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   BFH, 29.05.1968 - I 198/65   

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https://dejure.org/1968,273
BFH, 29.05.1968 - I 198/65 (https://dejure.org/1968,273)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1968 - I 198/65 (https://dejure.org/1968,273)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1968 - I 198/65 (https://dejure.org/1968,273)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Organschaftlich verbundene Unternehmen - Kreditinstitut - Inanspruchnahme der Rechtsnorm

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewStDV § 19; GewStG § 2 Abs. 2 Nr. 2 S. 2
    Gewerbesteuerliche Organschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 289
  • BStBl II 1968, 807
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.03.1965 - I 338/60 U

    Rechtmäßigkeit einer Befreiung der durch die Veräußerung der Schiffe einer GmbH

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 198/65
    Der BFH hat in seinen Urteilen I 237/61 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 513, BStBl III 1963, 188), I 338/60 U vom 23. März 1965 (BFH 82, 559, BStBl III 1965, 449) und I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) im Anschluß an die von den Beteiligten zitierte Rechtsprechung immer wieder betont, daß die Filialtheorie in ihrer reinen, der Auffassung der Steuerpflichtigen zugrunde liegenden Form für das Gewerbesteuerrecht nicht anerkannt werden könne, daß Organgesellschaft und beherrschendes Unternehmen zwei rechtlich selbständige Gesellschaften seien, die als solche getrennt bilanzieren, auch wenn ihre Gewerbeerträge bei der Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags zusammengerechnet werden.

    Zwar hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung I 338/60 U (a. a. O.) Zweifel daran geäußert, ob diesem, im Gesetz nicht ausdrücklich hervorgehobenen Schutz der gemeindlichen Interessen eine so weitgehende Bedeutung beigemessen werden könne.

  • BFH, 27.09.1960 - I 162/60 U

    Einordnung des Gewinns aus der Veräußerung der Anteile an einer Organgesellschaft

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 198/65
    Der Umstand, daß die GmbH der Steuerpflichtigen organschaftlich verbunden sei, führe nicht zum Verlust ihrer rechtlichen Selbständigkeit (Urteil des BFH I 162/60 U vom 27. September 1960, BFH 71, 594, BStBl III 1960, 471) und mache sie auch nicht zum Kreditinstitut.
  • BFH, 26.04.1966 - I 44/64
    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 198/65
    Der BFH hat in seinen Urteilen I 237/61 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 513, BStBl III 1963, 188), I 338/60 U vom 23. März 1965 (BFH 82, 559, BStBl III 1965, 449) und I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) im Anschluß an die von den Beteiligten zitierte Rechtsprechung immer wieder betont, daß die Filialtheorie in ihrer reinen, der Auffassung der Steuerpflichtigen zugrunde liegenden Form für das Gewerbesteuerrecht nicht anerkannt werden könne, daß Organgesellschaft und beherrschendes Unternehmen zwei rechtlich selbständige Gesellschaften seien, die als solche getrennt bilanzieren, auch wenn ihre Gewerbeerträge bei der Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags zusammengerechnet werden.
  • BFH, 08.01.1963 - I 237/61 U

    Gewerbesteuerliche Organschaft

    Auszug aus BFH, 29.05.1968 - I 198/65
    Der BFH hat in seinen Urteilen I 237/61 U vom 8. Januar 1963 (BFH 76, 513, BStBl III 1963, 188), I 338/60 U vom 23. März 1965 (BFH 82, 559, BStBl III 1965, 449) und I 44/64 vom 26. April 1966 (BFH 86, 88, BStBl III 1966, 376) im Anschluß an die von den Beteiligten zitierte Rechtsprechung immer wieder betont, daß die Filialtheorie in ihrer reinen, der Auffassung der Steuerpflichtigen zugrunde liegenden Form für das Gewerbesteuerrecht nicht anerkannt werden könne, daß Organgesellschaft und beherrschendes Unternehmen zwei rechtlich selbständige Gesellschaften seien, die als solche getrennt bilanzieren, auch wenn ihre Gewerbeerträge bei der Festsetzung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags zusammengerechnet werden.
  • BFH, 17.12.2014 - I R 39/14

    Volle "Schachtelprivilegierung" im gewerbesteuerrechtlichen Organkreis infolge

    Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags jedes der Unternehmen sind auf dieser ersten Stufe die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften (§§ 8, 9 GewStG 2002) zu beachten (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9. Oktober 1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23. Oktober 1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46; vom 22. April 1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vom 30. Januar 2002 I R 73/01, BFHE 198, 128, BStBl II 2003, 354; BFH-Urteil vom 29. August 2000 VIII R 1/00, BFHE 194, 217, BStBl II 2001, 114, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 244/91

    Ausgleichsanspruch im Innenverhältnis zwischen Steuerschuldner und

    b) Die Bestimmung des § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GewStG dient dem Zweck, die Gemeinden davor zu schützen, daß wirtschaftlich eng verbundene Unternehmen durch interne Maßnahmen ihren Gewinn willkürlich verlagern (BFHE 58, 101, 103; 105, 383, 389; BFH BStBl II 1968, 807; 1969, 629; 1977, 701, 702).

