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   BFH, 28.03.1973 - I R 100/71   

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https://dejure.org/1973,193
BFH, 28.03.1973 - I R 100/71 (https://dejure.org/1973,193)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1973 - I R 100/71 (https://dejure.org/1973,193)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1973 - I R 100/71 (https://dejure.org/1973,193)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berichtigungsbescheid - Adressat - Adresse - Erstbescheid - Hinweis im Berichtigungsbescheid - Erblasser - Gewerbetreibender - Abweichendes Wirtschaftsjahr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 123
  • DB 1973, 1380
  • BStBl II 1973, 544
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 21.03.1969 - VI R 208/67

    Steuerpflichtiges Veräußerungsgeschäft - Grundstückskauf - Erben -

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).

    Das BFH-Urteil VI R 208/67 bemerkt zwar, Erbe und Erblasser bildeten "gedanklich eine Person", hält aber trotz dieser Formulierung an der Unterscheidung zwischen Erblasser und Erben fest.

  • BFH, 24.11.1967 - III 2/63

    Fehleraufdeckung - Ermessensentscheidung - Bescheid über Zusammenveranlagung -

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Setzt das FA die Steuerschuld des Erblassers durch Bescheid fest, kann es gegen die Erben Einzelbescheide nach § 210 Abs. 1 AO oder einen "einheitlichen Steuerbescheid" nach § 210 Abs. 2 AO erlassen (Urteil des BFH vom 24. November 1967 III 2/63, BFHE 91, 1, BStBl II 1968, 163).

    Da ein einheitlicher Bescheid als "eine in einem Bescheid verkörperte Mehrheit inhaltsgleicher Steuerfestsetzungen" anzusehen ist (BFH-Urteil III 2/63; vgl. auch BFH-Urteil vom 27. März 1968 II 98/62, BFHE 91, 434 [441], BStBl II 1968, 376: "zusammengefaßter" Steuerbescheid), berührt die Unwirksamkeit einer oder mehrerer in ihm enthaltener Steuerfestsetzungen nicht die Wirksamkeit der übrigen Steuerfestsetzungen.

  • BFH, 22.08.1968 - IV 244/63

    Zur Frage der Umstellung des Wirtschaftsjahres eines im Wege der

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Der IV. Senat des BFH hat zwar die Auffassung vertreten, der Erbe müsse, sofern nicht das FA zustimme, das Wirtschaftsjahr des Erblassers beibehalten (BFH-Urteil vom 22. August 1968 IV 244/63, BFHE 93, 520, BStBl II 1969, 34).

    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).

  • BFH, 11.10.1966 - I 47/64

    Umstellung des Wirtschaftsjahres nach dem Ausscheiden eines Gesellschafters und

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    der erkennende Senat hat den unentgeltlichen Erwerber eines Betriebs für befugt gehalten, ein neues Wirtschaftsjahr zu bestimmen (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1966 I 47/64, BFHE 87, 153, BStBl III 1967, 86).
  • BFH, 24.03.1970 - I R 141/69

    Steuerbescheide - Einspruchsentscheidungen - Gesamtrechtsnachfolge - Adressat

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Steuerbescheide und Einspruchsentscheidungen müssen zwar -- auch im Falle der Gesamtrechtsnachfolge -- grundsätzlich die Namen derjenigen Personen enthalten, an die sie sich richten (BFH-Urteil vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501).
  • BFH, 09.05.1961 - I 120/60 S

    Unternehmerwechsel bei Tod des Alleininhabers auf eine Erbengemeinschaft -

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Mit dem Tode endet nicht nur die persönliche Steuerpflicht des Erblassers, sondern auch seine Eigenschaft als Gewerbetreibender (vgl. für die Gewerbesteuer das BFH-Urteil vom 9. Mai 1961 I 120/60 S, BFHE 73, 247, BStBl III 1961, 357).
  • BFH, 13.12.1957 - VI 234/56 U

    Steuerliche Sonderabschreibung der Herstellungskosten eines Wohngebäudes durch

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).
  • BFH, 22.06.1962 - VI 49/61 S

    Absetzbarkeit eines in der Person des Erblassers entstandenen Verlustes durch den

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).
  • BFH, 27.03.1968 - II 98/62

