siehe die Zusammenstellung der Rechtsprechung in "Der Betrieb" 1957 S. 173, siehe auch Entscheidung des Reichsfinanzhofs I 77/37 vom 31. Oktober 1939, Slg. Bd. 48 S. 13, RStBl 1940 S. 35.
  • BFH, 28.10.1964 - I 198/62 U

    Annahme von verdecktem Stammkapital bei partiarischen Gesellschafterdarlehen -

    Der Bundesfinanzhof ist dieser Rechtsprechung ausdrücklich gefolgt (Urteile I 20/50 U vom 7. November 1950, BStBl 1951 III S. 12, Slg. Bd. 55 S. 27; I 117/54 U vom 11. Oktober 1955, BStBl 1956 III S. 11, Slg. Bd. 62 S. 27; I 178/55 U vom 20. März 1956, BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482).
  • BFH, 13.03.1985 - I R 75/82

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Stadtgemeinde - Eigenbetrieb - Rechnungsprüfung -

    Nach der Entscheidung vom 20. März 1956 I 178/55 U (BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179) können verdeckte Gewinnausschüttungen vorliegen, wenn die Gesellschafter wegen ihrer widerstreitenden Interessen die Bücher ihrer Gesellschaft durch Sachverständige prüfen lassen und die Gesellschaft die Kosten dieser Prüfung übernimmt.
  • BFH, 10.12.1975 - I R 135/74

    Gesellschafterdarlehn - Überschuldete GmbH - Verdecktes Stammkapital - Minderung

    Ob es der Klägerin möglich gewesen wäre, sich die erforderlichen Mittel auf dem Kapitalmarkt zu beschaffen, ist für die Entscheidung nicht ausschlaggebend (BFH-Urteil vom 20. März 1956 I 178/55 U, BFHE 62, 482, BStBl III 1956, 179; vgl. auch BFH-Urteile III R 52/69 und vom 22. Februar 1974 III R 5/73, BFHE 111, 534, BStBl II 1974, 330).
  • BFH, 11.05.1962 - VI 55/61 U

    Maßgeblichkeit einer von den Steuerpflichtigen bürgerlich-rechtlich ernsthaft

    Nach der fortlaufend klarer entwickelten Rechtsprechung der Einkommensteuersenate des Bundesfinanzhofs (z.B. Urteile IV 246/50 S vom 22. August 1951, BStBl 1951 III S. 181, Slg. Bd. 55 S. 449; IV 520/53 U vom 17. Februar 1955, BStBl 1955 III S. 102, Slg. Bd. 60 S. 262, I 178/55 U vom 20. März 1956, BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482; 1 117/54 U vom 11. Oktober 1955, BStBl 1956 III S 11, Slg. Bd. 62 S. 27; I 351/56 U vom 16. September 1958, BStBl 1958 III S. 462, Slg. Bd. 67 S. 492, I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; IV 165/60 U und IV 168/60 U vom 8. März 1962, Slg. Bd. 74 S. 584 und S. 587) hat die steuerrechtliche Beurteilung grundsätzlich an die von den Beteiligten ernsthaft geschaffenen und durchgeführten bürgerlich-rechtlichen Formen anzuknüpfen.
  • BFH, 06.10.1967 - III 230/64

    Nichtgesellschafter - Darlehn - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Er hat sich damit bewußt und ausdrücklich in Gegensatz zu der Rechtsprechung des I. Senats in den Urteilen I 178/55 U vom 20. März 1956 (BFH 62, 482, BStBl III 1956, 179) und I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197), die zur Körperschaftsteuer ergangen sind, gestellt.
  • BFH, 23.01.1959 - VI 68/57 S

    Einkunft aus Kapitalvermögen im Sinne des § 20 Abs. 2 Ziff. 1

  • BFH, 20.08.1957 - I 317/56 U

    Einordnung eines Darlehens als verdecktes Stammkapital - Für steuerbegünstiges

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