    Außerdem sollen Forderungen und Schulden zwischen organschaftlich verbundenen Unternehmen zur Vermeidung einer doppelten Heranziehung steuerrechtlich unbeachtlich bleiben (BFHE 58, 101, 103; 104, 361, 362 f; 105, 383, 389; BFH BStBl II 1968, 807).

    Die Behandlung der Organgesellschaft als Betriebsstätte des Organträgers stellt nur eine auf den beschriebenen steuerrechtlichen Zweck begrenzte gesetzliche Fiktion dar (BFHE 105, 383, 386; BFH BStBl II 1968, 807; 1977, 701, 702; 1990, 916, 918).

    Um den Gesamtertrag für die Zwecke der Gewerbesteuer festzustellen, werden die Ergebnisse beider Gesellschaften zusammengerechnet (BFHE 105, 383, 387; 145, 78, 81; BFH BStBl II 1968, 807; 1969, 629; 1977, 560; 1990, 916, 918).

  • BFH, 07.09.2016 - I R 57/14

    Keine Ergänzungsbilanz für persönlich haftenden Gesellschafter einer KGaA bei

    Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags jedes der Unternehmen sind auf dieser ersten Stufe die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften (§§ 8, 9 GewStG) zu beachten (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 17. Dezember 2014 I R 39/14, BFHE 248, 179, BStBl II 2015, 1052; jeweils m.w.N.).
  • FG Münster, 20.09.2016 - 9 K 3911/13

    Unionsrechtswidrigkeit der gewerbesteuerlichen Kürzung bei Ausschüttungen von

    Bei der Ermittlung des Gewerbeertrags jedes der Unternehmen sind auf dieser ersten Stufe die Hinzurechnungs- und Kürzungsvorschriften (§§ 8, 9 GewStG 2002) zu beachten (sog. gebrochene oder eingeschränkte Einheitstheorie; ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteile vom 29.5.1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30.7.1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9.10.1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23.10.1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46; vom 22.4.1998 I R 109/97, BFHE 186, 443, BStBl II 1998, 748; vom 29.8.2000 VIII R 1/00, BFHE 194, 217, BStBl II 2001, 114; vom 30.1.2002 I R 73/01, BFHE 198, 128, BStBl II 2003, 354; in BFHE 248, 179, BStBl II 2015, 1052).
  • BFH, 28.06.1973 - IV R 97/72

    Keine erweiterte Kürzung des Gewerbeertrags für das Besitzunternehmen in Fällen

    Die Anwendbarkeit des § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG im Falle der Betriebsaufspaltung werde auch durch die Rechtsprechung des BFH zur gewerblichen Organschaft bestätigt (vgl. Urteil des BFH vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807).
  • BFH, 17.09.2014 - I R 30/13

    Kein Verstoß gegen unionsrechtliche Niederlassungsfreiheit durch Hinzurechnung

    Es mag gleichfalls zutreffen, dass der in Abschn. 41 Abs. 1 Satz 5 GewStR 1998 --aufbauend auf der sog. gebrochenen Einheitstheorie nach Maßgabe der einschlägigen Senatsrechtsprechung (vgl. Urteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 9. Oktober 1974 I R 5/73, BFHE 114, 242, BStBl II 1975, 179; vom 23. Oktober 1974 I R 182/72, BFHE 113, 467, BStBl II 1975, 46) und wohl aus Gründen der Billigkeit-- bestimmte Verzicht auf die Hinzurechnungen nach § 8 GewStG 1999 in Einklang mit diesem Inlandsbezug vorzugsweise in reinen Inlandssituationen praktiziert wird, weil es nur dann zu der auslösenden doppelten steuerlichen Belastung kommen kann.
  • BFH, 27.06.1990 - I R 183/85

    Gewerbeverluste der Organgesellschaft können auch nach Beendigung der Organschaft