    Nichtigkeit der Rechtsnorm

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Da ein einheitlicher Bescheid als "eine in einem Bescheid verkörperte Mehrheit inhaltsgleicher Steuerfestsetzungen" anzusehen ist (BFH-Urteil III 2/63; vgl. auch BFH-Urteil vom 27. März 1968 II 98/62, BFHE 91, 434 [441], BStBl II 1968, 376: "zusammengefaßter" Steuerbescheid), berührt die Unwirksamkeit einer oder mehrerer in ihm enthaltener Steuerfestsetzungen nicht die Wirksamkeit der übrigen Steuerfestsetzungen.
  • BFH, 10.08.1972 - VIII R 1/67

    Rückstellung - Erfüllung der ungewissen Verbindlichkeit - Verpflichteter

    Auszug aus BFH, 28.03.1973 - I R 100/71
    Dazu hat der BFH in ständiger Rechtsprechung unter Hinweis auf § 8 StAnpG, § 24 Nr. 2 EStG und § 7 Abs. 1 EStDV ausgeführt, der Erbe trete in jeder Beziehung in die Rechtsstellung des Erblassers ein, soweit diese nicht höchstpersönlicher Natur sei (u. a. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1957 VI 234/56 U, BFHE 66, 182, BStBl III 1958, 72; vom 22. Juni 1962 VI 49/61 S, BFHE 75, 328, BStBl III 1962, 386; IV 244/63; vom 21. März 1969 VI R 208/67, BFHE 96, 19, BStBl II 1969, 520; vom 1. April 1971 I R 184/69, BFHE 102, 83, BStBl II 1971, 526; vom 10. August 1972 VIII R 1/67, BFHE 107, 195, BStBl II 1973, 9).
  • BFH, 01.04.1971 - I R 184/69

    Erbe - Gewinnermittlung - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrekturen

  • BFH, 29.03.1972 - II S 12/71

    Bescheid an die Erben - Namensnennung im Bescheid

  • BFH, 29.08.2017 - VIII R 32/15

    Verlängerte Festsetzungsfrist auch bei Steuerhinterziehung durch Miterben

    Jeder Erbe schuldet die ganze Leistung; dem Finanzamt steht es im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens frei, an welche Gesamtschuldner es sich halten will (BFH-Urteil vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544).
  • BFH, 27.10.2015 - VIII R 59/13

    Zur inhaltlichen Bestimmtheit eines Steuerbescheides im Erbfall

    Dieser ist (noch) hinreichend bezeichnet, wenn der Bescheid als Adressaten der Steuerfestsetzung den Rechtsvorgänger zu Händen des Rechtsnachfolgers als Erben ausweist (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und in BFHE 141, 461, BStBl II 1984, 784).

    Wurde der Erblasser von mehreren Personen beerbt und sind diese deshalb Gesamtschuldner, so steht es dem FA frei, ob es sämtliche Miterben in einem nach § 155 Abs. 3 AO zusammengefassten Bescheid heranziehen will (vgl. BFH-Urteile in BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und in BFHE 141, 461, BStBl II 1984, 784).

  • BFH, 12.08.1976 - IV R 105/75

    Einheitlicher Gewinnfeststellungsbescheid - Anschriftenfeld - Nicht mehr

    Zweifel tauchen insbesondere auf bei der (Gesamt-)Rechtsnachfolge (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501, vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, und II 9/62 U), bei der Auflösung bzw. Beendigung von Personengesellschaften (vgl. z. B. die BFH-Urteile vom 8. März 1967 VI R 180/66, BFHE 89, 14, BStBl III 1967, 517, vom 22. November 1968 III R 37/68, BFHE 94/523, BStBl II 1969, 260, und V R 117/67) und bei der Frage der Identität des Adressaten in Fällen von Personengesellschaften (BFH-Urteile vom 26. Juni 1974 II R 199/72, BFHE 113, 90, BStBl II 1974, 724, und vom 26. September 1974 IV R 24/71, BFHE 114, 156, BStBl II 1975, 311), wobei in den Personengesellschaftsfällen noch unterschieden wird zwischen Personengesellschaften des BGB und des HGB (vgl. BFH-Urteil vom 17. März 1970 II 65/63, BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598; vgl. aber auch BFH-Urteil vom 4. Mai 1972 IV 251/64, BFHE 105, 449, BStBl II 1972, 672).

    Dabei ist der Gesamtinhalt des Bescheides zur Bestimmung des Adressaten heranzuziehen (BFH-Urteile I R 100/71, VI R 197/71 und III R 37/68).