    Der Senat verkennt nicht, daß nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs vom 12. Dezember 1939 I 94/39, RStBl 1940, 264; I 205/38, RFHE 48, 67, RStBl 1940, 29; vom 4. Dezember 1940 VI 660/38, RStBl 1941, 26; BFH-Urteile vom 6. Oktober 1953 I 29/53 U, BFHE 58, 101, BStBl III 1953, 329; vom 27. September 1960 I 162/60 U, BFHE 71, 594, BStBl III 1960, 471; vom 8. Januar 1963 I 237/61 U, BFHE 76, 513, BStBl III 1963, 188; vom 23. März 1965 I 338/60 U, BFHE 82, 559, BStBl III 1965, 449; vom 26. April 1966 I 102/63, BFHE 85, 472, BStBl III 1966, 426; vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629; vom 17. Februar 1972 IV R 17/68, BFHE 105, 383, BStBl II 1972, 582; vom 5. Mai 1977 IV R 186/72, BFHE 122, 310, BStBl II 1977, 701; vom 28. März 1979 I R 81/76, BFHE 127, 420, BStBl II 1979, 447; vom 6. November 1985 I R 56/82, BFHE 145, 78, BStBl II 1986, 73) der Zweck der gewerbesteuerlichen Organschaft darin gesehen wird, die Unternehmen eines Organkreises daran zu hindern, das Hebesatzgefälle zwischen den hebeberechtigten Gemeinden durch entsprechende Verlagerungsmaßnahmen auszunutzen.
  • BFH, 04.06.2003 - I R 100/01

    Gewerbesteuerbefreiung im Organkreis

    Dementsprechend müssen auch die tatbestandlichen Voraussetzungen gesetzlicher Vergünstigungen und damit auch einer gesetzlichen Steuerbefreiung von der jeweiligen Organgesellschaft selbst erfüllt werden (vgl. z.B. Senatsurteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807, hinsichtlich des Bankenprivilegs gemäß § 19 der Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung; vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629, hinsichtlich der sog. erweiterten Kürzung gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG 1984; Jonas/Müller, Deutsches Steuerrecht, 1988, 623; Herlinghaus, EFG 2002, 216; Güroff in Glanegger/Güroff, a.a.O., § 2 Rz. 201).
  • BFH, 26.01.1972 - I R 171/68

    Behandlung des Umwandlungsgewinns bei Umwandlung der Organgesellschaft in eine

    Die Organschaft im Gewerbesteuerrecht hat nach ständiger Rechtsprechung des BFH die Wirkung, daß die Gewerbeerträge der beiden verbundenen Unternehmen, die rechtlich selbständig und bilanzierungspflichtig bleiben, zur Ermittlung des einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrags des herrschenden Unternehmens zusammenzurechnen sind und daß die Gewerbeerträge der beiden Unternehmen nur einmal der Gewerbesteuer unterliegen (vgl. BFH-Urteile I 22/62 U, a. a. O.; I 338/60 U vom 23. März 1965, BFH 82, 559, BStBl III 1965, 449; I 198/65 vom 29. Mai 1968, BFH 93, 289, BStBl II 1968, 807; I R 21/67 vom 30. Juli 1969, BFH 96, 362, BStBl II 1969, 629).

    Wäre dieser Satz so zu verstehen, daß beide Gesellschaften für die Gewerbesteuer in jeder Beziehung als eine Einheit anzusehen seien, so wäre diese Ansicht mit der Rechtsprechung des BFH insofern nicht vereinbar, als der BFH stets die rechtliche Selbständigkeit der beiden Unternehmen hervorgehoben hat (BFH-Urteil I 198/65, a. a. O., mit weiteren Angaben).

  • BFH, 09.10.1974 - I R 5/73

    Trägerunternehmen - Rechtsfähige Unterstützungskasse - GmbH - Darlehn -

    Nur wenn die Dauerschuldzinsen bereits im Gewerbeertrag der Klägerin und die Dauerschulden in ihrem Gewerbekapital erfaßt seien, könne nach der Rechtsprechung zur Vermeidung einer gewerbesteuerlichen Doppelbelastung von einer Hinzurechnung beim Organträger abgesehen werden (BFH-Urteile vom 29. Mai 1968 I 198/65, BFHE 93, 289, BStBl II 1968, 807, und vom 30. Juli 1969 I R 21/67, BFHE 96, 362, BStBl II 1969, 629).

    Um dies zu erreichen, müssen bei Vorliegen eines Organverhältnisses angesichts der nach zunächst getrennter Ermittlung des Ertrages und des Kapitals beider Unternehmen erfolgenden Zusammenrechnung Forderungen und Schulden zwischen ihnen, Mieten und dergleichen zur Vermeidung einer doppelten Heranziehung außer Betracht bleiben (BFH-Urteil I 198/65).

  • BFH, 30.07.1969 - I R 21/67

    Gewerbesteuerliche Organschaft

  • FG Hamburg, 25.08.2006 - 5 K 9/06

    Gewerbesteuer: Ermittlung des Organschafts-Gewerbeertrags und Korrektur der

  • BFH, 17.02.1972 - IV R 17/68

    Behandlung des Übernahmegewinns bei Umwandlung in Organfällen

  • FG Köln, 15.06.2023 - 10 K 1196/17

    Ermittlung des Gewinns der Organgesellschaft selbständig und ungeschmälert um

  • BFH, 27.06.1990 - I R 158/87

    Abzugsfähigkeit von Verlusten einer GmbH bei der Gewerbesteuer - Organschaftliche

  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 133/94

    Streit um die gewerbertragsteuerliche Berücksichtigung von

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