    Im Streitfall ergeben sich wie in den vergleichbaren Fällen der BFH-Urteile III R 37/68, I R 100/71, VI R 197/71 und IV R 24/71 diejenigen, an die sich der angefochtene Bescheid seinem Inhalt nach richtete, zweifelsfrei aus der Bezeichnung der Gesellschafter und der Gewinnverteilung auf diese.

  • BFH, 11.04.2018 - X R 39/16

    Bezeichnung eines Insolvenzverwalters in einem Steuerbescheid

    Es reicht insoweit aus, dass in dem streitgegenständlichen Bescheid auf einen anderen Bescheid verwiesen wird, in dem die entsprechende Bezeichnung ausdrücklich enthalten ist (vgl. dazu auch BFH-Entscheidungen vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544, unter II.1.; vom 8. April 1986 VIII R 343/82, BFH/NV 1986, 647, unter II.1.b; vom 29. Juni 1988 IV B 70/88, BFH/NV 1989, 613, und in BFHE 162, 4, BStBl II 1991, 120, unter B.III.1.a).
  • BFH, 30.03.1982 - VIII R 227/80

    Nachlaßpfleger - Steuerverwaltungsakte - Erbenvertretung

    Aus diesem Grund sind im Erbfall grundsätzlich die Steuerbescheide an die Erben als den Gesamtrechtsnachfolgern des Erblassers zu richten (vgl. zum früheren Recht - § 8 Abs. 1 des Steueranpassungsgesetzes [StAnpG] - BFH-Urteile vom 28. April 1965 II 9/62 U, BFHE 82, 484, BStBl III 1965, 422 und vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544).

    Aus diesem Grund hat die Rechtsprechung des BFH stets verlangt, daß der oder die Erben namentlich im Steuerbescheid aufgeführt werden (Urteile in BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372; BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544 und vom 28. März 1979 I R 219/78, BFHE 128, 14, BStBl II 1979, 718 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen).

  • BFH, 13.02.2008 - I R 11/07

    Gewinnzurechnung bei Verschmelzung

    Ob sich außerdem der Veranlagungszeitraum i.S. des § 25 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG 1997) i.V.m. § 49 Abs. 1 KStG 1996 (inzwischen § 31 Abs. 1 Satz 1 KStG 2002) verkürzt (so wohl Blümich/Danelsing, § 21 KStG Rz 14; vgl. auch Senatsurteil vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544 für den Erbfall bei natürlichen Personen) oder ob es nach dem Wegfall von § 25 Abs. 2 EStG 1997 durch das Jahressteuergesetz 1996 (JStG 1996) vom 11. Oktober 1995 (BGBl I 1995, 1250, BStBl I 1995, 438) insoweit stets beim Kalenderjahr bleibt (so etwa Kroschel in Ernst & Young, KStG, § 31 Rz 21; Pung in Dötsch/Jost/Pung/ Witt, Die Körperschaftsteuer, § 7 KStG nF Rz 16; Blümich/ Heuermann, § 25 EStG Rz 59), kann dahinstehen, da die Veranlagung im Streitfall ohnehin erst nach Ablauf des Kalenderjahres vorgenommen wurde.
  • BFH, 23.09.1999 - IV R 59/98

    Richtigstellung bei fehlerhaftem Feststellungsbescheid

    Der BFH hat früher angenommen, daß die Aufnahme auch nur eines verstorbenen Feststellungsbeteiligten in den Gewinnfeststellungsbescheid den gesamten Bescheid unwirksam mache (BFH-Urteil vom 19. November 1975 I R 1/74, nicht veröffentlicht, unter Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501, und vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544).
  • FG Thüringen, 26.04.2006 - III 135/04

    Rückforderung von Kindergeld vom Miterben des Berechtigten wegen Überschreitung

    Die Beklagte kann in einem solchen Fall gegen mehrere Erben als Gesamtrechtsnachfolger nach ihrem Ermessen Einzelbescheide nach § 155 Abs. 1 AO oder einen nach § 155 Abs. 3 AO zusammengefassten Bescheid erlassen (vgl. BFH-Urteile vom 24.11.1967, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1968, 163 und vom 28.03.1973, BStBl II 1973, 544; vgl.).

    Dabei genügt es, wenn nach den Umständen des Falles eindeutig die Absicht des Finanzamtes ersichtlich ist, den Steuerpflichtigen als Erben (Miterben) in Anspruch zu nehmen (vgl. auch BFH-Urteil vom 28.03.1973 I R 100/71, BStBl II 1973, 544).

  • BFH, 04.10.1989 - V R 39/84

    Begriff der Sachurteilsvoraussetzungen - Anforderungen an die Bekanntgabe von

    Es bestehen auch keine Bedenken gegen die zu Recht auf das BFH-Urteil vom 28. März 1973 I R 100/71 (BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544) gestützte Ansicht des FG, die Steuerbescheide seien als gegen den Kläger ergangene Einzelbescheide aufrechtzuerhalten.
  • BFH, 17.05.1974 - VI R 197/71

    Anschriftenfeld eines Bescheides - Fehlender Adressat - Bevollmächtigter -

    Nach dieser Rechtsprechung (vgl. z. B. Urteil vom 24. März 1970 I R 141/69, BFHE 98, 531, BStBl II 1970, 501; vom 28. März 1973 I R 100/71, BFHE 109, 123, BStBl II 1973, 544; Beschluß vom 29. März 1972 II S 12/71, BFHE 105, 98, BStBl II 1972, 502) müssen Steuerbescheide den Namen desjenigen, an den sie sich richten, enthalten.

    Diese Auffassung des Senats steht in Einklang mit der vom I. Senat im Urteil I R 100/71 vertretenen Rechtsansicht.

  • BFH, 25.01.2006 - I R 52/05

    VA - Adressat

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 205/82

    Steuerschuld des Erblassers - Inanspruchnahme von Miterben - Steuerbescheid -

  • FG Rheinland-Pfalz, 11.01.2007 - 6 K 1423/05

    Hat der Erblasser beim Kauf eines Gegenstandes einen Vorsteuerabzug geltend

  • BFH, 28.06.1984 - IV R 204/82

    Steuerschuld des Erblassers - Inanspruchnahme von Miterben - Steuerbescheid -

  • BFH, 29.09.1981 - VIII R 39/79

    Kapitalvermögen - Verzugszinsen - Veranlagung

  • BFH, 27.06.1994 - V B 190/93

    Bestimmung des Unternehmers bei einem Ehemann, einer Ehefrau oder einer aus den

  • FG Düsseldorf, 28.02.2007 - 7 K 5172/04

    Maßgeblicher Veranlagungszeitraum für Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb; Inhalt

  • BFH, 18.05.2006 - II B 28/04

    Rüge mangelnder Sachaufklärung; fehlende Entscheidungserheblichkeit bei

  • BFH, 28.03.1979 - I R 219/78

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Wirksamkeit eines Gewinnfeststellungsbescheids

  • BFH, 03.07.2006 - IV B 52/05

    Anforderungen an die Begründung bei Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung

  • FG Baden-Württemberg, 16.10.2014 - 6 K 1508/11

    Einkommensteuerbescheid an "unbekannte Erben": Keine Umdeutung der für den

  • BFH, 14.09.1989 - IV R 129/88

    Anforderungen an Ergänzungsbescheid als Feststellungsbescheid einer KG

  • BFH, 26.09.1974 - IV R 24/71

    GbR - BGB-Gesellschaft - Einheitliche Gewinnfeststellung - Feststellungsbescheid

  • BFH, 22.10.1975 - I B 38/75

    Haftungsbescheid - Übergabe einer Ausfertigung - Zustellung an Ehegatten -

  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 20/91

    Voraussetzungen einer notwendigen Beiladung - Steuerliche Mitunternehmer einer

  • BFH, 08.04.1986 - VIII R 343/82

    Unwirksamkeit eines Feststellungsbescheides wegen unrichtiger Bezeichnung der

  • FG Düsseldorf, 09.05.2012 - 7 K 4177/11

    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - Vermögensübergabe gegen

  • FG Münster, 25.11.2003 - 1 K 3245/99

    Inhaltsadressat bei Feststellungsbescheid nach § 18 AStG

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 5 K 2416/99

    Erhält eine beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführerin für den Verzicht auf

  • BFH, 22.08.1983 - IV B 35/83
  • FG Münster, 26.01.1998 - 9 K 4944/96

    Wirksamkeit eines Bescheides zur gesonderten Feststellung von

  • BFH, 07.10.1983 - III B 23/83
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